Vor einigen Monaten habe ich hier mal gefragt welchen Amp ich mir kaufen soll, bzw. was ihr so empfehlt. Es ging dabei so um Orange Tiny Terror, Laney VC15 und div. andere. Für die Antworten erstmal vielen Dank. Nach einer schweren Geburt konnte ich sagen: es ist ein Laney geworden - ein VC15.
Ich will's kurz machen: Ich weiß nun nicht mehr was ich mit meinem Line6 pod machen soll - ich kriege mit dem Amp und ner Zerre (weil Heavy) alle Sounds hin die ich haben will - ohne 3 Sunden lang das Preset zu programmieren (was man so alle 1 - 2 Moante macht).

Wenn's sein muss nehm ich noch einen Chorus dazu, analog.

Also mein Rat Leute: lieber weniger Watt und wenig Ausstattung - dann kommt man schneller zum Ziel. (Kleiner Tipp am Rande: kein Tontechniker der Welt mit einem 3 Stelligen IQ lässt euch mehr als 50 Watt ausspielen - auch wenn's Heavy ist).

Was sind eure Erfahrungen zum Thema "Downsizing"? Bin ich alleine damit? Gibt's hier irgendjemanden, der der Meinung ist, das 100 Watt und 3m Effektboard zu viel sind?

Tatsächlich habe auch ich bisher noch nie einen Amp unter Voll-Last gefahren. Wir spielen meist in kleineren und mittleren Sälen. Da muss alles auf der Bühne lautstärkenmäßig hinter das, was vorn aus der PA kommt, zurücktreten. Nur die Drums sind manchmal das Problem...Die Herren können oder wollen meist nicht reduzieren.

Wenn man einen lauten Cleansound braucht sind 15 Watt sehr schnell zu wenig

Abgesehen davon hatte der Tontechniker von Motörhead bei dem Konzert in HH, das ich mir angetan habe wohl einen einstelligen IQ

wieso sagst du nicht hallo und tschüß wenn du Antworten auf Fragen willst?

Hallo benschman,

Glueckwunsch zur Entscheidung (das ist ja in der Regel das schwerste)!

Was sind eure Erfahrungen zum Thema "Downsizing"? Bin ich alleine damit? Gibt's hier irgendjemanden, der der Meinung ist, das 100 Watt und 3m Effektboard zu viel sind?

Ach weisst Du... aus der richtigen Distanz betrachtet sieht das fuer mich bei vielen Aussensaitern wie eine typische zyklische Bewegung aus. Dowsizing, Ausbauen, Umsteigen auf Eierlegende Wollmilchsau, Ausbauen, Downsizen... solange es denn froh macht ¦¬]

gut Ton!
ullli

: wieso sagst du nicht hallo und tschüß wenn du Antworten auf Fragen willst?

Sorry, hab's vergessen.
Ich hol's nach: Hallo [...] Tschüss
;-)

Hallo!

Ach weisst Du... aus der richtigen Distanz betrachtet sieht das fuer mich bei vielen Aussensaitern wie eine typische zyklische Bewegung aus. Dowsizing, Ausbauen, Umsteigen auf Eierlegende Wollmilchsau, Ausbauen, Downsizen... solange es denn froh macht ¦¬]

Das ist wohl wahr. Ich hab jetzt nur noch nen Dreikanaler, ein Delay und einen Tuner. Genaue Vorstellung gibt es in Kürze.

Gruß

erniecaster

Huhu,

Ich hab jetzt nur noch nen Dreikanaler, ein Delay und einen Tuner. Genaue Vorstellung gibt es in Kürze.

Ein Delay... einen Tuner... hmmm... und dafuer die ganze Aufregung mit dem Effektcase?

