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(Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi,

ich möchte meinem ziel, meine american standard strat weitgehend verstimmungsfrei einzurichten, möglichst nahe kommen. das vibrato habe ich bereits "flach- und festgelegt", die sattelkerben mit graphit (bleistift) behandelt und - ich weiss da werden ein paar von euch lachen ;-) - mit "dickeren" saiten (010 auf 48) bespannt.

sollte ich mir neue mechaniken zulegen? wenn ja, bleibe ich bei fender? bei welchen mechaniken muss ich nicht bohren? oder reicht es einfach die sattelkerben nachzubearbeiten?


viele grüße
micha

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hallo Micha,

eines der Higlights beim Strateln ist doch das Vibrato ;-) Warum also feststellen?

Da Du ohnehin neue Tuner installieren möchtest, nimm Schaller Locking Tuner. Dann bist Du Deine Verstimmungssorgen los und kannst auch wieder dünnere Saiten aufziehen und Tremolieren bis die Saiten schlabbern ohne nachzustimmen.

Gruß Fogel

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

: Hallo Micha,
:
: eines der Higlights beim Strateln ist doch das Vibrato ;-) Warum also feststellen?
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: Da Du ohnehin neue Tuner installieren möchtest, nimm Schaller Locking Tuner. Dann bist Du Deine Verstimmungssorgen los und kannst auch wieder dünnere Saiten aufziehen und Tremolieren bis die Saiten schlabbern ohne nachzustimmen.
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: Gruß Fogel


Hi Fogel,

die Firma dankt!

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Moin Guido,

Müll, wie was? Ich fahr ganz prima mit den Backlocks. Allein dadurch, daß Du keine Saitenwindungen an der Mechanik hast, ist verstimmungsfreierere..re Bedienung nachvollziehbar.

Und auch abseits dieses Aspekts sind die Schallers auch nach meiner Erfahrung die Locking-Mechaniken, welche man am ehesten empfehlen kann. Keine Penökel, die rausfallen (hups, Michael-J-Punkt, da war ja noch was...), keine Feststellschrauben, die verbiegen, staggered und blablupp...

Das hat da nix mit Schaller-Endorsement zu tun ;-.)

Grüsse
::alex

PS: Falls der Schlagzeug-Meister eventuell doch gern zur Session kommen möchte und sich fragt, wo er pennen könnte, würde ich mich gern drum kümmern...

NP: Harmful - Art of Rebellion


: Nichts für ungut :-)
:
: Aber du erzählst Müll.
:
: Bist du Schaller Vertreter?
:
: Guido


Re: (Gitarre) verstimmungsfreies...

: dafür gehörst du natürlich mit nicht unter drei Ich-AG Gründungen gestraft.

Wäre das dann eine Ich-Du-Er-AG? ;-.)

Abgesehen davon frage ich mich aber auch, wie man ein so cooles Angebot ablehnen kann. Aber das weiss nur der prätentiöse Kollega selbst...

Ich wiederum ärgere mich grad über dieses Katzenviech, das mit mir meine Residenz bewohnt und die gerade mein hochheiliges Generators-Shirt als Schauplatz für ein Blaumeisen-Massaker auserkoren hat.

Grüsse
::alex

NP: EffZed - The Illinois(e) Enema Bandit

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi Alex,

du hast natürlich recht, ich hätte das mal ausführlich begründen sollen, aber in der kürze der Zeit habe ich mich zu diesem kuzen Statement hinreißen lassen.

Erstmal: die Stimmechaniken sind das letzte fast unbedeutende Glied in der Kette um ein stratocasterartiges Tremolosystem mehr oder weniger Stimmstabil zu bekommen. Daher fand ich die Antwort: "Kauf Produkt X und alles is gut" unsinnig, zumal es die fast unbedeutende aber teure Mechanik betraff.

Der Reihe nach: Den größten Einfluß hat die Reibung am Sattel, die Reibung auf den Reitern und an der Befestigung des Systems. Minimale oder keine Saitenwindungen an den Mechaniken sind das Tüpfelchen auf dem i. Wenn man natürlich 30 Windungen kreuz und quer über den Schaft legt sieht das anders aus ;-)

Reibung am Sattel: Erstmal Sattel vernünftig kerben für die entsprechende Saitendicke, mit Graphit (heutige Bleistifte B6 sind übrigens kein Graphit mehr) schmieren. Achtung Sauerrei! Am besten wie bei High-End Systemen Klemmsattel (dann fällt der Einfluß der Mechanik sowieso weg). Bei nem Klemmsattel sind dann natürlich auch meist Feintuner angesagt.

