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(Retro) Metropolitan Museum of Art, New York

Wunderschönen guten Mittag, ihr strukturkonservativen und rückwärtsgewandten Ewiggestrigen,

gerade ist irgendwie Vintage-Zeit im Internet, scheint's:

Hier (1:32 min.) kann man sehen, wie ein alter Knacker seine (ebenfalls alte) Gitarre dem Met zur Verfügung stellt, und ein paar andere Gitarren sieht man auch noch. Auf der Gitarre hat dieser Typ offenbar mal ein (heute schon sehr altes) Lied geschrieben, das "Treppe in den Himmel" heißt, oder so ähnlich.

Und hier (2:48 min.) spielt, ebenfalls im Museum of Modern Art (warum heißt das eigentlich "modern"?), ein anderer alter Knacker auf einer wiederum ziemlich alten Gitarre irgendein schrecklich altes Lied über ein altes Hotel in Kalifornien, keine Ahnung. Krasse Akustik jedenfalls. 

Wer außerdem noch nicht weiß, was er während des gerade beginnenden Sommers lesen soll, aber jedenfalls ein irgendwie altes Gitarrenthema sucht: Die Fühlertons überschlagen sich gerade wegen eines Buches namens Vintage. Scheint ein Krimi zu sein, in dem es hauptsächlich um eine (ihr erratet es: alte!) Gitarre zu gehen scheint. Ich werd da sicher mal reinschnuppern, obwohl ein Franzose das Buch geschrieben hat. 

Schließlich, und wirklich ohne jemandem auf die Nerven gehen zu wollen, habe ich's in letzter Zeit so ein bisschen mit diesen Ewigkeitslisten: Tollstes Lied, bestes Video, langweiligstes Basssolo aller Zeiten etc. Und da scheinen sie doch tatsächlich die beste Filmmusik aller Zeiten gewählt zu haben? Na, den Film (3:53 min.) würd ich mir aber auch mal anschauen ....

Hierauf ein achtfaches yeah,

M. 


Re: (Retro) Metropolitan Museum of Art, New York

Uiuiui,

das ist wirklich viel Rückwärtsgewandtes. Nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam.

Als Hotel California 1978 rauskam, war ich gerade auf Sprachreise in England und hatte einen Mitschüler, der das pausenlos vor sich hinsummte und alle rasend machte. Heute bin ich selbst großer Fan, vor allem des Solos....

Das Buch habe ich gelesen und fand es, abgesehen vom Sujet (die hässlichste und seltenste Gibson aller Zeiten, eine "Moderne") und dem lahmen Schluss, nett geschrieben.

Auch yeah,
Michael


Re: (Retro) Metropolitan Museum of Art, New York

Ja, lieber Michael,

: Wunderschönen guten Mittag, ihr strukturkonservativen und rückwärtsgewandten Ewiggestrigen,

was man nicht alles tut, um hier wieder Leben reinzubringen. Wobei ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass hier noch viel Leben ist - nur beschränkt es sich zumeist auf das Lesen, dieses Leben.

Vielen Dank für Deine tollen Links, ich habe jedes dieser Videos von vorn bis hinten gesehen und sehr genossen.

: Und hier (2:48 min.) spielt, ebenfalls im Museum of Modern Art (warum heißt das eigentlich "modern"?), ein anderer alter Knacker auf einer wiederum ziemlich alten Gitarre irgendein schrecklich altes Lied über ein altes Hotel in Kalifornien, keine Ahnung. Krasse Akustik jedenfalls. 

Ich warte ja immer auf eine Gelegenheit, meine Lieblingsversion von Hotel California irgendwo zu verklappen und - ha! - hier ist eine. Es handelt sich um eine auf's Allernötigste verkürzte Zusammenfassung (wir Bildungsbürger sagen ja auch gerne "Exzerpt"). Die zentralen Aussagen aus Hotel California in deutlich unter zwei Minuten. Besonders gelungen ist der Break bei 0:44 (den es im Original gar nicht gibt) und mir gefällt auch das Gezappel vor allem ab 1:19.

: Wer außerdem noch nicht weiß, was er während des gerade beginnenden Sommers lesen soll, aber jedenfalls ein irgendwie altes Gitarrenthema sucht: Die Fühlertons überschlagen sich gerade wegen eines Buches namens Vintage. Scheint ein Krimi zu sein, in dem es hauptsächlich um eine (ihr erratet es: alte!) Gitarre zu gehen scheint. Ich werd da sicher mal reinschnuppern, obwohl ein Franzose das Buch geschrieben hat. 

Das hab ich allerdings noch nicht gelesen, weil es noch gar nicht erschienen ist. Aber es passst definitiv in mein Beutschema und deshalb werde ich mir es wohl geben.

Habt allesamt ein wundervolles Wochenende,

keep rockin'
Friedlieb


Re: (Retro) Metropolitan Museum of Art, New York

Was - das "Vintage"-Buch neu auf dem Markt ?? Ich habe es unabhängig von zwei verschiedenen Leuten über das letzte Jahr geschenkt bekommen, die wußten, daß ich so ein bisschen gitarrenverrückt bin. Meine bescheidene Meinung dazu: man merkt, daß der Autor sich ein bisschen mit Gitarren + der Vintagemanie im Besonderen beschäftigt hat. Und ich habe es auch durchgelesen. Es ging mir am Ende so ähnlich, wie mit mancher dieser fetten Rockmusikerbiografien der letzten Jahre. Zu wirklich guter, anregender Litaratur verhält es sich etwa so wie ein Glas Cola zu -sagen wir mal - einem guten Schluck Barbera.

Soll bitte nicht snobby klingen - aber gute Mugge hören + Gitarre spielen, ist das eine. Sich in Romanbreite darüber auszulassen das andere.

Grüsse,

teleman