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Plektren - ein Testbericht

Liebes Volk,

bei mir war dieses Jahr schon Weihnachten. Hat mir doch ein in olyven Kreisen einschlägig bekannter Plektrum-Fetischist vor ein paar Tagen eine ganze handvoll verschiedenster Plektren (Plektrumse?) zukommen lassen. Und das dazu noch in einer überaus bemerkenswerten Verpackung (aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte). Jedenfalls hat sich nunmehr mein Plektrumbestand schlagartig verdoppelt, was sicher Anlaß genug ist, mal einen ultimativen Testbericht zu verfassen. Dieser wird natürlich - logisch - völlig subjektiv ausfallen, und was für mich gilt muß und kann nicht für alle anderen gelten. In dem Zusammenhang muß ich vielleicht auch noch drei Worte über das restliche Testequickment verlieren: Erle-Palisander-Strat mit Häussel Blues, den Overdive-Kanal eines Peavey Classic leicht bis mäßig angezerrt, Klangregelung komplett bis Anschlag aufgedreht. Null Effekte. (Das ist letztlich auch das Setup, wie ich es live sehr häufig verwende.) Alles in allem sicher 'ne durchaus höhenbetonte Angelegenheit.

Vorab noch folgendes: Ich bin alles andere als ein ausgesprochener Plektrumnutzer. Irgendwie ist so' Teil doch ein Fremdkörper, der mir den direkten Kontakt zur Saite verwehrt. Ich nehme also so ein Plek nur in die Hand, wenn ich mal ordentlich Attack brauche. Naja, und dann sollte es wenigstens so beschaffen sein, daß es ordentlich in der hand liegt, nicht wegrutscht und keine häßlichen Nebengeräusche macht... kurz gesagt nicht nervt.

Noch'n Tipp (, den ich damals von Ernie aus'm G&B-Forum aufgeschnappt habe): Damit die Teile nicht wegrutschen, loche ich Sie mit einem Bürolocher mittig. (Das ist natürlich bei den 3-mm-Stubbys schwierig und bei dem Messingpleks unmöglich ;-) )

So jetzt geht's aber wirklich los:

Clayton 0.80 mm und 1.20 mm

Über diese Teile ist ja hier schon viel geschrieben worden. Ja, man kann damit wirklich schneller spielen. Und ja, sie liegen auch gut in der Hand. Aber irgendwie ist mir dieses Nebengeräusch auf die Dauer zu nervig. So'n bissiges hochmitten(?)-betontes Kratzen - nee, so richtig glücklich bin ich damit nicht. Die 1.20er hatte ich ja schon vorher - die sind da vielleicht auch noch 'ne Nummer extremer. Ist für mich jedenfalls nicht das Plek fürs Leben.

D'Andrea Cool Plecs

Scharzer Kunststoff. Nichts Spektakuläres und soweit ganz brauchbar. Tropfenform, nicht zu dick, nicht zu dünn, handlich, ganz nett.

D'Andrea Pro Plec 1,5 mm

'ne Art Tortoise. Angenehme Dicke. Im Handling ähnlich den Kashos - aber etwas mehr Höhen. Durchaus angenehm anzufassen. (Liegen mir in Tropfenform und als abgerundeter Dreieck vor. Die Dreiecksform habe ich früher favorisiert - inzwischen geht mir aber nix mehr über'n gelochten Tropfen.) Fazit: kann ich gut mit leben.

D'Andrea Pro Grip 0.96 mm

Sind in der Oberfäche etwas rauher als die Pro Plec und rutschen tatsächlich weniger. Soweit nicht schlecht - aber mir gefühlsmäßig zu dünn.

D'Andrea Xcell 0.71 mm (sharkfin)

Was soll das?

D'Andrea Xcell 0.96 mm

In Tropfenform und allein dadurch schon wesentlich brauchbarer als diese Sharkfin-Entgleisung. Ganz nett aber mir zu dünn und obertonreich.

