moin
und zwar habe ich bei meiner akkustik gitarre versucht die E saite auf D zu stimmen...leider ist mir da die saite gerissen. ist das überhaupt bei einer akkustik möglich? ich habe auch noch eine e-gitarre. dort zieht sich das Tremelo ziemlich weit hoch wenn ich die E saite in richtung D stimme...könnte da was kaputt gehen?
mfg
kalle
Übersicht
- (Gitarre) D-Tuning - gestartet von Kalle 24. Oktober 2001 um 18:21h
- Re: (Gitarre) D-Tuning ... macht das Sinn?
- von
Basti
am 24. Oktober 2001 um 20:40
- meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
Basti
am 25. Oktober 2001 um 17:15
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
bO²gie
am 26. Oktober 2001 um 02:52
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
Basti
am 26. Oktober 2001 um 11:38
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
bO²gie
am 26. Oktober 2001 um 12:07
- Oki :-))
- von
Basti
am 26. Oktober 2001 um 14:50
- Re: Oki :-)) Dropped D
- von
bO²gie
am 27. Oktober 2001 um 03:50
- Re: Oki :-)) Dropped D
- von
bO²gie
am 27. Oktober 2001 um 03:50
- Oki :-))
- von
Basti
am 26. Oktober 2001 um 14:50
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
bO²gie
am 26. Oktober 2001 um 12:07
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
Basti
am 26. Oktober 2001 um 11:38
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
groby
am 25. Oktober 2001 um 17:43
- Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
bO²gie
am 26. Oktober 2001 um 02:52
- Re: (Gitarre) D-Tuning ... macht das Sinn?
- von
Pepe
am 25. Oktober 2001 um 03:27
- Re: (Gitarre) D-Tuning ... macht das Sinn? - Aber ja!
- von
groby
am 24. Oktober 2001 um 21:02
- Re: (Gitarre) D-Tuning ... macht das Sinn?
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 20:56
- meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
- von
Basti
am 25. Oktober 2001 um 17:15
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
falke
am 24. Oktober 2001 um 20:02
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 18:34
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
Pepe
am 24. Oktober 2001 um 18:28
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
Kalle
am 24. Oktober 2001 um 20:04
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 20:36
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 20:46
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
Friedlieb
am 24. Oktober 2001 um 21:03
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
HanZZ
am 25. Oktober 2001 um 15:05
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
HanZZ
am 25. Oktober 2001 um 15:05
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
Friedlieb
am 24. Oktober 2001 um 21:03
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
Kalle
am 24. Oktober 2001 um 20:45
- Re: (Gitarre) D-Tuning und andere Katastrophen
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 20:46
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
the stooge
am 24. Oktober 2001 um 20:09
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
bO²gie
am 24. Oktober 2001 um 20:36
- Re: (Gitarre) D-Tuning
- von
Kalle
am 24. Oktober 2001 um 20:04
- Re: (Gitarre) D-Tuning ... macht das Sinn?
- von
Basti
am 24. Oktober 2001 um 20:40
Tach Kalle!
: und zwar habe ich bei meiner akkustik gitarre versucht die E saite auf D zu stimmen...leider ist mir da die saite gerissen. ist das überhaupt bei einer akkustik möglich?
Huch!
Hast du versucht, die Saite sieben Töne höher oder einen Ton tiefer zu stimmen? Bei Variante 1 ist klar, daß die Saite die Spannung nicht aushält. Bei Variante 2 liegt's an irgendwas völlig anderem - Steg, Sattel, uralte Saiten oder so.
Bei einer Akustik ist Rumstimmen normalerweise problemlos möglich und in gut informierten Kreisen sogar völlig üblich.
Nos vemos en infierno, Pepe
: und zwar habe ich bei meiner akkustik gitarre versucht die E saite auf D zu stimmen...leider ist mir da die saite gerissen. ist das überhaupt bei einer akkustik möglich?
Huch!
Hast du versucht, die Saite sieben Töne höher oder einen Ton tiefer zu stimmen? Bei Variante 1 ist klar, daß die Saite die Spannung nicht aushält. Bei Variante 2 liegt's an irgendwas völlig anderem - Steg, Sattel, uralte Saiten oder so.
Bei einer Akustik ist Rumstimmen normalerweise problemlos möglich und in gut informierten Kreisen sogar völlig üblich.
Nos vemos en infierno, Pepe
: und zwar habe ich bei meiner akkustik gitarre versucht die E saite auf D zu stimmen...
Moin Kalle -
so weit so gut!
..leider ist mir da die saite gerissen. ist das überhaupt bei einer akkustik möglich? ich habe auch noch eine e-gitarre. dort zieht sich das Tremelo ziemlich weit hoch wenn ich die E saite in richtung D stimme...könnte da was kaputt gehen?
Ohhhhh ohhh oh. Don't try this at home!!! Nur was von Dropped D Tuning zu lesen und denken: Nu Metal ist's wenn's extra straff ist, ist natürlich der falsche Weg. Die E Saite (und wir sprechen jetzt beide von der umwickelten tiefen E, also die die dem Kinn am nächsten ist) soll auf ein tiefes D gestimmt werden, also eine Oktave tiefer als die D Saite die unter der A Saite liegt. Prinzip verstanden? Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)

Moin Kalle -
so weit so gut!
..leider ist mir da die saite gerissen. ist das überhaupt bei einer akkustik möglich? ich habe auch noch eine e-gitarre. dort zieht sich das Tremelo ziemlich weit hoch wenn ich die E saite in richtung D stimme...könnte da was kaputt gehen?
Ohhhhh ohhh oh. Don't try this at home!!! Nur was von Dropped D Tuning zu lesen und denken: Nu Metal ist's wenn's extra straff ist, ist natürlich der falsche Weg. Die E Saite (und wir sprechen jetzt beide von der umwickelten tiefen E, also die die dem Kinn am nächsten ist) soll auf ein tiefes D gestimmt werden, also eine Oktave tiefer als die D Saite die unter der A Saite liegt. Prinzip verstanden? Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)

Moin kalle,
tiefe E runter, klar.
