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(Bass) Talking low...

Was Bass? und C.Bux...

Also ich hätte eine Frage an die Bassisten. Und zwar möchte der Bassist unserer Oldie-Band jetzt mal so richtig groove lernen. Als den Slapdaumen und das 3-Fingertapping kurz an den Nagel hängen und richtig Bass spielen tun. Kennt jemand eine gute Übe/Lern-CD zum Bass-Groove üben?

GRuSS CB (lasst mich nicht im Stich, sonst muß ich selber noch Bass lernen)

Re: (Bass) Talking low...

Hi C.B.

Mit fällt da die Bass Bible (Paul Westwood, AMA Verlag) ein. Ist weniger ein Lehrbuch sondern eher eine Groove-Sammlung für alle möglichen Stilrichtungen (Rock, Blues, Soul, Funk, Latin....). Eine CD ist mit dabei. Kostet so um die 80 Mark, aber die sind meiner Meinung nach gut angelegt.

Gruß
Bernd

Re: (Bass) Talking low...

Ahhhh, mein Alter Ego ...

Dem habe ich natürlich erst mal nichts hinzuzufügen, Bernd ... :-)) Ausser: es gibt ein Transkriptionsbuch über James Jamerson, Standing In The Shadow Of Motown. Hatte ich bei MP mal in der Hand, steht auch noch auf meiner Bücherliste.

Re: (Bass) Talking low...

Ansonsten:

Hoeren, hoeren, hoeren und versuchen nachzuvollziehen.

Meiner Meinung nach geht das "ich lerne jetzt grooven" sowieso nicht.

Irgendwann entwickelt man einfach ein Gefuehl dafuer, was man als guten Groove empfindet. Das ist dann auch eine verdammt subjektive Angelegenheit.

Also die R&B Schiene liegt mir in Sachen Groove am besten.

Gruesse, Clem

Re: (Bass) Talking low...

: Ansonsten:
: Hoeren, hoeren, hoeren und versuchen nachzuvollziehen.

Gerade das wollte ich nicht schreiben, schien mir zu trivial ... ;-)

: Meiner Meinung nach geht das "ich lerne jetzt grooven" sowieso nicht.

Würde sagen: deutliches JAIN. Also wenn man versucht, über eine Moll-Skala aufwärts und abwärts zu grooven, ist das schon nicht einfach. Es hat schon auch etwas mit dem Ton-Material und mit Rhythmik zu tun. Aus diesem Grunde erwähnte ich auch Jamerson. Zweiter Lern-Punkt ist die Artikulation. Da trifft natürlich Dein obiger Satz voll zu, Clem, aber dann auch Videos und Bücher.

Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum das Thema so auf ein einzelnes Instrument reduziert wird. Wenn Du einen Kollegen am Kit hast, der so ganz entspannt sein 4/4-Bumm-Tschack durchspielt, kannst Du Deine eigenen Bemühungen am Bass (oder wo immer) eh' abschreiben. Groove ist nix, was ein einzelnes Instrument allein erzeugen kann, zwei Leute sind da IMHO schon notwendig. Wenn, dann meistens Bass + Drums, sobald aber der Drummer Grobmotoriker ist und es nicht bringt, nützt halt alles nix.

'Groove' entsteht aus der Interaktion, aus dem Zusammenspiel.

Re: (Bass) Talking low...

Hi Rainer!

: 'Groove' entsteht aus der Interaktion, aus dem Zusammenspiel.

Wobei es jetzt meines Erachtens nicht nur auf Bass und Drummer ankommt. Wenn es den beiden dann wirklich mal gelingt zu grooven, muß sich der Rest der Band auch einfügen.


Re: (Bass) Talking low...

Tach zusammen!

: : 'Groove' entsteht aus der Interaktion, aus dem Zusammenspiel.

: Wobei es jetzt meines Erachtens nicht nur auf Bass und Drummer ankommt. Wenn es den beiden dann wirklich mal gelingt zu grooven, muß sich der Rest der Band auch einfügen.