Dava

Ein wirklich lustiges Plek. Schwarz mit einer vorwitzig leuchtenden gelben Spitze. Im Klang recht spritzig und direkt ohne dabei aufdringlich zu sein. In der Mitte ist es dünner, so daß man wohl, je nach dem wie man es hält die Steifigkeit beeinflussen kann (können soll - mir gelang es nicht so richtig). Alles in allem ein ordentliches und brauchbares Plek.

F-1

Kommentar: sh. a. unter "D'Andrea Xcell 0.71 mm (sharkfin)". Na gut, ein bißchen mehr kann man schon dazu schreiben. Hier hat sich offenbar ein Erfinder (oder eher Bastler) daran versucht, durch Falten und Biegen eines dünnen Kunststoffes ein Plek zu schaffen daß aufgrund seiner Form nicht wegrutscht. Und das ging einfach mal gründlichst in die Hose. Das Teil liegt extrem unangenehm in der Hand und erzeugt aufgrund der geringen Materialstärke gar schauerliche Nebengeräusche. Fazit: glatt durchgefallen, Thema verfehlt, 6, setzen.

Fender Heavy

Ja ich bin voreingenommen. Daß da "Fender" draufsteht, find ich einfach mal unsymphatisch. Ansonsten ist das Teil aber ganz in Ordnung. Nicht aufregend aber durchaus zu gebrauchen. Ganz nett halt.

Fender Thin

Dieses Plek habe ich vor zwei Tagen in 'ner roten Schlaggitarre gefunden. Normalerweise würde ich's nicht mal ignorieren - aber wenn wir schon mal dabei sind: das Teil ist so dünn, das gehört verboten.

Galli 0.88 und 1.00 mm

Ha! Ein Lichtblick am Plektrumshorizont. Sieht unscheinbar aus, ist aber tatsächlich eins von den guten. Nichts was stört. Liegt sehr angenehm in der Hand, rutscht nicht und vor allem: erzeugt einen ausgewogenen und nebengeräuschfreien Sound. Daumen nach oben.

Heriba 2 D.B.G.M

Igitt. Sorry, aber bei dem Teil kann einem schlecht werden. Dieses Plektrum ist einseitig mit einer formschönen aufgesetzten Griffmulde versehen und in keinster Weise zu gebrauchen. Rutschig, viel zu dünn und dazu noch potthäßlich. (Na is' doch wahr - echt ma eyh.)

Jim Dunlop 500 2.0 mm

Die Teile sind seehr dick und unflexibel. Bringen natürlich unwahrscheinlich viel Attack. Dadurch, daß die Kante konisch bzw. spitz ausläuft vielleicht ein bißchen zu viel Obertöne. Sicherlich für den einen oder anderen brauchbar - aber nicht unbedingt mein Favorit.

Jim Dunlop Nylon 0.88 mm 1.0 mm

Ich weiß nicht. Ich kann mich mit den Dingern nicht anfreunden. Sind mir irgendwie in der Materialstärke zu dünn und im Sound zu bissig.

Jim Dunlop Big Stubby 2.0 und 3.0 mm und Stubby Triangle 3.0 mm

Hey! hey! 3.0 mm - na wenn das kein Männerplek ist. Im Prinzip ähnlich wie die 500er 2.0 mm aber irgendwie doch sympahtischer und besser zu händeln. Unglaublich viel Attack, und natürlich auch Obertöne. Am liebsten von den dreien (weil handlich) ist mir das tropfenförmige (und inzwischen gelochte) Big Stubby

Jim Dunlop Tortex 1.0 mm

War lange Zeit mein Standard. Sicherlich 'n ganz netter Kompromiß. Durchaus brauchbar - aber wirklich aufregend eigentlich auch nicht.

Kasho

Die Gefallen mir. Wirklich. Die sehen nicht nur gut aus, die fassen sich auch richtig gut an. Rutschen nicht. Und geben einen guten Sound. Ja, vielleicht ein wenig Höhen, aber nicht so daß es stört. Doch, die sind wirklich gut.

Landström Sharkfin (aus Schaweden)

Nicht nur eine unmögliche Form - auch noch viieeell zu dünn. Soll'n das eyh? Aalter Schwede! Echt ma.

