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Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein


Einen wunderschönen guten & lauten Tag wünsche ich ebenfalls,


: Hier spielt ein recht junger Schlafzimmergitarrist mit Hilfe eines Loopers mit sich selbst um die Wette, und es groovt wie Sau:
:
: Video bei Youtube



Danke hierfür. Ist sehr inspirierend, den jungen Leuten beim Gitarrespielen zuzusehen. Macht Lust auf 1 bisschen Üben (mal sehen, wie lange die anhalten wird .....)

Gruß,

Michael

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Respekt - werde ich in diesem Leben so nie spielen können!

Klingt musikalisch gut, technisch denke ich auch auf hohem Niveau. Aber es springt kein Funke über, wirkt zu statisch und berechnet, fast schon leblos. Mehr als die knapp 3 Minuten würde ich mir nicht anschauen/hören.

Lieber etwas weniger - dafür aber mit mehr Seele!

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Respekt - werde ich in diesem Leben so nie spielen können!

Klingt musikalisch gut, technisch denke ich auch auf hohem Niveau. Aber es springt kein Funke über, wirkt zu statisch und berechnet, fast schon leblos. Mehr als die knapp 3 Minuten würde ich mir nicht anschauen/hören.

Lieber etwas weniger - dafür aber mit mehr Seele!

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Hi Dennis,

: ich wuenschte nur, dass es einmal einen solchen thread ohne 'der hat ja gar keine seele' - gequatsche geben koennte *kotz

your mileage may vary. Also ich find gerade bei dem Typ, daß er unheimlich beseelt spielt. Das hat er in meiner eigenen Wahrnehmung mit Shawn Lane gemeinsam, der auch sehr sehr schnell und trotzdem total inspiriert spielt. Aber "Seele" ist ja ein schwer faßbarer Begriff und deshalb mag das jeder anders sehen.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Tach Dennis!

: ich wuenschte nur, dass es einmal einen solchen thread ohne 'der hat ja gar keine seele' - gequatsche geben koennte *kotz

Tja, der alte leidige Streit - die einen sagen "Schnellspieler haben kein Gefühl", die anderen sagen "Langsamspieler können bloss nicht richtig spielen". In vielen Fällen haben beide sogar recht :-)

Achtung, verkürzter Allgemeinplatz: Geschmack - unterschiedlich. Das erklärt eigentlich alles. Schnellspieler sind meistens nicht mein Geschmack, und weil das nicht meine Hörgewohnheit ist, sehe ich keinen Unterschied zwischen z.B. Shawn Lane und irgendeinem autistisch vor sich hin fuddelndem Skalenflitzer. Da muss aber einer sein, sonst würden Michael und Friedlieb Shawn Lane nicht gut finden. Ich erkenne den Unterschied nicht, liegt wahrscheinlich an mir. Umgekehrt wird Michael wahrscheinlich auch nicht sagen können, ob eine Punkband schön dreckig spielt oder ob das einfach nur Stümper sind :-)

Die "keine-Seele"-Kommentare werden also genau dann aufhören, wenn die Musikerpo ... äh ... eher technisch orientierten Gitarristen aufhören zu sagen "der soll erst mal üben". Also nie :-)

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Hallo!

Schön geschrieben, Pepe!

Diesen Herrn hier fand ich übrigens nicht mal "seelenlos" sondern wirklich gut! Wirklich toll fand ich allerdings eher die Momente, in denen er wirklich virtuos und drückend Rhythmus spielte.

Länger als eine Viertelstunde mag ich sowas aber nicht hören müssen.


Dazu kommt, dass ich mit diesen Videos nicht wirklich viel anfangen kann. Ob dieser Herr dann auch mal mit Musikern aus Fleisch und Blut spielt? Ob er auf der Bühne präsent ist? Ob er "performen" und "entertainen" kann? Kann er langsam spielen? Man weiß es nicht.

