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Engl und Archtop

Moin Jungs!

Erstmal meine neue Gebraucht-Sau durch's Dorf treiben:

Meine Endstufe ist da. Es wurde eine Engl 920 2x50W. Echt schönes Teil. Alles gut, alles läuft. Und laut isse, wenn man sie aufdreht. Nochmal Danke an Andi und Jens für die Tipps! Aber auch schon in meiner Wohnzimmerlautstärke kommt eine Menge mulmfreies und sattes Tonvolumen auf. Im Augenblick befeuere ich damit meine 2x12er Mesa/Boogie-Box, aber ich habe -nächste Sau schon in Wartestellung- bei Tube Town eine Pappel-Rex 2x12er mit Jensens (und unbedingt!) Diffusoren in Auftrag gegeben. Diffusoren, weil mich das Beaming-Verhalten immer schon verrückt machte. Ihr kennst das ja auch: Wenn man sich in den Gammablitz der Box begibt, dann zerfrisst einen der Sound den Zahnschmelz und treibt Schneisen ins Publikum (andererseits ist dann ein guter Raum Gold wert, weil ja die Gammablitz-Reflexionen den Sound ordentlich aufpimpen). Möglicherweise hatte Moses ja eine göttliche Marshallwand ans rote Meer gestellt... Also: Diffusoren kommen herein.

So. Und irgendwie muss ich darüber komplett verrückt geworden sein. Denn ich habe beschlossen, meine total verkümmerten Jazz-Kenntnisse ordentlich aufzupimpen. Das bedeutet einerseits natürlich eine Menge Lernen, einen komplett anderen Zugang als Rock, und möglicherweise werde ich auch Unterricht nehmen (wenn sich mein Bekannter Reinhard endlich von mir breitschlagen ließ, mir vorher wenigstens Unterricht zu geben, statt mich gleich auf eine Jazzsession mitzuschleppen). Mein 25 Jahre altes Realbook ist jedenfalls entstaubt, und zudem treibe ich mich seit einigen Wochen irgendwie lieber gern bei Youtube-Rhythmikern herum: Das kann ich nicht länger ignorieren.

Nun eine Frage: Könnt ihr eine Archtop < 1000 € empfehlen? Ob da nun ein straßenköteriges "Epiphone", "Ibanez" oder sonstwas draufsteht, ist mir vorerst relativ egal. Vom Sound her stelle ich mir Traditionelles vor. Also am liebsten in Richtung alte Helden.

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Ach.. ich erwarte natürlich keine ultimativen Tipps, die zu einem Instrument führen, das auch noch in 10 Jahren jedem Fledermausohr standhält. Ich meine eher allgemein Tipps, welche Instrumente i.d.R. brauchbar sind, wo es sich lohnt, weiter und dann genauer nachzuschauen.

Ich habe leider überhaupt keinen blassen Schimmer, wenn es um Jazzmamas geht.

Das einzige, was ich sicher sagen kann, ist, dass ich nix mit Bigsby will, aber mit 2 Humbuckern, Cutaway, dicker Hals und umsponnene G-Saite.

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Tag Thomas;

ein Gruß aus der Diaspora.

Wenn man schon doof im Hotel auf Dienstreise rumsitzt kann man auch Gitarren empfehlen :-)

Nur 2 die ich selber kenne und als bekennender Jazz Totalstümper aber für durchaus schön klingend empfunden hatte:

http://www.thomann.de/de/hoefner_hct_j17_e2_sb.htm

http://www.thomann.de/de/ibanez_af105vb.htm

von der Ibanez gibt´´s noch einen größeren Bruder, die ich sehr schön finde, von der ich aber noch keinen Ton gehört hab.

http://www.thomann.de/de/ibanez_af125amb.htm

Leider teurer aber ganz toll sind Eastman Gitarren.

