Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

(-) Header verbergen



Übersicht

Gibson SG

Moin Forum,

ich hätte da gerne mal wieder ein Problem: Ich habe seit einiger Zeit eine Gibson SG ´61er Reissue. Da im Anflug von GAS gekauft diente die über längere ZEit eher als Deko ;-) Jetzt hab ich das gute Stück inzwischen lieb und es kommt zum Einsatz.

Nun hab ich folgendes feststellen müssen: Insbesondere bei leer angeschlagener e und h Saite, ertönt (unverstärkt) ein unangenehmes Geräusch, dass ich im Steg lokalisieren würde. Es überträgt sich nicht auf das verstärkte Signal, aber ich krieg´ bei sowas PICKEL (wobei ich die Pubertät lange hinter mir habe).

Nun ist es ja bei solchen Vibrationen gern mal so, dass man sie an einer Stelle hört, die Ursache aber ganz wonders liegen kann. Denkbar ist ja zum Beispiel, dass das eigentliche Problem in der Mechanik liegt und via Saite am Steg offenbar wird.  

Dämpfe ich den Steg ab (durch Druck auf die Stellschraube), verschwindet das Geräusch, aber das bedeutet ja nicht zwingend, dass dort die Ursache liegt. Zudem erschließt sich mir das nicht, denn "lose" kann die Schraube dort ja nicht sein (aufgrund des Saitendrucks). 

Bevor ich mich also tagelang auf die Suche nach einem möglicherweise allseits bekannten und gelösten Problem begebe, die Frage in die Runde nach heissen Tipps zur Beseitigung des Missstandes.

Ein ähnliches Problem hatte ich mal mit einer PRS CE, da waren brachte die E-Saite gruselige Geräusche hervor. Das war aber leicht zu lokalisieren, denn das war direkt nach einem Saitenwechsel auf Elixier, die funzten auf dem Teil einfach nicht. Das ist bei der SG aber auszuschließen.

Noch eine Frage: Ich habe eine Gibson LP Studio, aus den frühen 90ern. Da ist der Sattel so montiert, dass die Stellschrauben nicht zu PUs sondern zum Saitenhalter zeigen - die Kerben sind korrekt, folglich also nicht falschrum eingebaut.   Da ich das eigentlich andersrum kenn: ISt das "normal"?

Danke vorab!


Re: Gibson SG

Grüßdich Henry!

Erstmal Glückwunsch zur schicken Gitarre!

Rappeln: das kann viele Ursachen haben. Rappelt es, oder schnarrt es?

Im Rappelfall: deine 61er Reissue hat ja eine ABR-1 mit Bügelfeder und besagte Feder kann manchmal rappeln. Was macht man dagegen? Tu die Feder einfach raus, die ABR's in den 50ern hatten auch keine Feder.

Was kann noch rappeln? Trussrodmutter. Manchmal ist ein Rappeln schwer zu lokalisieren, es kann also auch genau auf der anderen Seite entstehen, als man denkt. In dem Falle mal die Gibson Glocke am Headstock losschrauben und sehen, ob die Mutter festsitzt.

Mechaniken: Hm, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die 61er Reissue 8mm(Einschlaghülsen) oder 10mm(von oben verschraubt) Mechaniken hat. Meiner Erfahrung nach rappeln Mechaniken, wenn Saiten aufgezogen sind fast nie. Es kann sein, dass ein Flügel etwas ausgeleiert ist (passiert schnell) und evtl. rappelt, hielte das aber eher für unwahrscheinlich.

Es können auch die Federn durch die die Schrauben der Höhenverstellung der Pickups gehen rappeln. Hier hilf dann Silikonschlauch oder Schaumstoff.

Wenn es schnarrt: evtl. ist ein Bund zu hoch, dann sollte es nur in einer bestimmten Lage schnarren. Der Sattel könnte auch schlecht ausgefeilt sein, dann kann es auch schnarren (wenn die Saiten zu tief liegen im Sattel). Manchmal ist auch einfach nur eine Saite kaputt, auch wenn sie neu ist und schnarrt munter vor sich hin.

Auf alle Fälle würde ich mal alle Schraubverbindungen checken, wirklich ALLE, manchmal steckt der Teufel im Detail. Vllt. rappelt auch die Ausgangsbuchse oder irgendwas im Elektrofach, einfach mal aufschrauben und überprüfen.

Mach's gut!


Re: Gibson SG

 Ich habe eine Gibson LP Studio, aus den frühen 90ern. Da ist der Sattel so montiert, dass die Stellschrauben nicht zu PUs sondern zum Saitenhalter zeigen - die Kerben sind korrekt, folglich also nicht falschrum eingebaut.   Da ich das eigentlich andersrum kenn: ISt das "normal"?

