Hallo,
gestern auf Amptesting für den kleinere Clubs und Kneipen gegangen. einige Wochen vorher Infos gesammelt und dabei ist mir der Koch Studiotone(vollröhre 20 W)als "eierlegende Wollmilchsau" aufgefallen. Er ist klein, nicht schwer, sollte nach Testermeinung seh gute Sounds liefern und einen sehr gut klingenden Recordingausgang haben.
So, also den Zwerg getestet. Vorab vielleicht noch die nicht unwichtige Info: Ich habe seit 15 Jahren nicht mehr über einen echten Amp gespielt.
Die Zeit (ausschließlich homerecording) hat mein alter Tubeman und seit geraumer Zeit der Tonelab überbrückt. Nun stehen wieder Livegigs an und der Test mit Tonelab und PA war greulich. Aus diesem Grund fällt mir es auch schwer im Laden zu beurteilen wie der Amp sich wohl in unserem Trio (Pop,Rock,Blues,Smooth Jazz) macht.
Also die Recordingqualität konnte ich ausgesprochen gut beurteilen. Deutlich dynamischer und offener in hörbar besserer Soundqualität als Tubeman als auch Tonelab.
Live und Laut kamen dann Zweifel (dieser Zwerg ist gnadenlos und verzeiht keinerlei Spielfehler), nicht nur an meiner Kunst, sondern auch im Soundbild was ich als sehr aufgeräumt und durchsetzungsfreundlich beschreiben würde. Es fehlt ein wenig an Volumen was dem Zwerg bauartbedingt nicht vorwerfen kann.
Clean etwas Bedenken, verlässt er mit meiner 335 bei 10vor12 schon den ultracleanen Bereich.Könnte für Clubgigs ohne Abnahme über zu leise sein. Der Crunch under higain Bereich gefielen mir recht gut mit Dumble ähnlichen Charakter. Kleines Manko ist der schaltbare boost im OD zum OD+ der fällt imho etwas zu heftig aus.
Was mich irritierte war der doch recht schneidende cleane Sound, aber vielleicht es ja im Bandgefüge anders und dadurch setzt sich der Cleansound besser durch? Ich habe bei euch viel darüber gelesen, dass Speaker sich erst "einschwingen" und dann homogener und weicher klingen wäre das auch hier der Fall?
Kurz zum Vergleich angetestet habe ich den neuen 30Watt Vollröhre Crate, volumiöser und etwas weicher und lauter als der Koch aber die REC-Sektion fehlt und ungleich schwerer und größer.
Wer hat den Studiotone schon mal gespielt, was ist von dem o.g. "einschwingen" der Speker zu erwarten, besser dursetzungsfreudig als "schönfärbend". Ist schon blöd wenn einem die "live bzw. Proberaumerfahrung" fehlt Erfahrung fehlt.
Sorry ist viel zu viel Text geworden, aber ich hoffe trotzdem auf ein wenig Entscheidungshilfe. Danke!
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- (Amps) Bitte um Hilfe beim Ampkauf... - gestartet von sps 30. August 2005 um 08:36h
- Re: (Amps) Bitte um Hilfe beim Ampkauf...
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jörg
am 30. August 2005 um 18:10
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manoc
am 30. August 2005 um 12:34
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Falk
am 30. August 2005 um 12:50
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sps
am 30. August 2005 um 13:13
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Falk
am 30. August 2005 um 13:18
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ferdi
am 30. August 2005 um 11:10
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Mike
am 30. August 2005 um 12:11
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sps
am 30. August 2005 um 11:29
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Friedlieb
am 30. August 2005 um 20:52
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ferdi
am 31. August 2005 um 10:09
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ferdi
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sps
am 30. August 2005 um 14:56
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ferdi
am 30. August 2005 um 15:03
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am 30. August 2005 um 14:56
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Friedlieb
am 30. August 2005 um 20:52
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Jochen
am 30. August 2005 um 11:23
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sps
am 30. August 2005 um 11:52
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muelrich
am 30. August 2005 um 12:07
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ferdi
am 30. August 2005 um 15:16
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sps
am 30. August 2005 um 14:34
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schocka
am 30. August 2005 um 14:19
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ferdi
am 30. August 2005 um 15:16
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muelrich
am 30. August 2005 um 12:07
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sps
am 30. August 2005 um 11:52
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Mike
am 30. August 2005 um 12:11
- Re: (Amps) Bitte um Hilfe beim Ampkauf...
