Pro Behringer
Da man ja leider meistens nur Negative Berichte über Behringer in den Foren liest, möchte ich jetzt ein mal anfangen auch positive Berichte zu sammeln.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, nicht nur hier in dem Forum sondern auch in anderen, das es hinter vor gehaltener Hand doch einige Leute gibt die mit Behringer sehr zufrieden sind
Und das sind nicht unbedingt nur Anfänger sondern auch Musiker die schon recht lange Musik machen, aber nicht einsehen immer gleich einen Haufe Kohle los zu werden.
Selbst Musik Lehrer oder Leute die von Berufswegen viele Sachen Testen, sind mit Behringer zufrieden und sagen, das das Preis Leistungs Verhältnis absolut OK ist.
Es hat ja auch nicht jeder einen Mercedes vor der Tür stehen, obwohl jeder weis das die Karre geil ist.
Sondern die meisten werden einen Opel, VW, Ford, Skoda oder einen Japaner fahren und die Autos sind doch nicht schlecht oder ?
Sicher gibt es z.T. Abstriche die man bei solchen Preisen machen muss aber das machen wir bei den Autos doch auch. (und keiner meckert über den Anderen)
Und es wird immer besseres geben das ist auch mir klar, aber muss ich denn immer das Beste haben.
Ich wahr letztens 2 Tage in einem Musik Laden und habe fleißig Boxen getestet und da kam einer rein und wahr stink sauer auf seinen Ampeg Amp weil in dem Teil innerhalb kürzester Zeit zisch mal die Röhren durchgebrannt sind und das Teil jedes mal für ein Schweine Geld eingeschickt werden musste.
Und bei einem anderen sind seine heiß geliebten SWR Boxen abgeraucht.
Also ich denke das kann einem mit jedem Teil passieren, wie man sieht.
Das wird aber dann nicht so an die große Glocke gehängt sondern unter der Kategorie, passiert halt abgelegt.
Und das finde ich nicht OK das es bei Behringer dann gleich heißt, scheiß Zeug.
Ich denke halt das einige Leute nicht damit klar kommen das man auch günstig ganz gut Musik machen kann und Spaß dabei hat.
Es kommt mir fast so vor als ob sich in den Foren oft nur Profis und Studio Musiker tummeln für die es eine Glaubens Frage ist was sie spielen.
Und wenn ich das immer so lese muss ich sagen das ich dann schon fast stolz darauf bin das ich mich TRAUE überhaupt Behringer zu spielen.
Ich selbst spiele gerne und recht viel über Behringer Sachen und kann überhaupt nix negatives sagen ich hatte in den ganzen Jahren noch keine Ausfälle, Reparaturen oder ähnliches und ich mache auch schon seit fast 20 Jahren Musik zwar immer mal mit kurzen Pausen aber trotzdem.
Es würde mich einfach freuen wenn hier mal einige Positive Erfahrungs Berichte zusammen kommen würden.
Natürlich wird dann ein Raunen durch die Bass Gemeinde gehen und der ein oder andere Nörgler wird auch seinen Senf abgeben, aber was soll’s.
Mein Behringer Kram:
BX 1200 Combo zum üben
Bass V Amp
FCB MIDI Fußleiste
BB115 und BA 210 Boxen
EP 1500 oder EP 2500 Endstufe (in kürze)
HPS 3000 Kopfhörer

Moin,


bemüh' mal die Suche hier im Forum, weitgehender Konses ist, glaube ich, daß Behringers Preis-Leistungsverhältnis ohne Frage großartig ist. Die absolute Qualität ist dennoch nicht gleichzeitig großartig. Das fängt bei mechanischer Verarbeitung an und hört nicht bei Konzepten und Designs auf.
Die Analgoie mit den Autos finde ich im Übrigen unangemessen, nie im Leben würde ich Behringer mit "einem Japaner" (zum Beispiel Toyota) vergleichen, das wird der tendenziell hohen Qualität japanischer Produkte einfach nicht gerecht.

Behringer hat mehr oder weniger einen ganz eigenen Markt geschaffen indem sie Audioequipment in Preisbereichen anbieten, in denen es sowas zuvor nie gab und wenn dann eben nur völlig unbrauchbar. Und in dem Bereich sind sie führend, auch wenn es mittlerweile viele Nachahmer gibt, die obendrein anfangen, aufzuholen. Da wird Behringer seine Probleme haben oder noch kriegen.