Wenn Du aber nicht runterstimmen willst, versuchs mal mit einem Kapodaster.
Wenn Du den auf den zweiten Bund setzt und zwar so, dass die tiefe E- Saite frei bleibt, gehts auch ohne runterstimmen ganz gut.
Ist zwar kein richtiges Dropped-D, aber klingt auch schön.
Geht leider nicht mit allen Kapos; mit dem 'Shubb-Kapos' gehts ganz gut auf der Westerngitarre
madetjoot
falke
tiefe E runter, klar.
Wenn Du aber nicht runterstimmen willst, versuchs mal mit einem Kapodaster.
Wenn Du den auf den zweiten Bund setzt und zwar so, dass die tiefe E- Saite frei bleibt, gehts auch ohne runterstimmen ganz gut.
Ist zwar kein richtiges Dropped-D, aber klingt auch schön.
Geht leider nicht mit allen Kapos; mit dem 'Shubb-Kapos' gehts ganz gut auf der Westerngitarre
madetjoot
falke
erstmal danke für eure antworten aber ich habe da noch ein kleines problem. ich hatte nicht versucht die unterste E saite (ohne umwicklung) auf D zu stimmen. die saite war aber auch schon alt...vielleicht lag es daran. in der einen antwort wird jetzt gesagt dass das D auf E nicht genau so sein darf wie das D unter A. pepe meint jetzt aber ein normales D wie das was unter der A saite ist. also was nun? außerdem habe ich hier auch ein stimmgerät. das normale D könnte ich ohne probleme stimmen aber wie kann ich eine oktave tiefer stimmen (wie bO²gie sagte)?
mfg
kalle
mfg
kalle
Hi Kalle,
ich weiß nicht ob ich Dein Problem richtig begriffen habe, aber versuch mal folgendes: Drück die tiefe E-Saite im 7. Bund und stimm sie so lang runter, bis der gleiche Ton wie auf der nicht gegriffenen A-Saite daneben erklingt. Dann Bingo.
Tune in, stooge
ich weiß nicht ob ich Dein Problem richtig begriffen habe, aber versuch mal folgendes: Drück die tiefe E-Saite im 7. Bund und stimm sie so lang runter, bis der gleiche Ton wie auf der nicht gegriffenen A-Saite daneben erklingt. Dann Bingo.
Tune in, stooge
A. pepe meint jetzt aber ein normales D wie das was unter der A saite ist. also was nun? außerdem habe ich hier auch ein stimmgerät. das normale D könnte ich ohne probleme stimmen aber wie kann ich eine oktave tiefer stimmen (wie bO²gie sagte)?
Moin Kalle -
nirgendwo nicht sagt Pepe das das D das D der unter der A liegenden Saite sein soll :-)) Und Stooge hat's ein Beitrag weiter auch schon brilliantenst beschrieben was dir dein Tuner auch gern bestätigen wird.
Moin Kalle -
nirgendwo nicht sagt Pepe das das D das D der unter der A liegenden Saite sein soll :-)) Und Stooge hat's ein Beitrag weiter auch schon brilliantenst beschrieben was dir dein Tuner auch gern bestätigen wird.
Hallihallöle :-)
Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)
Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln. Irgendwie, wenn ich dies probiert habe, fand ich es gar nicht so toll und hab dann lieber ganz runter gestimmt ... hmpf *grummel*
-gruß,
Basti
Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)
Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln. Irgendwie, wenn ich dies probiert habe, fand ich es gar nicht so toll und hab dann lieber ganz runter gestimmt ... hmpf *grummel*
-gruß,
Basti
ok sorry dann hatte ich das missverstanden. also es geht jetzt jedenfalls :-). nochmal vielen dank!
mfg
kalle
mfg
kalle
: außerdem habe ich hier auch ein stimmgerät. das normale D könnte ich ohne probleme stimmen aber wie kann ich eine oktave tiefer stimmen (wie bO²gie sagte)?
... und nochmal Moin -
sollte dein Stimmgerät folgende Fehlermeldung zeigen, dann wirf's weg:

(no fake, ist eben passiert als ich versuchte Benjamins Epilog noch einmal zu lesen und gleichzeitig Grafiken optimieren wollte.)

... und nochmal Moin -
sollte dein Stimmgerät folgende Fehlermeldung zeigen, dann wirf's weg:

(no fake, ist eben passiert als ich versuchte Benjamins Epilog noch einmal zu lesen und gleichzeitig Grafiken optimieren wollte.)

: Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? ...
Moin Basti -
latürnich kann man mit Dropped-D-Tuning mehr als nur Instant-Nü-Metal-Anfälle kompensieren. So ist Dropped D wohl schon seit Jahrzehnten eins der beliebtesten Tunings in Folk, Blues und Country Kreisen. Es ist schnell umzustimmen, eignet sich zum Beispiel wunderbar bei balladeskem Gezupfe bei Songs in D, macht so manch Boogie/Blues Riff zum Kinderspiel und öffnet der Gitarre ein wenig die tieferen Gefilde. Eine Erfindung der Nü-Metall Generation ist's jedenfalls nicht. Und für bös rockendes Zeugs geh ich persönlich sogar lieber noch tiefer in den Keller und stimme auf Open C um. (Nein Kalle, niiiiiiiiicht hochstimmen!!).

Moin Basti -
latürnich kann man mit Dropped-D-Tuning mehr als nur Instant-Nü-Metal-Anfälle kompensieren. So ist Dropped D wohl schon seit Jahrzehnten eins der beliebtesten Tunings in Folk, Blues und Country Kreisen. Es ist schnell umzustimmen, eignet sich zum Beispiel wunderbar bei balladeskem Gezupfe bei Songs in D, macht so manch Boogie/Blues Riff zum Kinderspiel und öffnet der Gitarre ein wenig die tieferen Gefilde. Eine Erfindung der Nü-Metall Generation ist's jedenfalls nicht. Und für bös rockendes Zeugs geh ich persönlich sogar lieber noch tiefer in den Keller und stimme auf Open C um. (Nein Kalle, niiiiiiiiicht hochstimmen!!).

