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Klangoptimierung - hab sie zurück

Hallo Leute.

Zuerst: Wixhausen gibts wirklich!!!! :-))))

Zum Zweiten: Ich hab die Klampfe wieder, unversehrt und..... tja, soll ich Die Meinung der Testcrew beeinflussen?

Aber der Reihe nach.
Wie schon gesagt, die Klampfe wurde von der Sessioncrew vor der Behandlung getestet, daraus hat sich eine Punktzahl ergeben.Da das Instrument meiner Tochter (Klassikgitarristin 20 Jahre) gehört, haben wir noch einen weiteren Tester, der die Klampfe in und auswendig kennt. Ich habe die Gitarre auf Band aufgenommen (selbstverständlich richtig gestimmt) Leersaiten, Flag 12er Bund und C-Dur Akkord Appregio. Soweit so gut.
Ich habe die Gitarre bei Emil abgeliefert, auch gut. Emil hat sie behandelt.
Und heute habe ich Sie abgeholt, schönen Gruß von Emil auch.

Zu Hause habe ich sie erneut unter gleichen Bedingungen aufgenommen und verglichen:

Das erste was auffällt: Sie klingt viel länger und intensiver. Besonders Flag.töne klingen ohne Frequenzschwankungen sauber aus.
Sie ist druckvoller geworden. Trotz dicker Weste, die ich trug (Sauwetter), spürte ich die Vibrationen des Korpus.
Sicherlich ist das alles von mir nicht meßbar und muß subjektiv bleiben, aber mir scheint sie auch lauter geworden zu sein.

Meine Tochter, die nicht wußte, dass ich diese Gitarre weggegeben hatte, sie war Gott sei Dank auch in Urlaub,
hat mich spontan gefragt: Paps, was hast Du mit meiner Klampfe angestellt?

Soviel dazu.

Jetzt die Bitte von Emil an die Testcrew: Er wünscht sich, dass wir unseren Test so schnell wie möglich wiederholen. Es stehen einige Leute in den Startlöchern die auf dieses Ergebnis warten um ihre Instrumente behandeln zu lassen. Gerne wäre er dabei um Rede und Antwort zu stehen und da wir ja alle nicht allzu weit voneinder entfernt sind, sollte es doch möglich sein die meisten der Crew unter einen Hut zu bringen.
So sind wir unversehens zu einem Testteam geworden, auf dessen Urteil sich andere verlassen wollen.

Gruß Waufel

Re: Klangoptimierung - hab sie zurück

Hi,

zur Wiederholung des Tests: Können wir gerne machen.
Setzen wir uns alle wieder bei gleicher Windstärke
in den selben Biergarten und trinken vorher die gleiche
Menge Bier.
Nein, im Ernst: Ich bin gern dabei das Instrument nochmal
zu begutachten aber das Punktesystem fand ich albern und
ich glaube nicht daß ich beurteilen könnte ob die Gitarre
sich verändert hat.
Aussagekräftiger finde ich da die Aufnahme und vor allem
das Urteil deiner Tochter.

Gruß

auster




Do it again ...

Hi Waufel,

danke für den Bericht.

Was den Wiederholungstest angeht - wie wirkt sich der Emilizer denn auf Solid Bodies aus?

Und dann würde mich interessieren, wie lange der Effekt anhält - reicht eine Behandlung, oder ist es im Prinzip genau so "wie im richtigen Leben", daß also das Instrument nach einer gewissen Zeit, wenn nicht gespielt, wieder an Klang verliert ?

Aber das sind jetzt wohl eher Fragen an Emil selbst.

Cheerio, Harvey





Re: Klangoptimierung - hab sie zurück

Hi Waufel,

: So sind wir unversehens zu einem Testteam geworden, auf dessen Urteil sich andere verlassen wollen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob unser Test dieser grossen Verantwortung gerecht wird. Nach deinen Ausführungen bin ich aber sehr gespannt, was aus der Klampfe geworden ist!
Also, wann gehts in die zweite Runde?

Ciao, Frängie


Re: Do it again ...

Hallo Emil,

warum nicht öffentlich, das interessiert doch nicht nur mich hier, oder ?

Warum weichst Du auf eine private Ebene aus, wenn man Details wissen möchte? Du mußt ja keine Geheimnisse Deines Verfahrens preisgeben, sondern einfach nur erklären, was es leistet und was nicht.

Ansonsten wüßte ich keinen nennenswerten Grund, warum Du solche Fragen nicht hier im Forum beantworten solltest.