Das andere ist übrigens _natürlich_ auch(!) Marketing. Wenn Du einem Menschen glaubhaft erzählen kannst, Wein schmecke aus einem 20€-Glas viel besser als aus einem identischen 1€-Glas (und das passiert laufend), dann _stimmt_ das auch. Denn wenn der Mensch das glaubt, dann schmeckt der Wein für ihn tatsächlich besser. Das beudetet nicht, daß der Mensch ein Idiot ist, das ist ganz normale Psychologie. Verwandt mit dem Placeboeffekt. Wenn ein Placebo hilft nehme ich nichts lieber als das, weil, diese harten Medikamente sind ja auch nich' immer gesund.
Aber auch das machen Edel- wie Billighersteller, da liegt der Unterschied also kaum.

Aber es gibt eben einen technisch messbaren und einen hörbaren Unterschied zwischen wirklich hervorragendem Equipment und einfach "nur" gutem Zeug.

Man kann jetzt natürlich, so wie Du das gemacht hast, alberne Gegenbeispiele bringen, der Mercedes geht ja auch mal auf der Autobahn aus und so. Das sind langweilige Statistikspielchen die absolut keine Grundlage haben, weil Behringer im Vergleich zu bspw Fender gerademal ein Jungspund ist, nicht so viele Geräte so lange auf dem Markt hat, zwangsläufig einen höheren Prozentsatz modernerer Technologie auf dem Markt hat usw.

Darüber hinaus: Qualität bedeutet ja nicht allein, ob und wie oft ein Gerät kaputt geht, sondern wie es um's Gesamtkonzept bestellt ist (daß der Ultrafex nie kaputt geht ändert nix daran, daß das Gerät schlicht Käse ist), wie es mit dem Service aussieht und wie der Wertverlust ist u.v.a.m.

Um's also nochmal zusammenzufassen: Ja, für das Geld ist Behringer toll. Aber Mackie ist trotzdem besser. :-)

Gruß,
Felix

Moin,

wurde das nicht schon oft genug durchgekaut?
Das ist wie Gibson und Epiphone u.s.w.
Eine unendliche Geschichte.
Wenn Du mit Deinen Behringer Sachen zufrieden bist, dann freu Dich doch einfach darüber und gut ist. Wie Du ja selbst schreibst: man muß nicht das Beste haben

Gruß vom Diet

Felix -

: Wenn Du einem Menschen glaubhaft erzählen kannst, Wein schmecke aus einem 20€-Glas viel besser als aus einem identischen 1€-Glas (und das passiert laufend), dann _stimmt_ das auch. Denn wenn der Mensch das glaubt, dann schmeckt der Wein für ihn tatsächlich besser.

Dazu paßt auch das hier.

: Aber Mackie ist trotzdem besser. :-)

Wobei Mackie ja gerade versucht, Behringer mit einigen Produkten in der Hinsicht rechts zu überholen...

lauter Grüße

Hi,
kann mich Deiner Meinung nur anschließen. Ich bin kein Profi und werde auch nie einer sein, deshalb sind die Geräte vom Kosten-/Nutzen-Verhältnis ideal. Uns sooo schlecht sind die Dinger von Behringer auch nicht.
Ich habe vom ganz billigen Beat-Counter BC100 über Compressor/Limiter MDX2200, Röhren-Mic-Preamp in 19" bis BB210 und B1-Großmembran-Mic schon eine ganze Menge. Ganz toll finde ich den MIC200-Vorverstärker, auch mit einer kleinen 12AX7-Röhre, der richtig klasse Presets hat und den man sowohl als DI-Box als auch Splitter bzw. beides zusammen benutzen kann, z.B. für eine elektrisch abgenommene Akustik-Klampfe.

Das B1-Mic habe ich auch für die Abnahme einer akustischen Gitarre im Homerecording-Bereich benutzt und brachte für meine Verhältnisse das bisher beste Resultat bei der Aufnahme.

Negativ ist, dass ich bei ebay nicht aufgepasst hatte und überlesen hatte, dass eine aktive Frequenzweiche als defekt deklariert war, und ich das Ding doch ersteigert hatte (Doofheit muss nun mal bestraft werden!), und das die Reparatur bei so einer Firma in Ostwestfalen, die grundsätzlich als Service für Behringer arbeitet, eine grundsätzliche Pauschale von knapp 70 Euro verlangt, egal, was es ist und wie kaputt das Teil ist. Für das Geld bekommt man natürlich funktionierende Teile bei ebay nachgeworfen, so dass sich eine Reparatur dann gar nicht erst lohnt. Aber so ähliche Gepflogenheiten hat z.B. Hewlett-Packard bei Digicams auch, nur dass dann dort die Pauschale locker 200 Euros ist, was meist eine Instandsetzung ebensowenig lohnt....