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jörg
am 30. August 2005 um 18:10
Hi,
zum Thema "Speaker einschwingen" bemühst du am besten die Suchfunktion des Archivs, Stichwort "einbrummen".
Persönlich halte ich 20W für etwas wenig, aber da gehen die Meinungen weit auseinander.
cu, ferdi
zum Thema "Speaker einschwingen" bemühst du am besten die Suchfunktion des Archivs, Stichwort "einbrummen".
Persönlich halte ich 20W für etwas wenig, aber da gehen die Meinungen weit auseinander.
cu, ferdi
Tachchen,
"Persönlich halte ich 20W für etwas wenig, aber da gehen die Meinungen weit auseinander."
ich bin ja eigentlich ein Verfechter von weniger Endstufenleistung, muß mittlerweile aber auch zugeben, daß manchmal mehr halt doch mehr ist. Es ist so einfach, wie es sich anhört. ;-)
Wir hatten am Samstag unseren Gig und ich bin da mit zottel-zwo aufgeschlagen (15 Watt Röhre), das hat zwar gut funktioniert und war im Publikum auch prima, allein hätte ich mir manchmal auf der Bühne etwas mehr Fülle und ab und an auch ein paar Cleanreserven mehr gewünscht.
Wie gesagt, es hat gut funktioniert, war laut genug, aber man kann unter Umständen nicht so "im Ton baden" wie ich mir das manchmal wünsche.
Die Vorteile eines kleinen Amps liegen auf der Hand, wer mit Endstufenzerre arbeiten will, kommt nicht dran vorbei und ein Amp mit weniger Preamp-Gain und mehr Endstufenzerre klingt einfach ganz anders Unter Umständen sogar wesentlich größer) als wenn man die Vorstufe weiter aufreißt und die Endstufe dafür weniger bemüht.
Mein Tip wäre hier also: unbedingt mit der Band unter reellen Bedingungen testen. Vielleicht sind 20 Watt doch etwas zuwenig und knappe 40 Watt sind dann doch plötzlich der Schlüssel zur Glückseligkeit. Es muß nicht so sein, kann aber. Wenn es mit der Band aber immer sehr gemäßigt zugeht, kann auch jedes Watt über 20 zuviel sein, deshalb halt testen, testen, testen.
Im Studio kann dann aber wieder je kleiner desto besser sein.
Viele Grüße
Jochen
"Persönlich halte ich 20W für etwas wenig, aber da gehen die Meinungen weit auseinander."
ich bin ja eigentlich ein Verfechter von weniger Endstufenleistung, muß mittlerweile aber auch zugeben, daß manchmal mehr halt doch mehr ist. Es ist so einfach, wie es sich anhört. ;-)
Wir hatten am Samstag unseren Gig und ich bin da mit zottel-zwo aufgeschlagen (15 Watt Röhre), das hat zwar gut funktioniert und war im Publikum auch prima, allein hätte ich mir manchmal auf der Bühne etwas mehr Fülle und ab und an auch ein paar Cleanreserven mehr gewünscht.
Wie gesagt, es hat gut funktioniert, war laut genug, aber man kann unter Umständen nicht so "im Ton baden" wie ich mir das manchmal wünsche.
Die Vorteile eines kleinen Amps liegen auf der Hand, wer mit Endstufenzerre arbeiten will, kommt nicht dran vorbei und ein Amp mit weniger Preamp-Gain und mehr Endstufenzerre klingt einfach ganz anders Unter Umständen sogar wesentlich größer) als wenn man die Vorstufe weiter aufreißt und die Endstufe dafür weniger bemüht.
Mein Tip wäre hier also: unbedingt mit der Band unter reellen Bedingungen testen. Vielleicht sind 20 Watt doch etwas zuwenig und knappe 40 Watt sind dann doch plötzlich der Schlüssel zur Glückseligkeit. Es muß nicht so sein, kann aber. Wenn es mit der Band aber immer sehr gemäßigt zugeht, kann auch jedes Watt über 20 zuviel sein, deshalb halt testen, testen, testen.