Moi-jen.
Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
Grrrr
Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln.
Ich sehe das als gute Möglichkeit, die Gitarre mal aus einer anderen Sicht zu sehen und um mich mit der Gitarre abseits meines einbequemten und ausgetretenen Riff-fundusses neu arrangieren zu müssen.
Da kommt meistens dann was heraus, auf das meine Finger in Normalstimmung so nicht gekommen wären.
Muß ja nicht nur eine Powerchord-Orgie werden.
Vier Fäuste für ein Halleluhjah!
Einen Bund für einen Powerchord!
Für ein paar Powerchords mehr!
Stimmt ihn höher!
The chord, the fret and the ugly!
Ok, Schluß jetzt.....
Gruß,
groby
Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
Grrrr
Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln.
Ich sehe das als gute Möglichkeit, die Gitarre mal aus einer anderen Sicht zu sehen und um mich mit der Gitarre abseits meines einbequemten und ausgetretenen Riff-fundusses neu arrangieren zu müssen.
Da kommt meistens dann was heraus, auf das meine Finger in Normalstimmung so nicht gekommen wären.
Muß ja nicht nur eine Powerchord-Orgie werden.
Vier Fäuste für ein Halleluhjah!
Einen Bund für einen Powerchord!
Für ein paar Powerchords mehr!
Stimmt ihn höher!
The chord, the fret and the ugly!
Ok, Schluß jetzt.....
Gruß,
groby
Hi Sven,
: sollte dein Stimmgerät folgende Fehlermeldung zeigen, dann wirf's weg:
oder im Zweifelsfall einfach alle Saiten auf D stimmen, dann klappts auch mit der richtigen Reihenfolge der Saiten.
Viel schöner als die Diskussion darüber, ob ein grottenschlecht formatierter, völlig unkommentierter zusammengehackter Quellcode in Verbindung mit einem äußerst behutsam ausgewählten Anwendungsbeispiel geeignet ist, auch nur einem einzigen Anfänger die ersten Schritte mit PHP zu erleichtern, ist doch das Schwelgen in dämlichen Fehlermeldungen.
:
Wer auf solche Fehlermeldungen steht, oder auf solche:

und vielleicht noch ne Stunde Zeit zum Stöbern übrig hat, kann ja mal dem Museum für bescheuerte Fehlermeldungen einen kleinen Besuch abstatten...
Keep rockin'
Friedlieb
: sollte dein Stimmgerät folgende Fehlermeldung zeigen, dann wirf's weg:
oder im Zweifelsfall einfach alle Saiten auf D stimmen, dann klappts auch mit der richtigen Reihenfolge der Saiten.
Viel schöner als die Diskussion darüber, ob ein grottenschlecht formatierter, völlig unkommentierter zusammengehackter Quellcode in Verbindung mit einem äußerst behutsam ausgewählten Anwendungsbeispiel geeignet ist, auch nur einem einzigen Anfänger die ersten Schritte mit PHP zu erleichtern, ist doch das Schwelgen in dämlichen Fehlermeldungen.
:

Wer auf solche Fehlermeldungen steht, oder auf solche:

und vielleicht noch ne Stunde Zeit zum Stöbern übrig hat, kann ja mal dem Museum für bescheuerte Fehlermeldungen einen kleinen Besuch abstatten...
Keep rockin'
Friedlieb
Tach Basti!
: Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)
:
: Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
:
: Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln. Irgendwie, wenn ich dies probiert habe, fand ich es gar nicht so toll und hab dann lieber ganz runter gestimmt ... hmpf *grummel*
Joo, kann man schon lustige Sachen mit machen. Bin zwar nur Bassist, aber ich weiß, daß mindestens zwei der großartigsten Rockmusiklieder mit Dropped-D aufgenommen wurden (Queen, The Prophet's Song/Fat Bottomed Girls) und daß diverse Lieder mit runtergestimmtem Bass extra lecker klingen (zB Lovesick von Dylan; kommt besser als das Original).
Nos vemos en infierno, Pepe
: Und nun kannst du fröhlich auf der E und A Seite böse abmetelln. Immer schön in Halbtonschritten und grimmig gucken ;-)
:
: Mal eine ganz grimmige Frage ... ;-)
:
: Kann man mit dem Dropped-D-Tuning eigentlich sonst irgendwie was tolles mit machen? Ich meine ja nur ... ich kenne nur Leute, die da fast ausschließlich auf den ersten zwei Saiten rumfuscheln. Irgendwie, wenn ich dies probiert habe, fand ich es gar nicht so toll und hab dann lieber ganz runter gestimmt ... hmpf *grummel*
Joo, kann man schon lustige Sachen mit machen. Bin zwar nur Bassist, aber ich weiß, daß mindestens zwei der großartigsten Rockmusiklieder mit Dropped-D aufgenommen wurden (Queen, The Prophet's Song/Fat Bottomed Girls) und daß diverse Lieder mit runtergestimmtem Bass extra lecker klingen (zB Lovesick von Dylan; kommt besser als das Original).
Nos vemos en infierno, Pepe
"Museum für bescheuerte Fehlermeldungen"
... erinnert mich irgendwie an das Monthy Phyton'sche "Ministry for silly walks"
:-)
"I'm walking, yes indeed...."
HanZZ
... erinnert mich irgendwie an das Monthy Phyton'sche "Ministry for silly walks"
:-)
"I'm walking, yes indeed...."
HanZZ
Hallihallöle nochmal :-)
Ich will mal versuchen alle Postings mit einmal abhandeln (ich fauler Hund ;-) )
Also ... mit dem dropped-D-tuning hab ich persönlich folgende Probleme.
