Nabend ihr Aussensaiter,
heute spielten wir zum letzten Mal nach 22 Jahren in unserem zur 2ten Heimat gewordenen Übungsraum, der jetzt einem Supermarkt weichen muß :-(((. Ja, wir sind wirklich schon so alt, sind immer noch die besten Freunde und machen immer noch zusammen Musik ;-).
Da wir jetzt alle Möglichkeiten abgeklappert haben und nichts finden (hier herrscht absolutes Übungsraum-Notstandsgebiet) wollen wir den Keller meines Hauses nutzen. Vielleicht könnt ihr mir Tipps dazu geben:
Bin echt absolut verzweifelt und hoffe auf Eure Hilfe, auch wenn ich noch nicht sooo lange hier schreibe!
Facts:
1. Wir spielen Blues, Blues-Rockoldies der 60/70er usw. mit Dr/b/acGit/elGit/4xVoc, so laut wie es bei einem verhalten spielenden Drummer sein muß.
2. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie versetzt stehen beide vollwertige Aussenwände mit ca. 10 cm Luft dazwischen.
3. Mit den Nachbarn aus dem angrenzenden Haus kann ich mich nicht bzgl Lautstärke absprechen, sind als renitent und schwierig in der ganzen Siedlung bekannt. Da will ich keine schlafenden Hunde wecken :-(((
Fragen:
1.Stimmt meine Vermutung, daß diese Nachbarn eigentlich nichts von der Mucke hören dürften bei gemäßigter Lautstärke, wenn wir die Drums und Boxen auf dicke Teppiche stellen (ausprobieren und Nachbarn fragen geht ja leider nicht)? Andere Tipps?
2. Der Kellerraum hat eine innenliegende Tür. Über Kellerflur und Haustür dürfte doch etwas Lärm in Richtung gegenüberliegendes Nachbargrundstück mit sehr lieben und toleranten Nachbarn (die renitenten sind auf der anderen Seite) gehen. Also möchte ich die Kellertür noch dämmen, möglichst so, daß der Kellerflur (gehört zum Wohnbereich) optisch noch nett aussieht. Daß eine komplette Dämmung nicht möglich ist, ist klar, aber eine Schallreduzierung sollte schon sein. Ich weiß nicht, wie ich das optisch elegant und halbwegs wirksam lösen kann. Habt ihr Ideen?
3. Bringt es lautstärkemässig etwas, wenn der Drummer mit Hotrods spielt?
4. Was hilft noch?
5. oder ist es zwecklos? :-(((
Vielen Dank, bin wirklich für jeden Tipp dankbar.
Hoffentlich passiert Euch das nicht auch mal!
Sehr traurige und bluesige Grüße
Andreas
Übersicht
- Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - gestartet von Blackbeer 23. November 2006 um 23:16h
- Übungsraum-Blues, Bericht/und es funktioniert doch!
- von
Blackbeer
am 15. Januar 2007 um 08:34
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Waufel
am 24. November 2006 um 11:46
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:15
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
68goldtop
am 24. November 2006 um 11:58
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:15
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Klaus
am 24. November 2006 um 11:30
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Klaus
am 24. November 2006 um 12:17
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Klaus
am 24. November 2006 um 12:17
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
erniecaster
am 24. November 2006 um 11:20
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:20
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:20
- Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 10:32
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
ESPedro
am 24. November 2006 um 16:16
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:09
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:09
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
stevens
am 24. November 2006 um 11:23
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 16:57
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 16:57
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
the stooge
am 24. November 2006 um 11:16
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
ESPedro
am 24. November 2006 um 16:16
- Übungsraum-Blues, bitte Hilfe - Nachtrag
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 10:32
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Dan
am 24. November 2006 um 09:42
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Roger
am 24. November 2006 um 09:13
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
LoneStar
am 24. November 2006 um 07:48
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
68goldtop
am 23. November 2006 um 23:32
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:11
- Re: Übungsraum-Blues, bitte Hilfe
- von
Blackbeer
am 24. November 2006 um 17:11
- Übungsraum-Blues, Bericht/und es funktioniert doch!
- von
Blackbeer
am 15. Januar 2007 um 08:34
hi andreas!
ja, das ist schade mit eurem alten proberaum!
ich bin leider auch keie große hilfe in sachen schalldämmung etc., aber ich kann dir wenigstens sagen, daß die "rods" definitiv leiser als normale sticks sind! das kann der ganzen band natürlich auch helfen (noch) leiser zu spielen...
cheers - 68.
ja, das ist schade mit eurem alten proberaum!
ich bin leider auch keie große hilfe in sachen schalldämmung etc., aber ich kann dir wenigstens sagen, daß die "rods" definitiv leiser als normale sticks sind! das kann der ganzen band natürlich auch helfen (noch) leiser zu spielen...
cheers - 68.
Moin Andreas,
nach meiner Erfahrung aussichtslos...
GRuZZ *
nach meiner Erfahrung aussichtslos...
GRuZZ *
Moin Andreas,
habe die gleiche "Doppelhaushälften-Situation" bei mir - und ich spiele alleine Gitarre ...
Ich habe Schalldämmung für 1100 Euro verbaut und alle Hoffnungen darein gesetzt - es dämmt nicht so, dass die anderen nichts hören - der eine hat sich massiv beschwert !!
Wenn ich mir vorstelle, es wären noch ein Basser und drums dabei ... nicht auszudenken !!!
Ich muss so meistens in so geringer Laztstärke üben, dass der Amp ohne Silencer gar nicht - mit Silencer nur in sehr, sehr moderater Lautstärke gefahren werden kann.
Ist Käse - aber bei Euch hilft nur ... neuen Proberaum suchen oder neues Einzelhaus kaufen.
Gruß
Roger
habe die gleiche "Doppelhaushälften-Situation" bei mir - und ich spiele alleine Gitarre ...
Ich habe Schalldämmung für 1100 Euro verbaut und alle Hoffnungen darein gesetzt - es dämmt nicht so, dass die anderen nichts hören - der eine hat sich massiv beschwert !!
Wenn ich mir vorstelle, es wären noch ein Basser und drums dabei ... nicht auszudenken !!!
Ich muss so meistens in so geringer Laztstärke üben, dass der Amp ohne Silencer gar nicht - mit Silencer nur in sehr, sehr moderater Lautstärke gefahren werden kann.
Ist Käse - aber bei Euch hilft nur ... neuen Proberaum suchen oder neues Einzelhaus kaufen.
Gruß
Roger
Hallo,
da wir vor einem ähnlichen Problem standen hatten wir uns überlegt, ob wir unseren Keller (3 Stöckiges Mehrfamilienhaus/Altbau) als Proberaum auszubauen.