Reibung auf den Saitenreitern: Entweder schön glatt polieren, oder Graphitreiter oder Rollenreiter. Bei High-End sieht man meist Rollenreiter.

Reibung bei der Befestigung des Systems: Kann man bei nem 6 Schrauben vintage System wenig machen, außer tauschen gegen Messerkante. Bei High-End ist auch meist Messerkante. Überlegen ob ich freischwebend einstelle oder aufliegend, aufliegen ist immer etwas stimmstabiler.

Wenn ich das alles optimiert habe kann ich mal darüber nachdenken mir teure Lock-Mechaniken zu beschaffen. Wenn ich halbwegs vernünftige Mechaniken auf der Gitarre habe wird die Verbesserung minimal sein.

Das sind die Erfahrungen die ich gemacht habe und ich hab schon an einigen Tremolosystemen rumgetunet.

Am besten ist man lernt mit der Verstimmung zu spielen wie Hendrix, bei mir hat es leider nicht geklappt :-)

Rock'n'Roll

Guido



Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

: Wenn ich das alles optimiert habe kann ich mal darüber nachdenken mir teure Lock-Mechaniken zu beschaffen. Wenn ich halbwegs vernünftige Mechaniken auf der Gitarre habe wird die Verbesserung minimal sein.

Hallo Guido,

Deine Maßnahmen sind sicher sinnvoll. Aber sind diese nicht in der Summe etwas teurer als die 56 Euro für Locking Tuner von Schaller?

Sicher ist mir bekannt daß es auch billigere Lockings gibt :-) aber die taugen halt weniger.

BTW: Wo ist denn eigentlich bei einem schwebenden 2-Punkt-Fender-Trem Reibung *g*

Gruß Fogel

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

: BTW: Wo ist denn eigentlich bei einem schwebenden 2-Punkt-Fender-Trem Reibung *g*
:
: Gleitreibung zwischen Bolzennuten und den Messerkanten vielleicht? Da bewegt sich doch Metall auf Metall, ohne ein Lager oÄ zwischen...
:
: Gruß
: burke


Hallo Burke,

die ist aber zu vernachlässigen und für die exakte Stimmung einer Gitarre eher unrelevant. Wogegen die Mechaniken, wenn sie nichts taugen, das Gitarristenleben recht hart aussehen lassen..

Gruß Fogel


Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Mojn Fogel,

Wogegen die Mechaniken, wenn sie nichts taugen, das Gitarristenleben recht hart aussehen lassen..

Da muss man aber schon gezielt suchen oder richtigen Chinaschrott kaufen, um an sowas zu geraten. Von Gotoh an aufwärts tauchen inzwischen alle Mechaniken. Und wenn man die Saiten kurz aufzieht, kann man die Kohle für Lockmechaniken anders besser anlegen. Es sei denn, man steht auf der besonderen Bequemlichkeit, die diese Technik bietet.

Stay tuned, Mathias

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Huhu Fogel,

die ist aber zu vernachlässigen und für die exakte Stimmung einer Gitarre eher unrelevant.

Hier magst Du Recht haben. Ich hatte nur die Erfahrung gemacht (ich krieg hier immer die Ketarren mit Floyd Rose von Kumpels zum Einstellen und Rumschrauben rein), daß wenn auch nur ein minimale Abnutzung an Messerkanten und Bolzen vorliegt, die Einheit (ohne Schummeleien/ Tuningmaßnahme wie Back Box oder Hipshot TremSetter) nie mehr richtig in Null-Lage zurückkommt. Dazu kommt, daß hier leider bei den Lizenznachbauten öfter billige Guß-Teile zum Einsatz kommen (auch bei teuren Gitarren) oder die Messerkanten mit einer Zweifelhaften Härtung ausgestattet sind. Und da hab ich schon öfter Abrieb gesehen, zwischen Bolzen und Kante. Der kann natürlich viele Ursachen haben. Korrosion, falsche Materialwahl, ständige hohe Beanspruchung... aber eigentlich ist es ja dafür da. Ich meine schon, daß bei exzessivem Gebrauch à la DiveBombs und Co eine nicht unerhebliche Reibung auftriff (von mir aus anderweitige Abnutzung ;-) ).

Ist jetzt vielleicht eine etwas andere Problemlage, aber hey.

Gruß
burke

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi Fogel,

Deine Maßnahmen sind sicher sinnvoll. Aber sind diese nicht in der Summe etwas teurer als die 56 Euro für Locking Tuner von Schaller?

Kommt drauf an was man macht, bißchen nachfeilen natürlich nicht. Und wenn ich mir jetzt den Anfang nochmal durchlese wurde das auch schon gemacht.

Sicher ist mir bekannt daß es auch billigere Lockings gibt :-) aber die taugen halt weniger.