Was aber wiederum nur geht, wenn Drummer und Basser zusammenpassen - du kannst den rhythmisch begnadetsten Gitarristen der Welt haben, ohne Fundament läuft nix. Andersrum ist es IMHO nicht ganz so schlimm, wenn zwar Drum'n'Bass grooven wie Sau, während der Gitarrist hinterherläuft. Besser ist es natürlich, wenn alle zusammenspielen, aber mal ehrlich: gibt's das?

Nos vemos en infierno, Pepe


Re: (Bass) Talking low...

Besser ist es natürlich, wenn alle zusammenspielen, aber mal ehrlich: gibt's das?

Pepe, das ist selten. Worauf ich hinauswill, ist das Problem, daß ein an sich guter Groove auch wieder "zerhackt" werden kann. Jedes Instrument, daß rythmisch spielt, kann den Groove der da ist unterstützen, oder auch wieder kaputtmachen.

Gruß
Bernd


Also das muss ich jetzt noch erzählen ...

In der Band, in der ich vor zwei Jahren oder so gespielt habe, hatten wir einen Drummer, der im Amateurbereich für mich immer noch outstanding ist. Der Junge konnte zwar keine zwei Takte mal das Gleiche spielen, hatte aber selbst wenn er layback spielte, einen ganz tollen Drive. Er ist bis heute so etwas wie mein Wunsch-Drummer geblieben. Was das nun genau war, was ihn so super machte, hätte ich auch damals nicht genau sagen können. Aber man konnte als Basser sich einfach mit ihm hinstellen und loslegen. Er war auch ein Drummer, dem Interaktion über alles ging. Und das machte das Spielen mit ihm so faszinierend.

Es hatte aber etwas mit Wechsel onbeat/offbeat, Synkopen und Dynamik zu tun. Und gerade mit Rhythmik. So viel Ternäres und Vorgezogenes.

Also ich würde schon einige heute dafür geben, mit diesem Typen mal wieder zusammen zu spielen.

Re: (Bass) Talking low...

Hi Rainer!

: : Ansonsten:
: : Hoeren, hoeren, hoeren und versuchen nachzuvollziehen.

: Gerade das wollte ich nicht schreiben, schien mir zu trivial ... ;-)

Ja! Aber so "trivial" ist das eben. Ich glaube, ohne Dir da jetzt zu nahe treten zu wollen, dass das sowieso wieder so eine Macke unserer kopflastigen Gesellschaft ist, Dinge, die wir nicht mit unserem Kopf direkt erfassen muessen, als trivial abzuhaken.

: : Meiner Meinung nach geht das "ich lerne jetzt grooven" sowieso nicht.

: Würde sagen: deutliches JAIN. Also wenn man versucht, über eine Moll-Skala aufwärts und abwärts zu grooven, ist das schon nicht einfach.

So in etwa meinte ich das. In etwa wie "Learn how to play the blues, within just 2 Days ..."

: Es hat schon auch etwas mit dem Ton-Material und mit Rhythmik zu tun.

Ebenfalls definitives "Jain"! Du hattest ja vielleicht mitbekommen, dass ich mal in einem Referat ueber James Brown versucht hatte, die Kuh zu melken. Fehlanzeige! Es gibt neben den musikalischen Parametern einige weitere, die mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger sind.

Ich meine ich hatte all diese musikalischen Parameter aufgezaehlt und am Ende festgestellt, dass das eigentlich alles Bullshit ist.

Den Begriff Groove oder Groovy gibt es auch ausserhalb jeglicher musikalischer Zusammenhaenge. Wenn auch der Ursprung angeblich in der Rille (Groove) der Schallplatte liegt. Leute die grooven sind somit einer Meinung liegen auf einer Wellenlaenge.

Uebertrage ich das auf die Musik zurueck, dann ist es einfach wichtig, dass Leute zusammenspielen. "Zusammen" fernab jeglicher musikalischer Parameter, raeumlicher Zusammenhaenge, etc.