Nehmen wir mal Michael Hedges´ Version von All along the watchtower. Als ich das das erste Mal hörte, habe ich gedacht, es seien zwei Gitarristen plus ein Percussionist und fand es langweilig. Klar, nur einer - das ist faszinierend. Aber im Ergebnis immer noch langweilig.

Gruß

Matthias


Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Ahoi.

Ich frage mich, ob man mit einem Ansatz aus der Informationstheorie weiterkommt: Ein Mensch kann DANN etwas mit einem Reiz anfangen, wenn er für ihn Informationen enthält, also dieser Reiz etwas für ihn Relevantes beherbergt. Das Hupen eines Autos ist für Verkehrsteilnehmer Informationen (das Hupen könnte ja MIR gelten) aber für mich, der ich gerade im Büro sitze, weit ab vom Verkehr ist es Rauschen. Unrelevantes Geräusch.

Auch klassische Bluesmusik mit allen Klischees ist für mich irgendwo Rauschen. Es ist nicht mehr neu, hat also technisch betrachtet allen Informationsgehalt verloren und bietet meistens nur den Reiz, sich wohl zu fühlen im Bereich des bereits sattsam Bekannten. Es streichelt einen, weil seine bekannte Struktur die gewohnten Höhr-Erwartungen bestätigt und das Gehirn mag solche Bestätigung. So ein bißchen wie Jägerschnitzel. Macht schön satt und da weiß man was man kriegt. Das ist - relativ zu unseren Erwartungen - "wohlgeordnet". Was wohlgeordnet ist, hängt von unseren kulturellen Erwartungen ab, zum Beispiel welcher Musiktakte oder Skalen wir als schräg, welche als "natürlich" empfinden. Alles eine Frage von Kultur und Gewohnheit.

Wenn Muelrich das hier liest, wird er sofort wieder irgendein Posting mit vier verschiedenen Beispielen nennen. Er hört nämlich Prog. und redet gerne von anderen Hörgewohnheiten. Ich weiß nicht ob Ihr das schon wusstet. Es ist aber so.

Wenn jetzt im Gegenteil jemand keinen netten 4/4 Blues abfährt sondern komplett neuartige und ungewohnte Töne, dann sehen wir dazu eine Entfernung unserer Wohlordnung bis schlimmstenfalls zu dem Punkt, dass wir keine Verbindungen zu unserer Ordnungserwartung mehr sehen. Ab dem Zeitpunkt hört sich das an wie Musik eines Geisteskranken: vermeintlich unzusammenhängendes, wirres, und für uns nicht entzifferbares, nicht wiedererkennbares Knäuel von willkürlichen Zeichen. So als ob einer nur unsinnige Sätze in fremder Syntax brabbelt. Oder so wie jemandem der nur Rubens kennt, Jackson Pollock vorkommen muss.

Sowas hätte theoretisch einen hohen Informationsgehalt, es könnte uns viel neues sagen, es fehlt aber dann die Andockmöglichkeit dafür. Es ist zu fremd so dass es uns überfordert. Es ist zu anstrengend und vermutlich - weil wir keine unserer Ordnungstrukturen wiederfinden - ist es sogar willkürlich, daher ohne Absicht und Aussage und die Mühe gar nicht erst wert.

Ähnlich wie Jazz-Versionen von bekannten Pop-Songs anstrengender zu hören sein können als das Original. Es ist bunter, hat mehr Verzweigungen, komplexeree Harmonien, braucht mehr Anstrengung, erfordert vielleicht im schlimmsten Fall dass man mit vorhergehendem Material bekannt ist (zum Beispiel mit der Tradition des Jazz oder dem Original-Song um das Cover überhaupt erkennen zu können) aber dafür birgt es vielleicht neue Facetten die man sonst nicht gesehen hätte.

Das Gegenteil dazu ist Pop-Musik, denn die Definition dazu ist, dass es eben keine Vorbedingungen stellt und möglichst sofort von möglichst allen erfassbar sein muss.

