Hallo zusammen,
vielleicht kann mir von euch jemand bei dem folgenden Problem helfen:
Ein Bekannter von mir hat für eine Dirigentin eine Orchester-Bandaufnahme klanglich optimiert und das Ergebnis per CD-Rekorder auf CD gebracht. Ergebnis: Klang exzellent.
Besagte Dirigentin hat die CD im PC (Notebook) eingelesen und in einem Audio-Bearbeitungsprogramm (von MAGIX) zusammengeschnitten. Das ganze dann per internem CD-Brenner auf CD gebrannt - Klang war enttäuschend.
Jetzt meine Frage: Wo sollte man diesen Ablauf optimieren, um am Ende keine (oder möglichst geringe) Klangverluste zu haben?
a) CD-Laufwerk zum Einlesen (da geht es z.B. schon los: das Laufwerk erlauft 8fache Geschwindigkeit als Minimum, ist da weniger besser?)
b) Programm zum Einlesen: Das MAGIX bietet da ein paar kryptische Optionen, um für den Audio-Import Parameter einzustellen. Aber ist das (recht billige) Programm überhaupt geeignet, um CDs in hoher Qualität einzulesen?
c) Interne Verarbeitung der Audiodaten im Programm: Gibt es da auch klangliche Unterschiede?
d) CD-Brenner: Der Brenner erlaubt 4fache Geschwindigkeit zum Brennen als Minimum. Hier sollte weniger auch besser sein, oder?
Konkret: Soll sie sich einen vernünftigen externen Brenner zulegen, oder lieber in Software investieren?
Ich bin mal gespannt, was ihr so meint.
Grüße in die Runde von
Johannes
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- (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs - gestartet von Johannes 17. November 2005 um 14:40h
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Herr Holle
am 18. November 2005 um 10:09
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Friedlieb
am 17. November 2005 um 18:08
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:38
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Johannes
am 18. November 2005 um 16:38
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Kai-Peter
am 17. November 2005 um 16:25
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:32
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:32
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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the stooge
am 17. November 2005 um 15:34
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:29
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Johannes
am 18. November 2005 um 16:29
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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güü
am 17. November 2005 um 15:15
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:22
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Johannes
am 18. November 2005 um 16:22
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Eddie
am 17. November 2005 um 15:07
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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SerrArris
am 17. November 2005 um 15:49
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Eddie
am 17. November 2005 um 17:02
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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ullli
am 17. November 2005 um 18:31
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Johannes
am 18. November 2005 um 16:28
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Johannes
am 18. November 2005 um 16:28
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
ullli
am 17. November 2005 um 18:31
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Eddie
am 17. November 2005 um 17:02
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Mandolodda
am 17. November 2005 um 15:26
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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Eddie
am 17. November 2005 um 17:04
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Eddie
am 17. November 2005 um 17:04
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
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SerrArris
am 17. November 2005 um 15:49
- Re: (Technik) Optimales Einlesen von Audio-CDs
- von
Herr Holle
am 18. November 2005 um 10:09
hi!
a) CD-Laufwerk zum Einlesen (da geht es z.B. schon los: das Laufwerk erlauft 8fache Geschwindigkeit als Minimum, ist da weniger besser?)
nein... eine cd sollte digital ausgelesen werden. also mit nullen und einsen. wie schnell das ein laufwerk macht ist egal. nullen und einsen bleiben gleich.
b) Programm zum Einlesen: Das MAGIX bietet da ein paar kryptische Optionen, um für den Audio-Import Parameter einzustellen. Aber ist das (recht billige) Programm überhaupt geeignet, um CDs in hoher Qualität einzulesen?
ich kann nicht sagen ob das programm gut oder schlecht ist. mann kann versuchen die cd zu grabben (audiograbber etc) und mit höherer bitrate auslesen zu lassen. 196kbit sollten ausreichen für sehr gute qualität
c) Interne Verarbeitung der Audiodaten im Programm: Gibt es da auch klangliche Unterschiede?
ja.. versuch mal adobe autition. sehr gutes programm und es gibt ne trial version.
d) CD-Brenner: Der Brenner erlaubt 4fache Geschwindigkeit zum Brennen als Minimum. Hier sollte weniger auch besser sein, oder?
