Nachdem ich ja nun zur Session begonnen habe, aufm Bass "Donna Lee" zu üben ergeben sich da doch plötzlich diverse physische Probleme:
Mein linker Unterarm will nicht mehr so wie ichs gern hätte:

Nach dieser mir selbstgestellten Aufgabe, "Donna Lee" in der Pastorius-Version einigermassen hinzubekommen (ihr erinnert euch "Sind das alles Profis...?") bin ich tatsächlich dabei, dieses Stück zu spielen.
(Bernd, wie siehts mit dir aus?)

Seit ca. 3 Wochen durchschnittlich täglich 0,5 Stunden.
Bin bei Dauer 20 Sekunden in der JP-Version angekommen.

Leider macht seit ein paar Tagen mein linker Unterarm schlapp - Krämpfe, Verspannungen und Schmerzen.

Da ich allerdings kein absoluter Beginner bin (7 Jahre Bass - 10 Jahre Pause - seitdem 3 Jahre wieder) dachte ich, diese Probleme könnten nicht mehr auftauchen.
Mein Verdacht: Falsches Warmspielen!
Gibts sowas?

Und wie gehts?

Oder sollt ich doch besser zum Arzt?

Martin

PS
D.h. noch lange nicht, dass ich mich bei der Session alleine auf die Bühne stelle - da spielt ja der Aufregungsfaktor noch ne grosse Rolle!

Da hilft nur: Arm absägen
lassen

;-))

: Nachdem ich ja nun zur Session begonnen habe, aufm Bass "Donna Lee" zu üben ergeben sich da doch plötzlich diverse physische Probleme:
: Mein linker Unterarm will nicht mehr so wie ichs gern hätte:

: Nach dieser mir selbstgestellten Aufgabe, "Donna Lee" in der Pastorius-Version einigermassen hinzubekommen (ihr erinnert euch "Sind das alles Profis...?") bin ich tatsächlich dabei, dieses Stück zu spielen.
: (Bernd, wie siehts mit dir aus?)

: Seit ca. 3 Wochen durchschnittlich täglich 0,5 Stunden.
: Bin bei Dauer 20 Sekunden in der JP-Version angekommen.

: Leider macht seit ein paar Tagen mein linker Unterarm schlapp - Krämpfe, Verspannungen und Schmerzen.

: Da ich allerdings kein absoluter Beginner bin (7 Jahre Bass - 10 Jahre Pause - seitdem 3 Jahre wieder) dachte ich, diese Probleme könnten nicht mehr auftauchen.
: Mein Verdacht: Falsches Warmspielen!
: Gibts sowas?

: Und wie gehts?

: Oder sollt ich doch besser zum Arzt?

:
: Martin

:
: PS
: D.h. noch lange nicht, dass ich mich bei der Session alleine auf die Bühne stelle - da spielt ja der Aufregungsfaktor noch ne grosse Rolle!

Hi Martin,

: Leider macht seit ein paar Tagen mein linker Unterarm schlapp - Krämpfe, Verspannungen und Schmerzen.

Dann mach malne Pause. Was mir beim Üben hilft: Wenn die ersten Anzeichen von Verspannungen auftreten, aufstehen, nach links beugen, Arm locker nach unten hängen lassen, ausschütteln, dabei das Handgelenk drehen, Finger ausschütteln. Ein paar Minuten lang.

Keep rockin'
Friedlieb

Klingt wie ein Problem der Handhaltung. Passiert mir auch, wenn ich mich für eine Passage stark anstrengen muss (z.B. längere Barre-Aktionen oder weite Akkorde auf meinem 35-Zöller). Beobachtet habe ich, dass ich in diesen Fällen dazu neige, die Hand stark zurückzubiegen und so im Unterarm in einem Spannungszustand komme, dieser setzt sich dann über die Sehnenspannung im Ellbogen bis in den Oberarm fort. Dann fällt der Arm irgendwann ab ... :-))

Lösung? Hm, ....

Darauf achten, dass der Daumen schön auf dem Halsrücken bleibt und das Handgelenk im Auge behalten. Dann noch Kraftentwicklung und regelmässiges Lockern. Glaube ich so, ..., im Allgemeinen, ..., wie auch immer ...

aber wenn jetzt schon für die Session geübt wird, muss ich da jetzt auch anfangen und "I´m going home" von Woodstock lernen????

Und vielleicht eine Arpetschio-Solitüte? Man muß es mir nur sagen!

Hmmm, wundere mich, wundere mich. C.B.

Hi Martin!

: (Bernd, wie siehts mit dir aus?)

Mein Arm ist noch heil, woraus Du schließen kannst, daß ich bisher weder Donna Lee noch irgendwas anderes geübt habe ;-))

Im Ernst. Wenn es wehtut, sofort aufhören - Du holst Dir sonst Sachen, die nie mehr richtig weggehen. Gibt es solche Probleme auch bei anderen Stücken?

Taste Dich langsam ran. Konzentrier Dich beim Üben die nächste Zeit nicht auf's Tempo, sondern darauf locker und unverkrampft zu bleiben.