In Frage wäre jedoch nur eine professionelle Schallschutzkabine (Raum im Raum) gekommen. Das ist aber 1. nicht ganz billig, 2. vom Ergebnis (mit Bass und Drums) zweifelhaft und recht eng.
Das KO-Kriterium war aber die niedrige Decke des Kellers, da noch einen Raum im Raum einzubauen hätte bedeutet, daß man im "Proberaum" selbst nur höchstens 1.70 m gehabt hätte.
Wir haben das Problem dann umgangen, in dem wir E-Drums gekauft haben und ins Mischpult über Kopfhörer spielen. Jeder hat kann sich seinen eigenen Mix einstellen und vom Spielgefühl bzw. vom Spaßfaktor ist diese Lösung okay. Wenn die Nachbarn zum Bierholen in den Keller gehen, dann kann's sein, daß sie durch unsere Türe nur den Gesang hören - aber da muß man drüberstehen :-)
Wobei durch diese "Werbung" haben wir schon einige Nachbarn auf unsere Konzerte gelockt.
Einzig alleine auf die Bassdrum muß man aufpassen, durch die Körperschallübertragung hört man es etwas durchs Haus. Da wir aber recht selten proben und uns an die Ruhezeiten halten, hatten wir noch keine Probleme. Falls doch, dann müßten wir uns noch ein Körperschallabsorbierendes Drumpodest bauen.
Gruß
Dan
da wir vor einem ähnlichen Problem standen hatten wir uns überlegt, ob wir unseren Keller (3 Stöckiges Mehrfamilienhaus/Altbau) als Proberaum auszubauen.
In Frage wäre jedoch nur eine professionelle Schallschutzkabine (Raum im Raum) gekommen. Das ist aber 1. nicht ganz billig, 2. vom Ergebnis (mit Bass und Drums) zweifelhaft und recht eng.
Das KO-Kriterium war aber die niedrige Decke des Kellers, da noch einen Raum im Raum einzubauen hätte bedeutet, daß man im "Proberaum" selbst nur höchstens 1.70 m gehabt hätte.
Wir haben das Problem dann umgangen, in dem wir E-Drums gekauft haben und ins Mischpult über Kopfhörer spielen. Jeder hat kann sich seinen eigenen Mix einstellen und vom Spielgefühl bzw. vom Spaßfaktor ist diese Lösung okay. Wenn die Nachbarn zum Bierholen in den Keller gehen, dann kann's sein, daß sie durch unsere Türe nur den Gesang hören - aber da muß man drüberstehen :-)
Wobei durch diese "Werbung" haben wir schon einige Nachbarn auf unsere Konzerte gelockt.
Einzig alleine auf die Bassdrum muß man aufpassen, durch die Körperschallübertragung hört man es etwas durchs Haus. Da wir aber recht selten proben und uns an die Ruhezeiten halten, hatten wir noch keine Probleme. Falls doch, dann müßten wir uns noch ein Körperschallabsorbierendes Drumpodest bauen.
Gruß
Dan
Moin,
erstmal vielen Dank für die wenn auch deprimierenden Antworten.
Ich möchte nochmal etwas deutlicher darstellen, hatte mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt:
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
Wie laut das ganze innerhalb meiner eigenen Hütte ist, ist völlig egal! Ist nur blöd, daß ich das nicht vorher mit den renitenten Nachbarn testen kann.
So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
Lieben Gruß
Andreas
erstmal vielen Dank für die wenn auch deprimierenden Antworten.
Ich möchte nochmal etwas deutlicher darstellen, hatte mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt:
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
Wie laut das ganze innerhalb meiner eigenen Hütte ist, ist völlig egal! Ist nur blöd, daß ich das nicht vorher mit den renitenten Nachbarn testen kann.
So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
Lieben Gruß
Andreas
Moin,
erstmal vielen Dank für die wenn auch deprimierenden Antworten.
Ich möchte nochmal etwas deutlicher darstellen, hatte mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt:
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
Wie laut das ganze innerhalb meiner eigenen Hütte ist, ist völlig egal! Ist nur blöd, daß ich das nicht vorher mit den renitenten Nachbarn testen kann.
So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
Lieben Gruß
Andreas
erstmal vielen Dank für die wenn auch deprimierenden Antworten.
Ich möchte nochmal etwas deutlicher darstellen, hatte mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt:
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
Wie laut das ganze innerhalb meiner eigenen Hütte ist, ist völlig egal! Ist nur blöd, daß ich das nicht vorher mit den renitenten Nachbarn testen kann.
So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
Lieben Gruß
Andreas
Mojn Blackbeer,
Dämmen solltest Du mit Rücksicht auf die Nachbarn sowieso, egal ob lieb, ob böse. Perfekte Dämmung kriegst Du, wie bereits verschiedentlich geschrubt, nicht hin. Da hilft nur, nach Absprache mit den 'lieben' Nachbarn, ausprobieren und nach den mietrechtlichen Vorgaben für "Hausmusik" spielen. Da Du ja nicht zur Miete wohnst, ist das schlimmste was passieren kann, dass der 'böse' Nachbar die Polizei holt. Man kann natürlich im casus belli versuchen, gerichtlich klären zu lassen, was noch "Hausmusik" ist, aber das ist mit Risiko verbunden.
ne schöne Jrooß, Mathias
Dämmen solltest Du mit Rücksicht auf die Nachbarn sowieso, egal ob lieb, ob böse. Perfekte Dämmung kriegst Du, wie bereits verschiedentlich geschrubt, nicht hin. Da hilft nur, nach Absprache mit den 'lieben' Nachbarn, ausprobieren und nach den mietrechtlichen Vorgaben für "Hausmusik" spielen. Da Du ja nicht zur Miete wohnst, ist das schlimmste was passieren kann, dass der 'böse' Nachbar die Polizei holt. Man kann natürlich im casus belli versuchen, gerichtlich klären zu lassen, was noch "Hausmusik" ist, aber das ist mit Risiko verbunden.
ne schöne Jrooß, Mathias
Hallo!
Was ich täte, wäre Folgendes:
1. ein paar Spanplatten und Tennisbälle besorgen
2. Tennisbälle halbieren und unter die Spanplatten legen - also schwingende Platten
3. Boxen und Drums auf diese Platten
4. Insgesamt möglichst leise spielen.
5. Die Kellertür mit einer schweren Wolldecke o.ä. abhängen (provisorisch).
6. Proben.
Diese Maßnahmen kosten fast nix. Ob das reicht, sehr Ihr dann doch - ich würde es erstmal testen und gleichzeitig einen Probenraum suchen.
