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(Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

Servus alle beisammen!

Zur Vorgeschichte dieser kommenden Frage: Ich hab' mal zwei Threads eröffnet, in einem ging es um Aufnahme am PC:
klick
in dem anderen (schon etwas länger her) um ein Soundproblem:
klick
Das Aufnahmeproblem habe ich inzwischen (denn auch wenn ich mit Mikros aufgenommen habe, hat der Eingang meines PCs verzerrt) durch ein kleines Behringer Mischpult (ist mir ja dann nichts anderes übriggeblieben) gelöst. Was zur Folge hat, das ich nach einigem Experimentieren mit meinem Cube 30 von dessen Qualitäten mehr und mehr überzeugt bin. Und was mich (nach einiger Schlepperei mit meinem Röhrenamp) noch mehr überzeugt hat: Sein Gewicht.
Deshalb überlege ich mir, über die nächsten Monate (man ist ja schließlich als Student immer knapp bei Kasse) den Cube so auszustatten, das er als leicht transportable Alternative zum Röhrenamp gelten kann. Oder überhaupt: In Sachen Funk schlägt der kleine den LC30 um Längen (aus dem ich's einfach nicht schaffe, einen schönen Funk-Sound zu kitzeln).
Deshalb, wegen dem im zweiten der oben genannten Threads 3-Sound Problem, denke ich über die Anschaffung eines Equalizers nach. Die Bodentreter, die es für die Gitarre gibt, und die ich nach Musikshopsuche & googlen gefunden habe, sind aber Ausschließlich solch "unmusikalische" 7-Band etc. Teile: Um eine gute Einstellung zu finden, muß man denke ich sehr viel probieren, schnelle Änderungen der Charakteristik sind nicht möglich - ein Rackteil ist mir aber zu teuer, und es sollte sich ja alles im transportablen und bühnentauglichen Stompboxformat abspielen.
Wieso finde ich zum Teufel nicht irgendeinen schönen kleinen Equalizer (parametrisch, am besten nur ein einziges Knöpfchen ;-) damit man nicht vollkommen verwirrt ist) für die Gitarre? Für den Bass gibt es ja so ein nettes Teil:
Little Helper Yamaha NE1 Nathan East Magic Box.
Irgendwelche Anmerkungen?

Servus,
Markus

P.S.: Das Drei-Soundproblem auf dem Röhrenverstärker werde ich (wenn ich wieder zu Geld gekommen bin (Mischpult!!!)) mit einem Daniel D beheben, das hat sich inzwischen herausgestellt. Wenn irgendjemand von euch mal wieder so einen gebraucht verkauft, wäre ich auch bereit ihn zu nehmen.

Re: (Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

Mojn Markus,

: Wieso finde ich zum Teufel nicht irgendeinen schönen kleinen Equalizer (parametrisch, am besten nur ein einziges Knöpfchen ;-) damit man nicht vollkommen verwirrt ist) für die Gitarre?

: Irgendwelche Anmerkungen?

Jau. Parametrische Equalizer für Gitarre gab's mal von allen bekannten Firmen (Korg, Arion, Idefix) aber sie verkauften sich offensichtlich nicht besonders gut, deswegen gibt's sie wohl nicht mehr. Ich habe noch so ein Teil von der Firma "Ken Multi" (???, Japan), ist ganz nützlich wenn man beim Solo "ab durch die Mitte" gehen und den Röhrenverstärker anblasen will. Ich benutze ihn inzwischen für die Harp für den "Fahrradlampen-Mikro-Effekt". Deswegen ist er leider unverkäuflich.
Vielleicht findest Du ja noch auf Iiihbääh sowas.
Einen Schaltplan findest Du bei W. Teder, Gitarrenverstärker in Transistortechnik, Elektor-Verlag, S. 270, wenn Du ihn nachbauen willst, er sieht nicht sonderlich kompliziert aus. Kann ich Dir auch faxen oder schicken.

Schöne Grüße, Mathias

Re: (Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

Hallo!

Mein Tipp und immer wieder: BOSS PB-3B. Semiparametrischer EQ, eigentlich für Bassgitarren gedacht. Nur noch gebraucht, sprich ebay. Bei drei Bändern (Bässe, Mitten, Höhen) hast du die Möglichkeit zu boosten oder abzusenken. Dazu noch einen Regler für Gesamtlautstärke rauf oder runter. In der üblichen Bodengerätsform. Sehr, sehr, sehr empfehlenswert.

