Nabend zusammen,

als ich 14 war, habe ich bei meinem Onkel in der Schweißerei gearbeitet, Schweißnähte geputzt, Stahlkessel geschrubbt, und mir so das Geld für meine erste E-Gitarre zusammengeackert. Es wurde so eine Höfner in Strat-Form mit so komischen Single-Coils, Schiebeschaltern und ganz flachen Bundstäbchen. Die hab ich schon lang nicht mehr.

Dann hab ich ne Weile immer nur schön gebrauchte Gitarren gekauft, das hat Spaß gemacht und so viele waren es ja auch nicht.

Als ich ungefähr was weiß ich 34 oder so war, da habe ich meine zweite neue E-Gitarre gekauft, eine Yamaha RGX, mit Froyd Lose und in Meeresfarben. Eine brauchbare Universalgitarre. Die habe ich dann irgendwann an Lukas verkauft, weil er sie mehr brauchte als ich. Im Nachhinein hab ich das bereut, weil ich die Dive-Bombs so vermisse.

Und letzte Woche habe ich dann die dritte neue E-Gitarre meines Lebens erworben. Es ist eine Squier 51 geworden, in Vintage Blonde. Da bin ich schon wochenlang drum herum geschlichen, virtuell. Und sie wollte einfach zu mir. Fotos davon hab ich noch nicht, aber die gibts beim großen T und noch größer bei Musik-Schmidt. Und in der Google-Bildersuche auch.

Ich mag es nach den Preisdiskussionen der letzten Woche ja kaum gestehen, aber diese Gitarre hat nur 150 Euro gekostet. Es gibt dieses Modell nicht teurer. Das ist ein feiner Wurf von Fender gewesen. Jetzt wird sie nicht mehr gebaut.

Sie sieht aus wie eine Mischung aus Strat, Tele und Precision Bass. Von der Strat die Body-Form, von der Tele die Kopfplatte und vom Preci das Pickguard und die Potiplatte.
Es gibt einen splitbaren Humbucker am Steg, der schön bratzt oder ziemlich nach Tele klingen kann. Und einen Strat-SC am Hals, der sehr strattig klingt. Und die Zwischenposition ist gesplittet und ungesplittet jeweils gut einsetzbar. Macht insgesamt 5 richtig gut brauchbare Sounds, die eigentlich das gesamte von mir benötigte Spektrum abdecken. Ich bin ziemlich angetan von dem Sound.

Bei der Probe Anfang der Woche habe ich keine andere Gitarre angefaßt und nichts vermisst.

Natürlich werde ich dran rumschrauben. Der Drehschalter für die Pickup-Wahl sieht zwar nett aus, ist aber unpraktisch und wird gelegentlich durch einen Toggle ersetzt. Einige der Schrauben für die Saitenreiter sind zu lang, wenn die Oktavreinheit korrekt eingestellt ist, so daß sie die jeweilige Saite ein bißchen quetschen. Die werden also gekürzt. Davon mach ich noch Fotos. Gurtpins für Security Locks hab ich schon draufgeschraubt. Die 009er Werkssaiten waren scheiße, oder jedenfalls schlecht aufgezogen, die sind als erstes runtergeflogen. Der Knopf für den Push-Pull-Lautstärkeregler sitzt ein bißchen locker, der muß irgendwann einem mit Madenschraube weichen. Der Hals ist schön gerade, die Saitenlage läßt sich optimal einstellen und die Klampfe ist gut bespielbar. Da haben die Indonesier echt was Ordentliches zusammengeschraubt.
Insgesamt erstaunlich, wie wenig und auch nur kleine Baustellen diese Gitarre hat. Die Pickups können bleiben, sie klingen sehr gut und sind nicht mikrofonisch, was ich in dieser Preisklasse wirklich nicht erwartet hätte.

Naja, und bei dem Preis hat man ja auch keine Hemmungen, mal an dem Ding rumzuschrauben. Was weiß ich, was mir da noch einfällt. :-)

So, das war mein kleiner Bericht. Ich bin sehr zufrieden mit der Gitarre, möchte angesichts des Preises gar von einem Geheimtipp reden, und würde sie sicherlich jederzeit wieder kaufen.

