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Ja der gute Billy...

hat doch zuause eine der größten LesPaul Sammlungen.

Da kann er lässig mal was anderes spielen.Und die Tokai ist sicher besser als die meisten OttoNormal LesPauls.

Sicher ist es nicht so, dass Gibbons mit Absicht auf einer schlechten Gitarre spielt um einen besonderen Kick zu haben.

Das ist eher die Haltung von einem der alles hat.

Und vielleicht hat er unter seinem Hut sogar ein POD angeschlossen - er wollte mal so richtig grün klingen...

gRuEsSe C.B. aka "little Pearly"

Re: (Markenfetischismus) Billy Gibbons′ Statement dazu :-))

Also, Leute man sollte diese "Stars-spielen-dieses-und-jenes-Equipment" echt nicht überbewerten. Natürlich sage ich das niemandem in diesem Forum hier! Denn ich gehe davon aus, dass wir das alle wissen! ;-)))

Aber mit Marken-Fetischismus und den daraus abgeleiteten Endorsements wird eben ein Heidengeld gemacht und ich finde, dass man da, nach diversen Jahren des Musizierens, ein wenig drüber stehen sollte.

Vor einiger Zeit war ich ja auch erstaunt, zu lesen, dass Carl Verheyen sich, wenn er nach Europa kommt, von seiner Plattenfirma eine Fender Mexico Strat und einen Peavey Classic-irgendwas Combo leiht. Dem Typen ist halt seine original 60er Strat zu schade.

Robben Ford greift auch gerne, für Konzerte, auf einen gestellten Fender Twin zurück. Also, durchaus nicht immer Dumble.

Jimi Hendrix stand auch auf Twins. Jedoch waren die Marshalls live einfach zuverlässiger (siehe auch: Clem burning the Amps), was auch ein kurzer Ausflug zu Sunn-Amps bestätigte. Übrigens gerade wieder von Fender (!!!) aufgelegt. Ich finde wer authentisch Hendrix spielen will, sollte auch einen dieser Amps sein eigen nennen! ;-)))

Oder anders herum: Ich wurde mal auf einem KOnzert vor ca. 4-5 Jahren darauf angesprochen, ob ich auf SRV stehen würde! Mein damaliges Equipment: Fender Blues de Ville Amp (Tweed, sieht aus wie Bassman), Vox-Reissue-Wah, Ibanez TS-9 Reissue, 7ender Am. Std. Strat - Musik war eher so Rock-Funk à la Chili Peppers!!! Was hat SRV jedoch letztendlich im Studio - und das ist das, was für mich zählt - eingesetzt?! Kurz gesagt: ALLES, was ihm in die Hände kam. Beste Analysten von FBI, Mossad, MI6, etc. könnten das heute nicht mehr auseinander-sezieren ... Doch die legende vom 4x10er Bassman, dem froschgrünen TS-9 und dem Vox Wah hält sich hartnäckig!

Oder Gary Moore - so schnell wie der Sympathien und Endorsements wechselt, kann ich doch gar nicht mitdenken. Eben noch bei Soldano SLO 100, dann Trace Elliott mittlerweile wieder beim legendären Marshall-Sound angekommen (man besehe sich mal www.marshall-amps.de).

Ganz zu schweigen von Claptons Woman-Tone, den er eigentlich mit jeder Art von Equipment hinbekommt.

Oder Caaahlos-The-Tone-Santana! (siehe Clapton)

Na egal ... wem sag ich das denn?! Wir wissens ja alle besser! (zwinker)

Grüße, Clem

NP: Jeff Beck - Blow By Blow


so isses

In einem der letzten Interviews (guitarplayer?) meinte er seine Gibsons wären im zu schade für die Bühne und überhaupt, die Tokay sei eine klasse Gitarre, womit er erwiesenermassen recht hat.

In seinem letzten Interview war zu lesen warum er als jahrelanger Gibson/Humbucker Spieler zu Teleartigen Gitarren mit Schraubhals und SingleCoil gewechselt sei. Muss wohl irgendwas mit Sound zu tun haben :-)

Wie auch immer, der Typ könnte wahrscheinlich unverstärkt mit der Kindergitarre meiner Tochter auf die Bühne und es würde nach wie vor nach ZZTop klingen.

Gruss Manuel

Re: (Markenfetischismus) Billy Gibbons′ Statement dazu :-))

Hi Clem,

nur für den Fall, daß ich falsch verstanden wurde: ich fand es witzig, daß Herr Gibbons dieses Fragezeichen auf die Kopfplatte der Gitarre hat machen lassen. Um mehr gings mir nicht.

Er ist sich wohl bewußt, daß alle Gitarristen, immer auch einen Blick auf die Kopfplatte machen. Ist mir ja auch passiert. ;-))

Mit den besten Grüßen

Jochen

Re: Ja der gute Billy...

