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Übersicht

Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hallo liebe Aussensaiter,

na ja, so richtig neu ist das natürlich nicht, mir wurde das schon häufiger gesagt oder ich habe so etwas in Interviews gelesen. Viele berühmte Gitarristen spielen ja mit dem Volume an der Gitarre so zwischen 4 und 6.

Bisher habe ich das selbst aber nie gemacht, weil 10 halt lauter war! :-) Also vorgenommen hatte ich mir das durchaus schon öfter, aber so richtig angekommen in meinem Spiel ist das noch nicht. Jedenfalls nicht an jedem Amp

Jetzt ist es aber so, dass sich zumindest bei meinen Strats beim zurückdrehen des Gitarren-Volumes auch der Klang sehr verändert. Er wird nämlich dünner, die vollen Bässe treten in den Hintergrund (Ich hatte auch mal eine Strat da war das anders, die wurde mumpfig beim Zurückdrehen, aber dann wurde mir da ein Treble-Bleed eingebaut und alles war wieder wie gewünscht).

Lange Einleitung, jetzt kommt der Bogen zum virtuellen Amp. Als ich mir vor zwei Jahren mein UAD Apollo Audiointerface gekauft habe kamen damit auch einige virtuelle Verstärker ins Haus. Nur leider haben die mir überhaupt nicht gefallen. Die habe ich beim Ausprobieren aber auch immer mit voll aufgedrehtem Gitarren-Volume gespielt.

Heute habe ich das UAD-Plugin vom Suhr SE-100 Verstärker etwas länger ausprobiert. Volume auf der Gitarre zurück auf 5, Gain am Amp recht wenig, dafür aber Mastervolume sehr weit auf. Da das trotzdem insgesamt recht leise ist muss man seine Musikanlage halt etwas lauter aufdrehen. Wenn man dann zu Backingtracks spielt muss man da das Volume sehr weit runterziehen damit es zur Gitarre passt.

Bisher habe ich immer sehr wenig Bass reingedreht am Amp (bzw. die Bässe rausgedreht), um anderen Instrumente nicht in die Quere zu kommen. Bei zurückgedrehter Gitarre kann man aber ruhig mal ein wenig mehr Bässe geben, um das dünnere Signal etwas wärmer zu machen.

In dieser Kombination kann man dann über den Anschlag und die ausgewählten Pickup-Positionen den Klang quasi in jede beliebige Richting bringen (warm und clean, warm knurrig angezerrt, hell aggressiv angezerrt usw.).

Mein Fazit (kann bei anderen natürlich völlig anders sein):
Der virtuelle Amp kann sehr lebendig klingen wenn man den Sound einstellt mit dem Gitarrenvolume bei 4-5. Der Eingang des Amps reagiert dann viel deutlicher auf Anschlagsänderungen (sowohl die Anschlagsposition wie auch die Dynamik).

Viele Grüße
Martin 


Re: Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hi Martin

es kommt dabei auf die Software/Simulation an. Hab mal I-rig ausprobiert, war ganz grausig, da war der olle V-Amp 2 von Behringer ja noch besser. Keine bis wenig Reaktion auf´s Eingangssignal der Gitte.

Du spielst ja überwiegend mit dem Fleisch, sprich ohne Plec und, so wie ich´s erkennen konnte auch ohne Nägel. Wenn du die Nummer durchgehen mit Plec gespielt hättest, wäre wohl für dich ein anderes Ergebnis rausgekommen. Aber die Arbeit mit dem Volumepoti sollte man immer machen. Gutes Beispiel:

Gary.................................

so ab Min. 4 das erste Mal. Aber gut, so was geht mit ner Strat nich, da braucht´s ne Paula mit ordentlich Sustain und PAFs. Die heutigen P-ups in ner Paula sind viel zu heftig.

Aber wieder haste richtig schön gespielt. Matrin-Fingerprint eben.....