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Konkret: Soll sie sich einen vernünftigen externen Brenner zulegen, oder lieber in Software investieren?
die software ist das wichtigste. lieber darein investieren.
wenn du noch fragen hast kannste dich ja melden.
gruss
Manuel
a) CD-Laufwerk zum Einlesen (da geht es z.B. schon los: das Laufwerk erlauft 8fache Geschwindigkeit als Minimum, ist da weniger besser?)
nein... eine cd sollte digital ausgelesen werden. also mit nullen und einsen. wie schnell das ein laufwerk macht ist egal. nullen und einsen bleiben gleich.
b) Programm zum Einlesen: Das MAGIX bietet da ein paar kryptische Optionen, um für den Audio-Import Parameter einzustellen. Aber ist das (recht billige) Programm überhaupt geeignet, um CDs in hoher Qualität einzulesen?
ich kann nicht sagen ob das programm gut oder schlecht ist. mann kann versuchen die cd zu grabben (audiograbber etc) und mit höherer bitrate auslesen zu lassen. 196kbit sollten ausreichen für sehr gute qualität
c) Interne Verarbeitung der Audiodaten im Programm: Gibt es da auch klangliche Unterschiede?
ja.. versuch mal adobe autition. sehr gutes programm und es gibt ne trial version.
d) CD-Brenner: Der Brenner erlaubt 4fache Geschwindigkeit zum Brennen als Minimum. Hier sollte weniger auch besser sein, oder?
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Konkret: Soll sie sich einen vernünftigen externen Brenner zulegen, oder lieber in Software investieren?
die software ist das wichtigste. lieber darein investieren.
wenn du noch fragen hast kannste dich ja melden.
gruss
Manuel
Hallo Johannes,
Ich denke mal am Lesen wird's nicht liegen.
-> Test: Wie klingt denn die unbearbeitete Audiodatei nach dem Einlesen?
kann sein, daß in diesem Programm Optionen wie Sample Rate (CD: 44,1KHz) oder Auflösung (CD: 16Bit) bzw. Stereo/Mono einzustellen sind? Manchmal sind da die default-Werte etwas mager...
-> Test: Wie klingt denn die bearbeitete Audiodatei vor dem Brennen?
Die Geschwindigkeit beim brennen zu drosseln kann durchaus Sinn machen.
Allerdings: Wenn's da Probleme gibt hört man meist ganze Aussetzer aber keine kontinuierliche Klangverschlechterung...
Mit den beiden Tests kann du ja mal nachvollziehen, wo die Qualität liegen bleibt...
Gruß
Günter
Ich denke mal am Lesen wird's nicht liegen.
-> Test: Wie klingt denn die unbearbeitete Audiodatei nach dem Einlesen?
kann sein, daß in diesem Programm Optionen wie Sample Rate (CD: 44,1KHz) oder Auflösung (CD: 16Bit) bzw. Stereo/Mono einzustellen sind? Manchmal sind da die default-Werte etwas mager...
-> Test: Wie klingt denn die bearbeitete Audiodatei vor dem Brennen?
Die Geschwindigkeit beim brennen zu drosseln kann durchaus Sinn machen.
Allerdings: Wenn's da Probleme gibt hört man meist ganze Aussetzer aber keine kontinuierliche Klangverschlechterung...
Mit den beiden Tests kann du ja mal nachvollziehen, wo die Qualität liegen bleibt...
Gruß
Günter
: nein... eine cd sollte digital ausgelesen werden. also mit nullen und einsen. wie schnell das ein laufwerk macht ist egal. nullen und einsen bleiben gleich.
:
Hallo Zusammen
Also wenn es nur darum geht eine kopie zu erstellen ist meine erfahrung, das es nicht zu schnell sein soll.
früher war ich auch der meinung sind doch blos nullen und einsen, aber da hatte ich öfter mal fehler beim brennen. heute nur noch 4fach und seitdem habe ich keine fehler mehr gehabt beim brennen.
gruß lothar
:
Hallo Zusammen
Also wenn es nur darum geht eine kopie zu erstellen ist meine erfahrung, das es nicht zu schnell sein soll.
früher war ich auch der meinung sind doch blos nullen und einsen, aber da hatte ich öfter mal fehler beim brennen. heute nur noch 4fach und seitdem habe ich keine fehler mehr gehabt beim brennen.
gruß lothar
Mojn Johannes,
Alex der Hanky hat mir EAC empfohlen. Ob es für die Zwecke Deines Freundes taucht, weiß ich nicht, aber da es sich um freeware handelt, kostet ausprobieren nix.