--Probleme:Anfang
1. Problem: neue Skalen vs. Faulheit?
Es entstehen ja durch die runtergestimmte E-Saite eigentlich "neue" Skalen. So richtig "volle" Akkorde (also mit möglichst vielen Saiten) sind dann irgendwie nicht mehr so schön. Zumindest bastle ich mir gern Akkorde zusammen, die ich dann im dropped-d-tunig recht seltsam anmuten.
Vielleicht ist es aber auch nur Faulheit, sich mit diesen Skalen auseinanderzusetzen ... :-/
2. Eitelkeit?
Klingt komisch, ist aber vielleicht auch ein Grund bei mir. Da habe ich mir sämtliche Akkorde ausgedacht, abgeschaut und in gequälter Kleinarbeit endlich "handfest" bekommen, und dann schau ich mir dropped-d-tunig an und bekomm einen Koller, weil da das Greifen diverser "Akkorde" eigentlich nur noch aus einem "kranken Barrè" besteht, d.h. eigentlich auch nur ein "Powerchord" ist, wobei der "richtige" Powerchord dann nur noch aus dem "Saiterunterdrücken" mit einem Finger besteht ...
Ich will dies nicht falsch verstanden wissen, aber ich habe schon etliche "Numeddelriffs" gesehen, bei denen ich mir partou dachte: "Hm, da wollte sich wohl jemand nicht die Mühe machen, richtig zu greifen?".
Irgendwie find ich dies nicht so ästhetisch ;-)
3. Sound von Barrè
Ich spiele selbst überwiegend härtere Sachen und habe eine ganze zeitlang HC gespielt. Dort konnte ich die Erfahrung machen, daß Barrè-Griffe trotz "höheren" Noten (z.b. d), wesentlich "fetter" klingen, als normale Powerchords. Deshalb greife ich auch lieber Barrè. Und genau da ist auch eines meiner Probleme mit dem dropped-d-tunig ... so ein toller Barrè, bei dem die "Basssaite" mitschwingt und deshalb einen recht interessanten Klang hat, ist da nicht so möglich (müsste umgreifen und selbst das klingt irgendwie nicht optimal). Irgendwie habe ich da das Gefühl, direkt zur Powerchord-Nutzung gezwungen zu werden.
4. Sound- und Songähnlichkeiten
Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Generell ist mir aufgefallen, daß, wenn ich runterstimme (habs auch mal mit A versucht ... ??? ), sich irgendwie sämtliche Ideen alle wie Mainstream anhören. Beispielsweise kann ich mich noch an eine Band namens "Eisenvater" erinnern, die vor etlichen Jahren schon so einen Sound wie Rammstein u.ä. hatten ???
Irre ich mich da oder bin ich da nur einem dummen Eindruck auf dem Leim gegangen?
5. Saitenschnurren
Ja ... kann es sein, daß man da dickere Saiten nehmen sollte. Zumindest muß man gerade bei einem runtergestimmten "C" verdammt sauber greifen, da jegliches Verrutschen irgendwie schief klingt ... naja, ist aber auch schwierig bei den lapprigen 010'ern.
--Probleme:Ende
Kann man mir da noch helfen? Kann man mich überhaupt das dropped-d-tunig mögen lehren? Was habt Ihr speziell für Erfahrungen damit gemacht (ähnliche)?
-gruß,
Basti
PS.: Der Thread ist wirklich ernst gemeint, da mich die Frage dropped-d-tunig schon recht lange beschäftigt.
Ich will mal versuchen alle Postings mit einmal abhandeln (ich fauler Hund ;-) )
Also ... mit dem dropped-D-tuning hab ich persönlich folgende Probleme.
--Probleme:Anfang
1. Problem: neue Skalen vs. Faulheit?
Es entstehen ja durch die runtergestimmte E-Saite eigentlich "neue" Skalen. So richtig "volle" Akkorde (also mit möglichst vielen Saiten) sind dann irgendwie nicht mehr so schön. Zumindest bastle ich mir gern Akkorde zusammen, die ich dann im dropped-d-tunig recht seltsam anmuten.
Vielleicht ist es aber auch nur Faulheit, sich mit diesen Skalen auseinanderzusetzen ... :-/
2. Eitelkeit?
Klingt komisch, ist aber vielleicht auch ein Grund bei mir. Da habe ich mir sämtliche Akkorde ausgedacht, abgeschaut und in gequälter Kleinarbeit endlich "handfest" bekommen, und dann schau ich mir dropped-d-tunig an und bekomm einen Koller, weil da das Greifen diverser "Akkorde" eigentlich nur noch aus einem "kranken Barrè" besteht, d.h. eigentlich auch nur ein "Powerchord" ist, wobei der "richtige" Powerchord dann nur noch aus dem "Saiterunterdrücken" mit einem Finger besteht ...
Ich will dies nicht falsch verstanden wissen, aber ich habe schon etliche "Numeddelriffs" gesehen, bei denen ich mir partou dachte: "Hm, da wollte sich wohl jemand nicht die Mühe machen, richtig zu greifen?".
Irgendwie find ich dies nicht so ästhetisch ;-)
3. Sound von Barrè
Ich spiele selbst überwiegend härtere Sachen und habe eine ganze zeitlang HC gespielt. Dort konnte ich die Erfahrung machen, daß Barrè-Griffe trotz "höheren" Noten (z.b. d), wesentlich "fetter" klingen, als normale Powerchords. Deshalb greife ich auch lieber Barrè. Und genau da ist auch eines meiner Probleme mit dem dropped-d-tunig ... so ein toller Barrè, bei dem die "Basssaite" mitschwingt und deshalb einen recht interessanten Klang hat, ist da nicht so möglich (müsste umgreifen und selbst das klingt irgendwie nicht optimal). Irgendwie habe ich da das Gefühl, direkt zur Powerchord-Nutzung gezwungen zu werden.