Ich will Dir gar keine Hoffnungen machen, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber einen Versuch ist es allemal wert!
Eine Bitte habe ich noch: Es gibt wirklich keinen Grund, sich für eine gut formulierte Frage zu entschuldigen. Nimm Dir nen Keks und beteilige Dich - sofern Du magst - gern auch an dem anderen Gequatsche.
Gruß
Matthias
Was ich täte, wäre Folgendes:
1. ein paar Spanplatten und Tennisbälle besorgen
2. Tennisbälle halbieren und unter die Spanplatten legen - also schwingende Platten
3. Boxen und Drums auf diese Platten
4. Insgesamt möglichst leise spielen.
5. Die Kellertür mit einer schweren Wolldecke o.ä. abhängen (provisorisch).
6. Proben.
Diese Maßnahmen kosten fast nix. Ob das reicht, sehr Ihr dann doch - ich würde es erstmal testen und gleichzeitig einen Probenraum suchen.
Ich will Dir gar keine Hoffnungen machen, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber einen Versuch ist es allemal wert!
Eine Bitte habe ich noch: Es gibt wirklich keinen Grund, sich für eine gut formulierte Frage zu entschuldigen. Nimm Dir nen Keks und beteilige Dich - sofern Du magst - gern auch an dem anderen Gequatsche.
Gruß
Matthias
Moin Andreas,
also viele Hoffnungen kann ich Dir leider auch nicht machen. Ich habe manchmal mit solchen Dingen beruflich (Architekt-leider nicht Musiker) zu tun. Die 10 cm sind Theorie, denn schon 1 Stein (von Bauschutt gar nicht zu sprechen) reicht zur Schallübertragung. Bodenplatte dito. Vielleicht kann Dir ein Bauphsiker "was hinrechnen" damit ihr innerhalb der zulässigen Emisionsgrenzen liegt. Aber wenn das Deinem Nachbarn nicht gefällt, werdet ihr trotzdem keine Freude haben.
Unser Nachbar fragte mich mal ob ich zu ihm rüberkommen wolle um zu höhren wie laut das Schlagzeug meines Sohnes ist. In dem Moment langt Sohnemann richtig rein und mein lieber Nachbar hat mal gehört wie lauf das bei UNS ist.
Der Nachbar auf der anderen Seit hört dafür gar nichts. Und rechnerisch hören beide bestimmt das gleiche - nur empfinden sie anders.
Lange Rede kurzer Sinn: sucht Euch was neues
(werde ich auch machen müssen, wenn der neue Amp kommt ;-)
Grüße
Steve
also viele Hoffnungen kann ich Dir leider auch nicht machen. Ich habe manchmal mit solchen Dingen beruflich (Architekt-leider nicht Musiker) zu tun. Die 10 cm sind Theorie, denn schon 1 Stein (von Bauschutt gar nicht zu sprechen) reicht zur Schallübertragung. Bodenplatte dito. Vielleicht kann Dir ein Bauphsiker "was hinrechnen" damit ihr innerhalb der zulässigen Emisionsgrenzen liegt. Aber wenn das Deinem Nachbarn nicht gefällt, werdet ihr trotzdem keine Freude haben.
Unser Nachbar fragte mich mal ob ich zu ihm rüberkommen wolle um zu höhren wie laut das Schlagzeug meines Sohnes ist. In dem Moment langt Sohnemann richtig rein und mein lieber Nachbar hat mal gehört wie lauf das bei UNS ist.
Der Nachbar auf der anderen Seit hört dafür gar nichts. Und rechnerisch hören beide bestimmt das gleiche - nur empfinden sie anders.
Lange Rede kurzer Sinn: sucht Euch was neues
(werde ich auch machen müssen, wenn der neue Amp kommt ;-)
Grüße
Steve
Hallo Blackbeer-Andreas,
Ich habe Dich so verstanden:
1. Ihr spielt keinen superlauten Metal, aber auch nicht ganz leisen Akustikkram.
2. Du weißt nicht, wie stark der Schall bei Deinen Nachbarn ankommt.
3. Ausprobieren und Nachbarn fragen geht nicht.
4. Du wohnst im Eigenheim.
Dann würde ich
1. Einfach mal den Bassisten und den Drummer inkl. Drums (Becken nicht nötig) zu Dir nach Hause einladen und bitten, in normaler Lautstärke zu spielen, wenn Deine ungeliebten Nachbarn zu Hause sind. (Dann können die beiden auch endlich mal in Ruhe ihren gemeinsamen Groove finden :-).
2. Abwarten, ob sie irgendwie reagieren. Wenn sie sich beschweren und Du keinen Streit vom Zaun brechen willst, dann lass es. Dann müsst Ihr zumindest nicht das ganze Bandequipment wieder raustragen. Wenn sie sich nicht beschweren, würde ich ein paar Tage auch den Rest der Band dazuholen und hoffen, dass Ihr "nebenan" nicht viel lauter seid als die beiden Tieffrequenzspezialisten vorher.
3. Und wenn sich die Nachbarn doch beschweren? Dann sagt man "Sorry" und versucht´s anderweitig. Eine Band macht nun mal Lärm, und den kann man unwilligen Nachbarn nicht unbedingt zumuten.
Gruß,
Klaus
Ich habe Dich so verstanden:
1. Ihr spielt keinen superlauten Metal, aber auch nicht ganz leisen Akustikkram.
2. Du weißt nicht, wie stark der Schall bei Deinen Nachbarn ankommt.
3. Ausprobieren und Nachbarn fragen geht nicht.
4. Du wohnst im Eigenheim.
Dann würde ich
1. Einfach mal den Bassisten und den Drummer inkl. Drums (Becken nicht nötig) zu Dir nach Hause einladen und bitten, in normaler Lautstärke zu spielen, wenn Deine ungeliebten Nachbarn zu Hause sind. (Dann können die beiden auch endlich mal in Ruhe ihren gemeinsamen Groove finden :-).
2. Abwarten, ob sie irgendwie reagieren. Wenn sie sich beschweren und Du keinen Streit vom Zaun brechen willst, dann lass es. Dann müsst Ihr zumindest nicht das ganze Bandequipment wieder raustragen. Wenn sie sich nicht beschweren, würde ich ein paar Tage auch den Rest der Band dazuholen und hoffen, dass Ihr "nebenan" nicht viel lauter seid als die beiden Tieffrequenzspezialisten vorher.
3. Und wenn sich die Nachbarn doch beschweren? Dann sagt man "Sorry" und versucht´s anderweitig. Eine Band macht nun mal Lärm, und den kann man unwilligen Nachbarn nicht unbedingt zumuten.