Ne schöne Jrooß, Mathias
Alex der Hanky hat mir EAC empfohlen. Ob es für die Zwecke Deines Freundes taucht, weiß ich nicht, aber da es sich um freeware handelt, kostet ausprobieren nix.
Ne schöne Jrooß, Mathias
nein... eine cd sollte digital ausgelesen werden. also mit nullen und einsen. wie schnell das ein laufwerk macht ist egal. nullen und einsen bleiben gleich.
Ich wiederspreche dir. In der Theorie sollte das so sein - ist es aber nicht. Bevor ich lang und breit aushohle, ist hier ein Link: (in dem auch Eddies Frage geklärt wird: klick
Die wichtigsten Infos gibt's fast unten auf der Seite unter dem Punkt "KORRIGIERENDES ABSPIELEN : PRO UND CONTRA DER FEHLER-KORREKTUR".
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Ich wiederspreche dir - siehe oben.
Servus,
Markus
Ich wiederspreche dir. In der Theorie sollte das so sein - ist es aber nicht. Bevor ich lang und breit aushohle, ist hier ein Link: (in dem auch Eddies Frage geklärt wird: klick
Die wichtigsten Infos gibt's fast unten auf der Seite unter dem Punkt "KORRIGIERENDES ABSPIELEN : PRO UND CONTRA DER FEHLER-KORREKTUR".
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Ich wiederspreche dir - siehe oben.
Servus,
Markus
Hallo Johannes,
nach meiner Erfahrung bringt ein "langsames Brennen" immer die besten Ergebnisse.
Meine Empfehlung um Audioaufnahmen zu bearbeiten und auf CD zu bringen lautet ganz klar: "Get it on CD" von Steinberg. Ich komme bestens damit zurecht. Allerdings: Beim Abmischen von eingelesenen Aufnahmen sollte der PC an einer Stereoanlage hängen. Kopfhörer und PC Boxen verfälschen den Klang nach meinem Empfinden.
Ein weiterer Vorteil von "Get it on CD": Der Anwender bestimmt selbst in welcher Qualität das Endprodukt abgespeichert wird (wobei die Datei natürlich bei höherer Qualität entsprechend größer wird).
Ausschlaggebend ist natürlich immer die Qualität der ursprünglichen Aufnahme. Aber die scheint in deinem Fall ja OK zu sein.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
nach meiner Erfahrung bringt ein "langsames Brennen" immer die besten Ergebnisse.
Meine Empfehlung um Audioaufnahmen zu bearbeiten und auf CD zu bringen lautet ganz klar: "Get it on CD" von Steinberg. Ich komme bestens damit zurecht. Allerdings: Beim Abmischen von eingelesenen Aufnahmen sollte der PC an einer Stereoanlage hängen. Kopfhörer und PC Boxen verfälschen den Klang nach meinem Empfinden.
Ein weiterer Vorteil von "Get it on CD": Der Anwender bestimmt selbst in welcher Qualität das Endprodukt abgespeichert wird (wobei die Datei natürlich bei höherer Qualität entsprechend größer wird).
Ausschlaggebend ist natürlich immer die Qualität der ursprünglichen Aufnahme. Aber die scheint in deinem Fall ja OK zu sein.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
hi!
Ich wiederspreche dir. In der Theorie sollte das so sein - ist es aber nicht.
das ist auch in der praxis so. wenn eine datei mit dem wert 1001011001 auf der cd ist, dann ausgelesen wird, ist nachher auf der festplatte auch diese datei mit dem wert 1001011001 zu sehen. die sind 100% identisch. sonst wäre das eine verfäschung der maschinensprache und würde somit nicht mehr funktionieren.
