Hi Uli,

ich muß gestehen, daß mir die meisten Titel unbekannt sind.
Aber ich denke alles steht und fällt mit den Bläsern. Habt Ihr jemand, der die Bläsersätze schreibt und arrangiert?

Gruß
Dan

Hi Dan,


ich muß gestehen, daß mir die meisten Titel unbekannt sind.

Hab ich son kranken Musikgeschamck? Bin ich schon so alt?


Aber ich denke alles steht und fällt mit den Bläsern. Habt Ihr jemand, der die Bläsersätze schreibt und arrangiert?

1. Ja
und
2. habe ich von fast allen Titeln Midi-Datein bzw. Guitar Pro Daten.

Da ich der mieseste Raushörer aller Zeiten bin, läuft ohen Noten bei mir gar nix.

Gruß Uli

: Bin ich schon so alt?

Hmm, das gibt jetzt aber mir wieder zu denken - die Titel die ich kenn sind von den Beatles und von CCR :-)

Gruß
Dan

Hi Dan,

9. Red Hot Chili Peppers - Tell me baby
ist vom letzten Album, Stadium Arcadium

11. Dr. John . Right place, wrong time
Klassiker, ca 1973

12. Doors - Soul kitchen
The Doors ? Kennt doch jeder, oder?

15. Neville brothers - Fly like an eagle
im Original von Steve Miller, auch ein Klassiker aus den 70gern (haben wir immer in der Jugenddisko zu geatnazt, meist schwer bekifft....)

16. Prince - Guitar
vom neusten Album

17. RHCP - Higher ground
Wieder die Chili Peppers, Ist vom Album Mother's milk, aber im original vom Stevie Wonder

21. Stevie Wonder - Sir Duke
von: Songs from the key of life (Klassiker)

22. Carole King - I feel the earth move
von der Tapestry (1971), die SingerSongwriter Cd mit den meisten Hits...

Naja, vielleicht ist nicht jeder ein wandelndes Rock-Lexikon....;-))))))

Gruß Uli

Servus uli,

wenn Du Henrik Freischlader gern hörst dann hör Dir auch mal die Steve Fister Band an (z.B. Live Bullets)...

Gruß
Stefan

Hi Uli,

in so einer ähnlichen Band (nur ohne Horn-Section) spiele ich auch. Die Leute sind von Anfang 20 bis Mitte 40 und ich spiele als alter Fusion- und Buesrock-Fan jetzt auch Motorhead und Rammstein. Ich denke, wenn die Sache richtig loslaufen wird, dann wird es dir tierisch Spaß machen.

Was das Programm angeht - ich bin mir nicht sicher, ob das nach einem halben Jahr proben noch so aussehen wird. Ihr werdet merken, dass viele Stücke in eurer Besetzung gut klingen und andere nicht so gut. Der "Wildwuchs" wird sich mit der Zeit von selbst etwas lichten und dann schält sich ein Repertoire heraus, dass zu dieser Band passt. Wildwuchs ist nicht abwertend gemeint. Nach meiner Erfahrung hat man als Coverband Vorteile, wenn man eine gewisse Vielfalt anbieten kann.

Bei meiner Band ist es so, dass die Sache als ich Einstieg konzeptionell festgelegt war, und zwar als Rockband. Grundsatzdiskussionen über die Ausrichtung gibt es nicht und sind auch nicht notwendig. Jeder von einige Stücke vom Repertoire, die er (sie) hasst und andere, auf die er (sie) sehr gerne spielt - bei der grundsätzlichen Ausrichtung ticken wir alle in etwa gleich.

Vielleicht als Anregung: so halten wir es mit dem Programm: Wir mischen innerhalb eines Sets nicht bunt durcheinander sondern organisieren die Sets nach Themen.

In Runde 1 spielen wir aktuelle Sachen - aktuell ist bei uns das was innerhalb der letzten 5 - 10 Jahre öfter im Radio gespielt worden ist (Pink, Red Hot Chillis, Avril Lavigne, Juli, Robbie Williams....)

In Runde 2 gibt es klassischen Partyrock (Van Halen, Bryan Adams, Bon Jovi....

Runde 3 ist die Nu-Rock Runde (die zu meiner Überraschung auch beim Altsack-Publikum immer sehr gut ankommt) mit Rage, Limp Bizkit & Co

In Runde 4 spielen wir das, was wir nach unserer Erfahrung am besten rüberbringen und was im Publikum auch bei Leuten unterschiedlichen Geschmacks (sofern es sich um Rockfans handelt) gut ankommt, z.B. Evanesence, Nightwish, Metalllica, Iron Maiden, AC/DC).