Keep rockin'
Friedlieb

Hallo Friedlieb,

dann sag' ich 'mal "Herzlichen Glückwunsch" und viel Spaß mit der Neuen!

Greetz, Martini

Lieber Friedlieb,

herzlichen Glückwunsch zur neuen Klampfe und
danke für Deinen schönen Kaufbericht.

Ich sofort mal gebildergoogelt.
Das ist ja echt eine kleine Schönheit.
Hatte ich vorher noch nie gesehen.

Auf jeden Fall ein guter Tip, den ich
sorgsam in meinem Notizbuch aufbewahren werde.
Für die Zeit, die da kommen wird, da ich mich
endlich mal daran wage ein bißchen an einer
Gitarre rumzubasteln ;) (ich traue mich
ja nichtmal, bei meinem Floydrose die Federn
einzustellen ohne dass jemand Erfahrenes dabei
ist.... *verschämtguck* )

Ich bin mal gespannt auf eine Aussenjam mit dieser
Gitarre und wünsche Dir viel Spaß mit
Deinem neuen hübschen Kleinod.

Liebe Grüße

Helge

PS: Für meinen Geschmack könnte man das Pickguard
auch gegen ein weißes tauschen...

Hallo Friedlieb,

coole Gitarre, nicht wahr? Ich hab die auch. Hab Sie gleich nach dem erscheinen im Februar 2005 geholt (meine ist Sunburst) und es ist echt eine erstaunlich gute Gitarre.
Ich hab allerdings den Halspickup ausgetauscht (naja, ich hatte noch immer die Pickups rumliegen, die ich anno 1995 bei meiner Squier JV 62RI Stratocaster ausgebaut hab, und der Hals-Pup klingt schon nochmal ein ganzes Eck besser - und zwar schon fast beängstigend gut.
Den Steg-Pup möchte ich auch noch tauschen, weiß aber noch nicht, gegen welchen und habs auch nicht eilig.
Eventuell noch ne neue Brücke für strings-through-body (weniger wegen Sound sondern wegen einfacherem Saitenwechsel ...) und nochmal nen Toggle zum Pup-Schalten und dann vielleicht nen Tone-Regler.
Aber das wars dann wirklich.
Aber selbst ohne eine einzige Modifikation war die Gitarre schon richtig geil. Dieses Mörder-Rockbrett am Steg, und mit einem kurzen Dreh am Pup-Schalter ein wunderbarer Strat-Hals-Pup-Sound ..... genial.
Am unglaublichsten ist natürlich, daß es sowas zu dem Preis gibt.

Nur, daß es die nicht in höherer Ausstattung zum höheren Preis gäbe, das stimmt nicht. Schau mal da: http://www.themusiczoo.com/fendercustom.htm
Sowieso ne geile Seite, oder?

Naja, jedenfalls: ich bin absolter Fender-Player, ganz besonders Strat-Player, und mir gefällt an der 51 am besten, daß sie vom Feeling eigentlich 100% (Hardtail-)Strat ist, aber von der Optik erfrischen anders.

LG,
Wolfgang

Hallo Friedlieb,

um diese Gitarre bin ich genauso wie Du "virtuell rumgeschlichen" und die Finger zuckten immer wieder. Hey, das Ding kostet nicht viel, sieht cool aus, lässt sich sicher aufmöbeln und hat einfach was. Vielleicht einen alten Effekt aus dem Keller verkloppen, mal auf zwei Kisten Bier verzichten, drei Monate sparsam Auto fahren und weniger tanken, dann müsste es das schon sein. So meine Gedanken.

Dann schaute ich wieder in meiner Wohnung rum und sah schon eine Strat, eine Paula, eine ES-175 (allesamt Kopien) und diverse Akustikgitarren. Viel zu viel Kram eigentlich, von dem ich gar nicht alles brauche. Jetzt noch eine Gitarre? Wozu? Weil sie cool ist? Mit der Logik würde ich auf Dauer eine Lagerhalle mieten müssen.

Ich hab sie dann nicht gekauft.

Dir aber alles Gute mit der Gitarre. Kommt die Strat dann weg? Und die Paula? Die Tele doch wohl nicht?