Gruß, Harvey

Re: Do it again ...

aber sicher doch harvey.

bitte folg. link anschauen, teilweise inhaltlich schon bekannt + ein paar details, die deine fragen beantworten.

hier ist es:

http://www.vintage-bass.com/Specials/Institute_of_applied_acoustics/institute_of_applied_acoustics.html


bis neulich.

emil



Re: Klangoptimierung - hab sie zurück

Hi Waufel & emil,

wenn das so bleibt wie es ist bin ich echt positiv beeindruckt! Hätte auch ich anfangs nicht geglaubt, da in dieser Hinsicht auch sehr skepisch.

Da ich ja nicht glaube, dass emil in dieser Zeit Waufels Gitarre exakt, nur besser klingend, nachgebaut hat *ggg*, würde auch mich mal interessieren, wie das bei Solidbodies wirkt. Das mit der Bitte per email erinnert mich zwar jetzt auch wieder an den ersten Thread, aber irgendwie kann ich emil auch verstehen; wer weiss, wer hier alles mitliesst und kopieren will. Hier lesen ja nicht nur die schlauen Menschen aus dem Greenland mit, die heute gemerkt haben, wie doof wir hier alle sind! ;)

Clampf on

Yeti

Re: Do it again ...

Hallo Emil,

danke für den Link - ich hatte Deinen ersten Thread vor ein paar Wochen nicht so im Detail verfolgt.

So wie ich es verstehe, ist doch das Prinzip folgendes: Wenn ein Instrument gespielt wird, erzeugt es Schwingungen, die wiederum nach und nach die Struktur der Baumaterialen verändert und "harmonisiert".

Dein Verfahren kürzt dies nun ab, indem Du wahrscheinlich das Instrument auf irgend eine Art "beschallst", in Schwingung versetzt - entweder mit einzelnen Frequenzen, Frequenzgruppen und/oder "richtiger Musik".

Mich würde interessieren, ob die Instrumente dabei "Standard-Prozeduren" durchlaufen oder ob es sogar möglich, ist, den Effekt zu "personalisieren", indem ich z.B. "meine" Schwingung übertrage.

Und seit wann bearbeitest Du die Instrumente auf diese Art, der Langzeiterfahrungen wegen? Was wirkt sich Deiner Erfahrung nach schädlich auf den Klang eines Instruments aus? Haben sich größere Firmen schon für Dein Verfahren interessiert?

Ich verstehe jetzt nach dem Lesen des Artikels schon, daß Du in einem Dilemma steckst, da Du einerseits an die Öffentlichkeit möchtest, andererseits aber auch vorsichtig sein mußt, wem Du welche Informationen gibst und in welchem Maße, kannst also von mir aus darauf öffentlich antworten oder auch nicht, ist für mich okay.

Schönen Gruß, Harvey




















Re: Do it again ...

Hallo!

Moooooment mal jetzt! Was hier gerade passiert, empfinde ich nicht als fair. Die (kostenlose!) Behandlung einer Gitarre war gedacht, um einfach einen Erfahrungsbericht von einigen skeptischen und unabhängigen Gitarristen liefern zu können. Dieser Bericht ist da, wir sollten das so akzeptieren.

Für mich jedenfalls halte ich also fest, dass die Gitarre von Waufels Tochter nach emils Behandlung wenigstens subjektiv besser geworden ist. Nebenbei bemerkt hat ein gewisser Geigenbauer namens Stradivari auch irgendetwas bislang nicht meßbares anders gemacht als seine damaligen Kollegen.

Zum theoretischen Hintergrund möchte ich jetzt auch noch einmal etwas anmerken. Ich habe schon mehrfach Erklärungen für das Einspielen von massiven Holzinstrumenten gelesen. Dabei wird immer wieder die Veränderung der Zellstruktur des Holzes durch Schwingungen erwähnt. Der Effekt ähnelt angeblich dem Sahneschlagen und wäre auch durch reines Schütteln zu erreichen. Warum sollte man also ein Holzinstrument nicht mechanisch einschwingen können? Irgendeine Struktur wird Metall auch haben, wenn es schon keine Zellen sind. Warum sollte diese Struktur sich nicht auch durch Schwingungen verändern? In welcher Form dann „geschwungen“ wird, ist mir dabei herzlich egal, sofern das Instrument keinen Schaden nimmt - allerdings sind die meisten Instrumente robuster, als wir annehmen.