Ricky King hingegen ist schnell erfasst, die Melodie glasklar, die Akkorde bekannt. Der Informationsgehalt, das "Neue", das unsere Weltsicht, Vorstellungen, Vorstellungskraft, Gedankenstruktur anregende darin ist gering. Es erinnert und vielleicht aber - sozusagen - es "modifiziert" uns nicht.

Es ist daher - je nach Erwartungshaltung, Horizont und geistiger Arbeitsbereitschaft des Hörenden -relativ ob eine Performance von sagen wir mal Shawn Lane einen anstrengenden aber lohnenden Informationsgehalt hat oder aber anstrengendes Gedudel bleibt. Das Wort "seelenlos" wird ja häufig hier auch nur als Synonym für "ausdruckslos" verwendet. Wer Shawn Lane "seelenlos" nennt, meint damit implizit: "Das ist für mich zu ungewohnt/ungeordnet und zuviel nicht einordbarer Reiz. Ich kann darin nichts für mich sinnvolles erkennen und es ist daher für mich wie willkürliches Geräusch."

Für mich ist daher Shawn Lane willkürliches Geräusch. Es sagt mir nichts. Wie ein Jackson Pollock Bild hoch fünf. Zu undurchschaubar, grenzt an Willkür. Ricky King sagt mir aber auch nichts. Zu Vorhersehbar. Wie eine Brand Zwieback Packung. Abgestandener Kitsch.


Und so liegt es an jedem selbst ob er sich neue Hörgewohnheiten antrainieren möchte, sich Shawn Lane solange anhört bis er dessen eigene Ordnung versteht und er etwas für sich daraus ziehen kann oder ob er das als das gehaltlose Gedudel eines Geistig-Abseitigen abtut. Es kann ja durchaus sein, dass Shawn Lane selbst nur geistlos gefiedelt hat. Es kann ja aber trotzdem sein, dass dieses Gefiedel zu jemandem "spricht". Was der Künstler selbst denkt, ist ja egal. Wenn mir ein Jackson Pollock Bild etwas sagt, dann bereichert es mich, unabhängig davon das Bild das Ergebnis eines umgefallenen Eimers oder Millionen sorgfältig erspürter Pinselstriche ist.


Was wollte ich eigenlich sagen?

Ach ja:

Ich find Shawn Lane öde, Ricky King scheisse, Jackson Pollock super und den kleinen Jungen geil.

Hossa!


robert

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Moin Robert,

schönes Posting. Wenn ich meine Gedanken so schön
wie du ausformulieren könnte, hätte ich die Welt wohl
schon längst mit einem Buch beglückt.

Ich frage mich bei diesen ganzen instrumentalen Wunderkindern,
die auf der Bettkante im heimischen Jugendzimmer die irrsten
Sachen abliefern, wieso man so gut wie nie eines dieser Genies
auf einer Bühne erleben kann. Vielleicht weil die Welt eben nicht
gerecht ist - immerhin müssen dann die anderen Gitarristen,
die leider keine Genies sind und trotzdem auf den Bühnen stehen,
nicht soviel Angst vor der Konkurrenz haben...

Grüße,

Andreas

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Hallo Robert,

geiler Beitrag. Sollte im Best-Of-Verzeichnis der Beiträge mit hoher allgemeinpolitischer Relevanz stehen.....


Und so liegt es an jedem selbst ob er sich neue Hörgewohnheiten antrainieren möchte

Genau das ist es was mich antreibt, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal das Mahavishnu Orchestra gehört habe.

Und ich sehe das auch genau so: etwas, was nicht meinen Hörgewohnheiten entspricht, ist erstmal potentiell anstregend.

Und ich will jatzt auch nur ein Beispiel angeben:

Meine Lieblingsband hat eine neue CD raus. Feiertag.... Aber Halt ! Diese (ihre neunte) CD klingt wie ein Aufguss aus den vorherigen. Keine neuen Reize mehr für mich vorhanden .....
Auf zu neuen Ufern ....
Die Lieblingsband ist übrigens Dream Theater und die neuen Ufer heißen Porcupine Tree.