Gruß

Matthias

Moin Friedlieb,

herzlichen Glückwunsch zur Squier 51! An dem Modell hätte Leo Fender wohl auch Freude gehabt, denn sparsam war er ja auch. Ich hab mich schon vor einiger Zeit für eine leicht gebrauchte Squier 51 in Sunburst entschieden.

Irgendwie scheint hier mal wieder "billig + billig + billig = gut" zu passen, denn Hardware und Korpusholz sind gewiss nichts besonderes, die PUs einfache aber kräftige Dinger mit Barrenmagneten drunter, nix AlNiCo. Den PU am Hals hatte ich auch kurzfristig gegen einen hochwertigen ausgetauscht, aber der war mit im Vergleich mit dem am Steg zu leise, und die Klampfe mir nicht mehr rotzig genug. Also wieder rein mit dem Billigheimer und gut wars.

Guitarfetish in USA bietet mittlerweile für die Squier 51 Pickguards, Bridges und leckere Lipstick-PUs an. GFS-PUs sind wirklich gut, da hab ich schon etliche von verbaut.

Auch wenn dort "boshaft" behauptet wird, der Korpus bestehe aus einer Mischung aus recycleten Unterhosen und altem Kuchen, und eine Eule könne Löcher da reinpicken, einen Bohrer bräuchte man nicht. OK, sehr hart ist das Hartholz wirklich nicht, und dünner als bei einer Strat ist der Korpus auch. Egal, der Hals ist klasse, schön seidenmatt, und ich spiel die Gitarre äußerst gern! "Balls" wie ne Tele hat sie nicht, dazu ist wohl auch zu wenig Korpus da. Der Steg-Humbucker profitiert bei der Singlecoil-Schaltung davon, dass dann die halsseitige Spule aktiv ist. Ansonsten wärs glaub ich auch ein Eierschneider geworden.

Eine Produktstreuung wirds wohl schon geben, es können also auch mal ein paar tote Kamele dabei sein.

Clampf on

Yeti

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Moin Friedlieb!

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Neuen! :-)

Auf den Netzbildern macht die Gitarre einen ganz ordentlichen Eindruck. Dass Squire mit den in Indonesien gebauten Klampfen gute Qualität liefert, weiß ich seit dem Kauf meiner "Scheidungscaster" (siehe Volltextsuche im Archiv) - Squire Tele - im letzten Sommer. Das Instrument überzeugt mich noch immer.

Viel Spass also mit der neuen Gitarre!

Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Hallo Freidlieb,

Gute Wahl.
Hat ein Bekannter von mir auch.
Für das Geld wirklich brauchbar.

Mein aktuelles GAS geht aber eher in Richtung Helliver Classic Double oder Kenyaguitars Susan Weinert Modell .....beides außerhalb dessen, was ich mir aktuell leisten könnte......

Liebe Grüße

Uli

Na, wat bin ich froh, dass ich diese Dame nun ueberhaupt nicht ansprechend finde - so bleibt das G.A.S. vorerst in der Tuete. Wie ich Deinen Fuhrpark so kenne, aendert sich das aber, sobald ich sie anfasse :0)

Viel Spass Euch beiden!
ullli

:, mal auf zwei Kisten Bier verzichten, drei Monate sparsam Auto fahren und weniger tanken, dann müsste es das schon sein.

Hallo
3 Monate auf zwei Kästen Bier verzichten, noch dazu, wenn´s Sommer ist, geht gar nicht!

:-)
LG
Wolfgang

Hallo,

na, bitte mal richtig lesen:

mal auf zwei Kisten Bier verzichten, war ein Punkt, drei Monate sparsam Auto fahren und weniger tanken der nächste.

Das ist etwas völlig anderes als 3 Monate auf zwei Kästen Bier verzichten, , was ich im übrigen schon inhaltlich nicht verstehe.

Aber ich muss ja nicht verzichten, ich hab die Squier ja nicht gekauft.

Gruß

erniecaster

Hi Freidlieb,

grrr, da hab ich mühsam mein Jazzmaster - GAS niedergerungen und jetzt kommst Du mit sowas daher :-)
Schaut richtig klasse aus die Gitarre, werde ich mir merken.