Martins Musikkiste

Das Teil sieht wirklich schick aus. Keine Ahnung wer der wirkliche Hersteller ist - aber egal - ich nehm's mit zu den guten. Das Material ist so 'ne Art blaues Tortoise (gibt's das?). Leuchtet schön. Liegt gut in der Hand. Griffig und schön dick. Liegt irgendwo zwischen Kasho und Pro Plec. Nein ich mein jetzt nicht auf'm Küchentisch sondern von Feeling und Sound her. Ja - doch - gefällt mir gut.

Schaller Medium Heavy

Blauer Kunststoff. Sieht wirklich billig aus. Der Sound ist zwar ausgewogen, aber das Teil ist zu rutschig und zu dünn. Durchgefallen.

Teckpick Alu und Messing

Na da haben wir doch mal zwei nette Exoten. Die hab ich mir vor Jahren mal gekauft und dann doch nicht oft gespielt. (warum eigentlich?) Zu den beiden gehörte noch eines aus dem Material aus dem Tennisbälle hergestellt werden - das war wirklich spritzig. Leider hab ich's verloren. Fakt ist - die Metalldinger sind so steif, daß sie richtig Attack produzieren und zum schnellspielen taugen. Das Messingplek ist allerdings noch etwas rutschfester und läuft damit dem Aluteil natürlich den Rang ab.

So. das war's. Jetzt noch schnell den Text gepostet und denn is' aber Schicht im Schacht..

Gruß Falk

Re: Plektren - ein Testbericht

Plektren (Plektrumse?)
Plektrümmer! ;-)

Aber mal ganz im Ernst: Für mein Gitarrenspiel habe ich mich nie sonderlich für verschiedene Arten von Plektren interessiert, ich nahm einfach, was kam, hauptsache einigermaßen dick. Offensichtlich habe ich da einiges verpaßt.
Interessant zu lesen jedenfalls, auch für mich als nicht-Plektren-Nutzer.

Johannes

Re: Plektren - ein Testbericht

Hallo falk,

schöner Bericht!

Bei mir sieht das verblüffenderweise sehr ähnlich aus wie bei dir. Alles andere als die Tropfenform fühlt sich fremd an und durch ein Loch in der Mitte liegen die Dinger viel besser in der Hand.

Ein anständiges Zelluloid-Plektrum (Kasho, Martinsmusikkiste, Fender, d`Andrea) in vernünftiger Stärke (096=heavy und dann aufwärts) ist nie verkehrt. Die Gallis sind noch eine Spur neutraler.

Für alle anderen Exoten kann ich mich auch nicht lange begeistern.

Gruß

Matthias

Re: Plektren - ein Testbericht

Prima test, Falk!

angeregt durch den Test würde mich mal interessieren, welche Pleks Ihr anderen spielt und warum?

Ich mach mal den Anfang: Jim Dunlop JazzII (die roten). Schön dick, mit viel Attack für .11er und dickere Drähte.

Ich hab' früher immer die größere Form gespielt (ich glaube das waeren auch Dunlops, lila mit Schildkröte drauf). Mein Gitarrenlehrer hat mich aber darauf gebracht, daß ich mit der kleineren Form "exakter" spielen kann und z.Teil auch einfach schneller. Obwohl ich nicht zu den höher/weiter/schneller-Faxgerät-Shred-Spielern gehöre, hab ich's ausprobiert und komme inzwischen mit den großen Picks nicht mehr klar.

Wichtig auch: die rote Farbe! Damit finde ich die Teile wesentlich besser wieder, als wenn sie zB schwarz wären :-)

So, jetzt Ihr...


HanZZ

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi,

nur der Kommentierung / Ergänzung halber:

für die Strats nehme ich die Kashos 5L (die etwas größeren ganz dicken). Schade, dass sie sich so schnell abnutzen. Geht klanglich für mich nix drüber, nicht zu dünn und ein gaaaanz tolles Attack.

für die Hamer (Slidegitarre mit 2xP90) nehme ich die 3mm Dunlop TriStubby, schiere Masse für einen möglichst fetten Ton.

cu, ferdi

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi Falk,

: [...] mal einen ultimativen Testbericht zu verfassen.

danke dafür.