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Ich wiederspreche dir - siehe oben.
siehe oben... nur rumgedreht :-)
und ob werte wie 1001011001 mit 2x oder mit 16x ausgelesen werden ist egal. es bleibt immer 1001011001. beim brennen ist das genau so. ob ich mit 2x oder 16x schreibe 1001011001 bleibt 1001011001.
gruss
Manuel
Ich wiederspreche dir. In der Theorie sollte das so sein - ist es aber nicht.
das ist auch in der praxis so. wenn eine datei mit dem wert 1001011001 auf der cd ist, dann ausgelesen wird, ist nachher auf der festplatte auch diese datei mit dem wert 1001011001 zu sehen. die sind 100% identisch. sonst wäre das eine verfäschung der maschinensprache und würde somit nicht mehr funktionieren.
nein. es werden auch nur nullen und einsen auf die cd geschrieben. egal in welcher geschwindigkeit.
Ich wiederspreche dir - siehe oben.
siehe oben... nur rumgedreht :-)
und ob werte wie 1001011001 mit 2x oder mit 16x ausgelesen werden ist egal. es bleibt immer 1001011001. beim brennen ist das genau so. ob ich mit 2x oder 16x schreibe 1001011001 bleibt 1001011001.
gruss
Manuel
hi lothar..
dann hat der fehler andere ursachen gehabt.
gruss
Manuel
dann hat der fehler andere ursachen gehabt.
gruss
Manuel
Hi Johannes,
: a) CD-Laufwerk zum Einlesen (da geht es z.B. schon los: das Laufwerk erlauft 8fache Geschwindigkeit als Minimum, ist da weniger besser?)
hier geht es darum, eine eventuelle Fehlerkorrektur (siehe das, was Markus geschrieben hat) beim Einlesen von Audio-CDs auszuschalten und die Daten möglichst rein digital zu grabben. Audiograbber (.de) oder EAC sind gut geeignet. Falls Dein Bekannter die Originaldaten noch als Wave hat, wäre das auf jeden Fall die beste Lösung. Bei ausgeschalteter Fehlerkorrektur ist das Ganze rein digital im Sinne von geht oder geht nicht.
: b) Programm zum Einlesen: Das MAGIX bietet da ein paar kryptische Optionen, um für den Audio-Import Parameter einzustellen. Aber ist das (recht billige) Programm überhaupt geeignet, um CDs in hoher Qualität einzulesen?
Das ist in der Tat ein Schwachpunkt. Es kommt an dieser Stelle vor allem darauf an, daß das Programm die Wave Files exakt so einliest, wie sie sind.
: c) Interne Verarbeitung der Audiodaten im Programm: Gibt es da auch klangliche Unterschiede?
Definitiv. Die meisten "billigen" Programme sind ganz hervorragend dazu geeignet, den Klang einer Aufnahme zu verschlechtern.
Zudem die Abhörean einem Notebook möglicherweise diese Mängel nicht offenbart. :-)
: d) CD-Brenner: Der Brenner erlaubt 4fache Geschwindigkeit zum Brennen als Minimum. Hier sollte weniger auch besser sein, oder?
Nur wieder Stichwort Fehlerkorrektur, deshalb kann langsamer in dem Fall jedenfalls nicht schaden.
: Konkret: Soll sie sich einen vernünftigen externen Brenner zulegen, oder lieber in Software investieren?
Definitiv letzteres.
Keep rockin'
Friedlieb
: a) CD-Laufwerk zum Einlesen (da geht es z.B. schon los: das Laufwerk erlauft 8fache Geschwindigkeit als Minimum, ist da weniger besser?)
hier geht es darum, eine eventuelle Fehlerkorrektur (siehe das, was Markus geschrieben hat) beim Einlesen von Audio-CDs auszuschalten und die Daten möglichst rein digital zu grabben. Audiograbber (.de) oder EAC sind gut geeignet. Falls Dein Bekannter die Originaldaten noch als Wave hat, wäre das auf jeden Fall die beste Lösung. Bei ausgeschalteter Fehlerkorrektur ist das Ganze rein digital im Sinne von geht oder geht nicht.
: b) Programm zum Einlesen: Das MAGIX bietet da ein paar kryptische Optionen, um für den Audio-Import Parameter einzustellen. Aber ist das (recht billige) Programm überhaupt geeignet, um CDs in hoher Qualität einzulesen?
Das ist in der Tat ein Schwachpunkt. Es kommt an dieser Stelle vor allem darauf an, daß das Programm die Wave Files exakt so einliest, wie sie sind.
: c) Interne Verarbeitung der Audiodaten im Programm: Gibt es da auch klangliche Unterschiede?