: Mein Verdacht: Falsches Warmspielen!
: Gibts sowas?

Mein Verdacht: es kommt eine Verkrampfung rein, weil Du so wie Du es beschreibst "an der Grenze" spielst. Locker spielen kann man nur Dinge, die etwas unterhalb der eigenen technischen Grenzen liegen. Das heißt nicht, daß man seine Technik nicht trainieren soll, nur wenn Schmerzen auftreten, stimm die Dosis nicht mehr.

: Oder sollt ich doch besser zum Arzt?

Spiel das Stück nicht eine halbe Stunde am Tag und spiel es erstmal nicht mehr auf Tempo.

Ein Arzt rät Dir höchstens, die nächste Zeit nicht zu spielen oder fragt Dich, was er Dir verschreiben soll ;-)))

Gruß
Bernd

P.S; Wenn alle Stricke reißen spielen wir halt eine Ballade.

Hallo Claus,

heißt das, die Wahrscheinlichkeit, daß Du kommst, wird größer?

Gruß Jochen

NP: Fun Lovin' Criminals - The Fun Lovin' Criminal

grins!

huhu!

Also, ich meine natuerlich was anderes!

Du hast Dir vorgenommen, bis zur Session ziemlich einwandfrei eine JP Interpretation auf dem Bass zu zupfen. Jeden Tag eine halbe Stunde konzentriertes Ueben, und erst (schon!) bei Sekunde 20 (beisewei, ich kenne das Stueck nicht, aber es wird nicht so kurz sein wie "America" Live, was?)

Ich wuerde jetzt einfach mal boese vermuten, dass da ein bisschen die Hirndruesen Druck machen.
Uebe doch mal andere sachen zwischendurch, auch mal Sachen, die Du frueher mal gemacht hast, denke nicht an die Session, hoer das Stueck, wenn Du es gerade nicht probst und versuche, dabei nicht an Deinen Bass zu denken... nur die Toene geniessen...

vielleicht hilfts, aber all die anderen Tips sind wahrscheinlich mindestens viel wichtiger - musste ich trotzdem mal abdruecken!

gut Ton!
ullli

Uuh, see my Babe. blablabla with a red dress on. CB

... das können wir ja gerne versuchen, also buchen? :-)

Gruß Jochen

: Ich wuerde jetzt einfach mal boese vermuten, dass da ein bisschen die Hirndruesen Druck machen.

Ich uebe es natürlich nicht wegen der Session, sondern weils mir gefällt und Spaß macht.
Der Sessiontermin dazu ist nur sowas, mir selbst etwas mehr Disziplin aufzuerlegen.

: Uebe doch mal andere sachen zwischendurch, auch mal Sachen, die Du frueher mal gemacht hast,

Tu ich zusätzlich

Trotzdem Danke für die Tips

Martin

Hi Bernd!

: Im Ernst. Wenn es wehtut, sofort aufhören - Du holst Dir sonst Sachen, die nie mehr richtig weggehen. Gibt es solche Probleme auch bei anderen Stücken?

Kam bisher eigentlich eher selten vor. Das was ich bisher musikalisch gemacht habe, hatte auch eine ganz andere Stilrichtung. Da haben sich wohl im Laufe der Jahre irgendwelche Bewegungsabläufe verfestigt.

: Taste Dich langsam ran. Konzentrier Dich beim Üben die nächste Zeit nicht auf's Tempo, sondern darauf locker und unverkrampft zu bleiben.

: Mein Verdacht: es kommt eine Verkrampfung rein, weil Du so wie Du es beschreibst "an der Grenze" spielst. Locker spielen kann man nur Dinge, die etwas unterhalb der eigenen technischen Grenzen liegen. Das heißt nicht, daß man seine Technik nicht trainieren soll, nur wenn Schmerzen auftreten, stimm die Dosis nicht mehr.

Wahrscheinlich hast du damit recht.

Mir fiel allerdings wieder ein, das ich mir als Kind mind. zweimal den linken Unterarm gebrochen habe.
Das wär natürlich ziemlich dämlich, wenns davon herrührt.

Gruss
Martin

Hi!

Such Dir eine nette, hübsche Krankegymnastin, nimm Deinen Bass und spiel in der Praxis. Sie wird Dir schon zeigen, wo Du verspannt bist.

Das war jetzt wirklich (bis auf hübsch und "-in") kein Scherz, im Gegensatz zu Ärzten haben KrankengymnastInnen wirklich Ahnung von Sehnen, Muskeln und Gelenken und untersuchen vernünftig. Außerdem kann man da sogar privat mal ein paar Sitzungen bezahlen, ohne arm zu werden.

Matthias

P.S. Mir hat´s mal bei einer Verspannung in der Hand geholfen! Seitdem hatte ich nie wieder Beschwerden!

Hi Matthias,

: Such Dir eine nette, hübsche Krankegymnastin,

Wieso eine kranke Gymnastin? Ne gesunde wär doch besser, oder? ;-)

Ansonsten ist das sicher ne gute Idee...

Keep rockin'
Friedlieb