: Dieser wird natürlich - logisch - völlig subjektiv ausfallen,

Och, wenn man weiß, was und wie Du spielst, kann man das schon schön in Relation setzen. :-)

: Overdive-Kanal eines Peavey Classic leicht bis mäßig angezerrt

Habe ich da was verpaßt? Gibt es etwas, was Du uns beichten möchtest, lieber Falk? Eine klitzekleine Amp-Anschaffung vielleicht?

: Vorab noch folgendes: Ich bin alles andere als ein ausgesprochener Plektrumnutzer.

Ist bei mir umgekehrt. Ich picke nur den Anfang von Call me the Breeze und auf der Akustischen. Sonst nur mit Plektrum.

: Noch'n Tipp (, den ich damals von Ernie aus'm G&B-Forum aufgeschnappt habe):

Hrmpf...

: Clayton 0.80 mm und 1.20 mm

Ähnliche Meinung wie Du: akustisch ganz nett, aber immer leicht kratzend.

: Galli 0.88 und 1.00 mm

Bin ich gespannt drauf.

: Kasho

Mag ich auch.


Keep rockin'
Friedlieb

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi Hanzz,

: angeregt durch den Test würde mich mal interessieren, welche Pleks Ihr anderen spielt und warum?

hab ich letztens hier dargelegt und will es nicht nochmal tippen.

Interessant aber, wie groß die Spannweite der Vorlieben da so ist. :-)

: Ich mach mal den Anfang: Jim Dunlop JazzII (die roten).

Jetzt sag ichs doch nochmal: fast wie ich, nur mag ich die IIIer noch was lieber.

: Mein Gitarrenlehrer hat mich aber darauf gebracht, daß ich mit der kleineren Form "exakter" spielen kann und z.Teil auch einfach schneller.

Hat meiner auch gesagt, damals, hatten wir vielleicht den gleichen?

: Wichtig auch: die rote Farbe! Damit finde ich die Teile wesentlich besser wieder, als wenn sie zB schwarz wären :-)

Ich mag sie auch in Schwarz. Ist aber schwerer zu finden, stimmt, aber dann läßt man sie halt nicht fallen und braucht sie ergo auch nicht zu suchen. ;-)

Keep rockin'
Friedlieb


Re: Plektren - ein Testbericht

Hi Friedlieb,

: Mein Gitarrenlehrer hat mich aber darauf gebracht, daß ich mit der kleineren Form "exakter" spielen kann und z.Teil auch einfach schneller.

Hat meiner auch gesagt, damals, hatten wir vielleicht den gleichen?


Nun, ich würde sagen, mindestens den gleichen, wenn nicht sogar den selben.

scnr, ferdi


Re: Plektren - ein Testbericht

hi friedlieb,

: Habe ich da was verpaßt? Gibt es etwas, was Du uns beichten möchtest, lieber Falk? Eine klitzekleine Amp-Anschaffung vielleicht?

nein, nein, friedlieb, du hast nix verpaßt und ich hab nix zu beichten :-). du hast die kiste ja damals selbst in darmstadt fotografiert. hier isser. nein, nicht in der mitte - das ist jochens paula, und dahinter - das ist jochen - aber zwischen jochen und ihm sein' kitty - da steht er ;o).

gruß falk

Re: Plektren - ein Testbericht

: Hi Friedlieb,
:
: : Mein Gitarrenlehrer hat mich aber darauf gebracht, daß ich mit der kleineren Form "exakter" spielen kann und z.Teil auch einfach schneller.
:
: Hat meiner auch gesagt, damals, hatten wir vielleicht den gleichen?

:
: Nun, ich würde sagen, mindestens den gleichen, wenn nicht sogar den selben.

So?

Meiner :-)

Blues&Gruß

HanZZ

Re: (Geschmack): Ich mag sie am liebsten klein, dick und mit Zellulite.