Genaus langweilen mich inzwischen neue Alben von Steve Morse, Flower Kings, Eric Johnson, Gov't Mule, um nur mal ein paar zu nennen.

Liebe Grüße

Uli

Re: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein

Tach Andi!

: Ich frage mich bei diesen ganzen instrumentalen Wunderkindern,
: die auf der Bettkante im heimischen Jugendzimmer die irrsten
: Sachen abliefern, wieso man so gut wie nie eines dieser Genies
: auf einer Bühne erleben kann.

Wahrscheinlich kann man die schon auf einer Bühne erleben. Bloss nicht in Trier oder Ravensburg, sondern in Omaha oder Santa Irgendwas. Wenn du was bei YouTube reinstellen würdest, dann würdest du das wohl auch eher in deinem Wohnzimmer aufnehmen. Trotzdem hast du ja schon mal auf der einen oder anderen Bühne gestanden. Und vielleicht sind die Wunderkinder ja sogar gefragte Studiomusiker, deren Namen und Gesichter man nicht kennt ... oder es genügt ihnen, einfach schnell spielen zu können, und sie sind mit ihrem Job im Supermarkt hochzufrieden und wollen gar nicht berühmt werden, sondern vier, fünf Mal im Jahr einen Gig haben und gut ist.

Oder die sind so ehrgeizig und verbissen, dass es kein Mitmusiker länger als zwei Monate mit ihnen aushält. Ohne Band kommt man aber auch nicht auf die Bühne. Hinter jedem grossen Gitarristen steht ein Drummer, so ähnlich jedenfalls.

Nos vemos en infierno, Pepe

(Philosophie) Jägerschnitzel-Blues (war: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein)

Hi Robert,

da ich weiß, daß du dir nichts aus Lametta machst, hefte ich dir mal keins an, obwohl du ja für diesen Beitrag mindestens soviel davon verdient hättest wie ein sowjetischer General zur hohen Zeit von Ian Fleming trug.

Ein bißchen Senf noch dazu, wenn man Deine Ideen weiterverfolgt:

- Zu diesem Jägerschnitzel-Bild gehört ja auch, daß man essen *muss*, um zu überleben. Fürs reine Überleben muss es aber nicht immer was Dolles und auch nicht immer was Neues sein.

Nur wenige Leute wollen tagein, tagaus immer wieder das Gleiche essen. Bei Musik sind aber viele (drücken wir es mal positiv aus) "stiltreu" und bleiben immer im gleichen Genre. Mir persönlich wäre das zu langweilig, aber ich habe kein Problem damit.

Andererseits habe ich schon meine fünf, sechs Brückenpfeiler, auf denen meine musikalische Landschaft ruht, und zu denen ich nach musikalischen Exkursionen immer wieder gern zurückkehre. Mir geht das da anders als Uli, der immer Neues braucht.

- In das gleiche Bild passt die Genussmittel-Geschichte: Warum trinkt ein Kaffetrinker immer wieder Kaffee, obwohl das doch eigentlich langweilig und vorhersehbar ist, immer wieder das gleiche zu trinken? Warum bleibt ein Raucher bei seiner Marke? Warum raucht er nicht mal was ganz anders, vielleicht einen anderen Tabak, oder getrocknete Bananenschalen, Pferdemist oder einfach mal frische Luft? Unter dem Apsekt des Genussmittels kann ich das insofern sehr sehr gut verstehen, daß jemand, der Blues nun mal mag, auch wirklich immer wieder nur Blues raucht und trinkt.

- Ein Unterschied zwischen Kunst auf der einen Seite und Ernährung und Genuss auf der anderen Seite besteht im missionarischen Eifer, der bei Kunst viel stärker ausgeprägt als bei Essen und Trinken: jemand, der Shawn Lane oder Rube Goldberg für sich entdeckt hat, wird dazu neigen, anderen davon zu künden, wie toll derjenige doch ist. Das Bejubeln leckerer Kaffeesorten aber findet nur in der Reklame statt, nicht im echten Leben.

