Re: Saitenspannung und Druck (war: (Gitarre) neue gitarre...aber welche?)


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Beitrag von Christoph vom Juni 21. 2001 um 10:02:29:

Als Antwort zu: Re: Saitenspannung und Druck (war: (Gitarre) neue gitarre...aber welche?) geschrieben von Friedlieb am Juni 20. 2001 um 22:10:09:

Hallo Friedlieb und Guido

Vielleicht wird die Energie hier wesentlich schneller in (Reibungs)Wärme umgewandelt, da die einzelnen Wicklungen aneinander reiben.
Ich bin zwar nicht Physiker, aber hierzu ein kleiner Gedanke: wenn eine Saite aus massivem Metall schwingt, biegt sie sich ja durch, wodurch im Material selber gewisse Reibungswärme entsteht, nicht? Nehmen wir nun eine Saite gleicher Stärke welche aber umwickelt ist (d.h. der massive Kern ist dünner), könnte ich mir vorstellen, dass bei gleicher Schwingungs- Auslenkung die Reibungswärme geringer ist, da die Windungen im Vergleich zu massivem Material relativ locker aneinander reiben können. Was halten die Physiker davon? :-))

Ich nehme an, daß die Energie, die der Pickup erzeugt, in erster Linie von der Stärke der Auslenkung der Saite abhängt.
Und von Stärke und Materialbeschaffenheit der Saite, oder nicht? So würde z.B. eine Bronce- Saite nie den gleichen Output am PU erzeugen, wie eine ebenso starke Stahlsaite, nehme ich mal an.

Bei Vergrößerung der Mensur ist der schwingende Teil länger und somit bei gleicher Tonhöhe auch die Auslenkung der Saite stärker.
Ist sie das?

Gruss: Christoph



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