Definitiv. Die meisten "billigen" Programme sind ganz hervorragend dazu geeignet, den Klang einer Aufnahme zu verschlechtern.
Zudem die Abhörean einem Notebook möglicherweise diese Mängel nicht offenbart. :-)
: d) CD-Brenner: Der Brenner erlaubt 4fache Geschwindigkeit zum Brennen als Minimum. Hier sollte weniger auch besser sein, oder?
Nur wieder Stichwort Fehlerkorrektur, deshalb kann langsamer in dem Fall jedenfalls nicht schaden.
: Konkret: Soll sie sich einen vernünftigen externen Brenner zulegen, oder lieber in Software investieren?
Definitiv letzteres.
Keep rockin'
Friedlieb
Och, da widersprech' ich jetzt auch noch 'n bisschen :0)
Moin!
Also, wir haben auf der Arbeit so allerlei Analysen laufen, da wir uns ja nun mal hauptberuflich mit dem Kram befassen :0)
In der Tat hat ein ideales digitales System immer da eine 100101001, wo eine solche reinging, auch hinten wieder raus.
Bloss ist eben nix ideal, schon gar nicht in diesem "consumer" -Segment der Technik.
Man kann den gleichen Brenner mit der gleichen Software und den gleichen Rohlingen bei verschiedenen Geschwindigkeiten schreiben lassen, und nachher kann man feststellen, dass dabei verschiedene Fehlerhaeufungen in verschiedenen Regionen auftreten. (Wir machen solche Tests nun mit DVDs, aber wenn ich mal wieder damit spielen darf, lege ich CDs mit bei. Die Technik ist ja aber die gleiche).
Interessanterweise ist langsamer nicht immer besser. Manche Rohlinge haben mit manchen Brennern eine optimale Geschwindigkeit, die ist selten die Max aber nicht unbedingt die Min!
Dem PC ist das egal, da er ja einen Haufen Fehler-Redundanz mit draufschreibt. Ich bin Markus' Link jetzt noch nicht gefolgt, vermute aber, dass der in eine aehnliche Richtung geht - in vielen Geraeten ist begrenzte Rechenpower fuer die Fehlerbereiningung vorhanden, und spaetestens wenn die ausgelastet ist, dann gibt es eine Klangverschlechterung.
Allerdings ist das ja alles eher Randgereausch in Johannes Fall - viele dieser beschworenen Probleme hoert man sicherlich unter Ideal(!)bedingungen, aber ja nicht am PC.
Johannes, fuer mich klingt das doch sehr danach, also ob der Dame da aktiv oder passiv neben den reinen Schnitten noch eine minderwertige Audio-Bearbeitung passiert ist!
Eine gute Software zum Schneiden zu benutzen ist da sicherlich die erste Adresse. Die Einstellungen durchzuforsten auch! z.B. bieten viele Programme ein Maximieren des Pegels an - wenn da gemurkst wird, kann schon Klang verloren gehen. Der Prozess an sich scheint simpel, es ist aber eine Menge Mathe und Interpolation im Spiel, und da geht oft Qualitaet verloren. Adobe Audition ist da ueber die meisten Zweifel erhaben, aber am besten ist es natuerlich, gleich mit einem vernuenftigen Pegel aufzunehmen!
Uebrigens bieten auch CD Brenn-Programme dieses Maximieren an - das wuerde ich auch keinesfalls vwerwenden, das taugt im Zweifelsfalle fuer Bumpf-Musik, aber nciht fuer Feinwaren.
gut Ton!
ullli
Moin!
Also, wir haben auf der Arbeit so allerlei Analysen laufen, da wir uns ja nun mal hauptberuflich mit dem Kram befassen :0)
In der Tat hat ein ideales digitales System immer da eine 100101001, wo eine solche reinging, auch hinten wieder raus.
Bloss ist eben nix ideal, schon gar nicht in diesem "consumer" -Segment der Technik.
Man kann den gleichen Brenner mit der gleichen Software und den gleichen Rohlingen bei verschiedenen Geschwindigkeiten schreiben lassen, und nachher kann man feststellen, dass dabei verschiedene Fehlerhaeufungen in verschiedenen Regionen auftreten. (Wir machen solche Tests nun mit DVDs, aber wenn ich mal wieder damit spielen darf, lege ich CDs mit bei. Die Technik ist ja aber die gleiche).