Im Studio kann dann aber wieder je kleiner desto besser sein.
Viele Grüße
Jochen
hi ferdi,
die 20W sind auch ein wenig meine Bedenken vorallem wenn es um die cleanen sounds geht. Allerdings ist immer eine kleine PA dabei zwecks Keys und Voc da sollte das doch kaum eine Rolle spielen oder? Oder gibts dann problem mit FOH wenns von der Bühne aus der kleinen "Büchse" röhrt. Man hört doch das die Mischer eher dankbar sind wenn einem der Bühnensound nicht um die Ohren fliegt. Ok im Proberaum mit echtem Drummer (kommt bei uns aus der Konserve) wirds bestimmt eng. Aber bislang wird eh nur im Stuido geprobt ,was ja auch die Ursache für mein Unwissen ist wie es sich unter live Bedingungen anhört.Für meinen
Sound auf der Bühne und kleine Kneipen sollte es doch reichen? Wie gesagt da fehlt mir leider die Erfahrung, aber da wir lein Death-Metal abziehen..... ;-)
Werde den amp reichlich oft im keller spilen müssen um ein Gefühl für ihn zu bekommen, sollte also in wenigen wochen von selbst "eingebrummt" haben, oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
die 20W sind auch ein wenig meine Bedenken vorallem wenn es um die cleanen sounds geht. Allerdings ist immer eine kleine PA dabei zwecks Keys und Voc da sollte das doch kaum eine Rolle spielen oder? Oder gibts dann problem mit FOH wenns von der Bühne aus der kleinen "Büchse" röhrt. Man hört doch das die Mischer eher dankbar sind wenn einem der Bühnensound nicht um die Ohren fliegt. Ok im Proberaum mit echtem Drummer (kommt bei uns aus der Konserve) wirds bestimmt eng. Aber bislang wird eh nur im Stuido geprobt ,was ja auch die Ursache für mein Unwissen ist wie es sich unter live Bedingungen anhört.Für meinen
Sound auf der Bühne und kleine Kneipen sollte es doch reichen? Wie gesagt da fehlt mir leider die Erfahrung, aber da wir lein Death-Metal abziehen..... ;-)
Werde den amp reichlich oft im keller spilen müssen um ein Gefühl für ihn zu bekommen, sollte also in wenigen wochen von selbst "eingebrummt" haben, oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
hi Jochen,
testen, testen, ja und genau da ist das Problem. Geprobt wird im Studio(alle über Kopfhörer) und PA wird bislang geliehen ( PA lucas1000 in Arbeit). Keine Möglichkeit den Amp mal unter "Real Bedingungen" zu testen. Den ersten Gig würde ich ungern als Soundexperiment missbrauchen. Ich fürchte fast es läuft auf einen teilweisen Blindkauf hinaus.
Für den Koch spricht: 1A Recordingmöglichkeit(TonelabSe kann verkauft werden), toller Overdrivesound, klein, leicht und zur not kann man vielleicht mit einer zweiten Box (kleiner würfel selbstbau vor 15 jahren 12er celestion) ein wenig mehr an subjektiver Lautstärke heraus kitzeln.
Dagegen spricht eigentlich nur das der Cleansound evtl. zu wenig Reserve bietet und ein wenig sehr "sparkelig" klingt. Vielleicht auch nur weils mir an Erfahrungswerten mangelt wie es sich im Bangefüge macht.
testen, testen, ja und genau da ist das Problem. Geprobt wird im Studio(alle über Kopfhörer) und PA wird bislang geliehen ( PA lucas1000 in Arbeit). Keine Möglichkeit den Amp mal unter "Real Bedingungen" zu testen. Den ersten Gig würde ich ungern als Soundexperiment missbrauchen. Ich fürchte fast es läuft auf einen teilweisen Blindkauf hinaus.
Für den Koch spricht: 1A Recordingmöglichkeit(TonelabSe kann verkauft werden), toller Overdrivesound, klein, leicht und zur not kann man vielleicht mit einer zweiten Box (kleiner würfel selbstbau vor 15 jahren 12er celestion) ein wenig mehr an subjektiver Lautstärke heraus kitzeln.