4. Sound- und Songähnlichkeiten
Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Generell ist mir aufgefallen, daß, wenn ich runterstimme (habs auch mal mit A versucht ... ??? ), sich irgendwie sämtliche Ideen alle wie Mainstream anhören. Beispielsweise kann ich mich noch an eine Band namens "Eisenvater" erinnern, die vor etlichen Jahren schon so einen Sound wie Rammstein u.ä. hatten ???
Irre ich mich da oder bin ich da nur einem dummen Eindruck auf dem Leim gegangen?
5. Saitenschnurren
Ja ... kann es sein, daß man da dickere Saiten nehmen sollte. Zumindest muß man gerade bei einem runtergestimmten "C" verdammt sauber greifen, da jegliches Verrutschen irgendwie schief klingt ... naja, ist aber auch schwierig bei den lapprigen 010'ern.
--Probleme:Ende
Kann man mir da noch helfen? Kann man mich überhaupt das dropped-d-tunig mögen lehren? Was habt Ihr speziell für Erfahrungen damit gemacht (ähnliche)?
-gruß,
Basti
PS.: Der Thread ist wirklich ernst gemeint, da mich die Frage dropped-d-tunig schon recht lange beschäftigt.
Hi, Basti.
Also 1.) und 2.) sind für mich gerade Argumente nicht gegen sondern FÜR Dropped-D (oder andere Stimmungen generell).
Mich langweilen häufig meine eigenen zurechtgelegten Standardphrasen und handzahmen Akkorde. Da kommt mir der selbst-erzwungene frische Wind gelegen.
"Hm, da wollte sich wohl jemand nicht die Mühe machen, richtig zu greifen?".
Mag sein, aber was jeder mit einem Werkzeug macht, kann man dem Werkzeug selbst nicht anlasten. Aber letztlich: Warum auch nicht, wenn es bequemer geht und man sowieso nix anderes braucht? Woher der Vorwurf, sich keine Mühe zu machen? Warum SOLLTE man sich denn auch Mühe machen?
4. Sound- und Songähnlichkeiten
Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Das hat man ja selbst in der Hand. Auch eine schöne Idee: Alles nach Zufall stimmen und dann hören, was aus den zurechtgelegten Riffs wird. Nashville-Tuning reicht da schon für manche Überraschung. Ich finds geil.
Kann man mir da noch helfen? Kann man mich überhaupt das dropped-d-tunig mögen lehren?
Man MUSS es ja nicht mögen. Es gibt ja auch Gitarristen die in Standardstimmung gute Sachen spielen (zumindest gibt es Gerüchte über einen recht passablen Standardstimmungsspieler in Beulen an der Rinn. Man munkelt, er sei ganz gut).
Ob Du irgendwelche Experimente brauchst, mußt Du selber wissen. Ob es Quatsch oder Bereicherung ist, entscheidet ja eh' jeder für sich.
Nur Bequemlichkeit gilt aber nicht (insert Smilie here).
Gruß,
groby
Also 1.) und 2.) sind für mich gerade Argumente nicht gegen sondern FÜR Dropped-D (oder andere Stimmungen generell).
Mich langweilen häufig meine eigenen zurechtgelegten Standardphrasen und handzahmen Akkorde. Da kommt mir der selbst-erzwungene frische Wind gelegen.
"Hm, da wollte sich wohl jemand nicht die Mühe machen, richtig zu greifen?".
Mag sein, aber was jeder mit einem Werkzeug macht, kann man dem Werkzeug selbst nicht anlasten. Aber letztlich: Warum auch nicht, wenn es bequemer geht und man sowieso nix anderes braucht? Woher der Vorwurf, sich keine Mühe zu machen? Warum SOLLTE man sich denn auch Mühe machen?
4. Sound- und Songähnlichkeiten
Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Das hat man ja selbst in der Hand. Auch eine schöne Idee: Alles nach Zufall stimmen und dann hören, was aus den zurechtgelegten Riffs wird. Nashville-Tuning reicht da schon für manche Überraschung. Ich finds geil.
Kann man mir da noch helfen? Kann man mich überhaupt das dropped-d-tunig mögen lehren?
Man MUSS es ja nicht mögen. Es gibt ja auch Gitarristen die in Standardstimmung gute Sachen spielen (zumindest gibt es Gerüchte über einen recht passablen Standardstimmungsspieler in Beulen an der Rinn. Man munkelt, er sei ganz gut).
Ob Du irgendwelche Experimente brauchst, mußt Du selber wissen. Ob es Quatsch oder Bereicherung ist, entscheidet ja eh' jeder für sich.
Nur Bequemlichkeit gilt aber nicht (insert Smilie here).
Gruß,
groby
: 1. Problem: neue Skalen vs. Faulheit?
: Es entstehen ja durch die runtergestimmte E-Saite eigentlich "neue" Skalen. So richtig "volle" Akkorde (also mit möglichst vielen Saiten) sind dann irgendwie nicht mehr so schön. Zumindest bastle ich mir gern Akkorde zusammen, die ich dann im dropped-d-tunig recht seltsam anmuten.
Moinsen Basti -
da liegt der Hase natürlich schon im Pfeffer. Die alten Scales und Griffmuster funktionieren natürlich nicht bei einer umgestimmten Gitarre. Für mich im übrigen der No.1 Grund für Opentunings: Ich war es einfach leid 25 Jahre den gleichen Scheiß zu spielen. Faul wie ich nun mal bin hab ich mich mit einer Bluesscale, einer handvoll geklauter Chuck Berry Licks und viel Brumm über die Jahre gerettet bis ich es einfach leid war. Das konnte doch nicht alles sein. Und über den Bottleneck kam ich fast zwangsläufig zum Thema Open Tuning. Plötzlich hatte ich ein Instrument das komplett neu und doch vertraut war. Inzwischen benutze ich Open Tunings auch für Songs ohne Bottleneck und entdecke fast täglich neue Melodien, Scales und Griffmuster. Gitarre spielen macht wieder Spaß.
: 2. Eitelkeit?