Regards,
Helmut

Hallo Bassman,

ich bin mit meine V-amp auch recht zufrieden.
Ist bei denen aber wie mit dem Sprung über den Bach:

1. Anlauf gut.
   
2. Absprung gut
   
3. Flugphase etwas zu kurz
   

Sound und Bedienbarkeit reicht mir fürs Recording völlig. Bin ja doch eher auch nur Anfänger.
Für die Rampe ist das allerdings nix. Nicht wegen dem Sound. Nö, wegen dem blöden fummeligen Stromstecker. Das ist so ein pieseliges Fummelteil von einem Camcorder oder so. Einmal falsch angeguckt und schon sind die Pinnchen verbogen und der Gig ist im Eimer.
Ich hab den Vamp also etwas umbauen müssen. :-)))
Jetzt ist es gut.

Gruß
Frank

Hi Frank,

interessant, wie hast Du das gemacht?

Neuerdings nehme ich meinen VAmp vor Gigs mit und setz mich ganz spießig 30 Min vor dem Gig hin und gehe noch mal schwierige Passagen durch. Dann machen die Fingerchen on stage schön was sie sollen, und dem Kopf bleibt mehr Raum zum Abrocken ;-).

Aber es ist immer ein Vabanque-Spiel, welchen Pin ich diesmal mit der Pinzette geradezubiegen habe ;-))). Ansonsten, voll Deiner Meinung, schönes Bild mit der Flugphase.

Gruß
burke

Moin Mr.Bassmann!

Vorab: Eine nette Begrüßungsformel und ein kleiner Gruß zum Abschluß des Postings sind hier gern gesehen und öffnen die Herzen der übrigen User!

Zum Thema: Ich selbst spiele meinen Bass über einen BX 1200 von Behringer (live und zum Üben) und kann über das Teil nichts Nachteiliges berichten. Selbst bei professionellen Beschallern habe ich mit dem Amp weder Spott noch ein mitleidiges Lächeln geerntet.
Gewiss gibt es besseres Equipment. Aber sicher nicht in diesem Preissegment. Letztlich kommt es doch auch darauf an, was man damit machen will und ganz besonders, dass man mit dem Gerät zufrieden ist. Ich bin es und in sofern ist meine Welt in Ordnung.

Mit anderen Worten: Ich kann dein provokantes Gemecker beim besten Willen nicht nachvollziehen!

Grüße Aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Hi Burke,

: interessant, wie hast Du das gemacht?
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Ich habe das ganze Gerassel in einer Art Bodenrack verstaut.
Da ist ja noch ein Volumenpedal, der Ibanez-Chorus und -Compressor, der Funker und der V-Amp hat ja auch noch einen Bodentreter. Das alles auf- und ab-zubauen war mir insgesamt zu stressig.

Ich bin also zum Elektro-Conrad und habe mir ein 17"-Gehäuse gekauft, in das der V-Amp schräg so gerade reipasst (etwa 20cm hoch). Netzteil, Pedal, Ibanez-Teile, AKG-Funker und Vamp ist da jetzt komplett und festverdrahtet drin. So eine Art Stressbrett.
Henkel dran und ab auf die Rampe, ins 220V-Netzwerk gesteckt, Klinke in den Amp und feddich.

Einstellungen am Vamp mach ich über Midi und Notebook.
Ich muss den Vamp nämlich ab und zu mal mit nem Reset beglücken.
Dann lade ich die Presets von Platte einfach wieder zu.

Damit brauche ich am Vamp nichts mehr zu verstöpseln. Den sch... !@€&%%..Stecker hab ich zwei mal neu gelötet. :-((((
Das ist echt eine Fummelei. Da ist der Potislot einer Les Paul der reinste Parkplatz gegen.



: Neuerdings nehme ich meinen VAmp vor Gigs mit und setz mich ganz spießig 30 Min vor dem Gig hin und gehe noch mal schwierige Passagen durch. Dann machen die Fingerchen on stage schön was sie sollen, und dem Kopf bleibt mehr Raum zum Abrocken ;-).
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Ich bin da nicht ganz so ehrlich wie Du. Ich nenn das dann Instrument stimmen. :-)))) Ein Segen, dass anderen das auch so geht.



: Aber es ist immer ein Vabanque-Spiel, welchen Pin ich diesmal mit der Pinzette geradezubiegen habe ;-))).
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Das war einmal ganz knapp geworden.