Mit dem Ding verbiege ich bei Bedarf Akustikgitarrensounds, Jazzgitarrensounds und (früher) Bass-Sounds. Wirklich universell und relativ preiswert zu bekommen.

Gruß

Matthias

Re: (Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

: Hääh?
: Du bekommst mit dem LC30 keinen Funksound hin?!?
: *staun*
: Das musst Du mir bei Gelegenheit mal näher erläutern...
:
: gruss
: Tom

hi,

ja, das versteh ich jetzt auch nicht ganz - was verstehst Du unter einem "guten Funksound"? Da gibts ja auch verschiedene Vorstellungen ;-)

Was für ne Gitarre verwendest denn? Und was für ein Sound-Vorbild hast Du denn?

Und was für Frequenzen würdest Du denn gerne wie bearbeiten mit dem Para-EQ?

Viele Grüße vom highseppl!

Re: (Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

Das musst Du mir bei Gelegenheit mal näher erläutern...

Klar, gerne (und auch im Bezug auf highseppl):

Was ich unter einem gutem Funksound verstehe ist eigentlich (da sehr subjektiv) schwer zu erläutern. Nebenbei: Meine Gitarre ist eine Godin G-Series, HSS Bestückung, direkt in Amp.

Für einen guten Funksound gibt's 2 Möglichkeiten: Sehr höhenbetont, doch nicht zu schrill, die einzelnen Noten noch gut erkennbar, wenig mitten und Bässe. Sehr crisp sozusagen.
Oder ein wenig mehr mittig, dafür sollten die Einzelnoten aber in einer Klangfarbe untergehen - ... naja, wirklich sehr schwer zu beschreiben.

Klassiker in Sachen Funk-Sound: Prince. Prince und nochmal Prince. (z.B. das äußerst bekannte "Kiss"). Oder James Brown auf Sex Machine. Und Ray Parker Jr. auf Herbie Hancock - VSOP Konzert.

Mit dem Cube 30 kriege ich das ganze sehr leicht hin: Gitarre auf Zwischenposition Singlecoils, JC Clean, Bass 1/2 , Mitte unter 1/2, Höhen 2/3. (In ca. einem Monat ist die Demo meiner Band fertig, da könnt ihr euch das dann mal anhören).

Mit dem LC 30 habe ich schon endlos viele Möglichkeiten (schließlich spiele ich das Teil inzwischen schon 1 Jahr) druchprobiert: Equalizer wie oben, Cleanchannel, Alle Pickuppositionen durch, Bright An/aus, Equalizer geändert - Höhen runter, Bright rein... etc.

In allen Fällen ist mir der Klang entweder zu harsch (Höhenspitzen, das die Ohren weh tun), oder es fehlt dem ganzen die Spur an "Tonverschmelzung" (Das die Akkorde eine Einheit Bilden, klar und Satt aus dem Amp kommen). Naja.

Den Equalizer möchte ich dann entweder so eisetzen: Funk Sound, dann Mitten Boosten, Höhen raus => Jazz.
Oder JazzSound => Höhen Betonen, Mitten raus => Funk;

Naja - irgendwelche Anmerkungen zu euren LC30 Erfahrungen?

Viele Grüße,
Markus

P.S.: Für Jazz ist der LC 30 allerdings prädestiniert: Noch keinen AMp gesehen, der einen Cooleren Jazzsound produziert (ebenfalls in einem Monat auf der Demo zu hören (Bläseraufnahme fehlt noch))


Re: (Effekte) Parametrischer Equalizer für Gitarre?

hi Markus,

ich kenne den LC 30 nicht wirklich, aber nachdem, was ich da oben lese, frag ich einfach mal: Hast Du für Funk-Sound mal nen Compressor ausprobiert? Damit kann man schön einen Anschlag betonen, der trotzdem nicht schrill ist, oder weh tut - klingt mir ganz danach, als könntest Du sowas brauchen. Gibt da ja diverseste Teile, diverser Hersteller ;-) Und für die andere Anwendung: Mal an einen Treblebosster gedacht? Vielleicht macht der ja auch was, was Du brauchen kannst. Wohnst Du noch in ER? Du könntest bei mal das eine oder andere Teil ausprobieren, wenn Du magst. Nr. müsstest Du ja haben ;-)

Viele Grüße vom highseppl!