Ein Freund spielt eine echte L5 und selbst der gerät bei den 1500 bis 1800€ Eastman echt in´s Grübeln... ganz tolles Zeug aber ausserhalb <1000

so... nun noch Glückwunsch zum neuen Lautmachdings und zur in Auftrag gegebenen Box. Meine umgebaute 2x12 die mal eine 1x12er war ist auch eine TREX und ich finde dass das Zeug vom Dirk irre gut klingt. Im Tolex ist es nicht wirklich TAD/Mojo Cab, aber was soll´s - es sieht gut aus und klingt

Machst Du Flex, Open oder Closed Version ?

grüße

MIKE


Re: Engl und Archtop

Hi Thomas,

wenn Du wirklich in Oldschool-Jazzgefilde eintauchst, brauchst Du den Steghumbucker bald nicht mehr. Den kannst Du ruhig weglassen :-)

Ich hab eine Heritage Eagle mit 12er Flatwound Saiten drauf und nur einem Halshumbucker und die liebe ich.

Die Heritage Sachen sind klasse, aber jenseits von 1000 Euro. Nach meiner Erfahrung ist aber gerade bei Archtops tatsächlich billiger leider auch schlechter.

Eine Sperrholz Ibanez AF war meine "erste" richtige Archtop. Die war fürchterlich und hätte mich fast völlig von Archtops weggebracht. Auf diese günstigeren Ibanez AF reagiere ich seitdem etwas allergisch. Ich glaube, bei den dickeren Gitarren ist mindestens eine massive Decke zumindest sehr hilfreich, auch wenn z.B. die ES 175 vielleicht dagegen spricht. Das bringt eine Menge "Holz" in den Ton.

Natürlich kann man z.B. auch mit einer Tele oder etwas ES 335-artigem wunderbar jazzen, dafür gibt es ja jede Menge Beispiele. Aber so eine richtige Archtop ist schon was ganz anderes. Nicht zwangsläufig besser oder so, aber das ist eine ganz andere Klangwelt. Man spielt und klingt einfach anders damit. Jedenfalls habe ich für mich diese Erfahrung gemacht.

Ist natürlich nur mein subjektiver Senf, aber ich würde raten, dann noch etwas zu sparen und etwas mehr auszugeben, wenn es denn eine richtige Archtop sein soll. Das lohnt sich extrem, finde ich.

Gruß Diet


Re: Engl und Archtop

Hallo Thomas,

vor ein paar Jahren habe ich auch eine Jazzmama gesucht.

Ich bin dann durch die Läden gezogen und habe einiges ausprobiert, auch im unteren Preisbereich, da ich keine ernsthaften Ambitionen hatte, Jazz auf der Büehne damit zu spielen, sondern eher im Wohnzimmer auf dem Sofa. Und auf das Sofa darf man nur mit einer Archtop, wie ein schräger Fogel, der sich mal hier auf der olivgrünen Spielwiese ausgetobt hat, behauptet hat.

: Ach.. ich erwarte natürlich keine ultimativen Tipps, die zu einem Instrument führen, das auch noch in 10 Jahren jedem Fledermausohr standhält. Ich meine eher allgemein Tipps, welche Instrumente i.d.R. brauchbar sind, wo es sich lohnt, weiter und dann genauer nachzuschauen.

Ich höre auch bei 110 db kein Gras mehr wachsen.

Ich weiß nicht, ob das ultimativ ist aber ich habe bei der Ausprobiererei etliche Gitarren in den Händen gehabt. Hätte ich ernsthafte Ambitionen gehabt, wäre es ganz sicher eine Framus AZ 10 geworden, die ich zufällig bei Beyer´s Musik in Köln in einer Ecke gefunden habe, Die war besser als eine mehr als doppelt so teure L4, die ich gleich anschließend ausprobiert habe. Das Preisschild wies 1950 Eupen aus...

Die Epiphones, die ich probiert habe, fühlten sich grätzig an und ließen sich auch so spielen,Preis für diverse Joe Pass Modelle zwischen 800 und 900 Euromarken, das war mir bei den Dingern der Spass nicht wert.