Gruß

Matthias



Re: du, dein instrument & ich ;o))

guten morgen harvey,

zunächst die chronologie; seit ca 20 jahren wende ich die methode bei allen gattungen der instrumente mit nachhaltigen erfolg an. "schädlich" für das instrument an sich, ist schon die art & weise, wie instrumente - in vielen fällen - lieblos nur so "zusammengeschustert" werden & auf die "lechzende" musikerschar "verteilt" werden & unter dem motto ".. übe mal tüchtig, es wird schon..." lässt man die künstler mit sich alleine. bereits zu anfang hab ich mich natürlich - es schien mir nur logisch - an die musikindustrie &/ oder einzelhersteller gewandt, mit den vorschlag, die methode gleich im fertigungprozes einzugliedern. was soll ich jetzt berichten ?

einige zitate. "... der grund warum unsere instrumente die besten auf der ganze welt sind, ist der volle auftragsbuch..."

"...uns interessiert nur der jahresstückzahlausstoss & basta...." noch mehr harvey ?

glaube mir, was das angeht, hab ich nicht nur pferde, sondern ganze gestüte vorm apotheken kotzen gesehen !

meine entscheidung war dann folgerichtig & logisch; ich betreue die künstler direkt !

jetzt komme ich zu deine frage, wie wäre es mit der übertragung "meinen" schwingungen etc. ?

der kunstler & sein instrument sind für mich eine symbiose; ich betrachte es als eine einheit so, dass selbstverständlich die persönliche note &/ oder vorlieben des musikers voll und ganz in die behandlung einfliessen. ein ausführliches gespräch & gegenseitiges vertrauen ist selbstredend die voraussetzung für eine "wunderbare freunschaft" ;o))

bis hier hin & bis neulich.

emil






Re: Do it again ...

Hallo Matthias,

was meinst Du mit "unfair" ?

Der erste Test war kostenlos, klar. Finde ich fair von Emil und toll von den Leuten, die sich dafür die Zeit genommen haben.

Laut Waufel drängt doch Emil selbst auf weitere Tests - unter welchen Bedingungen, wäre natürlich zu klären.

Cheerio, Harvey

Re: Klangoptimierung - hab sie zurück

Hi!

: Meine Tochter, die nicht wußte, dass ich diese Gitarre weggegeben hatte, sie war Gott sei Dank auch in Urlaub,
: hat mich spontan gefragt: Paps, was hast Du mit meiner Klampfe angestellt?

War das jetzt eine begeisterte Frage oder eher ein wüstes Schimpfen? ;-)

: So sind wir unversehens zu einem Testteam geworden, auf dessen Urteil sich andere verlassen wollen.

Finde ich gut. "Empfohlen durch die Aussensaiter" als Prädikat, grins...

@emil: Jetzt möchte ich aber gerne noch wissen, was der Spaß kostet und ob sich das auch für meine olle Sperrholzarchtop lohnt.

Gruß

Matthias

Re: Do it again ...

Hallo Harvey,

ich denke das ist ein Fall, wo Dir das Archiv sicherlich weiterhilft (oder Emil per Email). Wenn ich auch sicherlich kein Fan von Hokuspokus bin, so scheint die vn ihm verwendete Methode (wie auch immer sie funktioniert und was auch immer er mit dem Instrument macht) zu einer Verbesserung des Klangverhaltens zu führen (wahrscheinlich durch eine Art "künstliches einspielen") da es den Einspieleffekt auch bei solid body Instrumenten gibt und Emil seine Technik auch für diese und für noch viel "absurdere" Instrumente (bezogen auf das einspielen) gehe ich fest davon aus, daß es auch da funktioniert. Vielleicht ist sder Effekt nicht so gravierend, da der Einfluß von Pickup und Amp ja durch den "Einspielvorgang" nicht verändert wird, aber sicherlich vorhanden und spürbar.
Was die Dauer der Auswirkung angeht, hat der Emil ja mehrfach auf seine Lebenslange Garantie bezüglich der Klangverbesserung hingewiesen.
Schöne Grüße
Winni

: Hi Waufel,
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: danke für den Bericht.
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: Was den Wiederholungstest angeht - wie wirkt sich der Emilizer denn auf Solid Bodies aus?
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: Und dann würde mich interessieren, wie lange der Effekt anhält - reicht eine Behandlung, oder ist es im Prinzip genau so "wie im richtigen Leben", daß also das Instrument nach einer gewissen Zeit, wenn nicht gespielt, wieder an Klang verliert ?
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: Aber das sind jetzt wohl eher Fragen an Emil selbst.
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: Cheerio, Harvey
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