Aufeinander hoeren ist wichtig. ggf. auch mal pausieren.

Natuerlich finde auch ich vorgezogene 8-tel, ge-shuffle-te Rhythmen, etc. verdammt groovy. Das sind aber subjektive Geschmaecker, die sich ausgebildet haben.

Schlappe 5 Jahre zuvor habe ich noch den "Groove" von AC/DC genossen. Und ich finde auch heute noch, dass das nicht nur eine Band ist sondern geradezu eine Institution. Und auch gerade 8-tel koennen unheimlich grooven.

: Aus diesem Grunde erwähnte ich auch Jamerson. Zweiter Lern-Punkt ist die Artikulation. Da trifft natürlich Dein obiger Satz voll zu, Clem, aber dann auch Videos und Bücher.

: Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum das Thema so auf ein einzelnes Instrument reduziert wird.

Das verstehe ich auch nicht!!! Aber was wurde ich neulich hier wieder gefragt, als ich mal von meiner musikalischen Seite zu erzaehlen begann?! "Do you play lead or rhythm guitar?!" (...)

: Wenn Du einen Kollegen am Kit hast, der so ganz entspannt sein 4/4-Bumm-Tschack durchspielt, kannst Du Deine eigenen Bemühungen am Bass (oder wo immer) eh' abschreiben. Groove ist nix, was ein einzelnes Instrument allein erzeugen kann, zwei Leute sind da IMHO schon notwendig. Wenn, dann meistens Bass + Drums, sobald aber der Drummer Grobmotoriker ist und es nicht bringt, nützt halt alles nix.

So sieht's aus.

: 'Groove' entsteht aus der Interaktion, aus dem Zusammenspiel.

Was man vielleicht noch erwaehnen sollte: Des oefteren sind ja bereits Begriffe wie "Laid Back" und so gefallen.

Wenn man sich mal wirklich bewusst macht, was das genau ist. Dann kann man soetwas auch alleine ueben. Mit "Schleppen" hat Laid Back genauso wenig zu tun, wie "On Top" etwas mit maschinenartiger Praezision zu tun haben muss.

Ich finde schon deshalb, weil ein guter Groove (wenn ich mal diesen arg ausgeleierten Begriff benutzen darf) unter anderem auch durch eine gewisse Spannung zwischen Anziehen und Loslassen, erzeugt wird.

Gruesse, Clem

Danke Jungs für die Antworten, ABER ...

nach dem durchlesen der Postings denke ich jetzt - ich bin mal wieder falsch verstanden worden (buuuh keiner versteht mich).

Mit Groove lernen meinte ich folgendes: der Bassist spielt irgendwie untight, d.h. er kommt mal zu früh - mal zu kurz. Er spielt einfach ausgedrückt unrhytmisch. Er ist zwar technisch sehr gut (kann auch viele versch. Techniken) nur halt nicht das gebrauchte Fundament.
Dazu (wahrscheinlich sind das eher Sachen aus dem Anfängerbereich) habe ich jetzt zB ein Video/CD gesucht wo dieser Stoff vermittelt wird (mit Übe-beispielen). Also auch filosofisches zB die wahre Aufgabe des Bassisten usw.
Der Drummer ist OK, an ihm liegts nicht.
Bliebe noch der Gitarrist, gut der ist auch Ok (achso das bin ja ich).

Also wenn einem noch was einfällt...