Es ging mir auch nicht um billige oder teure Lockings. Es ging darum ein Tremolosystem etwas stimmstabiler zu bekommen. Und da hat Locking oder nicht Locking meiner Erfahrung nach keinen oder fast keinen Einfluß.

BTW: Wo ist denn eigentlich bei einem schwebenden 2-Punkt-Fender-Trem Reibung *g*

Bei einer American Standard Strat ist natürlich schon ein 2-Punkt-Trem drauf. Der Punkt würde dann wegfallen. Ich schrub ja auch von dem vintage 6 schrauben Ding. Aber quck dir die 2-Punkt-Fender-Trem mal genauer an, bei dem weichen Stahl der da benutzt wird ist nach einer Weile auch Reibung da :-)

Eine gute venünftige Mechanik (und die Schaller Dinger sind welche) ist natürlich immer ein Vorteil wenn es ums stimmen geht.

Rock'n'Roll

Guido


Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

: Und wenn man die Saiten kurz aufzieht, kann man die Kohle für Lockmechaniken anders besser anlegen. Es sei denn, man steht auf der besonderen Bequemlichkeit, die diese Technik bietet.

Hallo Mathias,

das mag so stimmen, aber nicht ganz. Die h und e1 Saite kannst Du nicht knapp aufziehen und diese sinds i. d. R., die den Ärger machen.

Das geht so weit, daß nahezu jeder Stratler - als erste Tuningmaßnahme - das Trem feststellt. Es ist halt so, Strateln mit Trem ohne Lockingmaßnahme, sei es über Tuner - was die preiswerteste Lösung ist - ist echt ein Spaßkiller.

Gruß Fogel

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi,
jetzt muss ich auch mal.
Es ist völliger Blödsinn das eine Strat sich dauernd verstimmen muss. Von daher sind so Allgemeinaussagen wie "es ist halt so" ziemlich wert und sinnfrei.
Ich habe eine halbe Wand voll Strats und nur bei einer liegt das Trem auf.
Das allerdings aus klanglichen Gründen.
Alle anderen schweben fröhlich vor sich hin.
Mechaniken: Durchweg Klusons, Trems durchweg Vintage Trems mit 6 Schrauben.
Wenn der Sattel ordentlich gefeilt ist und die SAiten richtig aufgezogen werden kann man mit einer Strat auch ordentlich am Trem ziehen und drücken.
Wenn Du allerdings radikale Sachen alá Divebombs bis zur totalen Saitenerschlaffung vorhaben solltest - kauf Dir ´ne Strat mit Floyd. Daas geht nunmal mit einer Vintage orientierten Strat nicht.
Aber nochmal - für mich ist die Hauptursache von Verstimmungen schon die absolut unzumutbare Saitenwurstelei, die manche beim Aufziehen der Saiten veranstalten.
Auch bei Klusons reichen locker 2 Wicklungen um den Schaft.
Wer unbedingt die ganze Saite auf den Schaft spulen will, wird den Wettbewerb der verstimmtesten Strat auf jeden Fall immer gewinnen.

Grüße
MIKE

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi Guido,
darf ich dann auch mal sagen das DU diesmal Müll erzählst ;-) ?
Highend ist Messerkante ? Wo hast Du denn den Blödsinn her.
Die klanglich besten Systeme sind z.B. Callaham und Fender CS Vintage Trem.
Aber: Eben aus dickerer, nicht verziehender Grundplatte, dazu noch gehärtete Schrauben und die Dinger arbeiten excellent.
Klar wer unter Steelblock immer nur Rockinger versteht braucht sich nicht wundern - die Dinger sind so weich, dass sich die Schrauben auf die Jahre in die Grundplatte einarbeiten.
Da, aber auch nur da hättest Du recht - dann besser Messerkante.

Grüße
MIKE

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

: Es ist völliger Blödsinn das eine Strat sich dauernd verstimmen muss.

Hallo Mike,

Fakt ist ja wohl, daß sich unter Spannung stehenden Drahtwindungen lockern sobald die Spannung nachläßt. Du scheinst wirklich eine außergewöhnliche Wand voll Strats zu haben *g* daß das bei Dir nicht so ist.

Natürlich kann man auch schwebend ohne Locking, wie auch immer, arbeiten. Man darf dann nur nicht empfindlich hören.

Gruß Fogel

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi Mike

darf ich dann auch mal sagen das DU diesmal Müll erzählst ;-) ? Highend ist Messerkante ? Wo hast Du denn den Blödsinn her.

na sicher darfst Du das :-)

Floyd Rose usw. fahren für mich halt unter dem Namen HighEnd. Sagt aber lange noch nichts über die Klangqualität aus, oder ob besser oder schlechter.