Grüße

Clemens

taachen zamme
erst mal vorneweg: ich bin ja ganz erstaunt, dass es hier im forum noch menschen gibt, die aüßert selten irgendwelchen "axefxstauferengelkochzannussipickup****nizer"-GAS-attaken erliegen.
hut ab, friedlieb!!!
bin bis jetzt auch schonend davon gekommen. 1975 die erste e-gitarre für stolze DM 1640 (ne HAYMAN 3030), für ne echt fender oder gibson reichte das geld nicht. 1989 ne cherryred strat (schlitzaugenteil) und letztes jahr ne 355 (ebenfalls schlitz....). geht doch. aber jetzt: grübel grübel, auch haben wollen. ich steh ja auf exoten, werde auch heute immer noch gefragt: wat is dat denn, kenn ich nich, wenn ich mit der hayman unterwegs bin.
also, schau ich mal beim musicstore vorbei wegen der 51er. gibt´s die auch in ganz schwarz? seufz.
gruß hayman

Luja Hayman,

: erst mal vorneweg: ich bin ja ganz erstaunt, dass es hier im forum noch menschen gibt, die aüßert selten irgendwelchen "axefxstauferengelkochzannussipickup****nizer"-GAS-attaken erliegen.

nunja, ich habe ja schon viel mehr als 3 Gitarren gekauft, aber die meisten waren nicht neu. :-)))

: gibt´s die auch in ganz schwarz?

Ja, in schwarz mit weißem Pickguard gibt es die wohl auch noch gelegentlich. Ich hab auch mal in einem Youtube-Video eine schwarze mit schwarzem Pickguard gesehen, die wäre eigentlich mein Favorit gewesen, hab ich aber nicht mehr gefunden. Gabs wohl nur früher.

Keep rockin'
Friedlieb

Hi Clemens,

: Schaut richtig klasse aus die Gitarre, werde ich mir merken.

brauchst Du Dir nicht so gut zu merken, da die Gitarre nicht mehr gebaut wird. Man kann sie also nur so lange kaufen, bis die Lager leer sind.

Keep rockin'
Friedlieb

Hi Matthias,

: Hey, das Ding kostet nicht viel, sieht cool aus, lässt sich sicher aufmöbeln und hat einfach was.

ja, genau.

: mal auf zwei Kisten Bier verzichten, drei Monate sparsam Auto fahren

So was ähnliches habe ich gerade gemacht, zwischen Ostern und meinem Urlaub: drei Monate kein Alkohol. Hat mir gutgetan, außerdem wollte ich rausfinden, ob ich das noch kann. Ich konnte. Es hat aber nicht soviel Geld eingebracht, daß man damit allein eine Gitarre hätte finanzieren können.

: eine ES-175

Willste verkaufen? Wieviel?

: Kommt die Strat dann weg? Und die Paula? Die Tele doch wohl nicht?

Es kommt KEINE Gitarre weg! Wo denkst Du hin?!

Keep rockin'
Friedlieb

Hi Thomas,

: Auch wenn dort "boshaft" behauptet wird, der Korpus bestehe aus einer Mischung aus recycleten Unterhosen und altem Kuchen

das ist denkbar. Als ich den hinteren Gurtpin rausgeschraubt habe, bröselte direkt Sägemehl hinterher und die Schraube des Security Lock fiel förmlich in das Loch. Aber mit etwas Leim und Hartholz ging es dann doch. Was solls, die Danelectro-Pappgitarren klingen ja auch...

Keep rockin'
Friedlieb

Hi zusammen,

Nachtrag:

: Einige der Schrauben für die Saitenreiter sind zu lang, wenn die Oktavreinheit korrekt eingestellt ist, so daß sie die jeweilige Saite ein bißchen quetschen. Die werden also gekürzt. Davon mach ich noch Fotos.

So sieht das jetzt aus:



Man sieht an der dicken E-Saite, aber auch bei der H-Saite ganz deutlich, daß die Saiten mit den hervorstehenden Enden der Schrauben in Platz-Konkurrenz stehen. Es ist ja keine String-through-Body-Konstruktion, sondern die Ballends ruhen hinten im Steg unterhalb der Schraubenköpfe. Das ist somit auch eine prima Sollbruchstelle fürSaitenrisse.