Ansonsten, voll Deiner Meinung, schönes Bild mit der Flugphase.
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Thx.


Gruß
Frank

Tag,
immer eine Frage des Anspruchs.
Ich hatte bis vor kurzem eine 4x12er Stereo Box mit den Jensens drin und muss sagen... alles was detlich besser klingt kostet das 4 fache.
Von daher kaum ein Grund zu Klage.
Oder doch... ein kleiner Grund ist doch da: eine 4x12er die gute 50kg wiegt ist nicht wirklich gut für den Rücken.
Aber als Rockbox ist sie wirklich prima.
Ich hatte da meinen Rockforce dran und der knallt ja ordentlich.
Die Kombination Superbass/Greenbackbox klang zwar "besser", aber war eben auch mehr Geld wert und bediente nicht die groben Zerrabteilungen.
Verkauft hab ich´s dann letztlich weil ich mir doch lieber mit einem 66er Super Reverb den linken Arm auskugel beim Treppe rauf schleppen ;-)))
An sonsten ticken bei uns noch reichlich von den EP2500 Endstufen und ein Gate und ein Vokalprozessor und schlecht ist das nicht.
Natürlich gibt´s das alles in deutlich besserer Qualität, aber dann eben auch gleich gesalzen teurer.
PA Boxen würde ich allerdings nicht kaufen wollen.
Das Zeug sieht nicht wirklich dauerhaft roadtauglich aus und ist wahrscheinlich ebenso sackschwer wie die Gitarrenbox ;-))

Grüße
MIKE

: Pro Behringer
: Da man ja leider meistens nur Negative Berichte über Behringer in den Foren liest, möchte ich jetzt ein mal anfangen auch positive Berichte zu sammeln.

Hallo zusammen,

ich habe auch so einiges an Behringerequipment in den Fingern gehabt und möchte meine positiven Erfahrungen zum Thema Wartbarkeit und Zuverlässigkeit zusammenfassen.








Danke für die Aufmerksamkeit!

Gruß Jergn :-)

: Das andere ist übrigens _natürlich_ auch(!) Marketing. Wenn Du einem Menschen glaubhaft erzählen kannst, Wein schmecke aus einem 20€-Glas viel besser als aus einem identischen 1€-Glas (und das passiert laufend), dann _stimmt_ das auch.

Hallo Felix,

dass hast du sehr schön dargestellt. Ich wollte ja zunächst wild widersprechen aber dann hab ich nochmal deinen Beitrag nachgelesen. Denn Wein schmeckt in verschiedenen Gläsern (damit meine ich die Form) tatsächlich anders. Hängt mit der Sauerstoffaufnahme, Konzentration der Aromen etc. zusammen . Aber du hast ja geschrieben in identischen Gläsern. Naja es mag sein dass du von der Form her identische Gläser sowohl für 1€ als auch für 20 € findest. Aber die für 1 € sind halt gepresst mit schön dickem Glas und ebenso dickem Rand und wenn du Glück hast findest du noch die Stelle wo sie aus der Form genommen wurden. Und dann gibts da die wunderschönen Mundgeblasenen Gläser, hauchdünn und mit endlosem Sustain beim Anschlag (äh ich meine anstoßen). Mag sein dass der Wein "gleich" schmeckt aber der Genuß ist doch ein ganz anderer. Essen, Trinken und M u s i k haben eben auch viel mit ästhetik zu tun - das auge isst/trinkt/hört mit.

wer sichs leisten kann und vor allem wem es die Sache wert ist kauft sich anständige Gläser/Gitarren/Gear.

Oder auch die Frage des Zwecks : Trinke ich Wein zum voll werden oder des Genußes wegen ?


... sorry ist jetzt alles bißchen oT geworden ...

viele Grüße

Henning

moinsen schließe mich an.Ist natürlich alles Geschmackssache.Ich spiele einen Mesa Boogie Studio Preamp und eine Engl Endstufe über die Behringer 4x12. ICH finde sie klingt geiler als ne Standard Marshall Box.Und Vamp 2 ist doch auch geil !

aber wie gesagt: alles Geschmackssache :-)

mats

Mojn Henning,

Mag sein dass der Wein "gleich" schmeckt aber der Genuß ist doch ein ganz anderer. Essen, Trinken und M u s i k haben eben auch viel mit ästhetik zu tun - das auge isst/trinkt/hört mit.