Gruß
Guido



Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hallo!

Jetzt will ich auch noch einen draufsetzen.

Ist ja immer ganz nett, wenn darüber diskutiert wird, welche Maßnahme denn bitteschön wieviel bringt. Nur im Endeffekt egal - erst die Bündelung der Maßnahmen, sprich die Vermeidung aller neuralgischer Punkte bringt hier den Erfolg.

Übrigens noch ein Geheimtipp von mir: Halsschrauben anziehen. Echt. Ich habe schon mehr als eine Schraubhalsgitarre in der Hand gehabt, die sich laufend verstimmte, weil eben der Hals nicht richtig fest war.

Gruß

Matthias

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten


: Übrigens noch ein Geheimtipp von mir: Halsschrauben anziehen. Echt. Ich habe schon mehr als eine Schraubhalsgitarre in der Hand gehabt, die sich laufend verstimmte, weil eben der Hals nicht richtig fest war.

Hallo Mathias,

da gibt es der Gründe viele. Allerdings in Zeiten tiefer gestimmter Gitarren und diese verzert gespielt, sind Dinge wie Tonreinheit oder sauber stimmige Gitarren nebensächlich ;-)

Wer fragt schon nach einem funktionierendem Trem. Laut muß es sein und Marshall muß drau stehen! Cleanes Gitarrenspiel? Geht denn das und wenn ja warum?

Noch Fragen?
Gruß Fogel

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hi,
wie gesagt... immer eine Frage was man anstellen will.
Für "bis zur totalen Erschlaffung" Aktionen nehm ich natürlich auch die Carvin mit Messerkantentrem und Lockings.
Aber mit einer Strat geht schon mehr als nur leicht um den Ton herum eiern.
Und hier sind hartes Tremmaterial und möglichst wenig Windungen auf den Schäften der Mechaniken durchaus ein hilfreiches Mittel.

Grüße
MIKE
PS: Meine verstimmungsfreieste bisher ist tatsächlich meine 69er gewesen. Altes Zeug taugt zuweilen doch ;-)

Re: (Gitarre) verstimmungsfreies Straten

Hallo,

bei einem von mir geschätzten und hier nicht ganz unbekannten Gitarrenbauer konnte ich mich davon überzeugen, daß die "Floyd-Rose-schluckt-unter-allen-Umstätenden-den-Ton"-Überzeugung ins Reich der Legenden gehört.

Es kommt viel zu sehr auf die Gesamtkonstruktion an. Möglicherweise klingt eine auf FR nachgerüstete Fender Strat Vintage Antique Customshop Collector LawyerDentist Unpayable mit einem Callaham-Trem aus männlich-kaltgewalztem Stahl tatsächlich besser (könnte ich mir sogar gut vorstellen).

Aber es gibt auch Floyd-Derivate aus ordentlichen Grundmaterialien auf dafür durchdacht konstruierten Gitarren. Und auch das kann durchaus ordentlich klingen. Und zwar so ordentlich, daß man im Doppel-Blindtest (Hörer sieht nicht, was er hört, und merkt nicht, wann "umgeschaltet" wird) keinen negativen Einfluß gegenüber einem "guten" Vintage-Trem hören könnte. Vielleicht keine klassische Strat. Aber genügend andere wirklich toll klingende Klampfen. Das Problem sind oft die Gitarren im Mitt-Preis-Segment, bei denen man so sehr an der Substanz sparen muß, weil ein gutes FR mechanisch aufwendig und teuer ist. Will man eine ab Werk FR-bestückte Gitarre dennoch günstig anbieten, muß man woanders tonfressende Kompromisse eingehen.

Aber hey, irgendwie mag ich auch diesen Floyd-Rose-ist-Teufelzeug-unaufgeräumte-Schlosserei-schluckt-Ton-Tenor. Das hat irgendwie was romantisches. An meiner Strat-artigen Ketarre mag ich gerade das "verranzte", unmoderne. Eine willkommene Abwechslung.

Bitte nicht falsch verstehen. Das soll kein Hetz-Thread gegen oder für ein bestimmtes System sein. Sondern nur meine persönliche Meinung darüber, daß viel heiße Luft durch den Meinungs-Zirkus geblasen wird. Und ganz ehrlich, als FR-Spieler gefallen mir Aussehen und Feeling eines Vintage-Style Trems eindeutig besser. Wenn nicht gar feste Bridge.

Gruß
burke
P.S.: interessant, bei 90% meiner gitarristischen Aktivität habe ich nicht mal einen Hebel eingesteckt... konnte auch kein einziges Session-Foddo entdecken, bei dem mal ein Jammerhaken in meiner Ketarre steckte...