GRuSS CB

Re: Danke Jungs für die Antworten, ABER ...

hi Cl@us,
hier mein Versuch Euch zu helfen:
Nachdem Du sagtst, der Drummer ist es nicht, hast Du ja die besten Voraussetzungen, Eurem Bassman den Groove "beizubringen". Macht doch mal nur "Grooveproben", d.h. der Drummer und der Bassist spielen allein - zuerst nur Bassdrum und Bass ein ganzes Stück durch! Zuerst nehmt 'ne einfache Nummer ( dum tsch dumdum tsch dum..) ich hoffe Du verstehst was ich meine - auch als Gitarrist:)
Normalerweise kann sowas schon grooven. Hilfreich ist es auch für den Bassisten, wenn er die "zwei" leicht auf die Saite schlägt (streichelt) und die eins zupft (richtig spielt). Wenn diese basics stehen, könnt ihr dann an die "walking-geschichten" gehen (da sollte ja der Bassist mehr Töne spielen als die Bassdrum). Selbes Spiel von vorne zuerst nur Bassdrum - wenn das gemeinsam gut kommt, dann mit "ganzem" Schlagzeug. Normalerweise brauchst Du zu diesen Proben nicht erscheinen - außer als Zuhörer! Wirklich - Du störst bei solchen Grooveproben.
Also das ist mein Rezept bei Bass/Schlagzeug Disharmonien und es hatte mir/uns des öfteren geholfen.
Angebot: ich kann ja mal bei einer Probe bei Euch vorbeischauen, und etwas behilflich sein bei der Ursachenerforschung - dann würden wir es vielleicht doch noch einmal schaffen uns persönlich kennenzulernen.
Gruß
Kl@us
PS: nächsten Freitag Sommerfest der freiwilligen Feuerwehr in Schaftlach (netter Stadl) und ich denke nicht sooo weit weg von Dir.

Re: Danke Jungs für die Antworten, ABER ...

: nach dem durchlesen der Postings denke ich jetzt - ich bin mal wieder falsch verstanden worden (buuuh keiner versteht mich).

Glaube ich nicht, C.

: Dazu (wahrscheinlich sind das eher Sachen aus dem Anfängerbereich) habe ich jetzt zB ein Video/CD gesucht wo dieser Stoff vermittelt wird (mit Übe-beispielen).

Da bleibe ich bei meiner Antwort. In dem Buch daß ich nannte gibt es ein großes Kapitel "Basic Grooves". Es enthält Basslinien, die - wie man so schön sagt - auf den Punkt kommen. Wenn man das mit Metronom (und vielleicht sogar mit einem richtigen Drummer) durcharbeitet, müßte man sein Timing ordentlich verbessern können. Außerdem sollte einen bei diesem Stoff klar werden, daß die einfachsten Sachen meist am besten funktionieren.

Gruß
Bernd


Ja ...

wenns so einfach wäre.

Tag Kl@us erstmal,

es ist gottseidank nicht der Bassist von unserer MUC BLuesrock-Band (der ist ein perfekter Groover) sondern von meiner Altenteil 70er Jahre Oldie-Combo. Da proben wir in meiner schwäbischen Heimat immer so alle 4-6 Wochen (ist wohl auch ein Grund dass es nicht besser rollt).

Er hat früher Gitarre gespielt und ist dann umgestiegen (jaja schlechter Gitarrist -> wird Bassist ...).

Nächsten Freitag habe ich auch einen Gig (40er Doppelfeier) - leider.

Dafür mein Angebot 22.9. Groove Me. Wir müßen es vor der Session schaffen uns mal zu sehen ...

Du kannst auch so mal zu unserer Probe kommen - zu einem Bier zB.

GRuSS CB


Re: So schwer ist′s doch auch nicht...

..so eine Grooveprobe, noch dazu wenn Du sowieso nicht immer dabei bist oder proben alle nur alle 4 - 6- Wochen?? Dann hilft auch kein Buch glaub' ich.


: Dafür mein Angebot 22.9. Groove Me. Wir müßen es vor der Session schaffen uns mal zu sehen ...

Da sind wir in Kaufbeuren :((((

: Du kannst auch so mal zu unserer Probe kommen - zu einem Bier zB.

wo probt ihr denn, war das nicht was mit FFB?

Gruß
Kl@us


Re: (Bass) Talking low...