Hallo Claus,

ja, ja, genau! =)

Und wie schon bei Clem: mir ging es nur um den kleinen Seitenhieb an die Gitarristen, den er durch dieses Fragezeichen auf der Kopfplatte mal so locker nebenbei austeilt.

Zum Pod: Haben sie ihm im Interview auch zu befragt. Sinngemäß meinter er, daß es eine sehr gute Sache sei, bis zu dem Punkt, an dem man einen direkten Vergleich mit den Originalen anstellen würde. Dann wäre es eine spannende Herausforderung, signifikante Unterschiede festzustellen.

Weiter meinte er, daß der einzelne unter Umständen nicht weiß, wie gut ein gutes Original klingen könnte (weil er nie eines gespielt hat) und daher das mit dem größten musikalischem Wert (also digital modelling) wählen würde.

Er wäre aber ein 'old school freak'. Wörtlich: "To me, there's just nothing that will ever beat a Les Paul and an old Fender amp."

so weit...

Mit den besten Grüßen

Jochen



Re: ACHWAS...

Hi ullli,

die Bolen Teles setzt er vorwiegend live ein. So 'richtige Teles sind das aber nicht mehr. s.a. Fotos weiter unten.

John Bolen nahm einige Fender Telecaster und Esquire und hat sie in die 'knife primativos' (beachte die Messer, die in den Gitaren stecken) umgewandelt. Auf die Esche-Bodys kamen carved maple tops, die Hälse wurden 'reshaped' und an Pickups sind Seymour Duncan Pearly Gates mit Antiquity-Covern drauf. Sechs Stück hat er davon.

Erinnert also eigentlich schon mehr an die Dan Erlwine Gitarre, die er z.B. auch damals im Rockpalast gespielt hat, als an eine Tele.

Mit den besten Grüßen

Jochen

LICHT!

:bin heute sehr eingebildet - na dann wollen wir mal das Licht leuchten lassen: Bolin, mit "i" soweit ich weiss, und er hat ja so an die 50Klampfen und Baesse fuer die Herren Gibbons und Hill gebastelt. Wobei er eben der Hals durch den Body fuehrt, und eine Decke aufleimt - daher sind die Dinger natuerlich immer sehr in der LesPaul Ecke, Soundmaessig. Schnitt haben sie aber immer (fast immer - die "Fur" und die "Missisippi" waren Ausnahmen) wie eine Tele...

tja, und das nennt man dann Markenunabhaengigkeit!!

Mit noch viel besseren Gruessen, grins,
ullli

wo Licht ist, ist auch Schatten ;-))

: :bin heute sehr eingebildet - na dann wollen wir mal das Licht leuchten lassen: Bolin, mit "i" soweit ich weiss, und er hat ja so an die 50Klampfen und Baesse fuer die Herren Gibbons und Hill gebastelt. Wobei er eben der Hals durch den Body fuehrt, und eine Decke aufleimt - daher sind die Dinger natuerlich immer sehr in der LesPaul Ecke, Soundmaessig. Schnitt haben sie aber immer (fast immer - die "Fur" und die "Missisippi" waren Ausnahmen) wie eine Tele...

: tja, und das nennt man dann Markenunabhaengigkeit!!

: Mit noch viel besseren Gruessen, grins,
: ullli


wo Licht ist, ist auch Schatten ;-))

Hallo ullli,

in dem Guitar Player Artikel steht immer wieder Bolen. Auch wenn Billy direkt von ihm spricht.

Entweder haben die da alle keine Ahnung, oder sich etliche Male vertippt. Oder es ist richtig so. ;-)

Und bei den Gitarren, von denen ich hier spreche ist der Hals auch geschraubt.

Aber ist ja auch egal.

Mit noch viel, viel besseren Grüßen :-))

Jochen

Re: Ja der gute Billy...

ist auch einer der live komischerweise grauenhaft klingt.

Nicht im wirklichen Sinne grauenhaft, sondern im erweiterten.

Ich habe mehrer Videomitschnitte von ZZ-TOP und es klingt immer aufallend "schlecht". Es klingt immer wie ZZ-ZOP aber es hat nicht dieses filigrane-besondere im Ton.
Auch läßt sich der gute Billy bei La-grange von einem elektrischen Gerät die Stimme low machen.
Also ich bin ein großer ZZ-TOP Fan (extra betont) und lasse nichts kommen auf Billy Gibbons. Dafür finde ich sie live optisch (showmäßig) sehr amusant. Ihre legendären Synchron-Bewegungen sind klasse.

Und Recht hat er mit dem POD sicherlich. Kaum einer kennt die simulierten Originale in guter Ausführung und für mich macht es sowieso keinen Sinn einen 7ENDER 195x Verstärker elektronisch zu simulieren und über eine PA abzuspielen mit der Annahme im Hinterkopf es handele sich nun um einen Bassman Sound. Es handelt sich lediglich um einen POD-Sound mit allen Vor und Nachteilen, sprich Ansprüchen an einen Klang.