Gruß,
Klaus
MoinMoin,
grundsätzlich sag ich immer: Kommunikation ist alles!
Also versuchen mit dem Nachbarn zu reden. Wenn das nicht möglich ist, einfach mal testen was geht. Dabei Zeiten einhalten, Punkt 22.00 Uhr sollte Schluß sein. Im Übrigen ist es durchaus erlaubt Hausmusik auch über Zimmerlautstärke zu machen, solange es in bestimmten Grenzen und Zeiten bleibt. Mehr als zweimal die Woche werdet ihr wohl kaum proben wollen, oder?
Zur Technik: Schallübertragung auf die Bodenplatte reduzieren.
Wie schon beschrieben zB. die Platten mit den Tennisbällen oder Schaumstoff unter die Platten. Die Wände z.B. mit hochflorigem Teppichboden oder Minaralwolle behängen, ebenso die Tür. Entgegen anderslautender Beteuerungen reduziert dies sehrwohl den Schallaustritt nach draussen, weil es die die Wände davor schützt den Schall aufzunehmen, wenn auch nicht viel. Alles was mit Metall im Raum zu tun hat (Rohre, Kellerfenster, Türzargen) vor Schallaufnahme schützen, einwickeln in Mineralwolle z.B.
Das alles sind relativ preisgünstige Möglichkeiten um zumindest eine kleine Reduzierung zu erreichen. Richtig schalldicht wird teuer.
Gruß Wolfgang
grundsätzlich sag ich immer: Kommunikation ist alles!
Also versuchen mit dem Nachbarn zu reden. Wenn das nicht möglich ist, einfach mal testen was geht. Dabei Zeiten einhalten, Punkt 22.00 Uhr sollte Schluß sein. Im Übrigen ist es durchaus erlaubt Hausmusik auch über Zimmerlautstärke zu machen, solange es in bestimmten Grenzen und Zeiten bleibt. Mehr als zweimal die Woche werdet ihr wohl kaum proben wollen, oder?
Zur Technik: Schallübertragung auf die Bodenplatte reduzieren.
Wie schon beschrieben zB. die Platten mit den Tennisbällen oder Schaumstoff unter die Platten. Die Wände z.B. mit hochflorigem Teppichboden oder Minaralwolle behängen, ebenso die Tür. Entgegen anderslautender Beteuerungen reduziert dies sehrwohl den Schallaustritt nach draussen, weil es die die Wände davor schützt den Schall aufzunehmen, wenn auch nicht viel. Alles was mit Metall im Raum zu tun hat (Rohre, Kellerfenster, Türzargen) vor Schallaufnahme schützen, einwickeln in Mineralwolle z.B.
Das alles sind relativ preisgünstige Möglichkeiten um zumindest eine kleine Reduzierung zu erreichen. Richtig schalldicht wird teuer.
Gruß Wolfgang
hi!
ich finde klauß´ vorschlag gut!
einfach mal ausprobieren "was geht" und wie die auswirkungen sind. wenn sich herausstellt, daß gar nicht so viel passiert, könnt ihr euch mit frischer zuversicht an die schalldämmung machen!
cheers - 68.
ich finde klauß´ vorschlag gut!
einfach mal ausprobieren "was geht" und wie die auswirkungen sind. wenn sich herausstellt, daß gar nicht so viel passiert, könnt ihr euch mit frischer zuversicht an die schalldämmung machen!
cheers - 68.
Ich meinte natürlich
: 2. ..., würde ich ein paar Tage später auch den Rest der Band dazuholen ...
: 2. ..., würde ich ein paar Tage später auch den Rest der Band dazuholen ...
Tach Andreas,
ich kann dir das gut nachfühlen, ich habe seit einigen Wochen auch einen renitenten Nachbarn. Das geht so weit, das ich nach 20:00 Uhr noch nicht mal ne Tele oder SG trocken auf der Couch spielen kann, ohne das der Arsch auf der Matte steht.
: Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
:
So, wie du das beschreibst, müsste folgendes reichen:Fenster (falls vorhanden)abdecken.Dazu verwendest du folgende Konstruktion: Einen Lattenrahmen in entsprechender Größe, 4-6 cm dick,aussen und innen Spanplatte, oder besser OSB-Platten in entsprechender Größe drauf, und in den Zwischenraum Mineralwolle.Das Ganze kannst du entweder mit Dübeln, natürlich wetterfest lackiert, vor das Fenster schrauben (sinnvoller wäre eine Konstruktion mit Scharnieren, dann wird das lüften einfacher). Das ganze noch einmal von innen vor das Fenster.
Eine zweite Tür von innen vor der normalen Eingangstür anbringen, gleiche Konstruktion wie die Fensterläden.Das müsste dann reichen, so das der Rest der Familie noch fernsehen kann, wenn Papa und die Kumpels proben.
Die Abdeckungen sollten so groß sein, das sie an jeder Seite so um 10 cm auf der Mauer aufliegen.
Das von 2T vorgeschlagene Podest ist auf jeden Fall auch noch sinnvoll.
Das Ganze lässt sich auch mit einem Einsatz von maximal 150 Teuros, der Hilfe der Kollegen und nem Kasten Bier an einem Samstagnachmittag erledigen.
Auf jeden Fall solltest du vorher mit einer provisorischen Dämmung mal ausprobieren,wo die Schmerzgrenze des renitenten Packs liegt.
i>
: So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
:
Mach ich ja, mach ich ja....
: Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
:
Nöööö, tuste nich.
Wenn alles nicht helfen sollte: Die renitenten Störenfriede vermittels eine .056 Saite am nächsten Baum.......
ne schöne Jrooß
Peter
ich kann dir das gut nachfühlen, ich habe seit einigen Wochen auch einen renitenten Nachbarn. Das geht so weit, das ich nach 20:00 Uhr noch nicht mal ne Tele oder SG trocken auf der Couch spielen kann, ohne das der Arsch auf der Matte steht.
: Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die Häuser haben zwar eine gemeinsame Bodenplatte, aber da sie seitlich versetzt stehen haben beide vollwertige Trennwände zueinander und sind nicht durch eine einzige Wand miteinander verbunden. Ausserdem ist ca. 10 cm Luft zwischen den beiden Trennwänden. Ist also mit einem Reihenhaus nicht vergleichbar. Wenn man so will, 2 nebeneinanderstehende Einfamilienhäuser.
