Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!)


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Beitrag von Basti vom Oktober 26. 2001 um 11:38:04:

Als Antwort zu: Re: meine Gründe im Einzelnen Posting@all ... (vorsicht lang!) geschrieben von bO²gie am Oktober 26. 2001 um 02:52:27:

Hallihallöle bO²gie

da liegt der Hase natürlich schon im Pfeffer. Die alten Scales und Griffmuster funktionieren natürlich nicht bei einer umgestimmten Gitarre.

Hm, mein Ur-Problem ist, daß ich gern viele kleine Skalenattacken spiele (so richtig schnelle "quietschende" Death-Tönchen), die sich durch das open-d-tunig ziemlich weit auseinanderziehen. Nun hab ich mir allerdings angewöhnt, die Lage nur dann zu wechseln, wenn es unbendingt nötig ist, d.h. daß ich Töne, die ich für höhere Töne, die ich auch in einer Lage erreichen kann, nicht die Lage wechsle. Hm ... sollte diese Einstellung wohl mal überdenken :-/

Faulheit ist in sofern ein Problem für mich, weil ich die Befürchtung habe, daß, wenn ich es mir einfacher mache, dies dann langfristig zu einem eher schludrigem Spiel führt - besonders beim Saitendruck sehe ich da Probleme. Gerade die tieferen Saiten sind da recht anfällig :-/

<í> Quatsch, klar kann man mehr als nur "kranke Barrés" mit Opentunings spielen und selbst Dropped D bietet weit mehr als nur die tiefe E und A Saite.

Hast Du mal für die Tunigs irgendwo ein paar Schemata (wie was runterstimmen etc.), womit ich mal etwas rumexperimentieren kann? Wäre nett :-)

Und richtig spannend und mit völlig anderen, als den gewohnten Klangfarben, klingen Akkorde/Barres auf Opentuning Basis.

Das stimmt schon, nur habe ich gemerkt, daß ich viele Akkorde der open-d-tunigs schon im normalen tunig gespielt habe (natürlich dies um etliches komplizierter). Beispiele dafür wären die typischen Smashin-Pumpkin-Akkorde (doppelte Powerchords a la A-E-H), die per open-d-tunig zum (leider ;-) ) Kinderspiel werden. Was dann die Klangvielfältigkeit ausmacht, habe ich nur in der Nutzung meistens nur eines Fingers gesehen ... Dies macht allerdings das rumhoppsen (Megaposing-Böseguck) einfacher ;-)

Hmmm, also, ich mach keinen HC aber u.a. rocke ich auch gern mal etwas heftiger und klinge nicht nach NüMetal, trotz Opentunings.

Naja, meine Kritik im NüMetal war ja eigentlich, daß die runtergestimmten Sachen meist dem gleichen Schema von "höher" gestimmten Sachen ähneln, wenn nicht sogar gleichen - das Runterstimmen eigentlich nur "alte" Sachen "interessanter" klingen lässt ... Zumindest habe ich dies bei verschiedenen Bands beobachten können. Und wenn man dann noch bedenkt, daß die tieferen Saiten "länger" mitschwingen, kann man sich sogar in den meisten Fällen eine zweite Klampfe sparen ....

Wie gesagt, dies muß nicht der Regelfall sein, deshalb würde ich mich sehr über ein paar Tipps sowie ein paar musikalische Musikhörtipps freuen, wo man sich mal sowas anhören kann (muß nicht unbedingt super-fett a la Dampframmen-Rock sein, wäre aber nicht schlecht ;-)).

Wobei Eisenvater deutlich lustiger als Rammstein waren. Gibt's die eigentlich noch?

Mein reden .. allerdings weiß ich leider nicht, ob es die noch gibt. Ich habe die mal vor Ewigkeiten bei mir in Leipzig gesehen. War schon ein lustige Athmosphäre, da nur ca. 20 (wenn überhaupt so viele) ... alles recht zwiespältige Subjekte ... anwesend waren. ;-)

Angeblich sollen die ja vom Sound her bei den Amis in Richtung NüMeddal bzw. Death ziemlich prägend gewesen sein.

Allerdings ein richtges Publikum hatten die meines Wissens nach nicht ;-)

No way, es muß ja nicht gleich ein 56'er - 13'er Satz sein, aber bei Open C macht ein 12'er Satz schon Sinn.

Werde ich mal ausprobieren ... mit dem 13'er *bitterbitterbitterböseguckundUnterkiefernachvorneschieb* ;-)

Wie ist das eigentlich - nutzt Du ausschlielich EINE Open-X-getuned Gitarre oder hast Du mehrere (Wechseln) ... wie wirkt sich dies eigentlich beim Songmachen aus (bezogen auf Basser)? Und wie ist das On-Stage? ist das nicht schwierig?

-gruß,
Basti (der sich wohl doch auf open-x-tunig [mit x-> - unendlich] enlassen wird) ;-)


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