: Klingt komisch, ist aber vielleicht auch ein Grund bei mir. Da habe ich mir sämtliche Akkorde ausgedacht, abgeschaut und in gequälter Kleinarbeit endlich "handfest" bekommen, und dann schau ich mir dropped-d-tunig an und bekomm einen Koller, weil da das Greifen diverser "Akkorde" eigentlich nur noch aus einem "kranken Barrè" besteht..
Quatsch, klar kann man mehr als nur "kranke Barrés" mit Opentunings spielen und selbst Dropped D bietet weit mehr als nur die tiefe E und A Saite.
: 3. Sound von Barrè
: Ich spiele selbst überwiegend härtere Sachen und habe eine ganze zeitlang HC gespielt. Dort konnte ich die Erfahrung machen, daß Barrè-Griffe trotz "höheren" Noten (z.b. d), wesentlich "fetter" klingen..
Und richtig spannend und mit völlig anderen, als den gewohnten Klangfarben, klingen Akkorde/Barres auf Opentuning Basis.
: 4. Sound- und Songähnlichkeiten
: Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Hmmm, also, ich mach keinen HC aber u.a. rocke ich auch gern mal etwas heftiger und klinge nicht nach NüMetal, trotz Opentunings.
: Generell ist mir aufgefallen, daß, wenn ich runterstimme (habs auch mal mit A versucht ... ??? ), sich irgendwie sämtliche Ideen alle wie Mainstream anhören. Beispielsweise kann ich mich noch an eine Band namens "Eisenvater" erinnern, die vor etlichen Jahren schon so einen Sound wie Rammstein u.ä. hatten ???
Wobei Eisenvater deutlich lustiger als Rammstein waren. Gibt's die eigentlich noch? Wenn mich nicht alles täuscht hab' ich vor 100 Jahren in der Berufsschule mit einem Gitarristen von Eisenvater die Schulbank gedrückt.
: 5. Saitenschnurren
: Ja ... kann es sein, daß man da dickere Saiten nehmen sollte. Zumindest muß man gerade bei einem runtergestimmten "C" verdammt sauber greifen, da jegliches Verrutschen irgendwie schief klingt ... naja, ist aber auch schwierig bei den lapprigen 010'ern.
No way, es muß ja nicht gleich ein 56'er - 13'er Satz sein, aber bei Open C macht ein 12'er Satz schon Sinn.
: Es entstehen ja durch die runtergestimmte E-Saite eigentlich "neue" Skalen. So richtig "volle" Akkorde (also mit möglichst vielen Saiten) sind dann irgendwie nicht mehr so schön. Zumindest bastle ich mir gern Akkorde zusammen, die ich dann im dropped-d-tunig recht seltsam anmuten.
Moinsen Basti -
da liegt der Hase natürlich schon im Pfeffer. Die alten Scales und Griffmuster funktionieren natürlich nicht bei einer umgestimmten Gitarre. Für mich im übrigen der No.1 Grund für Opentunings: Ich war es einfach leid 25 Jahre den gleichen Scheiß zu spielen. Faul wie ich nun mal bin hab ich mich mit einer Bluesscale, einer handvoll geklauter Chuck Berry Licks und viel Brumm über die Jahre gerettet bis ich es einfach leid war. Das konnte doch nicht alles sein. Und über den Bottleneck kam ich fast zwangsläufig zum Thema Open Tuning. Plötzlich hatte ich ein Instrument das komplett neu und doch vertraut war. Inzwischen benutze ich Open Tunings auch für Songs ohne Bottleneck und entdecke fast täglich neue Melodien, Scales und Griffmuster. Gitarre spielen macht wieder Spaß.
: 2. Eitelkeit?
: Klingt komisch, ist aber vielleicht auch ein Grund bei mir. Da habe ich mir sämtliche Akkorde ausgedacht, abgeschaut und in gequälter Kleinarbeit endlich "handfest" bekommen, und dann schau ich mir dropped-d-tunig an und bekomm einen Koller, weil da das Greifen diverser "Akkorde" eigentlich nur noch aus einem "kranken Barrè" besteht..
Quatsch, klar kann man mehr als nur "kranke Barrés" mit Opentunings spielen und selbst Dropped D bietet weit mehr als nur die tiefe E und A Saite.
: 3. Sound von Barrè
: Ich spiele selbst überwiegend härtere Sachen und habe eine ganze zeitlang HC gespielt. Dort konnte ich die Erfahrung machen, daß Barrè-Griffe trotz "höheren" Noten (z.b. d), wesentlich "fetter" klingen..
Und richtig spannend und mit völlig anderen, als den gewohnten Klangfarben, klingen Akkorde/Barres auf Opentuning Basis.
: 4. Sound- und Songähnlichkeiten
: Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Hmmm, also, ich mach keinen HC aber u.a. rocke ich auch gern mal etwas heftiger und klinge nicht nach NüMetal, trotz Opentunings.
: Generell ist mir aufgefallen, daß, wenn ich runterstimme (habs auch mal mit A versucht ... ??? ), sich irgendwie sämtliche Ideen alle wie Mainstream anhören. Beispielsweise kann ich mich noch an eine Band namens "Eisenvater" erinnern, die vor etlichen Jahren schon so einen Sound wie Rammstein u.ä. hatten ???
Wobei Eisenvater deutlich lustiger als Rammstein waren. Gibt's die eigentlich noch? Wenn mich nicht alles täuscht hab' ich vor 100 Jahren in der Berufsschule mit einem Gitarristen von Eisenvater die Schulbank gedrückt.
: 5. Saitenschnurren
: Ja ... kann es sein, daß man da dickere Saiten nehmen sollte. Zumindest muß man gerade bei einem runtergestimmten "C" verdammt sauber greifen, da jegliches Verrutschen irgendwie schief klingt ... naja, ist aber auch schwierig bei den lapprigen 010'ern.
No way, es muß ja nicht gleich ein 56'er - 13'er Satz sein, aber bei Open C macht ein 12'er Satz schon Sinn.
