Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)
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Beitrag von groby vom Oktober 25. 2001 um 17:43:55:
Als Antwort zu: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!) geschrieben von Basti am Oktober 25. 2001 um 17:15:13:
Hi, Basti.
Also 1.) und 2.) sind für mich gerade Argumente nicht gegen sondern FÜR Dropped-D (oder andere Stimmungen generell).
Mich langweilen häufig meine eigenen zurechtgelegten Standardphrasen und handzahmen Akkorde. Da kommt mir der selbst-erzwungene frische Wind gelegen. "Hm, da wollte sich wohl jemand nicht die Mühe machen, richtig zu greifen?".
Mag sein, aber was jeder mit einem Werkzeug macht, kann man dem Werkzeug selbst nicht anlasten. Aber letztlich: Warum auch nicht, wenn es bequemer geht und man sowieso nix anderes braucht? Woher der Vorwurf, sich keine Mühe zu machen? Warum SOLLTE man sich denn auch Mühe machen?
4. Sound- und Songähnlichkeiten Resultierend aus 2. und 3. habe ich den Eindruck, daß schon fas vorherbestimmt ist, was man spielt (jedenfalls, wenn man den Zerrer betätigt ;-) ).
Das hat man ja selbst in der Hand. Auch eine schöne Idee: Alles nach Zufall stimmen und dann hören, was aus den zurechtgelegten Riffs wird. Nashville-Tuning reicht da schon für manche Überraschung. Ich finds geil.
Kann man mir da noch helfen? Kann man mich überhaupt das dropped-d-tunig mögen lehren?
Man MUSS es ja nicht mögen. Es gibt ja auch Gitarristen die in Standardstimmung gute Sachen spielen (zumindest gibt es Gerüchte über einen recht passablen Standardstimmungsspieler in Beulen an der Rinn. Man munkelt, er sei ganz gut).
Ob Du irgendwelche Experimente brauchst, mußt Du selber wissen. Ob es Quatsch oder Bereicherung ist, entscheidet ja eh' jeder für sich. Nur Bequemlichkeit gilt aber nicht (insert Smilie here).
Gruß, groby
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