Re: (Privat) Elektrosmog - erste CreditsBeitrag von Rainer vom Juni 30. 2000 um 14:16:09: Als Antwort zu: Re: (Privat) Elektrosmog - erste Credits geschrieben von Johannes am Juni 30. 2000 um 13:52:37: Neben der Frage der Gesundheits-Schädlichkeit gibt aus meiner unmaßgeblichen Sicht noch die Frage der Belastung und/oder Störung. Und da halte ich es dann doch etwas esoterisch. Vielleicht sind jemandem die unterschiedlichen Untersuchungen zum Thema Geschmacksverstärker (Natrium-/Kalium-/Chrom-Glutamate) bekannt. Manche Leute sind dagegen völlig unempfindlich, ich meinereiner nicht und bekomme, falls ich nicht überwachen kann, was ich da esse, Kreislaufbeschwerden und Unruhezustände. Nach einem dienstlichen Besuch in einem Steak-Haus, wo wohl sinnigerweise das Filet reichlich damit bearbeitet war, hatte ich stundenlang Sehprobleme und war benommen. Was zu berücksichtigen ist: die Glutamate sind auch im Gehirn als Botenstoffe in Aktion, eine individuelle Empfindlichkeit gegen Glutamate resultiert aus einer zu schwachen Filterfunktion der Zellen insbesondere im Hypothalamus. Daher koche ich i.d.R. auch nur selbst und frisch und esse ungern irgendwo. Nur beim Griechen und beim Italiener bin ich einigermaßen sicher, weil die diesen Dreck im Essen nicht brauchen. Der Döner in Duisburg war übrigens auch 'sauber' ... :-)) Es mag nun Leute geben, die gegen hoch- oder niederfrequente Wechselfelder empfindlich sind, und ich halte eine solche Beeinträchtigung des Wohlbefindens für wesentlich. Allerdings muss man das für sich selbst feststellen. Seitdem mein Sohn bei mir wohnt und nicht mehr Glutamat-verseuchte Würstchen und Fertigsuppen essen muss, ist auch er ruhiger und ausgeglichener geworden. In diesem Sinne: esotorisch ist es oft für den, dem solche Dinge fremd sind. Mir ist es auch schon oft passiert, dass ich wegen meiner kritischen Blicke auf Zutaten-Listen oder Weigerungen Fertigprodukte zu essen belächelt worden bin.
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