Jetzt überlege ich noch, ob ich die 6 Löchlein bohren soll, um die Saiten doch durch den Body laufen zu lassen, oder ob ich einfach die Schrauben kürze. Was meint ihr denn so?

Keep rockin'
Friedlieb

Moin!

Jetzt überlege ich noch, ob ich die 6 Löchlein bohren soll, um die Saiten doch durch den Body laufen zu lassen, oder ob ich einfach die Schrauben kürze. Was meint ihr denn so?

Na, beides natuerlich. Dann kannst Du beides im Klang vergleichen, und dann gibt das keine Ungewissheiten :0)

gut Drill!
ullli

Hi ullli,

: Na, beides natuerlich. Dann kannst Du beides im Klang vergleichen, und dann gibt das keine Ungewissheiten :0)

ja, stimmt. Das ist eine Idee. Man kann das ja dann auch kombinieren. Die dünne E-Saite, die H-Saite und die D-Saite durch den Body, und die anderen nicht. Oder so. Da tun sich ja Welten auf...

Keep rockin'
Friedlieb

ob ich die 6 Löchlein bohren soll, um die Saiten doch durch den Body laufen zu lassen

Solltest du das schon mal gemacht haben oder/und solltest Du eine Standbohrmaschine besitzen kannst Du dir das Weiterlesen sparen.

Falls nicht, ein kleiner Tipp; damit die Löcher auf beiden Seiten des Korpus regelmässig nebeneinanderliegen, mach's wie die Tunnelbauer. Bohr die Löcher von beiden Seiten, also von Oben und von Unten, und schau dass sich die beiden Kanäle in der Mitte treffen. Kleine Unregelmässigkeiten beim freihändigen Bohren werden so ausgeglichen. Ausserdem kannst Du besser durch den Lack durchbohren ohne dass dieser splittert.

Das Problem ist einzig die Position der Bohrlöcher so auszumessen, dass sie wirklich übereinander liegen. Kreppband auf beide Seiten kleben und schön messen und anzeichnen.

Gruss Manuel

Hi Manuel,

: Solltest du das schon mal gemacht haben oder/und solltest Du eine Standbohrmaschine besitzen kannst Du dir das Weiterlesen sparen.

ich hab trotzdem weitergelesen. :-)

Bei meiner Tele hab ich das damals frei Schnauze gemacht. Ist auch nicht ganz perfekt geworden.



Aber ich war noch jung und brauchte das Geld. Das mit den Unterlegscheiben erschien mir auch okay. Erst später habe ich erfahren, daß es Hülsen für sowas gibt. :-)

Keep rockin'
Friedlieb

Luja,

noch ein Nachtrag: ich habe die Gitarre jetzt ein paar Wochen und die letzten Proben nahezu ausschließlich gespielt. Ihre Vielseitigkeit ist geradezu unglaublich.

Einen dicken Extra-Punkt verdient der splitbare Humbucker. Highseppls Anmerkung letztens ist ja richtig und wichtig, ein gesplitteter Humbucker mußnoch lange nicht wie ein guter Singlecoil klingen. Bei meiner 51 klingt aber dieser gesplittetetete Humbucker wirklich sehr gut. Ich hatte Tie your Mother down sonst immer mit der Tele gespielt, jetzt halt mit der 51 in besagtem Split-Modus. Und es twangt wie eine Tele und klingt dabei nicht ganz so scharf wie sonst oft die Steg-Pickups bei ner Strat. Richtig geil.

Somit wird die Squier 51 jetzt also wirklich meine Empfehlung für Leute, die für kleines Geld eine wirklich brauchbare und vielseitige Gitarre suchen, Anfänger zum Beispiel, oder Leute, die wirklich nur wenig Geld dafür ausgeben wollen. Ich sags ja nur.

Ich werde das Thema aber in nem Jahr oder so nochmal aufgreifen, schaumermal, welche Bauteile dann den Geist aufgegeben haben.

Keep rockin'
Friedlieb