: angeregt durch den Test würde mich mal interessieren, welche Pleks Ihr anderen spielt und warum?

Klein & dick bedeutet konkret: Kasho Nr. 3, extra heavy. (Das aufgregendste ist, wenn sie von TT ankommen & dann da so ein Warnhinweis dabei ist, dass das Material leicht brennbar ist und sich nicht mit Wasser verträgt .... jedesmal 1 schlechtes Gewissen, wenn ich drauf rumlutsch.)

Ach ja: Dass die D'Andrea Sharkfin hier so schlecht weggekommen sind, finde ich echt ungerecht. Die sind zwar ein bisschen dünn im Klang, aber es stecken eine Menge Varianten drin. Und vor allem sehen sie einfach geil aus: Ich glaub jedesmal, mein Name ist Vai, wenn ich sie in die Hand nehme. (O.k. zugegeben, ich bin der einzige, der sie schön findet, unser Bassist sagt, die seien was für Proleten, der schaut mich aber auch schon immer so komisch an, bloß weil ich meine Initialen auf dem Nummernschild habe.)

Gruß,

Michael (Jacuzzi)

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi Falk,

: nein, nein, friedlieb, du hast nix verpaßt und ich hab nix zu beichten :-).

achso - schade. Ich meinte mich erinner zu können, Du hättest noch nen Classic 20 gesucht und hatte schon gedacht, es wär Dir jetzt einer zugeflogen.

Classic 20 für zuhause zum üben ist sehr geil. Ich sachs ja nur.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi,

BOOOOAAH EY und meiner hieß bloß Willi Tepper und war Gitarrist eines hendrixigen Trios namens "Killing Floor". Für den habe ich bis zu sechs Stunden täglich geübt... lang ist's her.

Helmut hab ich mal auf nem Cover mit ner White Falcon gesehen. Stand ihm gut :o) Steht jedem gut :o))

cu, ferdi

Re: Plektren - ein Testbericht

hi friedlieb,

: achso - schade. Ich meinte mich erinner zu können, Du hättest noch nen Classic 20 gesucht und hatte schon gedacht, es wär Dir jetzt einer zugeflogen.

ja - sowas ist immer schade ;-). aber das war, bevor mir der champ zugeflogen ist - da habe ich tatsächlich (logisch) was kleines gesucht.

: Classic 20 für zuhause zum üben ist sehr geil. Ich sachs ja nur.

der champ nicht - d.h. im overdrive-kanal ist das teil schon ganz schön laut. deshalb hab ich den classic zuhause stehen - der macht sich da besser und klingt auch schon leise sehr gut.

gruß falk

Re: Plektren - ein Testbericht

Lieber Ferdi,

: für die Strats nehme ich die Kashos 5L (die etwas größeren ganz dicken). Schade, dass sie sich so schnell abnutzen.

Wenn du mit "etwas größer" die mittelgroßen und nicht die ganz großen meinst: Da habe ich noch eine angebrochene Tone-Toys-Sendung, die ich nicht mehr aufessen werde und darum schenkungsweise loswerden kann. Also ganz dick und mittelgroß - anyway, mir jedenfalls zu groß. Sind wohl noch sieben oder acht Stück, jungfräulich auf Papier aufgeklebt. Bei Interesse mail einfach, dann schick ich sie dir.

Gruß,

Michael (Jacuzzi)

Re: Plektren - ein Testbericht

Lieber Michael,

Wenn du mit "etwas größer" die mittelgroßen und nicht die ganz großen meinst: Da habe ich noch eine angebrochene Tone-Toys-Sendung, die ich nicht mehr aufessen werde und darum schenkungsweise loswerden kann. Also ganz dick und mittelgroß - anyway, mir jedenfalls zu groß.

Ich glaube du bevorzugst dann die 3er und hast die 5er übrig. Die von mir wiedrum heißgeliebten 5L sind noch etwas größer, ich denke, es sind die "ganz großen".

