Saitenspannung und Druck (war: (Gitarre) neue gitarre...aber welche?)


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Beitrag von Friedlieb vom Juni 19. 2001 um 16:44:58:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) neue gitarre...aber welche? geschrieben von Eric am Juni 19. 2001 um 14:36:27:

Hi Eric,

: vielleicht ist das ja nun am Thema vorbei...

machen wir halt ein neues draus. Das hier interessiert mich nämlich brennend:

: Das Problem ist die Mensurlänge. Warum wohl haben Bässe u.a. einen so langen Hals ?
: Um zu gewährleisten, dass die siebte Saite noch entsprechend Druck hat,

Mein Stichwort: Druck. Ich experimentiere ja gerade auch mit einer tiefer gestimmten Gitarre, hab bei meiner Yamaha RGX das Froyd Lose festgesetzt und sie auf Open C gestimmt, allerdings nicht auf das "richtige" Open C, welches bO²gie verwendet, sondern intervallmäßig wie das Standard Open D, nur halt einen Ton tiefer. Saiten: wie ein normaler 010er Satz, nur die 010er weggelassen und durch eine 056er ergänzt.

Und das ist passiert: Selbst die brutalsten HiGain-Settings zerren nicht mehr so stark. Nicht, daß das schlimm wäre, es ist mir nur halt aufgefallen. Offenbar gibt die Gitarre weniger Energie ab, ergo weniger Volt aus den Pickups raus, demnach auch weniger Zerre. Das meintest Du wohl auch mit dem "Druck".

Bloß warum? Wenn ich doch gleich fest draufhaue auf die Saite, wo bleibt die Energie? Wodurch wird sie eventuell absorbiert? Wie stehen Mensurlänge, Saitenstärke und -spannung mit der vom Pickup erzeugten elektrischen Spannung physikalisch im Zusammenhang?

Keep rockin'
Friedlieb


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