Bei den Ibanezzen (pronaunce: Eibähnihs) hat mich die ewig gleiche Flämmähpeldecke mitsamt dem Flämmähpelschlagbrettpickguard gestört, der Store hatte um die 30 in einer Reihe hängen. Von spielen her waren die aber o.k., Preis je nach Ausfürung knapp unter bis gut über 1000...
: Ich habe leider überhaupt keinen blassen Schimmer, wenn es um Jazzmamas geht.

Ich auch nicht...
: Das einzige, was ich sicher sagen kann, ist, dass ich nix mit Bigsby will, aber mit 2 Humbuckern, Cutaway, dicker Hals und umsponnene G-Saite.
Bei mir ist es dann ein Gebrauchtkauf von Rolli geworden, ein Billichteil von Career (ES 175 Kopie, Neupreis um die 600), und Rolli hat keine wirklich schlechte Gitarre. Die Qualität ist ähnlich wie bei den Ibanezzen. Ganz in Ahorn, einschließlich Hals, aber Plain Maple und nur klar lackiert. Kein Bigsby (wer braucht das schon) und 2 brauchbare Hamburger drauf. Bei mir ist der am Hals nach ein paar Wochen rausgeflogen, und durch einen (Häussel-) P 90 ersetzt worden. Den Toggel hab ich anschließend auf Hals-PU geschaltet und mit Epoxy fixiert. Die Ausgabe für einen Steg-PU kannst du dir sparen. Saiten habe ich drauf, Marke Weidezaun (LaBella, .015 auf .056 oder .058, flatwound). Und sie steht immer noch griffbereit neben dem Sofa.

Wie gesagt, hätte ich ernste Ambitionen gehabt, wäre es die Framus geworden eventuell auch eine Höfner. Die hätte ich dann noch nebeneinander testen müssen. Halb so teuer wie die mit dem G auf der Kopfplatte, aber genau so gut.

Nur meine 2 Pfennich...

ne schöne Jrooß

Pitter ( Markenfetischist und Gibsonspieler )


Re: Engl und Archtop

Hallo Thomas,

die von einem anderen Aussensaiter-Kollegen schon aufgeworfene Frage nach derSinnhaftigkeit/Notwendigkeit des Steghumbuckers bei einer Archtop würde ich unterstreichen: man sieht kaum einen Jazzspieler, der diesen plingig-dünnen Steg-HB einsetzt. Zerren is wg. Feedback eh nicht zu machen; allenfalls bei Rockabilly sehe ich noch eine gewisse Einsetzbarkeit....

Und nur aus optischen Gründen ein Feature zu kaufen, das ich nicht brauche?

Ich selbst spiele seit Jahren als Gelegenheits-Fingerstyle-Jazzer eine Yamaha AEX 1500 (Made in Japan) und finde die nach wie vor richtig gut. Hat einen Piezo-Steg-PU den man stufenlos zum Hals-Mini-HB zumixen kann und das kommt bei Fingerstyle sehr gut. Für normale Plekrum-Geschichten dann halt nur den Hals-HB.Sehr sauber gefertigtes Instrument; liegt mit Sicherheit qualitiativ eine ganze Ecke über dem "Einsteigersegment". Preislich auch; gebraucht aber immer wieder unter 1000,-€ zu kriegen.

Die Eastmans finde ich auch sehr erwägenswert, kriegt man aber gebraucht noch eher selten. Eine Kollege hatte mal ne Stanford aus tschechischer Fertigung, die auch recht gut klang und schön gefertigt war.

Wenn´s eher das klassische (ES 175 etc.) Design sein soll und deutlich unter 1000,-€: die Washburn J 6 und J 7, oder aber die De Armond (koreanischer Guild-Ableger) wären noch des Antestens wert und rangieren qualitativ m.E. oberhalb von Epiphone, Career & Co.

Wichtig ist bei der Archtop natürlich die richtige Besaitung: in den Läden hängen die oft mit normalen 10-er roundwound-E-Gitarresaiten und das tut dann natürlich nicht wie´s soll.