- Ich glaube zwar, daß es Musiker geben mag, die nur geistlos fiedeln (und Maler, die geistlos pinseln) und von anderen trotzdem für große Künstler gehalten werden. Sobald aber eine Interaktion mit anderen Musikern stattfindet, die zu einem in sich stimmigen Gesamtwerk führt, muß irgendein Geist dabei sein, denn sonst könnte der andere Musiker sich nicht auf den einen einstellen.

Keep rockin'
Friedlieb


Re: (Philosophie) Jägerschnitzel-Blues (war: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein)

Arrrgh - Ich hasse es, keine Zeit fuer den Aussensaiter zu haben!

Friedlieb, ich glaube gar nicht, dass der Unterschied in der Materie liegt, sondern in der Wahrnehmung der Wichtigkeit (sowohl der Wichtigkeit der "Droge" um die es geht, als auch der Wichtigkeit eines selbst, denn wer bestimmte Musik cool findet, ist evtl. cool, wer bestimmten Kaffee gut findet ist evtl. einfach lahm?).

Meine Freunde und ich sind bestimmt haeufiger damit beschaeftigt, bestimmte Quellen fuer Walisischen Ziegenkaese oder Gruentee-Sorten zu diskutieren, als Musik, obwohl wir alle im Musikbereich arbeiten, oder Musiker sind, etc.
Wir sind nur alle Geniesser was Essen & Trinken angeht, und dieser Genuss ist fuer uns wichtiger als die Musik - ohne die wir ja nicht koennten, so wie viele nicht ohne Kaffee koennen. Aber so, wie fuer solche der Kaffee, solange er ertraeglich ist, als gegeben geschluckt wird, so ist fuer uns die Musik oft - nicht immer - auch einfach konsumiert :0)

Aber das nur am Rande - ick mutt wieder. Schnell noch ein paar mp3 in die Kaffemaschine und den Kopfhoerer mit Pfefferminz aufbruehen - und dann wieder bloede Diagramme wursteln...

gut Schluck!
ullli

Re: (Philosophie) Jägerschnitzel-Blues (war: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein)

Hi ullli,

: Arrrgh - Ich hasse es, keine Zeit fuer den Aussensaiter zu haben!

oh, gehörst Du zu den Leuten, deren Tag weniger als 24 Stunden hat? ;-)

: Friedlieb, ich glaube gar nicht, dass der Unterschied in der Materie liegt, sondern in der Wahrnehmung der Wichtigkeit

Ja, das mag sein. Deshalb habe ich auch oben die Anmerkung mit den 24 Stunden gemacht. Denn eigentlich sollte es ja nicht heißen "ich habe keine Zeit", sondern besser "ich habe keine Priorität".

: Aber so, wie fuer solche der Kaffee, solange er ertraeglich ist, als gegeben geschluckt wird, so ist fuer uns die Musik oft - nicht immer - auch einfach konsumiert :0)

Ja, stimmt. Ach, übrigens, heut war ich Jägerschnitzel essen.

Und übrigens zwo, auch ein Forum muß die richtige Balance zwischen Jägerschnitzel und Chilli finden, damit es vertraut bleibt und doch nicht langweilig wird. :-)

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Philosophie) Jägerschnitzel-Blues (war: (Gitarre) Begabte im stimmen Kämmerlein)

Tach,

"Das Bejubeln leckerer Kaffeesorten aber findet nur in der Reklame statt, nicht im echten Leben."

Einspruch Euer Ehren.

Kaffee Braun kann gar nicht genug bejubelt werden. Ich habe ja schon viele, viele Kaffees probiert und kaufe, seit ich Dank Acy bei Kaffee Braun gelandet bin, eigentlich nur noch dort.

Excellente Kaffees, faire Preise, guter Service.

Viele Grüße

Jochen
das musste sein :-)