Hi CB

Ich würde auf defizite im Timing tippen. Wenn er selbst auch etwas dagen tun möchte sollte er zu Hause üben. Timingübungen im speziellen.
An erster Stelle näturlich mit Metronom und das möglichst langsam!!
z.B. Metronom auf Tempo 40, Fuss klopft 1&3 das Metronom ist die 2&4, und nun einen Bassgroove darüber üben, möglichst groovig. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 80 BPM. Mit einem Sequencer kann man das Tempo noch weiter verlangsamen.
Versuch das mal, wenn du den Sequencer auf Tempo 20 einstellst. Danach weisst Du, wo Du nicht im Beat bist.
Als Regel würde ich sagen: je langsamer desto schwieriger aber effektiver.
Zusätzlich sind für den Groove auch die Länge der einzelnen Töne enorm wichtig (Sind die 8tel wirklich so lang wie eine 8tel oder eher wie eine 16tel?)
Als Buchtipp: DIE RHYTMIKLEHRE von Eddy Marron (Untertitel: Rhytmik, das am meisten unterschätzte musikalische Problem)

Gruß Lutz


Re: (Bass) Talking low...

: Ja! Aber so "trivial" ist das eben. Ich glaube, ohne Dir da jetzt zu nahe treten zu wollen, dass das sowieso wieder so eine Macke unserer kopflastigen Gesellschaft ist, Dinge, die wir nicht mit unserem Kopf direkt erfassen muessen, als trivial abzuhaken.

Also das mit dem 'zu nahe treten' musst Du mir jetzt mal erklären, Clem ... :-)) Ich halte mich eigentlich nicht für kopflastig.

: Leute die grooven sind somit einer Meinung liegen auf einer Wellenlaenge.

Das halte ich nach den letzten Diskussionen auch für den Kernpunkt. Darum auch die Situation, dass g+b strenge Viertel spielen können und trotzdem (ich kann das Wort schon nicht mehr hören) 'grooven'.

: Aufeinander hoeren ist wichtig. ggf. auch mal pausieren.

Das scheint für viele Leute schwierig zu sein.

: Das verstehe ich auch nicht!!! Aber was wurde ich neulich hier wieder gefragt, als ich mal von meiner musikalischen Seite zu erzaehlen begann?! "Do you play lead or rhythm guitar?!" (...)

Do you play lead or rhythm bass?


Re: Danke Jungs für die Antworten, ABER ...

: Mit Groove lernen meinte ich folgendes: der Bassist spielt irgendwie untight, d.h. er kommt mal zu früh - mal zu kurz. Er spielt einfach ausgedrückt unrhytmisch. Er ist zwar technisch sehr gut (kann auch viele versch. Techniken) nur halt nicht das gebrauchte Fundament.

Getroffen, versenkt. Viel Technik, Slap hier und Tap da bringt's eben nicht. Auch daneben spielen will gelernt sein. Vielleicht müsst ihr ein wenig Druck ausüben.


: : Ja! Aber so "trivial" ist das eben. Ich glaube, ohne Dir da jetzt zu nahe treten zu wollen, dass das sowieso wieder so eine Macke unserer kopflastigen Gesellschaft ist, Dinge, die wir nicht mit unserem Kopf direkt erfassen muessen, als trivial abzuhaken.

: Also das mit dem 'zu nahe treten' musst Du mir jetzt mal erklären, Clem ... :-)) Ich halte mich eigentlich nicht für kopflastig.

: : Leute die grooven sind somit einer Meinung liegen auf einer Wellenlaenge.

: Das halte ich nach den letzten Diskussionen auch für den Kernpunkt. Darum auch die Situation, dass g+b strenge Viertel spielen können und trotzdem (ich kann das Wort schon nicht mehr hören) 'grooven'.

: : Aufeinander hoeren ist wichtig. ggf. auch mal pausieren.

: Das scheint für viele Leute schwierig zu sein.

: : Das verstehe ich auch nicht!!! Aber was wurde ich neulich hier wieder gefragt, als ich mal von meiner musikalischen Seite zu erzaehlen begann?! "Do you play lead or rhythm guitar?!" (...)

: Do you play lead or rhythm bass?