Wir haben auch einige Stücke in Reserve. Wenn ein Set nicht läuft (spiel mal Summer of 69, wenn nur Rammstein-Fans vor der Bühne stehen), dann switchen wir im Auftritt auch mal um.

Alsdann - viel Erfolg für die neue Band.

Viele Grüße
Bernd

Hi,

och, Amps, pfff, weiß auch nicht, erstmal solltest du ins Portemonnaie schauen. Was haste denn für einen? Wie laut soll es denn sein? mehr als 50W ist ja meist Quatsch.

Persönlich würde ich erst mal eruieren, wie wichtig CLEANSOUND ist. Falls super wichtig, kommt bei Marshall eigentlich nur noch der Bluesbrecher oder der JMP (Bluesbrecher-Top) in Frage, und bei Fender alles :o)

15" ist keine schlechte Idee, hat guten Wumms und ist tragbar. Wie wäre es mit dem Vibroverb-Reissue? Zum Victoria kann ich nichts sagen... im Weber-Amp-Forum sind da glaub ich ein paar Spezies...

Zerrer-mäßig stehe ich sehr auf Fulltone, einmal das 69 als das beste Fuzz, dann auf das Fulldrive als Over... na rate mal. Beide sind weder billig noch rauschfrei, aber klingen astrein. Mit Blick auf's Portemonnaie bieten sich als Alternative wohl die MEK-Äquivalente an. Ich hatte mal das Fuzz, aber das Fulltrone ist eben einen Klick besser.

Wah - ich habe gemäß meiner üblichen Vorgehensweise ein ausgeweidetes und fast völig neu aufgebautes altes Vox, als Neuanschaffung würde ich bei Teese gucken, da gibt es das RMC3 mit Vintage-Spule als Sonderedition... ich würde KEIN Wah ohne Impedanzwandler nehmen, weil das ohne solchen nur schwer mit nachfolgenden Fuzzes funktioniert - wegen deren Eingangswiderstand. Deshalb kommt leider das ansonsten echt tolle Fulltone Clyde- Mitgitarrist marko spielt es - für mich nicht in Frage.

Mach mal zwei Einkaufkörbe voll und vergleich dann Fulltone und MEK. Wenn der Drummer einzählt, sind die kleinen ach so wesentlichen Unterschiede idR nicht mehr hörbar. Lästig, lästig, diese Mitmusiker.

Lieben Gruß, ferdi

: Hallo!
:
: Da komme ich nochmal mit einem ganz anderen Gedanken.
:
: Meiner Ansicht nach ist der übliche Weg "lange Üben und dann mit einem guten Programm perfekt eingespielt auf die Bühne" vielleicht gar nicht so gut. Warum nicht lieber sehr einfache Songs auswählen, die die neue Kapelle nach dreimal Üben kann und nach möglichst wenig Übungseinheiten möglichst schnell irgendwo für lau erstmal live spielen? Erst live zeigt sich doch, was funktioniert und was nicht und erst live-spielen bringt doch den Spaß, den wir alle wollen.
:
: Am besten nach drei Proben irgendwo einen Gig organisieren und dann mit Panik und Pipi in den Augen zusehen, dass man ein Programm hinbekommt, dass die Spielzeit ausfüllt und diese Herausforderung als Gruppe gemeinsam wuppen. Hat dann auch gleich soziale Aspekte.


hallo mathias
Hört sich im ersten moment seltsam an, deckt sich aber mit der erfahrung, das die ersten drei versionen eines neuen stückes oft die besten sind und wir sie nie wieder so gut hinbekommen. manchmal würde ich gerne öffentlich proben:-))

lieben gruß
lothar

Hallo,

Warum nicht lieber sehr einfache Songs auswählen...

Hey, schon vergessen: Meine letzte (oder vorletzte, oder wars schon die vorvorletzte) Band war eine Zappa-Cover Band......SCNR

Liebe GRüße

Uli

Hi Muelrich,

wenn ich spielen würde, was mir Spaß macht, wäre es sicherlich wieder Zappa und Jazz-Rock.
Mein Mitstreiter dachte da sicherlich eher an Foo Fighters, Pixies, Beatsteaks und anderes (in meinen Augen resp. Ohren grauenhaft, grässliches Geschrammel)...

Dann ist es meiner Meinung nach besser, gleich auszusteigen, weil das knallt so oder so früher oder später.

gruss
Tom