Viel Sachverstand zu diesem Thema versammelt sich bei: www.archtop-germany.de

Gruß,

teleman


Re: Engl und Archtop

Aloha Thomas!

Ich stehe ja nicht im Verdacht Jazz-Experte zu sein, aber ich hatte letztes Jahr mal tierisch GASD auf eine The Loar LH-700VSB, und die haben auch eine LH 650 im Programm, die hat floating Humbucker und Cutaway. Allerdings haben die Dinger einen V Hals, ist ja nicht jedermanns Sache. Zudem sind die wie die Loar Ära L-5er gebaut, also, die sind saulaut akustisch und haben nicht gerade Mördersustain. Afair hatten die Parallel Bracing.

Aber man bekommt ne Menge Holz für die Kohle, jedenfalls, die LH-700, die hatte was, aber eben ein wenig speziell, deswegen habe ich sie doch (noch,-))) nicht gekauft.

Mach's gut!


Re: Engl und Archtop

Hi Diet!

oh je... ich möchte zwei Humbucker. Dafür verzichte ich gern auf Porno-Decke. Eine E-Gitarre mit nur einem Halspickup erinnert mich einfach zu stark an den Unterleib der Stimme Gottes Metatron aus Dogma :-))

Hm.. die aktuellen Ibanez also lieber eher nach hinten stellen? Wenn ich mich recht erinnere, hatte mein Leher damals eine Ibanez, das George Benson-Modell. Wie auch immer die hieß.

Na. Schaun mer mal :-)

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi Peter!

Klingt nach einer fürchterlichen Odyssee. Ich wüsste nicht einmal, was ich will, weil ich einfach nicht für Archtops sozialisiert bin. Bei Strats weiß ich nach wenigen Sekunden, ob ich die Gitarre noch weiter in der Hand behalten will oder nicht. Ich fürchte, dass ich bei dicken Mamas auch nach einem Jahr noch nicht abschätzen könnte, ob ich ein gutes oder ein richtig gutes Teil spiele... ein schlechtes würde ich sicherlich erkennen, aber auch dafür bräuchte ich wohl mehr Zeit... vorausgesetzt natürlich, dass das Teil noch vollkommen danaben ist.

Bin also echt auf Tipps angewiesen.

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi Mike!

Diaspora? Noch unterwegs oder schon wieder zurück?

Danke für die Tipps. Die Höfner war mir auch aufgefallen..

Meine TRex wird ein Flex Back haben. Der Kontakt mit Dirk lief echt kurz und knackig. Ich habe ihm meine Vorstellungen geschrieben und er meinte, dass meine Konfiguration passt. Nur der Diffusor ist nachträglich hinzugekommen, den hatte ich nicht gesehen, wusste nur dass es bei ihm so eine Option gibt. Schaun mer mal, wann das Ding geliefert wird.

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi teleman!

Auch Dir Danke für die Tipps! Die De Armond und die beiden Washburn findet man ja leider nicht so leicht... was schade ist, denn das scheinen ja Instrumente mit gutem Ruf zu sein.

Danke für den Link!

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi Rolli!

Ja...ja... die Ibanez sieht gut aus. Hm > 1000€, aber immerhin Koffer dabei.

Ich glaube, mein Lehrer sprach damals von dem Teil. Er selbst spielte das George Beson Modell und meinte, dass das Vorgängermodell besser gewesen sollte. Das war 1983 oder so...  1978? Das ist doch noch die Lawsuit-Ära. Ich glaube, das DIng werde ich mir genauer ansehen.

Danke und Grüße

Thomas


Re: Engl und Archtop

Tach Jonas!

Nee. in der Jazz-Ecke sehe ich Dich wahrlich nicht 'rumlümmeln...