Dagegen spricht eigentlich nur das der Cleansound evtl. zu wenig Reserve bietet und ein wenig sehr "sparkelig" klingt. Vielleicht auch nur weils mir an Erfahrungswerten mangelt wie es sich im Bangefüge macht.
Hi,
: Für den Koch spricht: 1A Recordingmöglichkeit.....
Hat der einen Frequenzkorrigierten Recording-Out ?
Was soll der denn kosten und wo gibt es diese Amps überhaupt in Deutschland?
Ich habe bisher erst einmal einen gebrauchten Koch Multitone anchecken können und der klang extrem lecker...
Gruß Uli
: Für den Koch spricht: 1A Recordingmöglichkeit.....
Hat der einen Frequenzkorrigierten Recording-Out ?
Was soll der denn kosten und wo gibt es diese Amps überhaupt in Deutschland?
Ich habe bisher erst einmal einen gebrauchten Koch Multitone anchecken können und der klang extrem lecker...
Gruß Uli
Hallo
20 Watt finde ich auch etwas sehr wenig. Ich (und viele andere wahrscheinlich auch!) könnte(n) jetzt Se(a)itenweise Amptests hier zum Besten geben. Um es (einigermaßen) kurz zu machen:
1.) Ich persönlich halte von "Kompromissen" garnix mehr. Von Kompromissen lebt die Musikalienindustrie. Weil früher oder später willst Du genau den Sound den Du gerade nicht hast. Liegt wohl in der Natur des Menschen immer das zu wollen was man gerade nicht hat. Stört Dich also jetzt schon der Cleansound, wird das in einem Jahr eventuell ein Verkaufsgrund sein. Also lieber einen guten Amp der einen eigenen Charakter besitzt (Mesa, Marshall, VHT oder was Dir sonst so zusagt muss auch nicht eine Nobelmarke sein, vielleicht entdeckst Du einen "Noname Amp" und der is es) mit dem Wissen das der Amp ein ganz gewisses Soundspektrum (Musikrichtung) erfüllt und für andere Sachen eben nicht (oder nicht so gut) geeignet ist. Die "Wollgebendevollmilchsau" kann ich also nicht empfehlen.
Übrigens ein kleiner Excurs zu Marshallamps. Ich selbst hatte mal ne Zeit da hab´ ich die Amps (für mich selbst) etwas-, naja sagen wir mal "unterbewertet" Nach dem Motto: "is ja nur ein Marshallamp, hat ja jeder, is nix besonderes, klingt nicht besonders usw." Heute muss ich sagen das gerade die Marshall- Teile einfach einen genialen Mittenbereich haben der dafür sorgt das diese Amps sich sehr gut anhören und sich vorallem im Bandgefüge hervorragend durchsetzen. (Obwohl ich seit Jahren Mesa spiele) Auch z.B. wenn ein Peavey 5150 alleine gespielt einen Mega Druck erzeugt und Gainreserven hat bis der Arzt kommt ist ein JCM 2000 in einer Rockband eventuell der viel bessere, weil der sich im Bandgefüge besser durchsetzten kann. Du weißt was ich meine........
2.) Ein guter Gitarrendealer gibt Dir deshalb den Amp gerne zur Probe mit. Viele Amps hören sich alleine hervoragend an und zusammen mit der Band dann überhaupt nicht mehr. (das ist bei den Marshallamps genau umgekehrt, find ich) Also nie einen Amp mal eben im Netz bestellen oder ohne Bandprobe einfach kaufen. Sondern testen, testen, testen.
3.) Recording und Live passt meiner Meinung nach auch nicht immer so ganz zusammen. Also lieber einen guten "Liveamp" der vielleicht schlechte Rec-outs hat und dafür noch einen Line6 Pod oder den Behringer V-Amp, oder noch besser ein gutes Abnahmemirkofon für Recordings. Wobei man da auch nicht glauben darf das der Rectifiersound des Pod auch nur ansatzweise nach einem echten Recti klingt.
Jetzt hagelt es bestimmt "Line6-User-Kritik" ohne ende. Also die Dinger klingen garnicht sooooo schlecht aber, sie haben eben weder einen eigenen Charakter, noch klingen die Teile nach den simulierten Amps die draufstehen. Wenn mal die Chance hat einen echten alten Plexi gegen einen Line6 modelleirten Plexi zu testen, sollte man das mal machen. Ist einem das nicht so wichtig sind die Teile an Vielseitigkeit allerdings nicht zu schlagen.