Gruß Wolfgang

: Hallo liebe Aussensaiter,
: na ja, so richtig neu ist das natürlich nicht, mir wurde das schon häufiger gesagt oder ich habe so etwas in Interviews gelesen. Viele berühmte Gitarristen spielen ja mit dem Volume an der Gitarre so zwischen 4 und 6.
: Bisher habe ich das selbst aber nie gemacht, weil 10 halt lauter war! :-) Also vorgenommen hatte ich mir das durchaus schon öfter, aber so richtig angekommen in meinem Spiel ist das noch nicht. Jedenfalls nicht an jedem Amp
: Jetzt ist es aber so, dass sich zumindest bei meinen Strats beim zurückdrehen des Gitarren-Volumes auch der Klang sehr verändert. Er wird nämlich dünner, die vollen Bässe treten in den Hintergrund (Ich hatte auch mal eine Strat da war das anders, die wurde mumpfig beim Zurückdrehen, aber dann wurde mir da ein Treble-Bleed eingebaut und alles war wieder wie gewünscht).
: Lange Einleitung, jetzt kommt der Bogen zum virtuellen Amp. Als ich mir vor zwei Jahren mein UAD Apollo Audiointerface gekauft habe kamen damit auch einige virtuelle Verstärker ins Haus. Nur leider haben die mir überhaupt nicht gefallen. Die habe ich beim Ausprobieren aber auch immer mit voll aufgedrehtem Gitarren-Volume gespielt.
: Heute habe ich das UAD-Plugin vom Suhr SE-100 Verstärker etwas länger ausprobiert. Volume auf der Gitarre zurück auf 5, Gain am Amp recht wenig, dafür aber Mastervolume sehr weit auf. Da das trotzdem insgesamt recht leise ist muss man seine Musikanlage halt etwas lauter aufdrehen. Wenn man dann zu Backingtracks spielt muss man da das Volume sehr weit runterziehen damit es zur Gitarre passt.
: Bisher habe ich immer sehr wenig Bass reingedreht am Amp (bzw. die Bässe rausgedreht), um anderen Instrumente nicht in die Quere zu kommen. Bei zurückgedrehter Gitarre kann man aber ruhig mal ein wenig mehr Bässe geben, um das dünnere Signal etwas wärmer zu machen.
: In dieser Kombination kann man dann über den Anschlag und die ausgewählten Pickup-Positionen den Klang quasi in jede beliebige Richting bringen (warm und clean, warm knurrig angezerrt, hell aggressiv angezerrt usw.).
: Mein Fazit (kann bei anderen natürlich völlig anders sein):
: Der virtuelle Amp kann sehr lebendig klingen wenn man den Sound einstellt mit dem Gitarrenvolume bei 4-5. Der Eingang des Amps reagiert dann viel deutlicher auf Anschlagsänderungen (sowohl die Anschlagsposition wie auch die Dynamik).
: Viele Grüße
: Martin 


Re: Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hi Martin,

: Jetzt ist es aber so, dass sich zumindest bei meinen Strats beim zurückdrehen des Gitarren-Volumes auch der Klang sehr verändert.

ja. Das ist ein sehr weites Feld,. Die Gitarre mitsamt den Potis ist Bestandteil der Gesamt-Schaltung und da kann es einige Überraschungen geben. Das von dir beschriebene Verhalten kann sich abhängig von dem ersten Gerät hinter dem Kabel verändern, sogar die Länge des Kabels kann sich auf die Klangveränderung beim Herunterdrehen des Potis auswirken.

Mir macht das sehr viel Spaß und ich spiele inzwischen bewusst damit. Das ist halt eine zusätzliche Möglichkeit, auf den Klang einzuwirken.

: UAD Apollo Audiointerface [...]
: Heute habe ich das UAD-Plugin vom Suhr SE-100 Verstärker etwas länger ausprobiert. [...]
: kann man dann über den Anschlag und die ausgewählten Pickup-Positionen den Klang quasi in jede beliebige Richting bringen

Das ist eigentlich ein Qualitätskriterium des Audio-Interfaces und auch der Amp-Simulationen, dass sowas geht. Manche klingen nämlich bei sowas einfach nur noch kacke.

Aus meiner Sicht gehört bei jedem Vergleich zwischen echtem und gemodelten Amp dieser Test dazu, dass man das Verhalten nicht nur bei voll aufgedrehtem Volume-Poti vergleicht, sondern auch bei zurückgenommenem Poti. Manche Simulation, die sich in der ersten Situation noch recht ähnlich anhört, versagt bei deutlich zurückgenommenem Poti völlig.

: Der virtuelle Amp kann sehr lebendig klingen

Och, komm, ich hör' keinen Unterschied zu deinen anderen Aufnahmen. Klingt wie die übliche gelungene Kombination aus Strat und Martin. :-)

Keep rockin'
Friedlieb


Re: Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hallo Wolfgang,

: Gutes Beispiel:
Gary.................................
: so ab Min. 4 das erste Mal. 

Ich bin ja nicht so der Gary Moore Liebhaber, aber das ist in der Tat sehr beeindruckend was er da abliefert!