Ernie, ernie, Du spannst uns aber ganz nett auf die Folter!

gut Ton!
ullli

hallo ullli

Dieses Phänomen ist mir auch nicht ganz unbekannt, und bei mir würde es wahrscheinlich auch so laufen wenn ich keine Freundin hätte ("Du willst schon wieder was neues kaufen? Du hast doch schon 3 Gitarren" "Ein Amp ist keine Gitarre"...) Hat Vorteile: Man überlegt so lange hin und her bis man es vergisst.

Ich habe für mich selbst ein paar Regeln aufgetellt um nicht immer wieder was neues zu kaufen (was ich über 10 Jahre lang praktiziert habe). Ich passe mein Equipment nur an die Anforderungen an. Sollte ich also mal im Wembley-Stadium spielen werde ich nicht mit 15 Watt auskommen (die an ne 4x12" angeschlossen übrigens 98db Schalldruck erzeugen - sollte reichen für's Mikro).

Falls ich irgendwann mal den unbändigen Drang verspüren sollte mich mit Effekten auszutoben, pack ich halt den POD wieder aus. Aber diesen Drang habe ich nicht mal ansatzweise gespürt im letzten dreiviertel Jahr.

bis denn
ben

Hallo!

Na gut, dann jetzt schon mal ein Bericht...

Meine Gitarristenstelle im Trio wurde aufgewertet. Ist ja heute nicht selbstverständlich, ganz im Gegenteil. Ich darf, nein, soll sogar ein paar mehr Fills spielen und die Nachfrage nach Soli steigt auch. Bisher hatte ich einen cleanen Rhythmussound an Bord und dazu einen angezerrten Solosound, jetzt brauche ich noch einen Cleansound in Sololautstärke. Das ließ sich mit meinem bisherigen Equipment nicht so realisieren, wie ich es gern hätte.

Bisher habe ich ja meinen Grundsound aus dem Sansamp GT-2 rausgekitzelt, eine Zerre und Delay kamen aus dem BOSS ME-50, den ich auch als Tuner nutzte. Jetzt brauche ich aber einen cleanen Grundsound, den noch mal in lauter und einen Zerrsound. Dazu Delay und einen Tuner. Mit dem Sansamp und dem ME-50 geht das nicht. Was habe ich denn noch so im Keller? Fangen wir doch mal hinten an. Tuner: TU-2 habe ich. Irgendwo lautert eine Line6 Echopark. Also noch GT-2, Booster und Zerrer. Moment - das gibt es aber in einem Gerät! Nennt sich TRI-A.C. und ist auch von Sansamp.

Plan also: TRI-A.C., Delay, Tuner. Auch übersichtlich. Rein ins Netz, bei Herrn Thomann einen TRI-A.C. geordert und er ist da. Der erste Eindruck ist typisch Sansamp. Keine Bedenken, ob das Gehäuse stabil ist. Ganz ordentliche Potis, Schalter okay, Buchsen allererste Sahne. Was anderes hatte ich auch nicht erwartet. Eine Eingangsbuchse, eine Ausgangsbuchse, ein Stromanschluß, alles an der Stirnseite. Gainregler, Mode-Schalter, Bass, Middle, Treble, Volume. Der Mode-Schalter bietet "Tweed", das soll Fender sein, "British" für Marshall und "California" für Mesa Boogie. Drei Fußschalter für drei Kanäle. Wie geht man da jetzt ran?