Hallihallöle bO²gie
da liegt der Hase natürlich schon im Pfeffer. Die alten Scales und Griffmuster funktionieren natürlich nicht bei einer umgestimmten Gitarre.
Hm, mein Ur-Problem ist, daß ich gern viele kleine Skalenattacken spiele (so richtig schnelle "quietschende" Death-Tönchen), die sich durch das open-d-tunig ziemlich weit auseinanderziehen. Nun hab ich mir allerdings angewöhnt, die Lage nur dann zu wechseln, wenn es unbendingt nötig ist, d.h. daß ich Töne, die ich für höhere Töne, die ich auch in einer Lage erreichen kann, nicht die Lage wechsle. Hm ... sollte diese Einstellung wohl mal überdenken :-/
Faulheit ist in sofern ein Problem für mich, weil ich die Befürchtung habe, daß, wenn ich es mir einfacher mache, dies dann langfristig zu einem eher schludrigem Spiel führt - besonders beim Saitendruck sehe ich da Probleme. Gerade die tieferen Saiten sind da recht anfällig :-/
<í> Quatsch, klar kann man mehr als nur "kranke Barrés" mit Opentunings spielen und selbst Dropped D bietet weit mehr als nur die tiefe E und A Saite.
Hast Du mal für die Tunigs irgendwo ein paar Schemata (wie was runterstimmen etc.), womit ich mal etwas rumexperimentieren kann? Wäre nett :-)
Und richtig spannend und mit völlig anderen, als den gewohnten Klangfarben, klingen Akkorde/Barres auf Opentuning Basis.
Das stimmt schon, nur habe ich gemerkt, daß ich viele Akkorde der open-d-tunigs schon im normalen tunig gespielt habe (natürlich dies um etliches komplizierter). Beispiele dafür wären die typischen Smashin-Pumpkin-Akkorde (doppelte Powerchords a la A-E-H), die per open-d-tunig zum (leider ;-) ) Kinderspiel werden. Was dann die Klangvielfältigkeit ausmacht, habe ich nur in der Nutzung meistens nur eines Fingers gesehen ... Dies macht allerdings das rumhoppsen (Megaposing-Böseguck) einfacher ;-)
Hmmm, also, ich mach keinen HC aber u.a. rocke ich auch gern mal etwas heftiger und klinge nicht nach NüMetal, trotz Opentunings.
Naja, meine Kritik im NüMetal war ja eigentlich, daß die runtergestimmten Sachen meist dem gleichen Schema von "höher" gestimmten Sachen ähneln, wenn nicht sogar gleichen - das Runterstimmen eigentlich nur "alte" Sachen "interessanter" klingen lässt ... Zumindest habe ich dies bei verschiedenen Bands beobachten können. Und wenn man dann noch bedenkt, daß die tieferen Saiten "länger" mitschwingen, kann man sich sogar in den meisten Fällen eine zweite Klampfe sparen ....
Wie gesagt, dies muß nicht der Regelfall sein, deshalb würde ich mich sehr über ein paar Tipps sowie ein paar musikalische Musikhörtipps freuen, wo man sich mal sowas anhören kann (muß nicht unbedingt super-fett a la Dampframmen-Rock sein, wäre aber nicht schlecht ;-)).
Wobei Eisenvater deutlich lustiger als Rammstein waren. Gibt's die eigentlich noch?
Mein reden .. allerdings weiß ich leider nicht, ob es die noch gibt. Ich habe die mal vor Ewigkeiten bei mir in Leipzig gesehen. War schon ein lustige Athmosphäre, da nur ca. 20 (wenn überhaupt so viele) ... alles recht zwiespältige Subjekte ... anwesend waren. ;-)
Angeblich sollen die ja vom Sound her bei den Amis in Richtung NüMeddal bzw. Death ziemlich prägend gewesen sein.
Allerdings ein richtges Publikum hatten die meines Wissens nach nicht ;-)
No way, es muß ja nicht gleich ein 56'er - 13'er Satz sein, aber bei Open C macht ein 12'er Satz schon Sinn.
Werde ich mal ausprobieren ... mit dem 13'er *bitterbitterbitterböseguckundUnterkiefernachvorneschieb* ;-)
Wie ist das eigentlich - nutzt Du ausschlielich EINE Open-X-getuned Gitarre oder hast Du mehrere (Wechseln) ... wie wirkt sich dies eigentlich beim Songmachen aus (bezogen auf Basser)? Und wie ist das On-Stage? ist das nicht schwierig?
-gruß,
Basti (der sich wohl doch auf open-x-tunig [mit x-> - unendlich] enlassen wird) ;-)
da liegt der Hase natürlich schon im Pfeffer. Die alten Scales und Griffmuster funktionieren natürlich nicht bei einer umgestimmten Gitarre.
Hm, mein Ur-Problem ist, daß ich gern viele kleine Skalenattacken spiele (so richtig schnelle "quietschende" Death-Tönchen), die sich durch das open-d-tunig ziemlich weit auseinanderziehen. Nun hab ich mir allerdings angewöhnt, die Lage nur dann zu wechseln, wenn es unbendingt nötig ist, d.h. daß ich Töne, die ich für höhere Töne, die ich auch in einer Lage erreichen kann, nicht die Lage wechsle. Hm ... sollte diese Einstellung wohl mal überdenken :-/
Faulheit ist in sofern ein Problem für mich, weil ich die Befürchtung habe, daß, wenn ich es mir einfacher mache, dies dann langfristig zu einem eher schludrigem Spiel führt - besonders beim Saitendruck sehe ich da Probleme. Gerade die tieferen Saiten sind da recht anfällig :-/
<í> Quatsch, klar kann man mehr als nur "kranke Barrés" mit Opentunings spielen und selbst Dropped D bietet weit mehr als nur die tiefe E und A Saite.