Fazit: Überleg Dir genau was das Teil am besten können soll, teste es ausgiebig mit der Band und vergiss´ die anderen 156745 Sounds und Features die das Teil eben nicht bietet.
Gruß Mike
20 Watt finde ich auch etwas sehr wenig. Ich (und viele andere wahrscheinlich auch!) könnte(n) jetzt Se(a)itenweise Amptests hier zum Besten geben. Um es (einigermaßen) kurz zu machen:
1.) Ich persönlich halte von "Kompromissen" garnix mehr. Von Kompromissen lebt die Musikalienindustrie. Weil früher oder später willst Du genau den Sound den Du gerade nicht hast. Liegt wohl in der Natur des Menschen immer das zu wollen was man gerade nicht hat. Stört Dich also jetzt schon der Cleansound, wird das in einem Jahr eventuell ein Verkaufsgrund sein. Also lieber einen guten Amp der einen eigenen Charakter besitzt (Mesa, Marshall, VHT oder was Dir sonst so zusagt muss auch nicht eine Nobelmarke sein, vielleicht entdeckst Du einen "Noname Amp" und der is es) mit dem Wissen das der Amp ein ganz gewisses Soundspektrum (Musikrichtung) erfüllt und für andere Sachen eben nicht (oder nicht so gut) geeignet ist. Die "Wollgebendevollmilchsau" kann ich also nicht empfehlen.
Übrigens ein kleiner Excurs zu Marshallamps. Ich selbst hatte mal ne Zeit da hab´ ich die Amps (für mich selbst) etwas-, naja sagen wir mal "unterbewertet" Nach dem Motto: "is ja nur ein Marshallamp, hat ja jeder, is nix besonderes, klingt nicht besonders usw." Heute muss ich sagen das gerade die Marshall- Teile einfach einen genialen Mittenbereich haben der dafür sorgt das diese Amps sich sehr gut anhören und sich vorallem im Bandgefüge hervorragend durchsetzen. (Obwohl ich seit Jahren Mesa spiele) Auch z.B. wenn ein Peavey 5150 alleine gespielt einen Mega Druck erzeugt und Gainreserven hat bis der Arzt kommt ist ein JCM 2000 in einer Rockband eventuell der viel bessere, weil der sich im Bandgefüge besser durchsetzten kann. Du weißt was ich meine........
2.) Ein guter Gitarrendealer gibt Dir deshalb den Amp gerne zur Probe mit. Viele Amps hören sich alleine hervoragend an und zusammen mit der Band dann überhaupt nicht mehr. (das ist bei den Marshallamps genau umgekehrt, find ich) Also nie einen Amp mal eben im Netz bestellen oder ohne Bandprobe einfach kaufen. Sondern testen, testen, testen.
3.) Recording und Live passt meiner Meinung nach auch nicht immer so ganz zusammen. Also lieber einen guten "Liveamp" der vielleicht schlechte Rec-outs hat und dafür noch einen Line6 Pod oder den Behringer V-Amp, oder noch besser ein gutes Abnahmemirkofon für Recordings. Wobei man da auch nicht glauben darf das der Rectifiersound des Pod auch nur ansatzweise nach einem echten Recti klingt.
Jetzt hagelt es bestimmt "Line6-User-Kritik" ohne ende. Also die Dinger klingen garnicht sooooo schlecht aber, sie haben eben weder einen eigenen Charakter, noch klingen die Teile nach den simulierten Amps die draufstehen. Wenn mal die Chance hat einen echten alten Plexi gegen einen Line6 modelleirten Plexi zu testen, sollte man das mal machen. Ist einem das nicht so wichtig sind die Teile an Vielseitigkeit allerdings nicht zu schlagen.
Fazit: Überleg Dir genau was das Teil am besten können soll, teste es ausgiebig mit der Band und vergiss´ die anderen 156745 Sounds und Features die das Teil eben nicht bietet.
Gruß Mike
Hallo,
also IMHO reichen 20 (Röhren-) Watt DICKE aus für ordentliche Bühnenlautstärke und Clubs. Bei größeren Gigs wird man das Ganze eh abnehmen.