Zum Zerrproblem

Hi Markus,

ich befasse mich auch erst seit kurzem mit der Frage "wie krieg ich meine Gitarren in den Rechner".

Für erste Versuche auf meinem Aldi PC bin ich mit der Gitarre direkt in Line In gegangen (bzw. mit der E-Gitarre über ein Roland GP-100 Multikultieffekt). Aufnahme über Cubase SX. Ich hatte auch erst das Zerrproblem, bis ich gerafft habe, dass ich den Eingangspegel nicht in der Sofware regeln muss (bzw. nicht primär), sondern zunächst in Windows selbst den Eingangspegel des jweiligen Kanals runterschrauben muss. Damit war das Problem dann auch erledigt. Ich kann ja nicht wissen, was Du schon probiert hast, vielleicht ist das ja schon die Lösung!? So für das stille Kämmerlein fand ich das akustische Ergebnis schon erstaunlich akzeptabel, hier ein Beispiel:TONBEISPIEL
Das ist eine Hanika Konzertgitarre mit Fishman Acoustik Matrix Natural Tonabnehmer, direkt in Line in (ohne EQ), Hall via Cubase, keine weitere BEarbeitung. (Ok, ich werd am Ende zu schnell, war auch nur für einen Test gedacht)

Nachdem ich Blut geleckt hatte, hab ich nun technisch aufgerüstet auf m-audio Delta 1010. M-Audio hat vor einigen Tagen drastisch die Preise gesenkt (fast schon in unverschämtem Maße!!), so für den Hausgebrauch mit 2 Eingängen gibt´s z.B. eine 2496 Karte mit wirklich gutem D/A-Wandler für deutlich unter 100 Euronen! Mit 08/15-Patchbay (Behringer) ist das auch gut zu handhaben. Das mal so als Tipp nebenher...

Gruß, Henry

: Servus alle beisammen!
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: Zur Vorgeschichte dieser kommenden Frage: Ich hab' mal zwei Threads eröffnet, in einem ging es um Aufnahme am PC:
: klick
: in dem anderen (schon etwas länger her) um ein Soundproblem:
: klick
: Das Aufnahmeproblem habe ich inzwischen (denn auch wenn ich mit Mikros aufgenommen habe, hat der Eingang meines PCs verzerrt) durch ein kleines Behringer Mischpult (ist mir ja dann nichts anderes übriggeblieben) gelöst. Was zur Folge hat, das ich nach einigem Experimentieren mit meinem Cube 30 von dessen Qualitäten mehr und mehr überzeugt bin. Und was mich (nach einiger Schlepperei mit meinem Röhrenamp) noch mehr überzeugt hat: Sein Gewicht.
: Deshalb überlege ich mir, über die nächsten Monate (man ist ja schließlich als Student immer knapp bei Kasse) den Cube so auszustatten, das er als leicht transportable Alternative zum Röhrenamp gelten kann. Oder überhaupt: In Sachen Funk schlägt der kleine den LC30 um Längen (aus dem ich's einfach nicht schaffe, einen schönen Funk-Sound zu kitzeln).
: Deshalb, wegen dem im zweiten der oben genannten Threads 3-Sound Problem, denke ich über die Anschaffung eines Equalizers nach. Die Bodentreter, die es für die Gitarre gibt, und die ich nach Musikshopsuche & googlen gefunden habe, sind aber Ausschließlich solch "unmusikalische" 7-Band etc. Teile: Um eine gute Einstellung zu finden, muß man denke ich sehr viel probieren, schnelle Änderungen der Charakteristik sind nicht möglich - ein Rackteil ist mir aber zu teuer, und es sollte sich ja alles im transportablen und bühnentauglichen Stompboxformat abspielen.
: Wieso finde ich zum Teufel nicht irgendeinen schönen kleinen Equalizer (parametrisch, am besten nur ein einziges Knöpfchen ;-) damit man nicht vollkommen verwirrt ist) für die Gitarre? Für den Bass gibt es ja so ein nettes Teil:
: Little Helper Yamaha NE1 Nathan East Magic Box.
: Irgendwelche Anmerkungen?
:
: Servus,
: Markus
:
: P.S.: Das Drei-Soundproblem auf dem Röhrenverstärker werde ich (wenn ich wieder zu Geld gekommen bin (Mischpult!!!)) mit einem Daniel D beheben, das hat sich inzwischen herausgestellt. Wenn irgendjemand von euch mal wieder so einen gebraucht verkauft, wäre ich auch bereit ihn zu nehmen.