Vielen Dank fürs Anhören
Gruß Martin

: Hi Martin
: es kommt dabei auf die Software/Simulation an. Hab mal I-rig ausprobiert, war ganz grausig, da war der olle V-Amp 2 von Behringer ja noch besser. Keine bis wenig Reaktion auf´s Eingangssignal der Gitte.
: Du spielst ja überwiegend mit dem Fleisch, sprich ohne Plec und, so wie ich´s erkennen konnte auch ohne Nägel. Wenn du die Nummer durchgehen mit Plec gespielt hättest, wäre wohl für dich ein anderes Ergebnis rausgekommen. Aber die Arbeit mit dem Volumepoti sollte man immer machen. Gutes Beispiel:
: Gary.................................
: so ab Min. 4 das erste Mal. Aber gut, so was geht mit ner Strat nich, da braucht´s ne Paula mit ordentlich Sustain und PAFs. Die heutigen P-ups in ner Paula sind viel zu heftig.
: Aber wieder haste richtig schön gespielt. Matrin-Fingerprint eben.....
: Gruß Wolfgang
: : Hallo liebe Aussensaiter,
: : na ja, so richtig neu ist das natürlich nicht, mir wurde das schon häufiger gesagt oder ich habe so etwas in Interviews gelesen. Viele berühmte Gitarristen spielen ja mit dem Volume an der Gitarre so zwischen 4 und 6.
: : Bisher habe ich das selbst aber nie gemacht, weil 10 halt lauter war! :-) Also vorgenommen hatte ich mir das durchaus schon öfter, aber so richtig angekommen in meinem Spiel ist das noch nicht. Jedenfalls nicht an jedem Amp
: : Jetzt ist es aber so, dass sich zumindest bei meinen Strats beim zurückdrehen des Gitarren-Volumes auch der Klang sehr verändert. Er wird nämlich dünner, die vollen Bässe treten in den Hintergrund (Ich hatte auch mal eine Strat da war das anders, die wurde mumpfig beim Zurückdrehen, aber dann wurde mir da ein Treble-Bleed eingebaut und alles war wieder wie gewünscht).
: : Lange Einleitung, jetzt kommt der Bogen zum virtuellen Amp. Als ich mir vor zwei Jahren mein UAD Apollo Audiointerface gekauft habe kamen damit auch einige virtuelle Verstärker ins Haus. Nur leider haben die mir überhaupt nicht gefallen. Die habe ich beim Ausprobieren aber auch immer mit voll aufgedrehtem Gitarren-Volume gespielt.
: : Heute habe ich das UAD-Plugin vom Suhr SE-100 Verstärker etwas länger ausprobiert. Volume auf der Gitarre zurück auf 5, Gain am Amp recht wenig, dafür aber Mastervolume sehr weit auf. Da das trotzdem insgesamt recht leise ist muss man seine Musikanlage halt etwas lauter aufdrehen. Wenn man dann zu Backingtracks spielt muss man da das Volume sehr weit runterziehen damit es zur Gitarre passt.
: : Bisher habe ich immer sehr wenig Bass reingedreht am Amp (bzw. die Bässe rausgedreht), um anderen Instrumente nicht in die Quere zu kommen. Bei zurückgedrehter Gitarre kann man aber ruhig mal ein wenig mehr Bässe geben, um das dünnere Signal etwas wärmer zu machen.
: : In dieser Kombination kann man dann über den Anschlag und die ausgewählten Pickup-Positionen den Klang quasi in jede beliebige Richting bringen (warm und clean, warm knurrig angezerrt, hell aggressiv angezerrt usw.).
: : Mein Fazit (kann bei anderen natürlich völlig anders sein):
: : Der virtuelle Amp kann sehr lebendig klingen wenn man den Sound einstellt mit dem Gitarrenvolume bei 4-5. Der Eingang des Amps reagiert dann viel deutlicher auf Anschlagsänderungen (sowohl die Anschlagsposition wie auch die Dynamik).
: : Viele Grüße
: : Martin 


Re: Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hallo Friedlieb,

Die Gitarre mitsamt den Potis ist Bestandteil der Gesamt-Schaltung und da kann es einige Überraschungen geben. Das von dir beschriebene Verhalten kann sich abhängig von dem ersten Gerät hinter dem Kabel verändern, sogar die Länge des Kabels kann sich auf die Klangveränderung beim Herunterdrehen des Potis auswirken.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Da nimmt man seine gewohnte Gitarre mit zu einer Session und spielt über ein anderes Kabel und einen fremden Amp und plötzlich funktionieren gewohnte Abläufe nicht mehr. Deswegen habe ich inzwischen meist mein eigenes Kabel und mein kleines Stressbrett dabei, dann bleibt wenigstens der erste Teil der Klangformung gleich.

: Mir macht das sehr viel Spaß und ich spiele inzwischen bewusst damit. Das ist halt eine zusätzliche Möglichkeit, auf den Klang einzuwirken.

Dito, da eröffnet sich einem ein weites Feld. Seit ich das so mache brauche ich in der Regel auch nur einen einzigen Zerrer (der dann fast immer eingeschaltet bleibt). Alle Abstufungen dazwischen ergeben sich dann durch die Arbeit mit dem Volume-Poti der Gitarre.