The Loar LH mit V-Hals. Boah... also ich glaube, dass das echt ausprobieren müsste, um eine Aussage treffen zu können ob das passt. Handgeschnitzt, vollmassiv und dann dieser Kurs? Eigentlich muss man da echt zuschlagen. Aber die Website ist z.Z. nicht errichbar http://www.theloar.com

Hm? Scheint ein sehr kleiner Laden zu sein.

Mördersustain... wer will das schon? Das ist was für Weicheier :-))

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi Jonas,

die Ibanez George Benson spielt ganz sicher in einer sehr guten Liga!
Ist aber auch nicht billig.
Ich meinte eher die günstigeren Modelle von Ibanez. Und das ist ja auch nur meine subjektive Meinung.

Eigentlich hilft nur alles Ausprobieren, was verfügbar ist. :-)

Gruß Diet


Re: Engl und Archtop

Hi Michl.. äh Wolfgang... äh Diet! ;-)

Dummerweise könnte ich ausprobieren, bis der Arzt kommt und mich ruhig stellt :-)) Sind ja keine Strats, deshalb wäre ich nicht wirklich urteilsfähig.

Aber was spannt man normalerweise für Saiten auf? Aus dem hohlen Bauch heraus hätte ich 12er Flatwounds getippt. Gibt es da auch Unterschiede.. meinetwegen Flat, noch Flater, Ultra-Flat mit Beschichtung, ohne Beschichtung, welche Materialien?

Grüße Thomas


Re: Engl und Archtop

Hi,

na dann mal herzlichen Glückwunsch ! Bei Deinem Nickname ging das doch aber auch gar nicht mehr anders, oder ?
Ich hab ja auch ne Ibanez allerdings ne AS200 und nicht so ne fat lady - ich würde meine (81er Modell) aber auch nie mehr hergeben wollen ...

Viel Spass beim "nie wieder einsam auf'm Sofa sein...."
Stoffel


Re: Engl und Archtop

Hallo Thomas!
Glückwunsch!
Na dann muss ich zur nächsten Session ja doch endlich mal meine Ibanez George Benson GB100 mitbringen!
Obwohl, es ist hoffnungslos, für die üblichen Sessionlautstärken bräuchte man dann wohl mindestens einen Twin Rewerb, um mit cleanem Sound noch hörbar zu sein...
Gruß Martin

Re: Engl und Archtop

Morgen, Stoffel,

: Ich hab ja auch ne Ibanez allerdings ne AS200 und nicht so ne fat lady - ich würde meine (81er Modell) aber auch nie mehr hergeben wollen ...


Für jemanden, der eigentlich Schlagzeuger ist und auch erst seit ganz kurzem Gitarre spielt, hast du aber ganz schön viele Klampfen....

Viele Grüße,

Michael


Re: Engl und Archtop und GAS

Hallo Michael,

>>Für jemanden, der eigentlich Schlagzeuger ist und auch erst seit ganz kurzem Gitarre spielt, hast du aber ganz schön viele Klampfen....

Jep, da hast Du wohl recht. Aber in diesem Fall pflege ich immer zu sagen:  "Muss jemand der Briefmarken sammelt zwingend bei der Post arbeiten ?"  ;-)

Und ausserdem, wer ein ordentlicher Gitarrist oder Aussensaiter werden will, der sollte doch wenigstens eine kleine Portion GAS mitbringen ...

Servus
Stoffel


Re: Engl und Archtop

Hi Thomas,

ich habe Flat Wound Thomastik-Infeld JS112 drauf. JS steht für Jazz Swing.
Das sind Nickel Saiten und die gefallen mir bestens.

Anfangs hatte ich etwas herumprobiert und hatte z.B. auch mal (Edel?)Stahl Flatwounds. Ich weiß nicht mehr welche Marke, irgendwas mit Bebop war die Bezeichnung. Die klangen mir zu hart. Also auch bei den Flatwounds gibt es Unterschiede.

Gruß Diet

P.S.: Und Glückwunsch zur Ibanez! (Aber wie gesagt, Massivholz ist eine andere Liga, dabei bleib ich.)