Erstmal Kanal 1 aktivieren. Ab Werk mit Tweed belegt. Da kann man jetzt fröhlich mit Gain, Master und Klangregelung rumspielen. Mit dem Mode-Schalter natürlich auch. Wenn irgendwann der Moment kommt, wo man sagt "das isses!", dann einen Doppelklick auf den Kanalschalter 1 und gespeichert ist das Ganze. Das alles dann für Kanal 2 und drei genauso. Wenn alles gespeichert ist, wird gespielt. Jetzt ist typischerweise im Vergleich z. B. Kanal 2 zu leise und Kanal 1 hat zuwenig Bass. Weil wir aber Kanal 3 zuletzt eingestellt haben, stehen die Regler so, wie sie bei Kanal 3 halt stehen, auch wenn Kanal 1 per Fußschalter aktiviert ist. Wenn man jetzt an einem Poti dreht, fängt die LED über dem Schalter an zu blinken. Je näher am gespeicherten Wert dieses Potis auf diesem Kanal, desto schneller. Wenn der Wert genau stimmt, leuchtet die LED komplett. Bleiben wir beim Beispiel: Kanal 1 antreten, mit Bassregler kurz den Originalwert suchen, dann ein bißchen höher regeln. Doppelklick auf den Fußschalter, fertig. Kanal zwei einschaltern, das gleiche mit dem Master, Doppelklick, fertig. Liest sich schwieriger als es tatsächlich ist. Auf jeden Kanal kann alles gelegt werden. Dreimal Tweed, zwei Tweed und ein Marshall, Marshall, Mesa und Tweed oder was auch immer. Wenn man übrigens noch einmal auf den Kanalschalter des bereits aktivierten Kanals tritt, geht das Gerät in den Bypass. Die Bedienung erschließt sich in fünf Minuten - bis auf eine Kleinigkeit: Die Potis reagieren auf den ersten Bewegungsmillimetern etwas träge, das Gerät muss erst merken, wo jetzt gedreht wird (muss ja auch erstmal die LED losblinken). Davon abgesehen ist die Wirkung der Potis sehr, sehr deutlich. Beim EQ sind es aktive Potis - ab der Hälfte wird auch verstärkt! Gain hat einen sehr breiten Wirkungsgrad. Wie gesagt, die Bandbreite an Sounds ist enorm. Ob Gain auf 11:00 oder 12:00 steht, ist schon ein massiver Unterschied, auch 11:30 dazwischen ist ein deutlich anderer Sound.

Ab zum Sound. Es ist typisch Sansamp. Wer noch nie einen Sansamp angespielt hat, sollte sich erstmal eine etwas träge Paula vorstellen, die mit einem 30 Meter langen Kabel an ein POD angeschlossen wird, die Saiten sind dünn, das Plektrum auch und man steht auch 30 Meter vom Monitor weg. Schwammig, träge, weich, ein Anschlag klingt wie der nächste. Okay? Sansamp ist das genaue Gegenteil. Der Sound ist erstmal hart, gnadenlos, direkt und böse. Spielfehler werden hart und brutal aufgezeigt. Man muss schon eine Weile kurbeln, um wohlklingende Sounds zu finden und das Gerät spiegelt genau wider, was man spielt. Auch auf den Volumenregler reagiert das Gerät praxisgerecht. Eine Prise Hall aus der Dose steigert das Wohlfühlgefühl und ist dringend angeraten. Auf jeden Fall ist der Sound durchsetzungsfähig - das ohne Frage!

Hinter dem Sansamp nutze ich jetzt das Delay von Line6 und den TU-2 Tuner. Drei Kanäle, Delay als mein Lieblingseffekt, etwas Hall gibts von der P.A. Oder nehme ich doch meinen BOSS RV-3? Mal sehen.

So, das war´s. Fragen?

Gruß

erniecaster

Hallo Jungs :-))

Manche Leute vergessen vor lauter down- und upsizing das Musik- Machen :-)) Aber seis drum, ich denke, dass es drauf ankommt, ob man ein volles Heavy- Brett fährt, oder ob man auch clean spielt! Habe mal in ner Salsaband gespielt, da musste ich zeitweise meinen damaligen Twin Reverb (120 W) voll aufrehen und schräg vor mich hinstellen, damit ich mich hören konnte (hinter mir war eine Bläserwand(2 Trompeten, 2 Trombosen, 2 Saxe)), andererseits kann mein heutiger 30W- Combo einen Höllenlärm machen, wenn man den erlaubten Klirrfaktor nicht allzu tief ansetzt :-) Kommt natürlich auch noch ein bisschen auf die Speaker an....