: Och, komm, ich hör' keinen Unterschied zu deinen anderen Aufnahmen. Klingt wie die übliche gelungene Kombination aus Strat und Martin. :-)

Ich finde den Klang sogar besser als meine Aufnahmen mit echtem Amp und das frustriert mich geradezu ein wenig. Da macht man sich solche Mühe und dann kommt man mit einfacheren Variante doch manchmal weiter. 

Gruß Martin


Re: Interessante Entdeckung mit Amp-Sims, Gain und Volume-Poti der Gitarre

Hallo Martin,

das ist interessant - zwischen 4 und 6 muss ich auch mal ausprobieren.

Beim Einstellen des (virtuellen) Verstärkers drehe ich normalerweise das Volumenpoti an der Gitarre erst einmal auf 10 und stelle am Vestärker das Gain so ein dass es dann leicht verzerrt und wieder clean wird wenn ich auf 7-8 zurückdrehe. Bei 7 bis 8 soll es im Grunde so sein, dass ich über die Anschlagstärke bestimmen kann ob es angezerrt oder clean klingt.

Ich setze in den Signalweg meistens einen einfachen EQ (High/Low Shelve), mit dem ich etwas nachregeln kann wenn es mir zu dünn klingt. Wenn mir der Klang bei Volumentpoti auf 7 gefällt, speichere ich die Einstellung ab.

Ehrlich gesagt habe ich die Unterschiede im Frequenzgang wenn ich am Volumenpoti drehe nie so deutlich wahrgenommen. Ich höre da vielleicht auch etwas zu oberflächlich ;-).

(Ergänzend: Meine Aussagen beziehen sich nicht auf einen virtuellen Amp im Computer, sondern auf einem im Gitarrenprozessor - in meinem Fall Helix).

Viele Grüße

Bernd

: Hallo liebe Aussensaiter,
: na ja, so richtig neu ist das natürlich nicht, mir wurde das schon häufiger gesagt oder ich habe so etwas in Interviews gelesen. Viele berühmte Gitarristen spielen ja mit dem Volume an der Gitarre so zwischen 4 und 6.
: Bisher habe ich das selbst aber nie gemacht, weil 10 halt lauter war! :-) Also vorgenommen hatte ich mir das durchaus schon öfter, aber so richtig angekommen in meinem Spiel ist das noch nicht. Jedenfalls nicht an jedem Amp
: Jetzt ist es aber so, dass sich zumindest bei meinen Strats beim zurückdrehen des Gitarren-Volumes auch der Klang sehr verändert. Er wird nämlich dünner, die vollen Bässe treten in den Hintergrund (Ich hatte auch mal eine Strat da war das anders, die wurde mumpfig beim Zurückdrehen, aber dann wurde mir da ein Treble-Bleed eingebaut und alles war wieder wie gewünscht).
: Lange Einleitung, jetzt kommt der Bogen zum virtuellen Amp. Als ich mir vor zwei Jahren mein UAD Apollo Audiointerface gekauft habe kamen damit auch einige virtuelle Verstärker ins Haus. Nur leider haben die mir überhaupt nicht gefallen. Die habe ich beim Ausprobieren aber auch immer mit voll aufgedrehtem Gitarren-Volume gespielt.
: Heute habe ich das UAD-Plugin vom Suhr SE-100 Verstärker etwas länger ausprobiert. Volume auf der Gitarre zurück auf 5, Gain am Amp recht wenig, dafür aber Mastervolume sehr weit auf. Da das trotzdem insgesamt recht leise ist muss man seine Musikanlage halt etwas lauter aufdrehen. Wenn man dann zu Backingtracks spielt muss man da das Volume sehr weit runterziehen damit es zur Gitarre passt.
: Bisher habe ich immer sehr wenig Bass reingedreht am Amp (bzw. die Bässe rausgedreht), um anderen Instrumente nicht in die Quere zu kommen. Bei zurückgedrehter Gitarre kann man aber ruhig mal ein wenig mehr Bässe geben, um das dünnere Signal etwas wärmer zu machen.
: In dieser Kombination kann man dann über den Anschlag und die ausgewählten Pickup-Positionen den Klang quasi in jede beliebige Richting bringen (warm und clean, warm knurrig angezerrt, hell aggressiv angezerrt usw.).
: Mein Fazit (kann bei anderen natürlich völlig anders sein):
: Der virtuelle Amp kann sehr lebendig klingen wenn man den Sound einstellt mit dem Gitarrenvolume bei 4-5. Der Eingang des Amps reagiert dann viel deutlicher auf Anschlagsänderungen (sowohl die Anschlagsposition wie auch die Dynamik).
: Viele Grüße
: Martin