Hi Henry!

Das hatte ich ganz überlesen. Diese Art den Steg zu montieren kommt schonmal vor und macht auch keinen Unterschied, solange die Reiter sauber gefeilt und eingestellt sind. Bei vielen Vintage Les Pauls ist der Steg auch mal umgedreht worden um evtl. noch den entscheidenden mm zur Einstellung der Oktavreinheit zu bekommen, da die Hälse bei diesen alten Gitarren im Laufe der Zeit nachgeben.

Mach's gut! 


Re: Gibson SG

Hi Jonas,

ich würde es als "zisseln" bezeichnen. Also so, als wenn an einer akustischen Gitarre zum Beispiel der Gurtknopf etwas lose und munter mitmusiziert. Das halt entsprechend leiser.

Von den genannten Fehlerquellen kann ich alle offen zuänglichen Schrauben und die Trussrodmutter ausschließen, da schon gecheckt. Das mit der Feder hört sich passend zum Geräusch an, das werde ich checken! Danke soweit! Es klingt auch eher "metallisch", also nicht wie eine lose Platine o.ä.


Re: Gibson SG

Hi,

Die Saiten zwischen Steg und Tailpice vibrieren bekanntlich mit, und wenn sie zu nah an der abgeschrägten Seite der Bridges liegen oder den Rand des Steges fast berühren, kommt es zu merkwürdigen Geräuschen und Sustainverlust.

Abhilfe:

1. Tailpiece hoch- oder runterdrehen oder

2. Steg umdrehen (sodass die abgeschrägte Seite der Bridges Richtung Sattel zeigt)

3. eine Wilkinson Rollerbridge kaufen und alle Sorgen vergessen.

ne schöne Jrooß, Mathias


Re: Gibson SG

Moin,

wenn Du eine ABR-1 mit "Rappelfeder" hast [rate, warum die im Volksmund so heißt ;-)] würde ich schwer vermuten dass das der Übeltäter ist.

Entfernen der Feder ist doof, weil u.U. ohne Saiten die Böckchen rausfallen können.

Ist jetzt im Wohnzimmer beim Saitenwechsel nicht schlimm solange nicht grad die Frau saugt ;-)

Auf ´ner dunklen Bühne aber irgendwie unsexy.

Aber es gibt von den üblichen Verdächtigen auch ABR-1 Bridges ohne Feder, wo die Böckchen nicht rauspurzeln können.

Das wäre wohl der Heilsbringer.

Die vom Stooge empfohlene Rollerbridge löst immer Glaubenskriege aus.

Die einen finden sie toll, weil´s eben nicht rappel und schön zu justieren ist, die anderen bescheinigen völligen Attackverlust.

Ich selber bevorzuge die ABR-1 Version, schon weil sie mir einfach optisch besser gefällt.

Und bei der Paula... "richtig" wäre mit Schrauben zum Pickup, aber gesehen hab ich auch schon beide Varianten.

Solange alles richtig eingestellt ist, die Kerben passen und nichts rappel ;-) - einfach so lassen.

grüße

MIKE


Ursache lokalisiert!

Zunächst einmal DANKE für die weiteren Antworten.

ALSO:

Auf der Suche nach der Feder file mir ein bzw. auf, dass ich die beim letzten Saitenwechsel schon amputiert habe, eben weil ich dort die Ursache vermutete. War folglich nicht von Erfolg gekrönt.

Nun habe ich im ersten Beitrag angenommen, dass die Stellschrauben nicht lose sein können. Das war ein Irrtum! Der Seitendruck wirkt auf die Reiter, die wiederum liegen dann auf dem eigentlichen Steg auf, der den vollen Druck aufnimmt. Sie Stellschrauben "merken" also nix vom Saitendruck, und sind folglich mit ihrem normalen Spiel im Gewinde beweglich. Genau deshalb wird ja vermutlich mal die Feder erdacht worden sein, nur dass sie eben keine Wirkung zeigt!?

Ich habe dann testweise mal in alle Lücken zwischen Steg und Schraube ein kleines Stück Papier gestopft und damit das Spiel blockiert - natürlich ohne die Saitenschwingung zu beeinträchtigen. Siehe da: Das hatte Erfolg!

Da eine SG mit Papierfetzen aber nicht grad schick ist stellt sich nun die Frage: Wie das Ganze ansprechend fixieren??


Re: Ursache lokalisiert!

Der Seitendruck wirkt auf die Reiter, die wiederum liegen dann auf dem eigentlichen Steg auf, der den vollen Druck aufnimmt. Sie Stellschrauben "merken" also nix vom Saitendruck, und sind folglich mit ihrem normalen Spiel im Gewinde beweglich.

Hi Henry!