Danke für dein wirklich nettes Angebot. Die 5er wären bei mir letztlich aber nur zweite Wahl neben den 5L. Ich denke, es ist besser, sie jemandem zu geben, dessen erste Wahl sie sind.

Und du stehst echt auf die ganz kleinen?

Viele Grüße, ferdi

Re: Plektren - ein Testbericht

Lieber Ferdi,

: Ich glaube du bevorzugst dann die 3er und hast die 5er übrig.

Du hast recht, genau so ist es. Na dann. Hätt ich eigentlich auch selber mal nachschauen können.

: Ich denke, es ist besser, sie jemandem zu geben, dessen erste Wahl sie sind.

So machen wir's. Und wenn kein würdiger Kandidat vorbeikommt, werden sie auf der nächsten AS-Session unter das jubelnde Volk geworfen.

: Und du stehst echt auf die ganz kleinen?

Ich nehm das jetzt mal nicht persönlich. Außerdem könnt ich genauso fragen: "Und du stehst echt auf die großen"? Ich hab ja sogar den tollen Tone-Toys-Menschen auf meiner Seite, der bei den "Kashos" ja sinngemäß schreibt: "Die kleinen sind nichts für Anfänger, da muss man schon 1 bisschen spielen können". Ich gleich los und bestellt.

Ne, jetzt ma im Ernst: Ich hab's echt versucht mit den verschiedenen Größen. Es gab Zeiten und Phasen, wenn du verstehst .... Der Weg führte aber letztlich immer zu kleinen Lieblingen: zuerst die "Jazz", dann die "Stubby" und jetzt eben die kleinen dicken Kashos. Das liegt übrigens auch an der Spieltechnik: Ich zwinge mich immer dazu, so wenig Pick wie möglich rausschauen zu lassen, also den Finger schon fast an der Saite zu haben. (Geht aber nicht immer. Wenn ich unsicher bin, wächst mir das Plektrum aus der Hand.)

Und schließlich: Hinter einem kleinen und kurz gegriffenen Plektrum steht doch das physikalische Gesetz der kurzen Wege, oder? Das hat doch dieser Newton erfunden, oder war's dieser andere Grieche? Egal, Hauptsache klein und dick. Wir kleinen und dicken müssen schließlich auch zusammenhalten.

Gruß,

Michael (Jacuzzi)

Re: Plektren - ein Testbericht

Hi,

: : Und du stehst echt auf die ganz kleinen?
:
: Ich nehm das jetzt mal nicht persönlich.


Das hatte ich auch ganz wertneutral gemeint! Bei mir sind die Plektren immer größer geworden, erst die Stubbys (halt! Ganz zu Anfang kleine tropfenförmige von Gibson), heute die Kasho 5L. Die TriStubby nehme ich auf der Hamer nur, weil mich die Größe nicht stört und sie dreimal so lange halten. Hauptsache 3mm...

Hm, ich glaube ich halte Plektren auch immer recht kurz, habe aber schweißige Finger und fühle mich mit viel Kontaktfläche irgendwie wohler. Toll bei den Dunlops ist die Vertiefung, aber diese Masse wäre in Zelluloid wphl unbezahlbar.

Viele Grüße, ferdi

Re: Plektren - ein Testbericht

Tachens,

(ferdi): Ich glaube du bevorzugst dann die 3er und hast die 5er übrig.

(Michael/ Jacuzzi): Ich denke, es ist besser, sie jemandem zu geben, dessen erste Wahl sie sind.

äh, also, jetzt mal unverschämt gesagt, das ist ja meine Größe. Und mein letztes Kasho ist schon zu einem beträchtlichen Teil zu Pulver zerspielt. Und das vorletzte hab ich angetrunken auf nem Gig verloren. Das vorvorletzte ging an meinen Kollegen (Probe, er: hassemaln Plek, boah, das sieht ja geil aus ;-) ).

Darum: darf ich fragen? Gerne auch nich alle, will ja nicht gierig wirken ;-). Gerne auch gegen ein Kalt- oder Heißgetränk nach Wahl z.B. auf der nächsten Session?

