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(Philosophie) Analoger Jubel

Hi zusammen (und innen),

gestern abend bin ich auf einem Konzert einer 70s-Hardrock-Cover-Band gewesen, Rough Diamond hießen die. Inzwischen hat das Klingeln in den Ohren etwas abgenommen und ich will mal ein paar Eindrücke mit Euch teilen.

Es hat sich mal wieder bestätigt, daß die Provinz tatsächlich lebt. Eine kleine Ortschaft in der Nähe von Gummersbach, Dorfkneipe (die einzige), kleiner Saal, Kneipe und Saal brechend voll mit gut 200 Leuten.

Auf der Bühne zur Linken eine dicke fette mindestens 30 Jahre alte Hammond C3. Oder B3? Nein, ich glaube C3. Neben diesem Klotz ein Leslie, und zwar eins von der Sorte, zu dem man wirklich Leslie sagen darf, ohne daß gleich Herscharen von Anwälten wegen Namensrechtsverletzung über einen herfallen.

Zur Rechten throntr über zwei 4x12ern (standesgemäß die obere davon abgeschrägt) ein JCM800, und der Verzicht auf ein Mikro bei diesem Turm (am Leslie war eins dran) läßt alles weitere erahnen. Diese Marshalls klingen ja eh erst richtig gut, wenn nicht nur die Endstufe, sondern auch die Speaker in die Sättigung gefahren werden. ;-) Somit war auch klar, daß mein Platz an der Bühne sein würde (auch acht Zwölfzöller klingen durch 10 Meter Volk durch nicht mehr so gut) und deshalb auch das Klingeln in den Ohren.

Neben dem Schlagzeug dann noch ein Fender Bassman-Turm und ein Selmer zweizwölfer Kofferamp, alles aufeinandergestapelt, was der Bassist halt so brauchte.

All diese Möbel nahmen schon einen großen Teil der kleinen Bühne ein, und allein die physische Präsenz dieser Gerätschaften hat was für sich. Man munkelt ja, daß Line 6 demnächst aufblasbare Fullstacks rausbringen wird, um auch diesen Aspekt zu emulieren.

Die Band war klasse, spannte einen weiten Bogen von Judas Priest über Deep Purple bis hin zu Uriah Heep, und wer das mag (ich mag das), kam voll auf seine Kosten. Der Gitarrist spielte eine Floydrosestratalike von Hamer und eine Sambora Strat und hatte einen klasse Ton. Die Orgel war göttlich. Göttlich. Und der Keyboarder konnte damit umgehen (es ist by the way ein Arbeitskollege von mir, aber ich schreibe das hier trotzdem aus freien Stücken), war schon klasse, wie er sich in die Zugriegel geschmissen hat. Und der Sound war halt einer mit drei S. Sahnig Sägender Sound. Kennt einer von euch noch Circle of Hands von Uriah Heep? Ich habe die Hammonds, die so klingen, immer geliebt.

Weiterer Vorteil bei solch klassischem Equipment: Es gibt keinerlei Diskussionen darüber, ob dieses Zeugs auch so klingen darf wie es klingen tut, ohne den Gott der real tubes zu beleidigen. Man braucht sich nicht vorwerfen lassen, daß man unfähig ist, Obertöne zu hören, nur weil man den Ton geil findet, und so weiter. Alles Vorteile, die die Digitaltechnik (noch) nicht genießt.

Aber eine Sache war dann mal wieder in zweifacher Hinsicht bezeichnend: Nach dem Konzert erzählte mir der Keyboarder, daß sein Geschwindigkeitsschalter für das Leslie gelegentlich versagt hätte. Er hätte ein paarmal funktioniert, sei dann aber zu heiß geworden und hätte erst abkühlen müssen, bevor er's wieder tat. Bezeichnend erstens natürlich, weil das mit einer Leslie-Emulation (Hi Claus, in dem bereits öfter angesprochenen Modulation Stomper ist eine drin!) nicht passiert wäre. Bezeichnend aber zweitens auch, daß mir der Ausfall überhaupt nicht aufgefallen war. Da sieht man mal wieder, das Publikum merkt von dem, was auf der Bühne schiefgeht, viel weniger als man so denkt...

Keep rockin'
Friedlieb

PODsblitz ...

merkt einer was?

Hallo Friedlieb,

das andere(moderne) Szenario wäre doch:

3 Campingtische stehen auf der Bühne: auf Tisch 1 - 2 liegen 2 PODs auf Tisch 3 liegt ein Preset-Kasten und ein MIDI-fähiges Keyboardmanual. Der Drummer spielt über D-D-RRR-RUM also D-DRUM und vorne steht eine Gesangs)PA-Anlage.
Nicht dass der Marschall allein die Musik macht (baiseway - I hate Marshall) aber ich denke zu soner Musik gehört auch das entsprechende Outfit.
Sicher würde der Gitarrist nicht seinen Ton an ein POD verlieren, jedoch - glaube ich - seine Inspiration.
Ich spiele ja auch in einer 70er Jahre Coverband und das klingt analog/röhrend einfach besser - leider hat unser Kieborder keine Hammond und kein Rhodes/Wurlitzer - schade, schade.