:
So, wie du das beschreibst, müsste folgendes reichen:Fenster (falls vorhanden)abdecken.Dazu verwendest du folgende Konstruktion: Einen Lattenrahmen in entsprechender Größe, 4-6 cm dick,aussen und innen Spanplatte, oder besser OSB-Platten in entsprechender Größe drauf, und in den Zwischenraum Mineralwolle.Das Ganze kannst du entweder mit Dübeln, natürlich wetterfest lackiert, vor das Fenster schrauben (sinnvoller wäre eine Konstruktion mit Scharnieren, dann wird das lüften einfacher). Das ganze noch einmal von innen vor das Fenster.
Eine zweite Tür von innen vor der normalen Eingangstür anbringen, gleiche Konstruktion wie die Fensterläden.Das müsste dann reichen, so das der Rest der Familie noch fernsehen kann, wenn Papa und die Kumpels proben.
Die Abdeckungen sollten so groß sein, das sie an jeder Seite so um 10 cm auf der Mauer aufliegen.
Das von 2T vorgeschlagene Podest ist auf jeden Fall auch noch sinnvoll.
Das Ganze lässt sich auch mit einem Einsatz von maximal 150 Teuros, der Hilfe der Kollegen und nem Kasten Bier an einem Samstagnachmittag erledigen.
Auf jeden Fall solltest du vorher mit einer provisorischen Dämmung mal ausprobieren,wo die Schmerzgrenze des renitenten Packs liegt.
i>
: So, und jetzt macht mir Hoffnung, bitte ;-).
:
Mach ich ja, mach ich ja....
: Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
:
Nöööö, tuste nich.
Wenn alles nicht helfen sollte: Die renitenten Störenfriede vermittels eine .056 Saite am nächsten Baum.......
ne schöne Jrooß
Peter
Hallo Steve,
: also viele Hoffnungen kann ich Dir leider auch nicht machen. Ich habe manchmal mit solchen Dingen beruflich (Architekt-leider nicht Musiker) zu tun. Die 10 cm sind Theorie, denn schon 1 Stein (von Bauschutt gar nicht zu sprechen) reicht zur Schallübertragung. Bodenplatte dito. Vielleicht kann Dir ein Bauphsiker "was hinrechnen" damit ihr innerhalb der zulässigen Emisionsgrenzen liegt. Aber wenn das Deinem Nachbarn nicht gefällt, werdet ihr trotzdem keine Freude haben.
:
: Unser Nachbar fragte mich mal ob ich zu ihm rüberkommen wolle um zu höhren wie laut das Schlagzeug meines Sohnes ist. In dem Moment langt Sohnemann richtig rein und mein lieber Nachbar hat mal gehört wie lauf das bei UNS ist.
: Der Nachbar auf der anderen Seit hört dafür gar nichts. Und rechnerisch hören beide bestimmt das gleiche - nur empfinden sie anders.
:
Vielen Dank für DeineAntwort. Unsere Nachbarn gehören leider zur ersten Sorte.
Die Isolierung scheint aber nicht sooo schloecht zu sein. Meine Frau meinte dazu:"Wieso, als der Nachbarn beim vertäfeln in seine Betondecke gebohrt hat, hab ich das auch fast gar nicht gehört!"
Wenn selbst das, wo doch die Schwingungen direkt auf die Wände übertragen werden fast unhörbar ist, dann hab ich doch Hoffnung.
Wir werden es probieren, eine andere Chance haben wir nicht!
Gruß und Dank
Andreas
: also viele Hoffnungen kann ich Dir leider auch nicht machen. Ich habe manchmal mit solchen Dingen beruflich (Architekt-leider nicht Musiker) zu tun. Die 10 cm sind Theorie, denn schon 1 Stein (von Bauschutt gar nicht zu sprechen) reicht zur Schallübertragung. Bodenplatte dito. Vielleicht kann Dir ein Bauphsiker "was hinrechnen" damit ihr innerhalb der zulässigen Emisionsgrenzen liegt. Aber wenn das Deinem Nachbarn nicht gefällt, werdet ihr trotzdem keine Freude haben.
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: Unser Nachbar fragte mich mal ob ich zu ihm rüberkommen wolle um zu höhren wie laut das Schlagzeug meines Sohnes ist. In dem Moment langt Sohnemann richtig rein und mein lieber Nachbar hat mal gehört wie lauf das bei UNS ist.
: Der Nachbar auf der anderen Seit hört dafür gar nichts. Und rechnerisch hören beide bestimmt das gleiche - nur empfinden sie anders.
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Vielen Dank für DeineAntwort. Unsere Nachbarn gehören leider zur ersten Sorte.
Die Isolierung scheint aber nicht sooo schloecht zu sein. Meine Frau meinte dazu:"Wieso, als der Nachbarn beim vertäfeln in seine Betondecke gebohrt hat, hab ich das auch fast gar nicht gehört!"
Wenn selbst das, wo doch die Schwingungen direkt auf die Wände übertragen werden fast unhörbar ist, dann hab ich doch Hoffnung.
Wir werden es probieren, eine andere Chance haben wir nicht!
Gruß und Dank
Andreas
Hallo Espredo,
: ich kann dir das gut nachfühlen, ich habe seit einigen Wochen auch einen renitenten Nachbarn. Das geht so weit, das ich nach 20:00 Uhr noch nicht mal ne Tele oder SG trocken auf der Couch spielen kann, ohne das der Arsch auf der Matte steht.
:
Pfui Deibel, hast Du meine Nachbarn geerbt? Sowas kann man doch eigentlich nicht hören! Mein aufrichtiges Beileid. Aber er kann Dir Hausmusik nun mal micht verbieten, also lass Dich nicht erpressen.
: So, wie du das beschreibst, müsste folgendes reichen:Fenster (falls vorhanden)abdecken.Dazu verwendest du folgende Konstruktion: Einen Lattenrahmen in entsprechender Größe, 4-6 cm dick,aussen und innen Spanplatte, oder besser OSB-Platten in entsprechender Größe drauf, und in den Zwischenraum Mineralwolle.Das Ganze kannst du entweder mit Dübeln, natürlich wetterfest lackiert, vor das Fenster schrauben (sinnvoller wäre eine Konstruktion mit Scharnieren, dann wird das lüften einfacher). Das ganze noch einmal von innen vor das Fenster.
: Eine zweite Tür von innen vor der normalen Eingangstür anbringen, gleiche Konstruktion wie die Fensterläden.Das müsste dann reichen, so das der Rest der Familie noch fernsehen kann, wenn Papa und die Kumpels proben.
: Die Abdeckungen sollten so groß sein, das sie an jeder Seite so um 10 cm auf der Mauer aufliegen.
Danke, das mit dem Fenster werd ich so machen, das klingt gut! Problem ist die Tür unseres neuen Übungsraumes, da innenliegend. Außen brauch ich da noch eine gutaussehende Konstruktion, da der Kellerflur auch Wohnbereich ist. Und innenliegend ist ja schon eine Tür vorhanden.