Re: Zum Zerrproblem

Hallo Henry,

ich besitze die M-Audio Audiophile und bin sehr zufrieden damit. Mich würde interessieren wie du das mit der Patchbay meinst, ich weiss zwar wie so ein ding aussieht aber ich kann mir nicht vorstellen wie man das mit der audiophile verwenden soll?

mfg,
Lukas

Re: Zum Zerrproblem

Hi,

naja, die Kabelei hinter dem Rechner ist doch arg nervig, wenn man mal dies mal das einstöpseln will. Und mit ´nem Patchbay kannst Du das komfortabel handhaben und die Anschlüsse nach Bedarf auf die Kanäle der Karte führen ohne immer hinterm Rechner rumzukrabeln. Wenn Du aber eh´nur immer ein Gitarrenkabel dran hast, ist das natürlich nicht wirklich ein Gewinn. Ansonsten ist das Wirrwar von M-Audio 1010LT oder Terratec Phase 28 doch arg unkomfortabel. Zumal wir in unserem Segment mit den Chinchbuchsen z.B. der 1010 auch wenig tun können.

Gruß, Henry


Re: Zum Zerrproblem

tach henry,

danke für die antwort...im prinzip macht die patchbay also nichts anderes als die "Umsteckstelle" vom pc auf den tisch zu holen, oder? ich habe im moment recordingmässig kein grosses weiteres equipment, nehme also nur gitarren (per direct-out) auf. In zukunft werden allerdings auch mikrofon-aufnahmen dazukommen, dafür brauche ich dann sowieso ein kleines pult, da würde mir eine patchbay nichts mehr nutzen.

mfg,
lukas

Re: Zum Zerrproblem

Im Prinzip korrekt. Wenn Du Dir ein Pult anschaffst, ist das Problem erledigt. Aber Du brauchst das ja nicht zwingend, nur weil Du Micros nutzen willst. Das ginge ja auch über Softwaremixer der Sampler (für´s Homerecording), wobei Hardware natürlich weit komfortabler (aber eben auch teurer) ist. Wenn ich in die Richtung gehen wollte, hätte ich mir mal den Mackie Onyx 1220 nebst Firewire-Interface näher angesehen. Dann brauche ich aber die M-Audio- Karte nicht mehr. Vielleicht sogar die bessere Lösung, wobei ich noch nichts zur D/A-Wandlerqualität gehört habe..

Gruß, Henry

Re: Zum Zerrproblem

Tach nochmal,

wenn ich mikros benutzen will brauche ich doch auf jeden fall ein pult bzw. einen channelstrip/preamp, denn die audiophile hat ja nur line-pegel-eingänge. ich denke grade über das yamaha mg 12/4 nach, über das hab ich schon viel gutes gehört.

mfg,
lukas

Re: Zum Zerrproblem

Klar, einen Preamp brauchst Du, aber damit ja nicht zwingend ein Mischpult, gibt ja auch genügend externe separate Mic-Preamps am Markt, mit denen Du arbeiten könntest. Wobei so ein Hardware Mixer mit echten Fadern unter den Fingerkuppen doch ein besseres Feeling bietet ;-)
Ein Kumpel von mir sagte kürzlich: "Kaum habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt, bekommt der viele kleine Kinder". So langsam dämmert mir, was er damit meinte ;-)

Gruß, Henry


Info zum Thema Casino-Trollerei

Hi ferdi & Aussensaiter,

nein, Bedarf absolut keiner Antwort. Vielleicht erst recht nicht, wenn ihr wisst, dass diese Postings nicht von einem Forumsleser geschrieben werden - sondern von einem Spam-Programm. Von daher hilft hier nicht einmal eine Antwort, denn es kommt eh keiner vorbei und schaut was passiert.

Insiderberichten zufolge ist unser Alpha-Hamster® in seiner verfuegbaren Zeit eifrig damit beschaeftigt, eine Loesung fuer so eine beschissene Verschwendung an Programmierer-Zeit zu finden. Bis dahin hilft tatsaechlich nur die alte Forums-Weisheit: Einfach nicht mal ignorieren!

gut Ton!
ullli