Interessanterweise ist langsamer nicht immer besser. Manche Rohlinge haben mit manchen Brennern eine optimale Geschwindigkeit, die ist selten die Max aber nicht unbedingt die Min!
Dem PC ist das egal, da er ja einen Haufen Fehler-Redundanz mit draufschreibt. Ich bin Markus' Link jetzt noch nicht gefolgt, vermute aber, dass der in eine aehnliche Richtung geht - in vielen Geraeten ist begrenzte Rechenpower fuer die Fehlerbereiningung vorhanden, und spaetestens wenn die ausgelastet ist, dann gibt es eine Klangverschlechterung.
Allerdings ist das ja alles eher Randgereausch in Johannes Fall - viele dieser beschworenen Probleme hoert man sicherlich unter Ideal(!)bedingungen, aber ja nicht am PC.
Johannes, fuer mich klingt das doch sehr danach, also ob der Dame da aktiv oder passiv neben den reinen Schnitten noch eine minderwertige Audio-Bearbeitung passiert ist!
Eine gute Software zum Schneiden zu benutzen ist da sicherlich die erste Adresse. Die Einstellungen durchzuforsten auch! z.B. bieten viele Programme ein Maximieren des Pegels an - wenn da gemurkst wird, kann schon Klang verloren gehen. Der Prozess an sich scheint simpel, es ist aber eine Menge Mathe und Interpolation im Spiel, und da geht oft Qualitaet verloren. Adobe Audition ist da ueber die meisten Zweifel erhaben, aber am besten ist es natuerlich, gleich mit einem vernuenftigen Pegel aufzunehmen!
Uebrigens bieten auch CD Brenn-Programme dieses Maximieren an - das wuerde ich auch keinesfalls vwerwenden, das taugt im Zweifelsfalle fuer Bumpf-Musik, aber nciht fuer Feinwaren.
gut Ton!
ullli
Moin,
Eine elementare, ja geradezu dumme Frage: Die Audiodaten wurden nicht zufällig als MP3 zwischengespeichert?
Diesen Glücklich-mit-einem-Mausklick-Programmen ist so etwas zuzutrauen. Praktisch für Super-DAUs (die sich ansonsten wundern würden, warum die Platte so schnell voll läuft), aber für Nachbearbeitung völlig ungeeignet.
Gruß,
Holger
Eine elementare, ja geradezu dumme Frage: Die Audiodaten wurden nicht zufällig als MP3 zwischengespeichert?
Diesen Glücklich-mit-einem-Mausklick-Programmen ist so etwas zuzutrauen. Praktisch für Super-DAUs (die sich ansonsten wundern würden, warum die Platte so schnell voll läuft), aber für Nachbearbeitung völlig ungeeignet.
Gruß,
Holger
Hallo Günter,
:
: -> Test: Wie klingt denn die unbearbeitete Audiodatei nach dem Einlesen?
:
: kann sein, daß in diesem Programm Optionen wie Sample Rate (CD: 44,1KHz) oder Auflösung (CD: 16Bit) bzw. Stereo/Mono einzustellen sind? Manchmal sind da die default-Werte etwas mager...
:
: -> Test: Wie klingt denn die bearbeitete Audiodatei vor dem Brennen?
:
Anhören nach dem Einlesen und vor dem Brennen ist nicht so besonders sinnvoll, weil das Abhören dann über die Laptop-Lautsprecher ginge.
Und was die Optionen angeht: Sample Rate etc. sind mir geläufig, es ging da um andere Sachen.
Viele Grüße,
Johannes
:
: -> Test: Wie klingt denn die unbearbeitete Audiodatei nach dem Einlesen?
:
: kann sein, daß in diesem Programm Optionen wie Sample Rate (CD: 44,1KHz) oder Auflösung (CD: 16Bit) bzw. Stereo/Mono einzustellen sind? Manchmal sind da die default-Werte etwas mager...
:
: -> Test: Wie klingt denn die bearbeitete Audiodatei vor dem Brennen?
:
Anhören nach dem Einlesen und vor dem Brennen ist nicht so besonders sinnvoll, weil das Abhören dann über die Laptop-Lautsprecher ginge.
Und was die Optionen angeht: Sample Rate etc. sind mir geläufig, es ging da um andere Sachen.