Gruß
burke

Re: Plektren - ein Testbericht

Hallo Burke,

: äh, also, jetzt mal unverschämt gesagt, das ist ja meine Größe.

Deine Größe? Dann bist du eher so ein mittlerer?

Und mein letztes Kasho ist schon zu einem beträchtlichen Teil zu Pulver zerspielt. Und das vorletzte hab ich angetrunken auf nem Gig verloren. Das vorvorletzte ging an meinen Kollegen (Probe, er: hassemaln Plek, boah, das sieht ja geil aus ;-) ).

Eine schreckliche Geschichte, voe allem die vom vorletzten.

: Darum: darf ich fragen? Gerne auch nich alle, will ja nicht gierig wirken ;-). Gerne auch gegen ein Kalt- oder Heißgetränk nach Wahl z.B. auf der nächsten Session?

Darfst du, meine Mail ist ja anklickbar, schick mir deine Adresse; ich schick dir aber einfach das ganze Papierchen mit dem Restbestand drauf.


Gruß von Kashot zu Kashot

Michael (Jacuzzi)

(kT) - Muchas gracias, Mail ist auf dem Weg.

Wer auf spanischen Rotwein steht und noch einen ergattern kann, sollte sich mal nach Solabal (Rioja), am besten den 1997er, umsehen (der 1996er war auch nicht schlecht, aber der 97er ist geiler). Wenn richtig gelagert, ist das bisher der beste Wein für knapp unter 20 Makk, den ich bisher aus der Rioja probiert habe. Der war schon vor zwei Jahren gut, aber letztens hab ich noch eine im Keller gefunden. Passt natürlich hervorragend zu Manchego und Oliven, aber auch "einfach so" schmeckt er nicht zu rustikal, sondern (für einen Rioja) ungewöhnlich elegent und kräftig zugleich. Typisch spanisch sind die Aromen nach Johannisbeere, Kirsche, Vanille, Sandelholz. ("Nur") Crianza (18 Monate Ausbau im Faß), 100% Tempranillo, sehr weiche Tannine. Man merkt, daß er in kleinen, neuen Eichenfässern gereift ist. Na, wer liest denn sowas, wenn da kT steht? ;-)))

Re: Plektren - ein Testbericht

du bist der held! keine ahnung vom gitarre spielen und blöd daherreden! sharkfin sind geil und man kann sie auch in verschiedenen stärken finden! von wegen zu dünn!! perfektes plek für akkustik-gitarre!

wenn man keine ahnung hat - EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN!!

Re: Plektren - ein Testbericht

lieber "gitarrist",

ich bin ja echt amüsiert. einen kleinen moment hab ich überlegt, und wollte dich nicht mal ignorieren. aber ich kann dann doch nicht widerstehen.

ich weiß nicht, welche hauptschule gerade ferien macht, aber egal - selbst du sollst hier posten dürfen. so etwas nennt man meinungsfreiheit, und die gibt's sogar für dich.

: du bist der held!

ja. das stimmt auffallend - kann dir hier jeder bestätigen.

: keine ahnung vom gitarre spielen

das stimmt nun wieder auffallend nicht. ich spiele nunmehr seit 21 jahren gitarre. das ist mit sicherheit länger als du alt bist. glaub mir kind - du kannst gar nicht so viel bockwürste essen, wie ich ahnung von gitarre habe.

: sharkfin sind geil

ja. da hast du recht. sie sind geil. für dich. habe ich etwa geschrieben, daß mein bericht objektiv ist? daß er für alle gilt? nein. das habe ich ausdrücklich verneint.

: und man kann sie auch in verschiedenen stärken finden! von wegen zu dünn!!

habe ich geschrieben, daß die sharkfin zu dünn sind? aber wir reden hier schon von dem selben posting, ja?

:perfektes plek für akkustik-gitarre!

spiele ich akustik? mit plek? wußte ich gar nicht. habe ich das geschrieben?

: wenn man keine ahnung hat - EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN!!

eben - du sagst es. ich hätte es nicht besser formulieren können.

und tschüß.