GRuSS C.B.


Re: PODsblitz ...

NIEMALS, ich wiederhole: NIIIIIIIIEEEEEEEEMMAAAAALS ...

wird irgendeine Drahtschachtel in der Lage sein, oder höchstens zu Sternzeit 2356.8, den vollständig zufallsgesteuerten Sound und das unberechenbare Anschlagsverhalten einer B3 oder C3 zu emulieren.

Und solange es noch B3s auf der Welt gibt, und richtige Leslies, habe ich den Glauben nicht verloren, dass die Menschheit irgendwie doch noch zu retten ist ...

Re: PODsblitz ...

Hi Claus,

: merkt einer was?

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Vor allem wenn man sich selbst treu bleibt. ;-)

: das andere(moderne) Szenario wäre doch:
: [...]

Urgs.

: Nicht dass der Marschall allein die Musik macht (baiseway - I hate Marshall) aber ich denke zu soner Musik gehört auch das entsprechende Outfit.

Das ist ein wichtiger Punkt. Um hier mal ein bißchen Wortklauberei zu betreiben: Das Outfit gehört auch dazu, aber nicht nur. Und im Studio siehste das ja nicht.

: Sicher würde der Gitarrist nicht seinen Ton an ein POD verlieren, jedoch - glaube ich - seine Inspiration.

Sein Problem. :-) Also wenn ich mich laut genug höre und es mir vom Sound her gefällt, dann kann ich auch mit POD live inspiriert spielen. Es kommen einem natürlich mehr Hintergedanken in den Kopf. So ein Turm (ob nun klassisch Marshall oder modern Dual Rectifier Head ist ja was die Turmgröße betrifft egal) macht für sich ja schon was her, und zur Not kann man sich auch dahinter verstecken...

: leider hat unser Kieborder keine Hammond und kein Rhodes/Wurlitzer - schade, schade.

Geht mir bei unserer Band ja genauso. Ich versuche jetzt unseren Keyboarder zu überreden, sich wenigstens ein paar gesampelte Hammonds für seinen Akai zu besorgen...

Keep rockin'
Friedlieb

Re: PODsblitz ...

Hi Rainer,

: NIEMALS, ich wiederhole: NIIIIIIIIEEEEEEEEMMAAAAALS ...

Sag niemals nie.

: wird irgendeine Drahtschachtel in der Lage sein, oder höchstens zu Sternzeit 2356.8, den vollständig zufallsgesteuerten Sound und das unberechenbare Anschlagsverhalten einer B3 oder C3 zu emulieren.

:-))) Deine oben gewählte Schreibweise läßt zart erahnen, daß Du nicht gewillt bist, über dieses Thema zu diskutieren.
Deshalb nur drei Anmerkungen:

Erstens ist eine B3 oder C3 ja im Grunde auch nur eine Drahtschachtel,
zweitens könnte alles, was zur Sternzeit 2356.8 theoretisch machbar sein möge, bereits heute gelingen, wenn jemand nur seiner Zeit entsprechend voraus wäre,
drittens habe ich persönlich noch nie mit eigenen Ohren irgendetwas so klingen hören wie eine B3 oder C3 - außer eine B3 oder C3.

: Und solange es noch B3s auf der Welt gibt, und richtige Leslies, habe ich den Glauben nicht verloren, dass die Menschheit irgendwie doch noch zu retten ist ...

:-)

Schon das Editorial der neuen c't gelesen? Paßt irgendwie sehr gut zu dem Thema. So von wegen Faulheit, "Ihr faulen Säcke wollt mir doch nur nicht beim Schleppen der C3 helfen..."

Keep rockin'
Friedlieb

Re: PODsblitz ...

: :-))) Deine oben gewählte Schreibweise läßt zart erahnen, daß Du nicht gewillt bist, über dieses Thema zu diskutieren.
: Deshalb nur drei Anmerkungen:
: Erstens ist eine B3 oder C3 ja im Grunde auch nur eine Drahtschachtel,

Ein Mensch ist auch nur eine Ansammung von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und ein paar anderen Verunreinigungen. Aber willst Du uns deshalb mit einer Amöbe vergleichen? :-)) Können Amöben Bass, Stick oder Schlagzeug spielen? Na gut, für Gitarre müsste es reichen ...

: zweitens könnte alles, was zur Sternzeit 2356.8 theoretisch machbar sein möge, bereits heute gelingen, wenn jemand nur seiner Zeit entsprechend voraus wäre,

Ich bin meiner Zeit voraus!