Grüessli Christoph

Hallo Benschman,

also zuallererst wirfst Du meiner Meinung nach zwei unabhängige Dinge in einen Topf: Effekte und Leistung/Watt. Da hat das eine mit dem anderen ja nur herzlich wenig zu tun.
Wieviel Watt jemand tatsächlich braucht, hängt sehr von den Randbedingungen ab - Leo Fender hat ja den Twin nicht deshalb entwickelt, weil er sich dachte vier Röhren bringen mehr Glück als zwei ..... ;)
Also klare Sache hier: Hängt vom musikalischen Umfeld und den Auftrittsorten ab. Gute Amps haben außerdem einen Lautstärkeregler, so daß man nicht je Bühne einen passenden Amp braucht, sondern einer ausreicht, der das Größte abdeckt und den man zurückregelt für kleinere Bühnen.
Dummerweise sind halt die kleineren Röhrenamps grad so richtig modern, weshalb jetzt jeder nen kleinen Amp für die kleine Bühne braucht - weil klingt ja viiiiel besser und ist so schön leicht usw.
Versteh mich nicht falsch: ich finde grade zB den VC15-110 von Laney auch selbst sehr cool - geiler Amp und tatsächlich für viele, wenn sie mal genau darüber nachdenken würde, wohl ausreichend (Wer von den Hobbygitarristen "braucht" denn schon mal nen 100W Recto usw.).
Aber das Ding mit der Modeerscheinung ist halt auch auffällig: kleine Combos sind gad der absolute Renner.

Effekte ist was anderes: kein Gitarrist "braucht" Effekte. Man hört die Gitarre auch ohne Effekte ;)
Jetzt kommt aber wiederum je nach Musikstil doch ein gewisser Bedarf nach Effektsounds auf. Dann hat man eben ein Bodenpedal, dann zwei, dann vier, dann acht und dann ein MultiFX, weil man zuletzt mal nachgezählt und erkannt hat, daß man ja selbst nur zwei Füße hat ....
Dann reden einem die Kollegen solange ein, daß ein MultiFX Klang klaut, bis man es selbst hört, dann geht man zurück auf nur Zerrpedal, dann will man doch ein Delay, und einen Chorus, und ... und ... und ;)

Ich versuche einfach, GAS Attacken so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen bzw. sie durchzustehen. Ich "brauche" ganz bestimmt nixhts, was ich nicht schon habe. Und das allermeiste davon klingt sogar ausgezeichnet. Warum soll ich das ändern wollen? Ich verstehe mich dann nach überstandenen GAS-Attacken selbst nicht - scheinbar ist das echt eine unheilbare Gitarristenkrankheit.

LG,
Wolfgang

Hallo!

Ich versuche einfach, GAS Attacken so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen bzw. sie durchzustehen. Ich "brauche" ganz bestimmt nixhts, was ich nicht schon habe. Und das allermeiste davon klingt sogar ausgezeichnet. Warum soll ich das ändern wollen? Ich verstehe mich dann nach überstandenen GAS-Attacken selbst nicht - scheinbar ist das echt eine unheilbare Gitarristenkrankheit.

Es ist keine Krankheit und unter dem, was wir als G.A.S. bezeichnen, "leidet" der Sammler von Modelleisenbahnen auch.

Der Sammelwut sind meiner Ansicht nach nur drei Grenzen gesetzt: Geld zum Ausgeben, Zeit zum Investieren und Platz zum Hinstellen. Wer über alles verfügt, soll doch gerne kaufen so viel er will. Dummerweise sind bei uns im Regelfall die Ressourcen knapp.

Nur wer glaubt, dass er durch den Erwerb von Equipment Probleme löst, ist meistens auf dem Holzweg.

Diese ganze Hysterie in Sachen G.A.S. halte ich mittlerweile für Unfug. Das habe ich früher anders gesehen und werde meine Meinung bestimmt in nächster Zeit wieder ändern...