Dazu eine Idee?
Meine Familie besteht aus meiner Holden und mir. Die weiss eh, daß sie dann kein Fernsehen schauen kann, wenn Mucke ist. Sie ist die tollste und toleranteste Musikerfrau, die ich kenne. GAS-Anfälle werden unterstützt, Gigs bejubelt und nie höre ich mecker, wenn ich wegen Mucke unterwegens bin. Als wir finanziell sehr mies dastanden und eine tolle Strat zum verkauf stand, hat sie z.B. ohme mein Wissen den Knaben zur Ratenzahlung überredet und mich dann mit der Klampfe überrascht! Da bin ich ein Glückspilz.
: Das von 2T vorgeschlagene Podest ist auf jeden Fall auch noch sinnvoll.
Denke ich auch, wird sogar recht einfach, da das Drumkit ein Rack hat, dann braucht nur das auf Tennisbälle!
: Das Ganze lässt sich auch mit einem Einsatz von maximal 150 Teuros, der Hilfe der Kollegen und nem Kasten Bier an einem Samstagnachmittag erledigen.
: Auf jeden Fall solltest du vorher mit einer provisorischen Dämmung mal ausprobieren,wo die Schmerzgrenze des renitenten Packs liegt.
:
: : Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
: :
: Nöööö, tuste nich.
: Wenn alles nicht helfen sollte: Die renitenten Störenfriede vermittels eine .056 Saite am nächsten Baum.......
*Psssst, wenn das einer mitliest und ich dann kein Alibi habe ... ;-)
Vielen Dank für Deine Mühe wie auch allen anderen, denen ich nicht direkt antworte (weitere Ideen und Tipps nehme ich aber gerne mit)
Andreas
: ich kann dir das gut nachfühlen, ich habe seit einigen Wochen auch einen renitenten Nachbarn. Das geht so weit, das ich nach 20:00 Uhr noch nicht mal ne Tele oder SG trocken auf der Couch spielen kann, ohne das der Arsch auf der Matte steht.
:
Pfui Deibel, hast Du meine Nachbarn geerbt? Sowas kann man doch eigentlich nicht hören! Mein aufrichtiges Beileid. Aber er kann Dir Hausmusik nun mal micht verbieten, also lass Dich nicht erpressen.
: So, wie du das beschreibst, müsste folgendes reichen:Fenster (falls vorhanden)abdecken.Dazu verwendest du folgende Konstruktion: Einen Lattenrahmen in entsprechender Größe, 4-6 cm dick,aussen und innen Spanplatte, oder besser OSB-Platten in entsprechender Größe drauf, und in den Zwischenraum Mineralwolle.Das Ganze kannst du entweder mit Dübeln, natürlich wetterfest lackiert, vor das Fenster schrauben (sinnvoller wäre eine Konstruktion mit Scharnieren, dann wird das lüften einfacher). Das ganze noch einmal von innen vor das Fenster.
: Eine zweite Tür von innen vor der normalen Eingangstür anbringen, gleiche Konstruktion wie die Fensterläden.Das müsste dann reichen, so das der Rest der Familie noch fernsehen kann, wenn Papa und die Kumpels proben.
: Die Abdeckungen sollten so groß sein, das sie an jeder Seite so um 10 cm auf der Mauer aufliegen.
Danke, das mit dem Fenster werd ich so machen, das klingt gut! Problem ist die Tür unseres neuen Übungsraumes, da innenliegend. Außen brauch ich da noch eine gutaussehende Konstruktion, da der Kellerflur auch Wohnbereich ist. Und innenliegend ist ja schon eine Tür vorhanden.
Dazu eine Idee?
Meine Familie besteht aus meiner Holden und mir. Die weiss eh, daß sie dann kein Fernsehen schauen kann, wenn Mucke ist. Sie ist die tollste und toleranteste Musikerfrau, die ich kenne. GAS-Anfälle werden unterstützt, Gigs bejubelt und nie höre ich mecker, wenn ich wegen Mucke unterwegens bin. Als wir finanziell sehr mies dastanden und eine tolle Strat zum verkauf stand, hat sie z.B. ohme mein Wissen den Knaben zur Ratenzahlung überredet und mich dann mit der Klampfe überrascht! Da bin ich ein Glückspilz.
: Das von 2T vorgeschlagene Podest ist auf jeden Fall auch noch sinnvoll.
Denke ich auch, wird sogar recht einfach, da das Drumkit ein Rack hat, dann braucht nur das auf Tennisbälle!
: Das Ganze lässt sich auch mit einem Einsatz von maximal 150 Teuros, der Hilfe der Kollegen und nem Kasten Bier an einem Samstagnachmittag erledigen.
: Auf jeden Fall solltest du vorher mit einer provisorischen Dämmung mal ausprobieren,wo die Schmerzgrenze des renitenten Packs liegt.
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: : Sorry, wenn ich nerven sollte, aber bin ein "heimatloser" Mucker
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: Nöööö, tuste nich.
: Wenn alles nicht helfen sollte: Die renitenten Störenfriede vermittels eine .056 Saite am nächsten Baum.......
*Psssst, wenn das einer mitliest und ich dann kein Alibi habe ... ;-)
Vielen Dank für Deine Mühe wie auch allen anderen, denen ich nicht direkt antworte (weitere Ideen und Tipps nehme ich aber gerne mit)
Andreas
Hi 68,
: ja, das ist schade mit eurem alten proberaum!
: ich bin leider auch keie große hilfe in sachen schalldämmung etc., aber ich kann dir wenigstens sagen, daß die "rods" definitiv leiser als normale sticks sind! das kann der ganzen band natürlich auch helfen (noch) leiser zu spielen...
... und wieder ein Baustein im Puzzle, der weiterhilft!
Dankeschön
Andreas
: ja, das ist schade mit eurem alten proberaum!
: ich bin leider auch keie große hilfe in sachen schalldämmung etc., aber ich kann dir wenigstens sagen, daß die "rods" definitiv leiser als normale sticks sind! das kann der ganzen band natürlich auch helfen (noch) leiser zu spielen...
... und wieder ein Baustein im Puzzle, der weiterhilft!
Dankeschön
Andreas
Moin Wolfgang
:
: grundsätzlich sag ich immer: Kommunikation ist alles!
Es wäre schön und auch mein Weg, sowas zu klären. Ich lasse nur eben
ungern nochmals deren Riesenhund auf den Hals hetzen!