: drittens habe ich persönlich noch nie mit eigenen Ohren irgendetwas so klingen hören wie eine B3 oder C3 - außer eine B3 oder C3.

Na also ...

Irgendwie bringe ich heute nicht den richtigen Ernst für dieses Forum und dieses Thema auf.

Bernd!!!!!! Hilfe!!!!!!


Re: PODsblitz ...

Hi Rainer,

: Ein Mensch ist auch nur eine Ansammung von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und ein paar anderen Verunreinigungen.

Ein Mensch ist eine Ansammung von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und ein paar anderen Verunreinigungen mit einem sehr komplexen Aufbau. Eine Amöbe ist eine Ansammung von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und ein paar anderen Verunreinigungen mit einem sehr einfachen Aufbau.

: Aber willst Du uns deshalb mit einer Amöbe vergleichen? :-))

Nein, wer käme denn auf die Idee, Äpfel mit Birnen zu vergleichen? ;-)

Und wo wir gerade dabei sind: Eine B3 oder C3 ist eine Drahtschachtel mit ein paar Bauteilen und einem verleichsweise simplen Aufbau. Ein Computer ist eine Drahtschachtel mit ein paar Bauteilen und einem verleichsweise komplexen Aufbau.

: Können Amöben Bass, Stick oder Schlagzeug spielen? Na gut, für Gitarre müsste es reichen ...

:-)) Klar, und wenn man dann den Gitarristen dazu bringen will, leiser zu spielen, legt man ihm ein Notenblatt vor.

: Na also ...

:-) Sag ich doch.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: PODsblitz ...


: Bernd!!!!!! Hilfe!!!!!!


Ich würde gerne Rainer, aber ich liege flach. Hab eine tüchtige Grippe und hab Schwierigkeiten der Diskussion in allen Nuancen zu folgen. Ich lese den Thread morgen (nach einigen analogen Aspirin) nochmal, vielleicht kapiere ich dann worüber ihr streitet.

An Friedlieb: Ich hab schon die schwersten Fender Rhodes und Drummer-Hardwarekisten geschleppt, aber der Keyboarder, der mich mal davon überzeugt eine B3 durch die Gegend zu schleifen, ist noch nicht geboren.

Bazillen- und virenverseuchte Grüße
Bernd


Re: PODsblitz ...

Hi Bernd,

: Ich lese den Thread morgen (nach einigen analogen Aspirin) nochmal, vielleicht kapiere ich dann worüber ihr streitet.

Wir streiten doch gar nicht. Wir unterhalten uns. Dabei versuchen wir, jene Nuancen rauszufinden, in denen wir unterschiedlicher Meinung sind.

: An Friedlieb: Ich hab schon die schwersten Fender Rhodes und Drummer-Hardwarekisten geschleppt, aber der Keyboarder, der mich mal davon überzeugt eine B3 durch die Gegend zu schleifen, ist noch nicht geboren.

:-))) Hätt ich auch nie behauptet. Aber es klang gut. Das war eine umfeldfreie Aussage. Ob es gut genug klang, um jedesmal zum Spediteur zu werden, ist ne andere Frage, die mich bei der Gelegenheit überhaupt nicht interessiert hat.

: Bazillen- und virenverseuchte Grüße

Hust... ist glaub ich angekommen.

Keep rockin'
Friedlieb

..erhebt sich vom Krankenbett und schreibt:

Hallo Saidy, Jochen, Rainer und Friedlieb und etc.


: Wir streiten doch gar nicht. Wir unterhalten uns. Dabei versuchen wir, jene Nuancen rauszufinden, in denen wir unterschiedlicher Meinung sind.

Genau, und wenigstens in den Nunacen muß man mal gegensätzlicher Meinung sein, sonst wird das hier noch ein Friedhof ;-))

: :-))) Hätt ich auch nie behauptet. Aber es klang gut. Das war eine umfeldfreie Aussage. Ob es gut genug klang, um jedesmal zum Spediteur zu werden, ist ne andere Frage, die mich bei der Gelegenheit überhaupt nicht interessiert hat.


Sicher klingt das gut, diese alten Sachen haben einen speziellen Klang, den die heutigen Keyboards halt zu 95% nachmachen können. Manche wollen noch die letzten 5% und schleppen, andere sehen es pragmatischer, verzichten auf 5% Authentizität (schreibt man das so?) und kommen mit weniger kg aus. Manche sind noch pragmatischer und kaufen bei Line 6 ein.... ;-)))

Die Sache ist mir gestern nochmal durch den Kopf gegangen. Ich hab nämlich "Yessongs" gehört (hilft übrigens nicht gegen Kopfschmerz beiseiwei, Aspirin ist besser) und auf den Cover-Fotos die Keyboard-Festung von Rick Wakemann bestaunt. Was der gute Rick aus seinen zahllosen Mini-Moogs und sonstigen Gerätschaften rausholt füllt den Arbeitsspeicher der Wavestation meines Keyborders nur marginal. Wenn ich darüber nachdenke, welche Sounds unser Keyboarder im Set benutzt und wieviel ich schleppen müßte, wenn es keine Digital-Technik gäbe.......