Im Prinzip ja, aber: In besagten Gläsern trinkt man nicht die 1,95 Supermarktplörre, die schmeckt aus allen Gefäßen gleich Scheiße und die man kann auch gleich aus der Flasche trinken bzw. in die Kloschüssel kippen, wenn man sie denn trinken will.
Zum zelebrieren mit schönen Gläsern, die gut klingen beim Anstoßen (auch das Ohr trinkt mit;-)) und das Aroma sich entfalten lassen, gehört ein vernünftiger Wein, der ein Aroma hat, was sich entfalten kann. Insofern hast Du völlig recht, aus guten Gläsern schmeckt es tatsächlich besser.

ne schöne Jrooß und Prost, Mathias

Hi!

: Wobei Mackie ja gerade versucht, Behringer mit einigen Produkten in der Hinsicht rechts zu überholen...

Du meinst die Tapco-Sachen, vermute ich? Ich habe hier ein 6306 Mischer mit sechs Kanälen, alles Drehpotis, bin ich sehr mit zufrieden. Einfach, schnörkellos, keine Probleme. Vllt. wird's irgendwann mal eins der neuen Tapco Mischer mit eingebauten Effekten, vllt. aber auch ein richtiger Mackie. Habe gestern gesehen das die neuen Geräte mit Tracktion 2 ausgeliefert werden, daß ist ein gutes Argument sich ein Tapco Teil zu holen anstatt ein Behringer-Produkt, wobei mein Tapco mir stabiler erscheint als die Behringer-Konkurrenz. Naja, wurscht.

Cheers,

John

Hi Mr. Bassman,



: Da ich die Erfahrung gemacht habe, nicht nur hier in dem Forum sondern auch in anderen, das es hinter vor gehaltener Hand doch einige Leute gibt die mit Behringer sehr zufrieden sind




Mit allem was ich bisher von Behringer gekauft habe, bin ich sehr zufrieden. Es erfüllt vielleicht keine Profi-Ansprüche, aber "taugt" für meinen Alltagsgebrauch.

Eine Ausnahme: Meine BA 210 - Box. Mit der bin ich nicht zufrieden sondern ich bin eigentlich sehr begeistert davon. Ich habe vor dem Kauf der BA lange eine 4x10 Trace Elliot im Einsatz gehabt. Die habe ich abgegeben weil sie mir zu schwer war. Nach etwas mehr als einem Jahr Gebrauch in der Coverband gehe ich soweit zu sagen, dass die BA 210 der Trace-Elliot Box (immerhin mehr als doppelt so teuer) in fast allen Belangen überlegen ist (vom Schaldruck einmal abgesehen).

Soviel dazu. Ich würde ansonsten einfach ohne schlechtes Gewissen das spielen, was Du als für Deine Ansprüche als passend empfindest.

Viele Grüße
Bernd

Servus Bassmann,
generell sind wir einer Meinung. Gut, ab und zu und nach längerer Zeit findet man bei Behringer die eine oder andere Macke (vor denen aber auch sog. "Markenartikel" nicht gefeit sind), die man - zumindest ich - aber im Sinne des Preis-Leistungs-Verhältnisses in Kauf nimmt oder zumindest lernt, damit umzugehen.

Mein Behringer Kram:
BX 1200 Combo zum üben
Bass V Amp
FCB MIDI Fußleiste
BB115 und BA 210 Boxen
EP 1500 oder EP 2500 Endstufe (in kürze)
HPS 3000 Kopfhörer

Da kann ich über :)

Gitarre:
V-Amp2 + FCB

Bass:
Bisher Bass-V-Amp ins Pult, seit letzter Woche nun:
BEQ700 (Der Bodentreter-EQ mit Sound-Preset für den Fretless)
Bass-V-Amp im FX-Loop des Hartke HA2500-Tops im L3-Mode*
BA210 auf BA115

Damit wäre mein GAS für dieses Jahr befriedigt und auf Anhieb habe ich endlich 'nen gescheiten, durchsetzungsfähigen und nicht zu wummrigen (wie zuvor über die Proberaum-PA) Sound, der auch den Bandkollegen äußerst gut schmeckt.
Mulm oder Topfigkeit, die den BA-Boxen hie und da nachgesagt werden, habe ich in dieser Konstellation nicht nachvollziehen können - und ich spiele einen recht drahtigen Sound.

*) L3:
Linker Kanal: Amp-Sim + FX zurück in den Hartke
Rechter Kanal: Amp-Sim + FX + Cab-Sim ins Pult

*kram* *wühl* ich hab hier auch noch'n schickes[TM] Bildchen mit der hochqualitativen Handy-Kamera aufgenommen:


So, genug geprahlt und am Thema vorbeigeredet :)

Andreas