: Also versuchen mit dem Nachbarn zu reden. Wenn das nicht möglich ist, einfach mal testen was geht. Dabei Zeiten einhalten, Punkt 22.00 Uhr sollte Schluß sein. Im Übrigen ist es durchaus erlaubt Hausmusik auch über Zimmerlautstärke zu machen, solange es in bestimmten Grenzen und Zeiten bleibt. Mehr als zweimal die Woche werdet ihr wohl kaum proben wollen, oder?
:
Nönö, unser Motto: "Wer übt kann nix und wer stimmt ist feige!" ;-)
: Zur Technik: Schallübertragung auf die Bodenplatte reduzieren.
: Wie schon beschrieben zB. die Platten mit den Tennisbällen oder Schaumstoff unter die Platten. Die Wände z.B. mit hochflorigem Teppichboden oder Minaralwolle behängen, ebenso die Tür. Entgegen anderslautender Beteuerungen reduziert dies sehrwohl den Schallaustritt nach draussen, weil es die die Wände davor schützt den Schall aufzunehmen, wenn auch nicht viel. Alles was mit Metall im Raum zu tun hat (Rohre, Kellerfenster, Türzargen) vor Schallaufnahme schützen, einwickeln in Mineralwolle z.B.
:
: Das alles sind relativ preisgünstige Möglichkeiten um zumindest eine kleine Reduzierung zu erreichen. Richtig schalldicht wird teuer.
:
Dankeschön, wie auch allen anderen für die Mühe. Wer ich beherzigen und es drauf ankommen lassen. Uns bleibt ja nichts anderes übrig.
Gruß und vielen Dank
Andreas
:
: grundsätzlich sag ich immer: Kommunikation ist alles!
Es wäre schön und auch mein Weg, sowas zu klären. Ich lasse nur eben
ungern nochmals deren Riesenhund auf den Hals hetzen!
: Also versuchen mit dem Nachbarn zu reden. Wenn das nicht möglich ist, einfach mal testen was geht. Dabei Zeiten einhalten, Punkt 22.00 Uhr sollte Schluß sein. Im Übrigen ist es durchaus erlaubt Hausmusik auch über Zimmerlautstärke zu machen, solange es in bestimmten Grenzen und Zeiten bleibt. Mehr als zweimal die Woche werdet ihr wohl kaum proben wollen, oder?
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Nönö, unser Motto: "Wer übt kann nix und wer stimmt ist feige!" ;-)
: Zur Technik: Schallübertragung auf die Bodenplatte reduzieren.
: Wie schon beschrieben zB. die Platten mit den Tennisbällen oder Schaumstoff unter die Platten. Die Wände z.B. mit hochflorigem Teppichboden oder Minaralwolle behängen, ebenso die Tür. Entgegen anderslautender Beteuerungen reduziert dies sehrwohl den Schallaustritt nach draussen, weil es die die Wände davor schützt den Schall aufzunehmen, wenn auch nicht viel. Alles was mit Metall im Raum zu tun hat (Rohre, Kellerfenster, Türzargen) vor Schallaufnahme schützen, einwickeln in Mineralwolle z.B.
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: Das alles sind relativ preisgünstige Möglichkeiten um zumindest eine kleine Reduzierung zu erreichen. Richtig schalldicht wird teuer.
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Dankeschön, wie auch allen anderen für die Mühe. Wer ich beherzigen und es drauf ankommen lassen. Uns bleibt ja nichts anderes übrig.
Gruß und vielen Dank
Andreas
Moin Matthias,
:
: Was ich täte, wäre Folgendes:
:
: 1. ein paar Spanplatten und Tennisbälle besorgen
: 2. Tennisbälle halbieren und unter die Spanplatten legen - also schwingende Platten
: 3. Boxen und Drums auf diese Platten
: 4. Insgesamt möglichst leise spielen.
: 5. Die Kellertür mit einer schweren Wolldecke o.ä. abhängen (provisorisch).
: 6. Proben.
Nr. 1-6 werden befolgt, besonders Nr. 6!
:
: Diese Maßnahmen kosten fast nix. Ob das reicht, sehr Ihr dann doch - ich würde es erstmal testen und gleichzeitig einen Probenraum suchen.
:
: Ich will Dir gar keine Hoffnungen machen, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber einen Versuch ist es allemal wert!
Na, dazu mal was:
Die Isolierung scheint aber nicht sooo schloecht zu sein. Meine Frau meinte dazu:"Wieso, als der Nachbarn beim vertäfeln in seine Betondecke gebohrt hat, hab ich das auch fast gar nicht gehört!"
Wenn selbst das, wo doch die Schwingungen direkt auf die Wände übertragen werden fast unhörbar ist, dann hab ich doch Hoffnung.
:
: Eine Bitte habe ich noch: Es gibt wirklich keinen Grund, sich für eine gut formulierte Frage zu entschuldigen. Nimm Dir nen Keks und beteilige Dich - sofern Du magst - gern auch an dem anderen Gequatsche.
:
Danke für den Keks
Ist echt ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Umgangston hier! DAfür mein Dank an alle. Ich werde mich bemühen, dem einen anderen auch zu helfen, wenn ich kann!
Naja, demnächst werd ich Euch auch noch mit einem AJ-Beitrag belästigen, bin schon am üben ;-)
Nochmal Danke und Gruß
Andreas
:
: Was ich täte, wäre Folgendes:
:
: 1. ein paar Spanplatten und Tennisbälle besorgen
: 2. Tennisbälle halbieren und unter die Spanplatten legen - also schwingende Platten
: 3. Boxen und Drums auf diese Platten
: 4. Insgesamt möglichst leise spielen.
: 5. Die Kellertür mit einer schweren Wolldecke o.ä. abhängen (provisorisch).
: 6. Proben.
Nr. 1-6 werden befolgt, besonders Nr. 6!
:
: Diese Maßnahmen kosten fast nix. Ob das reicht, sehr Ihr dann doch - ich würde es erstmal testen und gleichzeitig einen Probenraum suchen.
:
: Ich will Dir gar keine Hoffnungen machen, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber einen Versuch ist es allemal wert!
Na, dazu mal was:
Die Isolierung scheint aber nicht sooo schloecht zu sein. Meine Frau meinte dazu:"Wieso, als der Nachbarn beim vertäfeln in seine Betondecke gebohrt hat, hab ich das auch fast gar nicht gehört!"
Wenn selbst das, wo doch die Schwingungen direkt auf die Wände übertragen werden fast unhörbar ist, dann hab ich doch Hoffnung.
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: Eine Bitte habe ich noch: Es gibt wirklich keinen Grund, sich für eine gut formulierte Frage zu entschuldigen. Nimm Dir nen Keks und beteilige Dich - sofern Du magst - gern auch an dem anderen Gequatsche.