Hm, das verstehe ich jetzt nicht ganz, die Reiter liegen aufgrund des Saitendrucks fest auf und die Stellschrauben der Reiter rappeln? Wie geht das denn? Das würde ja heißen, dass die Schrauben in den Gewinden der Reiter unheimlich Spiel hätten und das wäre sehr ungewöhnlich.

 Genau deshalb wird ja vermutlich mal die Feder erdacht worden sein, nur dass sie eben keine Wirkung zeigt!?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Feder deswegen angebracht wurde um, wie Mike schrieb, zu verhindern, dass die Böckchen beim Saitenwechsel fliegen gehen.

 Da eine SG mit Papierfetzen aber nicht grad schick ist stellt sich nun die Frage: Wie das Ganze ansprechend fixieren??

Nimm eine neue Bridge, das ist das einfachste. Schöne gibt's von Faber, die haben Messingreiter (wie die alten ABR's), keine Feder, die Stellschrauben sind aber an einer Seite aufgespleist, da rappelt nix und fällt auch nix raus.

Von Gotoh gibt's eine schöne Vintage ABR, die aber komplett geschlossen ist (quasi wie eine Nashville Brücke in schmal).

Auch von Duesenberg gibt's eine Vintagestyle Brücke, die geschlossen ist.(www.rockinger.com)

Ich würde aber zur Faber tendieren, denn die ist gut und preiswert (www.tokaiguitar.de)

Mach's gut!


Re: Ursache lokalisiert!

Hi,

alsoooo: Wenn die Gitarre flach vor Dir liegt übt die Saite Druck von OBEN auf den Reiter aus. Dieser liegt auf dem Steg auf, der die Kraft vollständig aufnimmt. Die Schraube hingegen bekommt also von dem Druck von oben NICHTS ab, da sie exakt, das wäre nur dann der Fall, wenn der Reiter nach unten durchdrückt, also auf der Schraube lastet. Das ist aber eben NICHT der Fall, solange Führung, Reiterstellgewinde und Aufnahme exakt in einer Flucht liegen ist verhält sich das ganze so wie eine lose Schraube in einer  Mutter, egal ob die Saiten auf den Reiter drücken oder nicht, bei völlig normalem (notwendigen) Minimalspiel. Und das "zisselt" dann halt.


Re: Ursache lokalisiert!

Nochmal zur Veranschaulichung: Stell Dir vor Du hast einen Querliegenden Bauklotz vor Dir. Auf den legst Du 6 kleine Klötze, bohrst durch jeden ein Loch uns drehst eine Schraube rein. Jetzt Kannst Du Dich auf die 6 kleinen Klötze draufstellen, die Schraube in den Gewindlöchern tangiert das nicht ;-) Und so ist es hier vom Prinzip her halt auch.

Gruß, Henry


Re: Ursache lokalisiert!

 Nochmal zur Veranschaulichung: Stell Dir vor Du hast einen Querliegenden Bauklotz vor Dir. Auf den legst Du 6 kleine Klötze, bohrst durch jeden ein Loch uns drehst eine Schraube rein. Jetzt Kannst Du Dich auf die 6 kleinen Klötze draufstellen, die Schraube in den Gewindlöchern tangiert das nicht ;-) Und so ist es hier vom Prinzip her halt auch.

Hi Henry!

Alles klar, jetzt hab ich's verstanden,-))

Ich habe gerade mal bei meinen E-Gitarren geschaut, die haben alle eine ABR-1 Brücke. Durch den Druck der Saiten auf die Böckchen werden bei meinen Brücken zumindest die Schrauben ein wenig "verkantet", so dass die Schrauben kein Spiel haben. Wäre jetzt interessant zu sehen was passiert, wenn ich die Tailpieces hochschrauben würde, denn diese sind bei mir allesamt bis auf den Boden geschraubt, allerdings benutze ich top wrapping.

Und ich denke immer noch, das eine Schraube, die in einem Gewinde eines Böckchens sitzt welches von oben auf den Steg gedrückt wird eigentlich nicht rappeln darf.

Jedenfalls habe ich noch nie gehört, das die Schrauben bei einer ABR rappeln. Man lernt nie aus,-)))

Hauptsache Du hast demnäxt dauerhaft Ruhe.

Mach's gut!  


Re: Ursache lokalisiert! bzw Faber

Hi Jonas,

Dein Tipp erinnert mich daran, dass ich sowas auch mal ausprobieren wollte. Wie mach sich der Unterschied Messing - normale Reiter (was ist das, Druckguß vernickelt) bemerkbar?

Ich war eben auf Gofredos Seite - Titan-Reiter, daraus hätte ich gern einen Rennradrahmen aber was nützt das auf einer Paula? Kannst Du helfen? Danke mfgm

: Ich würde aber zur Faber tendieren, denn die ist gut und preiswert (www.tokaiguitar.de) : Mach's gut!