Viele Grüße,
Johannes
Hallo ullli,
warum ahnte ich, dass Du dazu auch was zu sagen hättest? :-)
Zu Deinen Anmerkungen:
Die Qualitätsabnahme ist nicht unbedingt so offensichtlich, daß jeder, der die CD auf seinem mp3-Player mit minderer Bitrate hört, sofort merkt, daß etwas nicht stimmt.
Über eine gute Abhöre merkt man es aber schon.
Und die Pegelnormalisierung haben wir abgeschaltet, daran sollte es also nicht liegen.
Also deutet doch mehr und mehr auf die Software hin.
Grüße,
Johannes
warum ahnte ich, dass Du dazu auch was zu sagen hättest? :-)
Zu Deinen Anmerkungen:
Die Qualitätsabnahme ist nicht unbedingt so offensichtlich, daß jeder, der die CD auf seinem mp3-Player mit minderer Bitrate hört, sofort merkt, daß etwas nicht stimmt.
Über eine gute Abhöre merkt man es aber schon.
Und die Pegelnormalisierung haben wir abgeschaltet, daran sollte es also nicht liegen.
Also deutet doch mehr und mehr auf die Software hin.
Grüße,
Johannes
Hallo Mathias,
danke für den Tip. wenn das Programm hält, was es verspricht, ist es definitiv einen Test wert!
Johannes
danke für den Tip. wenn das Programm hält, was es verspricht, ist es definitiv einen Test wert!
Johannes
Hallo Kai-Peter,
Get it on CD" von Steinberg. Ich komme bestens damit zurecht. Allerdings: Beim Abmischen von eingelesenen Aufnahmen sollte der PC an einer Stereoanlage hängen. Kopfhörer und PC Boxen verfälschen den Klang nach meinem Empfinden.
:
Das ist klar, in diesem Fall ging es auch nur um das reine Zusammenschneiden von Audiodaten, also um Bearbeitung einer Stereospur.
: Ausschlaggebend ist natürlich immer die Qualität der ursprünglichen Aufnahme. Aber die scheint in deinem Fall ja OK zu sein.
:
Genau :-)
Danke für den Get it On-Tip! :-)
Johannes
Get it on CD" von Steinberg. Ich komme bestens damit zurecht. Allerdings: Beim Abmischen von eingelesenen Aufnahmen sollte der PC an einer Stereoanlage hängen. Kopfhörer und PC Boxen verfälschen den Klang nach meinem Empfinden.
:
Das ist klar, in diesem Fall ging es auch nur um das reine Zusammenschneiden von Audiodaten, also um Bearbeitung einer Stereospur.
: Ausschlaggebend ist natürlich immer die Qualität der ursprünglichen Aufnahme. Aber die scheint in deinem Fall ja OK zu sein.
:
Genau :-)
Danke für den Get it On-Tip! :-)
Johannes
Hallo Friedlieb,
Was die Originaldaten als wav angeht: das Original ist analog (auf Tonband und wurde genauso analog (über edle Equalizer etc.) klanglich aufbereitet und direkt auf CD aufgenommen (per CD-Rekorder). Diese CD ist also der Master, und der klingt gut.
Um eure Tips also zusammenzufassen, werde ich ihr also empfehlen, sich mal um eine vernünftige Audio-Bearbeitungs-Software zu kümmern. Und EAC kann ich ihr ja schon mal auf CD vorbeibringen. Ich denke, das Porto für eine Postkarte wird sie nach dem Kauf der Software schon noch übrig haben :-)
Vielen Dank an Dich & alle!
Johannes
Was die Originaldaten als wav angeht: das Original ist analog (auf Tonband und wurde genauso analog (über edle Equalizer etc.) klanglich aufbereitet und direkt auf CD aufgenommen (per CD-Rekorder). Diese CD ist also der Master, und der klingt gut.
Um eure Tips also zusammenzufassen, werde ich ihr also empfehlen, sich mal um eine vernünftige Audio-Bearbeitungs-Software zu kümmern. Und EAC kann ich ihr ja schon mal auf CD vorbeibringen. Ich denke, das Porto für eine Postkarte wird sie nach dem Kauf der Software schon noch übrig haben :-)
Vielen Dank an Dich & alle!
Johannes