Howdy!

Heute Abend ist es also soweit: Texas Lightning vertreten Deutschland beim Eurovision Song Contest.



Der Song wird uns hoffentlich nicht wieder den letzten Platz einbringen. Ob es für die Top Ten reicht? Wir werden sehen. Jedenfalls ist mir der Titel mittlerweile ganz gut ins Ohr gegangen (obwohl ich sonst eher selten Country höre).

Schon witzig, dass Deutschland ausgerechnet im Jahr der WM mit einer Countrynummer an den Start geht. Ob Ballack & Co demnächst wohl mit Stetson auflaufen?

Grüße und Yeeeehaaa!
Kai-Peter

Hallo, Kai,

da es sich bei Texas-Lightning um ausgezeichnete Musiker handelt, der Song beim Ersten-mal-hören ein Bringer ist, könnten sie es schaffen.
Obwohl die Sängerin schon über eine tolle Stimme verfügt, denke ich, könnte auf dieser Ebene noch gefeilt werden, um dem Song das gewisse Flair zu geben, der Wiederholungsfaktor des Refrains ist ein wenig hochgegriffen.

Ich wünsche Texas-Lightning den Erfolg und MTV-Europe den Untergang.

Grüße, Joachim

Moin,

ich sach mal so: Obwohl es sich dieses Jahr seit langer Zeit mal wieder lohnen könnte in den Grand Prix hinein zu schauen, hoffe ich, dass es nicht allzuviele tun. ;-) Sonst spielen wir heute vor leerem Haus.

Aber gönnen würd ichs Texas Lightning schon, ein Stück weiter nach oben zu kommen. Mir gefällt, was sie spielen, ist eingängig und gut gemacht.

Gruß Waufel

Moin Waufel,

ich wünsche euch natürlich ein volles Haus und viel Erfolg beim Gig!

Grüße aus den hohen (leider seit Tagen total verregneten) Norden,
Kai-Peter

Moin Joachim,

zu Jane Comerford

Musikalische Ausbildung: Staatliche Ausbildung in Klavier, Geige und Musiktheorie am Newcastle und Sydney Konservatorium mit Abschluß "A.Mus.A". Private Ausbildung für Gesang in Hamburg, Wien und Amsterdam. Ukulele autodidaktisch erlernt.

Musikalischer Werdegang: Seit 1984 Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (Gesang, Komposition, Texten, Arrangement und Darstellung), Vocalcoach Deluxe, 1998 Veröffentlichung einer Solo-CD "Somebody Sent Me An Angel" (Universal Music) mit eigenen Songs.

Die Lady hat also schon einen soliden Background. Vor Jahren sah ich sie mal in einen Sendung mit Jürgen von der Lippe und war von ihrer Stimme schwer beeindruckt.

Was den Wiederholungfaktor des Refrains angeht... Ich könnte mir vorstellen, dass das bewußt so gemacht wurde. Wie willst du sonst in 3 Minuten einem breiten Publikum eine Melodie ins Hirn hämmern, die die meisten Leute noch nie vorher gehört haben? Das hat genauso Tradition wie die Transponierung des letzten Refrains. Es wird heute wieder reichlich davon zu hören geben.

Gespannt bin ich schon auf den finnischen Beitrag. Lordi sollen mit ihren Song ziemlich heavy zur Sache gehen.

Grüße aus dem verregneten Norden,
Kai-Peter

Hi, Kai,

war doch keine wirkliche Kritik von Jane Comerfords schöner Stimme.
Daß sie ein Profi ist und den Gesang studiert hat, war mir bekannt - und doch würde ich sie nicht mit Stimmen wie Dolly Parton, Terri Clark, Trisha Yearwood und Martina McBride vergleichen wollen - Sie hat eine eigene not-american-like Betonung des Liedgutes >> leicht jazzig würde ich sagen.
Texas Lightnings Art, Country umzusetzen, hat oft diesen Rock'n'Roll Touch bedingt durch den Basser, der wohl vorher in einer Rockebillyband gespielt - aber interessant klingts allemal.

Grüße, Joachim

Moin,
: Obwohl die Sängerin schon über eine tolle Stimme verfügt, denke ich, könnte auf dieser Ebene noch gefeilt werden, um dem Song das gewisse Flair zu geben, der Wiederholungsfaktor des Refrains ist ein wenig hochgegriffen.

Naja, scheint wohl Geschmacksache zu sein. Ich finde die Sängerin hat eine gar grauselige Quäck-Kinderstimme.
Fürchterlich. Das beste finde ich noch, dass die Dame schon etwas betagter ist und dieses ganze jugenddurchseuchte Showbiz ein wenig konterkariert.