Hast Du mal für die Tunigs irgendwo ein paar Schemata (wie was runterstimmen etc.), womit ich mal etwas rumexperimentieren kann? Wäre nett :-)
Und richtig spannend und mit völlig anderen, als den gewohnten Klangfarben, klingen Akkorde/Barres auf Opentuning Basis.
Das stimmt schon, nur habe ich gemerkt, daß ich viele Akkorde der open-d-tunigs schon im normalen tunig gespielt habe (natürlich dies um etliches komplizierter). Beispiele dafür wären die typischen Smashin-Pumpkin-Akkorde (doppelte Powerchords a la A-E-H), die per open-d-tunig zum (leider ;-) ) Kinderspiel werden. Was dann die Klangvielfältigkeit ausmacht, habe ich nur in der Nutzung meistens nur eines Fingers gesehen ... Dies macht allerdings das rumhoppsen (Megaposing-Böseguck) einfacher ;-)
Hmmm, also, ich mach keinen HC aber u.a. rocke ich auch gern mal etwas heftiger und klinge nicht nach NüMetal, trotz Opentunings.
Naja, meine Kritik im NüMetal war ja eigentlich, daß die runtergestimmten Sachen meist dem gleichen Schema von "höher" gestimmten Sachen ähneln, wenn nicht sogar gleichen - das Runterstimmen eigentlich nur "alte" Sachen "interessanter" klingen lässt ... Zumindest habe ich dies bei verschiedenen Bands beobachten können. Und wenn man dann noch bedenkt, daß die tieferen Saiten "länger" mitschwingen, kann man sich sogar in den meisten Fällen eine zweite Klampfe sparen ....
Wie gesagt, dies muß nicht der Regelfall sein, deshalb würde ich mich sehr über ein paar Tipps sowie ein paar musikalische Musikhörtipps freuen, wo man sich mal sowas anhören kann (muß nicht unbedingt super-fett a la Dampframmen-Rock sein, wäre aber nicht schlecht ;-)).
Wobei Eisenvater deutlich lustiger als Rammstein waren. Gibt's die eigentlich noch?
Mein reden .. allerdings weiß ich leider nicht, ob es die noch gibt. Ich habe die mal vor Ewigkeiten bei mir in Leipzig gesehen. War schon ein lustige Athmosphäre, da nur ca. 20 (wenn überhaupt so viele) ... alles recht zwiespältige Subjekte ... anwesend waren. ;-)
Angeblich sollen die ja vom Sound her bei den Amis in Richtung NüMeddal bzw. Death ziemlich prägend gewesen sein.
Allerdings ein richtges Publikum hatten die meines Wissens nach nicht ;-)
No way, es muß ja nicht gleich ein 56'er - 13'er Satz sein, aber bei Open C macht ein 12'er Satz schon Sinn.
Werde ich mal ausprobieren ... mit dem 13'er *bitterbitterbitterböseguckundUnterkiefernachvorneschieb* ;-)
Wie ist das eigentlich - nutzt Du ausschlielich EINE Open-X-getuned Gitarre oder hast Du mehrere (Wechseln) ... wie wirkt sich dies eigentlich beim Songmachen aus (bezogen auf Basser)? Und wie ist das On-Stage? ist das nicht schwierig?
-gruß,
Basti (der sich wohl doch auf open-x-tunig [mit x-> - unendlich] enlassen wird) ;-)
Moin Basti -
ich bin gerade auf dem Weg zur Autobahn. Heute spielen wir in Osnabrück in der Lagerhalle. Ich melde mich morgen wieder im AS und antworte ausführlich, oki?
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ich bin gerade auf dem Weg zur Autobahn. Heute spielen wir in Osnabrück in der Lagerhalle. Ich melde mich morgen wieder im AS und antworte ausführlich, oki?
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: Moin Basti -
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: ich bin gerade auf dem Weg zur Autobahn. Heute spielen wir in Osnabrück in der Lagerhalle. Ich melde mich morgen wieder im AS und antworte ausführlich, oki?
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: ich bin gerade auf dem Weg zur Autobahn. Heute spielen wir in Osnabrück in der Lagerhalle. Ich melde mich morgen wieder im AS und antworte ausführlich, oki?
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Moin Basti -
gerade aus Osnabrück vom Gig zurück und noch etwas durchgeschüttelt, hab' ich auf die schnelle mal einen Link rausgesucht: http://www.lorange.kirk.net
Schau da mal unter "Slidepages". Da gibt es eine nette Einführung zum Thema "Dropped D".
Jetzt geht's erstmal ins Bett. Heute ist Gig in Hamburg und morgen dann Berlin und mir fallen gleich die Augen zu.
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gerade aus Osnabrück vom Gig zurück und noch etwas durchgeschüttelt, hab' ich auf die schnelle mal einen Link rausgesucht: http://www.lorange.kirk.net
Schau da mal unter "Slidepages". Da gibt es eine nette Einführung zum Thema "Dropped D".
Jetzt geht's erstmal ins Bett. Heute ist Gig in Hamburg und morgen dann Berlin und mir fallen gleich die Augen zu.
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: Moin Basti -
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: gerade aus Osnabrück vom Gig zurück und noch etwas durchgeschüttelt, hab' ich auf die schnelle mal einen Link rausgesucht: http://www.lorange.kirk.net
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: Schau da mal unter "Slidepages". Da gibt es eine nette Einführung zum Thema "Dropped D".
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: Jetzt geht's erstmal ins Bett. Heute ist Gig in Hamburg und morgen dann Berlin und mir fallen gleich die Augen zu.
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: gerade aus Osnabrück vom Gig zurück und noch etwas durchgeschüttelt, hab' ich auf die schnelle mal einen Link rausgesucht: http://www.lorange.kirk.net
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: Schau da mal unter "Slidepages". Da gibt es eine nette Einführung zum Thema "Dropped D".
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: Jetzt geht's erstmal ins Bett. Heute ist Gig in Hamburg und morgen dann Berlin und mir fallen gleich die Augen zu.
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