:
Danke für den Keks
Ist echt ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Umgangston hier! DAfür mein Dank an alle. Ich werde mich bemühen, dem einen anderen auch zu helfen, wenn ich kann!
Naja, demnächst werd ich Euch auch noch mit einem AJ-Beitrag belästigen, bin schon am üben ;-)
Nochmal Danke und Gruß
Andreas
Aussensaitigste Gruesse,
nachdem ich vor 6 Wochen ja mein Herz hier ausgeschüttet hatte, weil man unseren Übungsraum nach 22 Jahren gekündigt hat und ich Fragen zum "heimischen Übungsraum im Keller" hatte (hier der Ursprungsthread
Ursprungsthread )
will ich Euch das Ergebnis nicht vorenthalten.
Nachdem der Keller erstmal mühevoll entrümpelt wurde gabs an die Wand zum Nachbarhaus und die nebenliegende Wand (Dreschflegel-Ecke!) erstmal ein Lattengerüst, welches mit Dämmmaterial für Rigipswände ausgestopft wurde. Danach wurden olle Teppiche draufgetackert. Anschließend zur optischen Verschönerung noch billigen Teppichflies drauf. Die 2 anderen Wände kriegten nur eine Rauhfasertapete, damit der Raum akustisch nicht zu tot klingt. Decke kreigte auch nur Rauhfaser. Bodenbelag ist ein schöner dicker neuer Teppich mit dickem Vliesrücken. Um das Schlachtwerk unseres Dreschflegels trittschalltechnisch zu entkoppeln wurden 3 MDF-Platten zusammengesetzt und mit Teppichboden verkleidet. Als Stützfüße wurden auf 10 cm geschnitten Schaumstoffrohre zur Heizungsrohrisolierung verwandt.
Dann wurde eingeräumt, Sofa und Bierkiste hingestellt, die Tür provisorisch mit 2 Wolldecken abgehängt und vor das Kellerfenster ein Schaumstoffquader geklemmt.
Soundcheck, geile Raumakustik, nur die Bassdrum ist recht laut, da das Podest ja die Schwingungen an den Raum und nicht auf den Boden abgibt. Also Kissen rein und leiser ist es. Ausserdem hat er HotRods verpasst bekommen.
Ausserhalb des Hauses ist NICHTS zu hören, lediglich vor der Haustür, aber das ist Schallrichtung unserer sehr netten und toleranten Nachbarn,also kein Problem :-))). Da zur angrenzenden Doppelhaushälfte ja 2 vollwertige Aussenwände incl. einer 5 cm Luftschicht sind und unsere unmittelbaren Doppelhaus-Nachbarn sich nicht gemeldet haben scheint auch das kein Problem zu sein :-))).
JUHU, wir haben eine neue Heimat!
Einziger Wermutstropfen, im Haus selber hört man doch eine ganze Menge, da es durch die Tür in den Kellerflur doch recht laut durchkommt. Die doppelte Decke vor der Tür bringt fast keine Schalldämmung. Kann meine weltbeste GAS-Unterstützungsehefrau aber mit leben.
Trotzdem: habt ihr noch Tipps, wie man die Schwachstelle Tür noch um ein paar DB besser dämmen kann? Doppeltür scheidet aus technischen Gründen aus!
Sorry für den vielleicht etwas wirren Bericht, aber da ihr so viel Anteil genommen habt, wollte ich doch wenigstens eine Rückmeldung geben. Vielleicht hilft es ja auch anderen!
Gruß
Andreas
nachdem ich vor 6 Wochen ja mein Herz hier ausgeschüttet hatte, weil man unseren Übungsraum nach 22 Jahren gekündigt hat und ich Fragen zum "heimischen Übungsraum im Keller" hatte (hier der Ursprungsthread
Ursprungsthread )
will ich Euch das Ergebnis nicht vorenthalten.
Nachdem der Keller erstmal mühevoll entrümpelt wurde gabs an die Wand zum Nachbarhaus und die nebenliegende Wand (Dreschflegel-Ecke!) erstmal ein Lattengerüst, welches mit Dämmmaterial für Rigipswände ausgestopft wurde. Danach wurden olle Teppiche draufgetackert. Anschließend zur optischen Verschönerung noch billigen Teppichflies drauf. Die 2 anderen Wände kriegten nur eine Rauhfasertapete, damit der Raum akustisch nicht zu tot klingt. Decke kreigte auch nur Rauhfaser. Bodenbelag ist ein schöner dicker neuer Teppich mit dickem Vliesrücken. Um das Schlachtwerk unseres Dreschflegels trittschalltechnisch zu entkoppeln wurden 3 MDF-Platten zusammengesetzt und mit Teppichboden verkleidet. Als Stützfüße wurden auf 10 cm geschnitten Schaumstoffrohre zur Heizungsrohrisolierung verwandt.
Dann wurde eingeräumt, Sofa und Bierkiste hingestellt, die Tür provisorisch mit 2 Wolldecken abgehängt und vor das Kellerfenster ein Schaumstoffquader geklemmt.
Soundcheck, geile Raumakustik, nur die Bassdrum ist recht laut, da das Podest ja die Schwingungen an den Raum und nicht auf den Boden abgibt. Also Kissen rein und leiser ist es. Ausserdem hat er HotRods verpasst bekommen.
Ausserhalb des Hauses ist NICHTS zu hören, lediglich vor der Haustür, aber das ist Schallrichtung unserer sehr netten und toleranten Nachbarn,also kein Problem :-))). Da zur angrenzenden Doppelhaushälfte ja 2 vollwertige Aussenwände incl. einer 5 cm Luftschicht sind und unsere unmittelbaren Doppelhaus-Nachbarn sich nicht gemeldet haben scheint auch das kein Problem zu sein :-))).
JUHU, wir haben eine neue Heimat!
Einziger Wermutstropfen, im Haus selber hört man doch eine ganze Menge, da es durch die Tür in den Kellerflur doch recht laut durchkommt. Die doppelte Decke vor der Tür bringt fast keine Schalldämmung. Kann meine weltbeste GAS-Unterstützungsehefrau aber mit leben.
Trotzdem: habt ihr noch Tipps, wie man die Schwachstelle Tür noch um ein paar DB besser dämmen kann? Doppeltür scheidet aus technischen Gründen aus!
Sorry für den vielleicht etwas wirren Bericht, aber da ihr so viel Anteil genommen habt, wollte ich doch wenigstens eine Rückmeldung geben. Vielleicht hilft es ja auch anderen!
Gruß
Andreas