Helau aus Mainz,

Rolli

Guten Morgen ;)

Also ich würd sagen, die Frage hat sich erübrigt ;)

Nun ja...was man von halten soll bleibt fraglich.

christian

Howdy!

Kommen Texas Lightning unter die ersten 10?

Bestimmt! Aber nicht in dieser Schmierenveranstaltung!

Weil mir Texas Lightning sehr gut gefällt, fühlte ich mich stark genug, diese ARD-Sendung ertragen zu wollen/können.

Doch was einem da zugemutet wurde, war meist unter jeglichem Niveau, schade um die Zeit. Auch die "Bewertungen" durch die Länder! Ein Schmierentheater sondergleichen. Um den politischen Klassenfreund zu erfreuen, bekommt der grottenschlechteste Beitrag dann selbstverständlich 12 Punkte. Ein Gesülze, was schwer nach Schiebung oft klang. Oder per Massen-SMS verfälscht?

Musikalische Qualität scheint da nicht gefragt zu sein, oder jedenfalls kaum. 70er Jahre Disko-Gezappel, Explosionen, eine mittelmäßige AC/DC-Coverband mit angestaubtem Deep-Purple-Beigeschmack wird Sieger, weil sie perfekt als blutverschmierte und vernarbte Höllenmonster in der Geisterbahn verkleidet waren, und wie es sich gehört rumknurrten statt zu singen. Knurren können Sie! OK, alles Geschmacksache, aber ich bin froh, dass das nicht mein Geschmack ist. Auffallen um jeden Preis, um mangelnde Qualitäten zu überdecken.

Hier ein Kommentar vom Focus.

Wobei bei Focus imho leider noch der Hinweis fehlt, dass die französische Sängerin so dermaßen beständig falsch gesungen hat, dass einem richtig übel wurde.

Nachdem die Hälfte der Länder dann "abgestimmt" hatte, hab ich den Fernseher ausgemacht. Stefan Raab hatte imho schon recht, den Grand Prix ins Lächerliche zu ziehen, denn da ist er sowieso. "Bei ARD und ZDF reihern Sie auf die ersten Sitze!"

Vielleicht ganz gut, dass Texas Lightning nicht gewonnen hat. Vielleicht hätten es dann Dittsche und Ingo wegen der vielen Feierei nicht mehr rechtzeitig nach Hamburg in die Frittebude geschafft, wo heut um 22.30 wieder Dittsche im Bademantel über die Welt spricht. Mal horchen, ob er die finnischen Monster-Muppets erwähnt.

Man könnte denken ich sei befangen, wei ich ein Fan von Texas Lightning bin. Ich habe auch nicht mit einem Sieg gerechnet. Aber auch nicht mit so grottenschlechten Beiträgen und einer so dermaßen primitiven Bewertung.

Vor einigen Monaten zeigte WDR3 einen 40minütigen Konzertausschnitt aus Köln von Texas Lightning. Einfach irre gut! Ich finde auch, dass die Stimme von Jane Comerford (die ist glaub ich über 60!) zu der Band gut passt. So etwas Femme Fatale mit Kinderstimme. Der Gitarrero spielt jedenfalls Telecaster und Banjo vom Feinsten, seine Paddelstiel-Gitarre ;) hatte er live leider nicht dabei. Freunde von mir haben eine Konzert live gesehen, muss super gewesen sein.

Hätt ich doch bloß dieses Kasperle-Theater gestern nicht eingeschaltet! :-(

So weit meine 10 Cents dazu.

Clampf on & Yihaaaaaaaaa!

Yeti

Mojn,

War das eigentlich jemals anders? Gegen den Grand Prix fand ich schon als Teeny selbst den "Blauen Bock" das pure Adrenalin.

Ich war jedenfalls gestern abend lecker italienisch essen und in Texas soll ein Sack Mais umgefallen sein ...

ne schöne Jrooß, Mathias

Moin stooge.

War das eigentlich jemals anders?

Nein, wirklich nicht! Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. Und durch die Nominierung von Texas Lightning fühlte ich mich ermutigt, die Hoffnung wieder aufzunehmen... Vergeblich! Das Wort "Ausscheidung" konnte man wieder wörtlich nehmen.

Gegen den Grand Prix fand ich schon als Teeny selbst den "Blauen Bock" das pure Adrenalin.

Ja, Mister Bembel war Kult.

Ich war jedenfalls gestern abend lecker italienisch essen

Das hätte ich auch machen sollen.

und in Texas soll ein Sack Mais umgefallen sein ...

und ne Tortilla geplatzt sein!

ne schöne Jrooß, Mathias/i>

Ebenso :-)

Clampf on

Yeti