Ich habe Sa. Abend mit meinem auf 4 W (!) gedrosselten AC30 gespielt, und hatte keinerlei Probleme. (Ok, clean war das natürlich nicht :-))
viele Grüße
Martin
also IMHO reichen 20 (Röhren-) Watt DICKE aus für ordentliche Bühnenlautstärke und Clubs. Bei größeren Gigs wird man das Ganze eh abnehmen.
Ich habe Sa. Abend mit meinem auf 4 W (!) gedrosselten AC30 gespielt, und hatte keinerlei Probleme. (Ok, clean war das natürlich nicht :-))
viele Grüße
Martin
moin martin,
es kommt drauf an. für clean dürfte es in der regel nicht "dicke" reichen - da geht dann schnell der headroom gegen null. für open air auch nicht unbedingt. wenn die band entsprechend der musikrichtung ordentlich reindrischt und man auch noch einen zweiten gitarristen (oder z.b. 'nen bläsersatz oder andere schlimme sachen) in der band hat, kann das auch ganz schnell mal zu weing sein. ich spiele ja auch gerne über kleine amps, aber bei meinem gig letzten sonnabend wäre ich mit dem deluxe reverb trotz abnahme "verhungert". da hat der halbstapel viel besser gepaßt.
dein ac30 hat übrigens zwei speaker. ich sag nur "membranfläche".
wie gesagt: es kommt drauf an. eine möglichkeit wäre auch, sich neben der 20-watt-kiste noch 'ne zusatzbox zuzulegen. damit ist man recht flexibel.
gruß falk
es kommt drauf an. für clean dürfte es in der regel nicht "dicke" reichen - da geht dann schnell der headroom gegen null. für open air auch nicht unbedingt. wenn die band entsprechend der musikrichtung ordentlich reindrischt und man auch noch einen zweiten gitarristen (oder z.b. 'nen bläsersatz oder andere schlimme sachen) in der band hat, kann das auch ganz schnell mal zu weing sein. ich spiele ja auch gerne über kleine amps, aber bei meinem gig letzten sonnabend wäre ich mit dem deluxe reverb trotz abnahme "verhungert". da hat der halbstapel viel besser gepaßt.
dein ac30 hat übrigens zwei speaker. ich sag nur "membranfläche".
wie gesagt: es kommt drauf an. eine möglichkeit wäre auch, sich neben der 20-watt-kiste noch 'ne zusatzbox zuzulegen. damit ist man recht flexibel.
gruß falk
Hi,
Werde den amp reichlich oft im keller spilen müssen um ein Gefühl für ihn zu bekommen, sollte also in wenigen wochen von selbst "eingebrummt" haben, oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
du hast das Archiv nicht bemüht bzw die entsprechenden Postings nicht gelesen, richtig?
Ich finde 30-40W sind ideal. So über den Daumen.
cu, ferdi
Werde den amp reichlich oft im keller spilen müssen um ein Gefühl für ihn zu bekommen, sollte also in wenigen wochen von selbst "eingebrummt" haben, oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
du hast das Archiv nicht bemüht bzw die entsprechenden Postings nicht gelesen, richtig?
Ich finde 30-40W sind ideal. So über den Daumen.
cu, ferdi
hi falk,
bringt einen Zusatzbox aufgrund der Membranfläche in der Tat mehr Lautstärke?
Habe hier nämlich noch einen Selbstbau(8Ohm) rumfliegen der dann falls eng würde sein bestes geben könnte. Den zusammen mit dem internen Koch(8Ohm) und beide dann an 4Ohm ausgang?
bringt einen Zusatzbox aufgrund der Membranfläche in der Tat mehr Lautstärke?
Habe hier nämlich noch einen Selbstbau(8Ohm) rumfliegen der dann falls eng würde sein bestes geben könnte. Den zusammen mit dem internen Koch(8Ohm) und beide dann an 4Ohm ausgang?
moin moin,
ich halte membranfläche für wichtiger als wattzahlen. und zwei mal 8 ohm parallel am 4-ohm-ausgang - das paßt ideal.
gruß falk
ich halte membranfläche für wichtiger als wattzahlen. und zwei mal 8 ohm parallel am 4-ohm-ausgang - das paßt ideal.
gruß falk
Hi,
: Was soll der denn kosten und wo gibt es diese Amps überhaupt in Deutschland?
das interessiert mich auch!!!