Gruß

erniecaster

Tag,
also hm... erstmal Glückwunsch zum neuen Amp.
Aber mag ds sein das Du das etwas zu sehr verallgemeinerst.
Riffing in ´ner Metal-Kapelle und Dein Laney macht ausser einem lauten Furz nichts mehr.
Country Clean mit glasschneidendem Ton in Bandlautstärke.... vergiss es.
SRV Sound mit Druck... eher nicht.
Zudem hast Du auch nicht verstanden warum viele Amps, gerade für den Metalsektor so tiereisch Leistung haben.
Da geht´s nicht um LAUT sondern um RESERVEN in den Trafos, damit Druck kommt.
Versteh mich nicht falsch - ich freu mich tatsächlich über jeden der einen kleinen feinen Amp gefunden hat und damit glücklich wird.
Aber jeder Amp hat für verschiedene Musikstile seine absolute Berechtigung. und tatsächlich stossen mir so Überschriften wie Deine gewählte doch immer wieder sauer auf.
Dazu noch schnell drei vier Verallgemeinerungen ohne Gruß in den Raum geworfen und dann auf einen netten Plausch hoffen oder wie ?!

Und ganz ehrlich... würde mein Rücken es jeden Tag mitmachen würde ich im Leben keinen kleinen Amp spielen wollen, weil mein alter Super Reverb genau den Ton liefert den ich immer haben wollte.
Und ich spiel mit dem Super von kleinster Kneipe bis größere Hallen.
Also ist zwingend wirklich keinerlei Bedarf für verschiedene Amps für verschiedene Locations.
Also mein kleiner 40Wätter ist sicherlich toll, klingt excellent, ist extrem leicht und liefert tolle Sounds....alles schön soweit - den Druck und Glitzer des deutlich potenteren Super Reverbs erreicht er nicht eine Sekunde.
Aufgrund meines orthopädischen Befundes für "jeden Tag" aber dennoch toll.
Aber die eierlegende Wollmilchsau sind die kleinen Amps sicher nicht.
Wie gesagt... alles für seinen Einsatzzweck.

Grüße
MIKE

Lieber Matthias,


hört sich alles sehr schlüssig an, und nebenbei Glückwunsch zur Aufwertung. Man muss heutzutage ja für jeden Ton dankbar sein, den man spielen darf.


: So, das war´s. Fragen?


Ja, noch eine: Ich habe nicht verstanden, warum deine Tretkisten hinter den Sansamp kommen und nicht davor. Ist vielleicht eine dumme Frage, aber das hier ist mein tausendstes Posting im Forum, und da dachte ich, passt eine dumme Frage ganz gut.

Herzlichen Gruß,

Michael

Hallo Michael,

Ja, noch eine: Ich habe nicht verstanden, warum deine Tretkisten hinter den Sansamp kommen und nicht davor.

Aus dem Sansamp kommt ja in einem Fall Zerre. Das Delay möchte ich hinter der Zerre haben und den Hall auch. Quasi wie in einem Effektweg. Der Tuner soll aus einem ganz einfachen Grund an das Ende: Wenn man mal am Regler eines Delays dreht, gibt das manchmal so komische Geräusche. Da möchte ich gerne die Stummschaltung des Tuners dazwischen.

Jetzt klar? Oder erzähle ich dummes Zeug?

Gruß

erniecaster

Lieber Matthias,

: Jetzt klar? Oder erzähle ich dummes Zeug?

Alles klaro, und gar kein dummes Zeug. Ich habe ja auch einen Einschleifweg, der bei mir aber ein total unbenutztes Dasein fristet. (Das hat auch damit zu tun, dass ich mal ganz kurz ein Delay hatte. Dessen Weg von Thomann zu Ebay hat, glaube ich, nicht mal 24 Stunden gedauert ...)