....ich hör jetzt auf und leg mich nochmal hin.

Gruß
Bernd

P.S: Ich muß noch einen Dankesbrief an Bayer in Leverkusen schreiben....

Grüsse nach Lambarene (... und noch an Saidy)

Nachdem ich nun seit einiger Zeit zum SoundFont-Sammler geworden bin (mein Privat-Patch für meine SBLive! liegt im Moment so bei 24MBytes), habe ich mittlerweile auch gute akustische Sets gefunden, z.B. für Cello und Piano. Für Bass habe ich auch eigene gemacht. Wie so etwas klingt, kann man dann z.B. hier so hören (BTW, Saidy: sollen wir das auf der Session spielen? :-)), im Original klingt es natürlich nach 44.1kHz/16bit.

Wenn ich nun rechne, dass mich die Karte 139DM gekostet hat, der PC der Firma gehört, lohnt es sich dann noch, ein Cello durch die Gegend zu schleppen?

Hm, ich denke über das Thema noch mal nach ... obwohl ich den Sound der B3 liebe ....


Re: ..erhebt sich vom Krankenbett und schreibt:

Hi Bernd,

: Genau, und wenigstens in den Nunacen muß man mal gegensätzlicher Meinung sein, sonst wird das hier noch ein Friedhof ;-))

Oh, gute Idee (siehe unten).

: Sicher klingt das gut, diese alten Sachen haben einen speziellen Klang, den die heutigen Keyboards halt zu 95% nachmachen können. Manche wollen noch die letzten 5% und schleppen, andere sehen es pragmatischer, verzichten auf 5% Authentizität (schreibt man das so?) und kommen mit weniger kg aus. Manche sind noch pragmatischer und kaufen bei Line 6 ein.... ;-)))

Besser hätte ich das überhaupt nicht ausdrücken können. :-)

Keep verrotin'
Friedhof (Leichen-Wochen)

Re: PODsblitz ...

: Geht mir bei unserer Band ja genauso. Ich versuche jetzt unseren Keyboarder zu überreden, sich wenigstens ein paar gesampelte Hammonds für seinen Akai zu besorgen...


Kleiner Tip: Die Magnetica von Wizoo. Bessere AKAI-Hammonds, Wurlitzers und Rhodes gibt's nicht.
Was den eigentlichen Sound macht, ist das Leslie. Du kannst statt der B3 jeden beliebigen Synth mit Orgelsamples nehmen und den an ein Leslie hängen. Du wirst den Unterschied nicht hören. Das Dumme ist nur, dass es bis heute keine wirklich gute Leslie-Simulation gibt. Das beste auf dem Markt ist Motionsound, funktioniert aber wieder mit einem echtem Rotor, nur im Gehäuse mit festinstallierten Micros (!).

Wenn schon Samples, dann mit mitgesampeltem Leslie, sonst taugt es nix. Die Wizoo-Samples haben selbstredend gesampelte Leslies in verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Magnetica ist auch nicht teuer, ich glaube 89,90 DM oder so ähnlich.

Gruß,
Rainer

Re: PODsblitz ...

: drittens habe ich persönlich noch nie mit eigenen Ohren irgendetwas so klingen hören wie eine B3 oder C3 - außer eine B3 oder C3.

Wie schon gesagt, was da klingt ist das Leslie. Wenn Du mal eine B3 trocken hörst, wirst Du Dich wundern, das klingt nämlich zum kotzen.

Re: PODsblitz ...

Hi Rainer,

: Kleiner Tip: Die Magnetica von Wizoo. Bessere AKAI-Hammonds, Wurlitzers und Rhodes gibt's nicht.

Oh, danke, werde mir das mal ansehen.

: Was den eigentlichen Sound macht, ist das Leslie.
: Wie schon gesagt, was da klingt ist das Leslie. Wenn Du mal eine B3 trocken hörst, wirst Du Dich wundern, das klingt nämlich zum kotzen.

Ich glaube Dir das; allerdings ist der Klick und die leichte Anzerrung auch nicht ohne Belang.

: Das Dumme ist nur, dass es bis heute keine wirklich gute Leslie-Simulation gibt.

Schonmal den neuen Line 6 MM4 gehört? Der hat eine Simulation für diese Fender Rotobox und eine für das Leslie - mit getrennt gegelbaren Geschindigkeiten und sonstigen Parametern für die Baßtrommel und das Horn.