Ich denke übrigens auch, das 20 Watt bei angezerrten bis verzerrten gerade mit Zusatzbox in vielen Fällen ausreichend sind. Das hängt aber auch wirklich stark von der jeweiligen Kapelle ab. Ich habe auch einen Peavey Classic 20, den ich über eine 4*12er wirklich klasse finde. In meiner Hardrock-Cover Band traue ich mich mit dem aber trotzdem nicht so richtig ans Werk. Allerdings muss ich da auch mit einem lauten Drummer und einem zweiten Gitarristen mithalten...
Gruß,
Andreas
: Was soll der denn kosten und wo gibt es diese Amps überhaupt in Deutschland?
das interessiert mich auch!!!
Ich denke übrigens auch, das 20 Watt bei angezerrten bis verzerrten gerade mit Zusatzbox in vielen Fällen ausreichend sind. Das hängt aber auch wirklich stark von der jeweiligen Kapelle ab. Ich habe auch einen Peavey Classic 20, den ich über eine 4*12er wirklich klasse finde. In meiner Hardrock-Cover Band traue ich mich mit dem aber trotzdem nicht so richtig ans Werk. Allerdings muss ich da auch mit einem lauten Drummer und einem zweiten Gitarristen mithalten...
Gruß,
Andreas
Hi uli,
Ja, er hat einen Frequenzkorrigierten Recording-Out, mit der Möglichkeit 1x12 oder 4x12 Simulation und einer voicingoption bezüglich der Mikrophonierung, welcher wie gesagt sehr souverän seinen Dienst verrichtet.
Der Preis liegt bei ca.1000 Euro. incl. Fußschalter. Sieh mal unter www.maxguitar.nl ist der günstigste Kurs den ich ausfindig machen konnte. Oder direkt:Koch Guitar Electronics
Neonweg 27
3812 RG Amersfoort
The Netherlands
Phone: +31.33.4634533
Fax : +31.33.4655274
Gruß vom dem der um seine Entscheidung tanzt ;-)
Ja, er hat einen Frequenzkorrigierten Recording-Out, mit der Möglichkeit 1x12 oder 4x12 Simulation und einer voicingoption bezüglich der Mikrophonierung, welcher wie gesagt sehr souverän seinen Dienst verrichtet.
Der Preis liegt bei ca.1000 Euro. incl. Fußschalter. Sieh mal unter www.maxguitar.nl ist der günstigste Kurs den ich ausfindig machen konnte. Oder direkt:Koch Guitar Electronics
Neonweg 27
3812 RG Amersfoort
The Netherlands
Phone: +31.33.4634533
Fax : +31.33.4655274
Gruß vom dem der um seine Entscheidung tanzt ;-)
hi Ferdi,
nicht ganz richtig, Archiv bemüht und habe mich auf 7endermans Artikel bezogen, in dem nach seiner Meinung "spiel Gitarre, tu das ordentlich laut und lange und in 2 Wochen ist´s auch eingebrummt." ausreichend wäre. Wollte nur eure Bestätigung das auch die konventionelle Methode und der relativ kurze Zeitraum es bringt.Dann kann ich mir den "technischen Aufwand" ersparen, denn wie gesagt werde ich eh etliche Stunden den Amp quälen um ihm zu bezähmen bevor er auf die Bühne gezerrt wird. Muß mich erst mal wieder an die Eigenschaften eines echten Amps gewöhnen, auch an die Lautstärke, war richtig erschrocken wie einen jeder Saitenkontakt anspringt. Hatte richtig Hemmungen mal loszulegen. ;-)
gruß vom "Leisetreter"
nicht ganz richtig, Archiv bemüht und habe mich auf 7endermans Artikel bezogen, in dem nach seiner Meinung "spiel Gitarre, tu das ordentlich laut und lange und in 2 Wochen ist´s auch eingebrummt." ausreichend wäre. Wollte nur eure Bestätigung das auch die konventionelle Methode und der relativ kurze Zeitraum es bringt.Dann kann ich mir den "technischen Aufwand" ersparen, denn wie gesagt werde ich eh etliche Stunden den Amp quälen um ihm zu bezähmen bevor er auf die Bühne gezerrt wird. Muß mich erst mal wieder an die Eigenschaften eines echten Amps gewöhnen, auch an die Lautstärke, war richtig erschrocken wie einen jeder Saitenkontakt anspringt. Hatte richtig Hemmungen mal loszulegen. ;-)
gruß vom "Leisetreter"
Hi, OK:
wenn du den Amp nach beschriebener Methode sagen wir mal 2x6 Stunden brummen lässt, ist das keine Qual, noch nicht einmal eine Belastung, sondern gerademal eine Forderung im Standgasbereich. Für die Speaker tust damit aber ebensoviel Gutes wie bei 12 Stunden volle Pulle spielen. Und wie lange dauert es, bis du 12 Stunden voll hast? Siehste. Beim Brummen hast du den "Endsound" nach zwei Tagen. Neue Speaker sind nicht wie neue Besen.