Re: Ursache lokalisiert!

Hi,

rein physikalisch wird sich auch durch rumdrehen am Tailpiece nix ändern, ändern würde sich nur etwas wenn man in irgendeiner weise etwas an der Flucht des "geschlossenen Systems" Schraubenführung - Reitergewinde - Ausnahme der Schraubenspitze ändern würde. Nebenbei: Die Tatsache das kein Druck auf die Schraube ausgeübt wird, sollte ja vermutlich absolut gewollt sein, denn sonst würde sie ja die Schwingungsübertragungüber die Schraube umleiten und es würde bedeuten, dass der Reiter nicht exakt auf dem Sattelblock aufliegt und da die Schraube gegenarbeitet. !? Nur muss man das Spiel halt in den Griff bekommen (was ja bei Faber dann hoffentlich der Fall ist).

theoretisch kannst Du statt Schrauben auch Zahnstocher nehmen, brechen werden die nicht, da 0-Druck! Nur mit dem Einstellen wird´s dann schwer ;-)


Re: Ursache lokalisiert! bzw Faber

Hi Michael!

 Dein Tipp erinnert mich daran, dass ich sowas auch mal ausprobieren wollte. Wie mach sich der Unterschied Messing - normale Reiter (was ist das, Druckguß vernickelt) bemerkbar? : Ich war eben auf Gofredos Seite - Titan-Reiter, daraus hätte ich gern einen Rennradrahmen aber was nützt das auf einer Paula? Kannst Du helfen?

ANGEBLICH bringen Messingreiter mehr Susatin und Titan soll noch besser sein. Ob's stimmt? Keine Ahnung, ich habe da bisher keinen Unterschied gehört (ich höre allerdings auch keinen zwischen Guß Stoptailpiece und einem aus Alu). Ich habe die Fabers deswegen genommen, weil sie gut aussehen, gut verarbeitet sind und auch preislich sehr interessant sind. Mittlerweile gibt's die Fabers ja auch mit vernickelten Reitern.

Ob's was bringt kannst Du ja am besten selber testen, einfach mal bei Gottfried anfragen, ob er was zum Testen da hat.

Was imo echt was bringt und das hätte ich nicht gedacht: locking Studs. Die waren bei der neuen Tokai LS-320 mit dabei und ich habe sie zwischenzeitlich gegen die original Tokai Studs getauscht und das hat einen merklichen Unterschied in Sachen Sustain gebracht. Mit locking Studs gibt's deutlich mehr Sustain, da war ich echt überrascht.

Solche locking Sachen gibt's übrigens auch von Faber und auch, wie die Brücken in geaged passend zur JP Relic, gell?,-)))

Mach's gut!


Re: Ursache lokalisiert! bzw Faber

Danke,

habe ich bereits drauf :-)). Natürlich leicht geaged. Wie der Herr, so's G'scherr. mfgm

: Mit locking Studs gibt's deutlich mehr Sustain, da war ich echt überrascht. : Solche locking Sachen gibt's übrigens auch von Faber und auch, wie die Brücken in geaged passend zur JP Relic, gell?,-))) : Mach's gut!


Re: Ursache lokalisiert!

Moin Henry - falls Du schon gekauft hast, ist ja auch kein Beinbruch - aber was das rappeln angeht, da haette ich fuer die Schrauben Sprueh-Wax empfohlen. Gibt's z.B. im Fahrradladen, kleine Pump-Sparay Flasche.

1) Schrauben herausschrauben

2) Auf Papier legen, mit Wachs bespruehen

3) trocknen lassen

4) Schrauben einschrauben - moeglichst nun nicht zu viel hin- und her schrauben.

Sehr viel Spiel kann es ja nicht sein (aber Spiel, das kann ich bestaetigen, haben die meisten Boeckchen/Schrauben die ich behandelt habe). Das Wachs wird, aehnlich Deinem Papierschnipsel, genug ausfuellen, um die Schraube zu bedaempfen - und als Nebeneffekt ist die Schraube jetzt auch ein bisschen gegen handschweiss etc. geschuetzt, und wird nicht anlaufen/rosten!

gut Ton!
ullli


Re: Ursache lokalisiert!

Hi Ulli,

hört sich nach "Versuch wert" an. Bestellt ist noch nix, weil ich erst angefragt habe, ob ich die Messingbridge auch mit chrom/ nickelfarbenen Reitern bekomme, das war mir nicht ganz klar auf der Seite.

Andererseits ist die Investition dann ja auch überschaubar, denke dann werd ich zur "Total-OP" greifen...

Aber danke für Deine "Anteilnahme"!!