Herzlichen Gruß,

Michael

Hi, Matthias.

Mich interessäte, ob Du den irgendeines Deiner Sansamps schon mal als stumpfes Zerrpedal in einem Gitarre-Treter-Amp Setup ausprobiert hast.

Ich will mal was Neues ausprobieren und suche etwas Direktes, In-Die-Fresse-haftes. So Sansamp-Treter machen mir schon länger sehr schöne Augen. Aber es soll ja in einen Amp, nicht ins Pult wie eigentlich vorgesehen.

Und natürlich: wie bypasst es sich denn dann so?

Gruß,
robert

Hallo groby,

Mich interessäte, ob Du den irgendeines Deiner Sansamps schon mal als stumpfes Zerrpedal in einem Gitarre-Treter-Amp Setup ausprobiert hast.

Ja, den GT-2, den Tri-A.C. noch nicht. Ich glaube aber nicht, dass sich das so sehr viel nimmt.

Ich will mal was Neues ausprobieren und suche etwas Direktes, In-Die-Fresse-haftes.

Rammstein oder Metallica aus der Dose? Brachial und böse? Ja. Das geht. Und wie. Ich habe versucht, einen freundlichen Overdrive zurechtzudrehen, das ging vor dem Amp nicht so gut, vorsichtig formuliert.

Ich habe auch mal wissentlich völligen Mißbrauch betrieben und das Ding in den Effektweg eines cleanen Amps geknallt. Und das war gar nicht so schlecht.

Und natürlich: wie bypasst es sich denn dann so?

Problemlos.

Meinen GT-2 werde ich zwar nicht wieder verkaufen aber ich kann ihn Dir gern für einen Test schicken, wenn Du magst. Bei dem Test kannst Du Dir dann auch Zeit lassen, die braucht man. Es sind zwar wenige Regler aber die wollen mit der Pinzette gedreht werden, weil sie wirklich sensibel sind.

Schick mir eine Mail mit Deiner Adresse, dann tüte ich die Kiste ein.

Gruß

Matthias

Hi,

eigentlich bin ich schon seit 20 Jahren am "Downsizen".

Seit einiger Zeit spiele ich einen Tweed Deluxe(TAD-Bausatz)mit 14 Watt und meinen 5 Watt Tweed Champ habe ich sogar auch schon auf zwei Gigs gespielt.

Dabei geht's mir in erster Linie um zwei Dinge:
1) Das Gewicht und die Abmessungen
Bei meinen früheren Bands fuhren wir nach den Gigs in den Proberaum und haben alles gemeinsam ausgeladen. Der AC-30 war kein Problem, man hat ihn dann einfach zu zweit angepackt.
Jetzt geht das nicht mehr, nach dem Gig fährt jeder heim und nimmt sein Zeug mit und muß es auch alleine ausladen.

2) Der Klang
Ich habe "meinen Sound" gefunden, den ich mit diesen kleinen Verstärkern von Haus aus hinbekomme.
Würde ich lautstarke Cleansounds benötigen, dann müßte ich mir was anderes überlegen - vermutlich käme dann ein Transistorverstärker in Frage.

Gruß
Dan

Mojn 2T,

Hinter dem Sansamp nutze ich jetzt das Delay von Line6 und den TU-2 Tuner. Drei Kanäle, Delay als mein Lieblingseffekt, etwas Hall gibts von der P.A. Oder nehme ich doch meinen BOSS RV-3? Mal sehen.
:
: So, das war´s. Fragen?

Ja. Tunet Dein Tuner auch ein verzerrtes und delaytesdelaytes Signal, oder musst Du es erst bypassen?

ne schöne Jrooß, 1T

Hallo 1T,

Ja. Tunet Dein Tuner auch ein verzerrtes und delaytesdelaytes Signal, oder musst Du es erst bypassen?

Verzerrt ist kein Problem, mit Delay findet der Tuner das verwirrend.

Gruß

2T