Welcher technische Aufwand?
cu, ferdi
wenn du den Amp nach beschriebener Methode sagen wir mal 2x6 Stunden brummen lässt, ist das keine Qual, noch nicht einmal eine Belastung, sondern gerademal eine Forderung im Standgasbereich. Für die Speaker tust damit aber ebensoviel Gutes wie bei 12 Stunden volle Pulle spielen. Und wie lange dauert es, bis du 12 Stunden voll hast? Siehste. Beim Brummen hast du den "Endsound" nach zwei Tagen. Neue Speaker sind nicht wie neue Besen.
Welcher technische Aufwand?
cu, ferdi
Re-Hi,
für mich wär's der 4x10 Classictone, klarer Fall.
Vielleicht auch für sps?
cu, ferdi
für mich wär's der 4x10 Classictone, klarer Fall.
Vielleicht auch für sps?
cu, ferdi
Hi SPS!
Den Studiotone habe ich auch mal (bei Uli's Musik in Köln, sehr empfehlenswert!) angetestet: War mir (erst recht mit Humbucker) viel zu leise im Cleankanal. Was kam war zwar ein herrlicher Overdrive, wenn aber laute Cleansouns gebraucht werden, ist der Studiotone definitiv zu schwach auf der Brust. Besser fand ich den Twintone2, der hat die ganze Recording - out Geschichte eingebaut und mit 50 Watt auch genügend Dampf. Durch das größere Gehäuse klingt er auch etwas voller.
Gruß
Jörg
Den Studiotone habe ich auch mal (bei Uli's Musik in Köln, sehr empfehlenswert!) angetestet: War mir (erst recht mit Humbucker) viel zu leise im Cleankanal. Was kam war zwar ein herrlicher Overdrive, wenn aber laute Cleansouns gebraucht werden, ist der Studiotone definitiv zu schwach auf der Brust. Besser fand ich den Twintone2, der hat die ganze Recording - out Geschichte eingebaut und mit 50 Watt auch genügend Dampf. Durch das größere Gehäuse klingt er auch etwas voller.
Gruß
Jörg
Hi sps,
: oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
das Einschwingen von Gitarren läßt sich allerdings auch beschleunigen, such mal im Archiv nach entdämpfen oder einschwingen. In Kürze wird ees dazu einen euphorischen Erfahrungsbericht von mir geben.
Keep rockin'
Friedlieb
: oder ist wie beim einschwingen von gitarren ein jahrelanger Prozeß?
das Einschwingen von Gitarren läßt sich allerdings auch beschleunigen, such mal im Archiv nach entdämpfen oder einschwingen. In Kürze wird ees dazu einen euphorischen Erfahrungsbericht von mir geben.
Keep rockin'
Friedlieb
Hi,
entdämpfen oder einschwingen. In Kürze wird ees dazu einen euphorischen Erfahrungsbericht von mir geben.
kleiner Tipp: du hättest einfach die dämpfende Socke abnehmen müssen, Friedlieb.
SCNR, ferdi
entdämpfen oder einschwingen. In Kürze wird ees dazu einen euphorischen Erfahrungsbericht von mir geben.
kleiner Tipp: du hättest einfach die dämpfende Socke abnehmen müssen, Friedlieb.
SCNR, ferdi