Und bei dem Livesound , um auf die Gitarre zurückzukommen, spielt das Instrument keine große Rolle, sowieso.

GRuSS C.B.


Nun gut ...

also da gibt es zB Bienen und Blumen. Und wenn nun die Bienen ...

OK, how how how how...

" Nicht im wirklichen Sinne grauenhaft, sondern im erweiterten".
Dieser Satz nun verwirklicht vollkommen meinen Glauben an die geistigen spirituellen und kreativen Ansprüche der Forumsteilnehmer.
" Nicht im wirklichen Sinne grauenhaft, sondern im erweiterten" ist einfach der Hinweis darauf, daß etwas nicht wirklich oder eigentlich grauenhaft ist, sondern eher wunderbar in einem anderen Sinn, also von einem anderen Betrachtungswinkel aus gesehen.
Während grauenhaft für sich eben was furchtbares ist, assoziiere ich mit "nicht wirklich grauenhaft" etwas heheres unfassbareres - erweitertes.

Am konkreten Beispiel Billy Gibbons heißt grauenhaft zwar auch grauenhaft - nur eben im erweiterten Sinn.
Während jeder andere wirklich grauenhaft klingen würde, klingt Billy trotzdem klasse - also "schlecht klingen tut er gut".

Wenn Du noch mehr Aufklärung brauchst - bitte melden.

GRuSS C.B. ...Rumours spreadin ´round in that Texas town...


Re: Ja der gute Billy...

Hallo Claus,

obenrum ;-) erstmal volle Zustimmung. Habe sie auch schon öfters gesehen, geht mir genauso.

"Und bei dem Livesound , um auf die Gitarre zurückzukommen, spielt das Instrument keine große Rolle, sowieso."

Jup, live wird ein 'Gold Line Frequency Analyzer' eingesetzt, damit die unterschiedlichen Gitarren die grundlegenden tonalen Characteristika von Pearly Gates aufweisen.

Ehe ich mir einen abbreche, zitiere ich einfach Billy: "I change guitars a lot, but I want them all to have the basic tonal characteristics of Pearly Gates. We sampled Pearly playing a Texas G chord (a thirdless open-G chord played with the thumb barring the sixth string - low to high, the notes are G, thumb-muted fifth string, open D, open G, D and G), and used that tone as the baseline for Elwood (Francis, Gibbons' guitar tech) to programm the EQ recipes for each guitar. By adjusting the EQ personality of each instrument - if one has a weak spot compared to Pearly, you add a little spike to help it out; if a frequency is too hot, you bring it down - Elwood can take seven guitars that sound nothing like each other, and transform them into a cohesive, manageable group."

Aber das gilt halt nur für Live.

Gruß Jochen

gut ?

: also da gibt es zB Bienen und Blumen. Und wenn nun die Bienen ...

ja und weiter? ;-)


: Dieser Satz nun verwirklicht vollkommen meinen Glauben an die geistigen spirituellen und kreativen Ansprüche der Forumsteilnehmer.

bist du jetzt enttäuscht ? ;-))

daß etwas nicht wirklich oder eigentlich grauenhaft ist, sondern eher wunderbar in einem anderen Sinn, also von einem anderen Betrachtungswinkel aus gesehen.

AHA! *schmunzel*


also "schlecht klingen tut er gut".

*lach*

: Wenn Du noch mehr Aufklärung brauchst - bitte melden.

ich glaub so ganz will ich dich noch nicht verstehen ;-)

mfg saidy


:


Re: Keiner ...


: Jetzt gehe ich heim und schau mir eine Talkshow an.
: Bei den Problemem die die haben - gehts mir gleich wieder besser.

das kann ich verstehen! :-)
schönen Nachmittag noch..hab leider erst in ca. 3 Stunden Feierabend

mfg saidy

Können Leute, ...

... die nicht Gitarre spielen eigentlich ernsthaft Probleme haben?! ;-)))

Also ohne dieses Hobby wäre ich wahrscheinlich ein zufriedener Mensch!

Grüße, Clem

NP: Jimmy Vivino and the Rekooperators (Conan O´Brien´s guitar-player!)

Ja, das wüßteste jetzt gerne, was?! ...

Na gut ... aus New York mitbringen lassen! Wenn Du Lust hast, zu warten, dann bring ich Dir eine mit, wenn ich im Mai na NY fliege!

Allerdings hatte ich sie bereits einmal in Deutschland in einem Laden in der Hand, wenn ich nur wüßte, wo ...

(moment - Erleuchtung)

hier:
www.kulturkaufhaus.de

genauer:
http://shop.kulturkaufhaus.de/cgi-bin/kkh981014.storefront/1397798858/Product/View/016126515724

Das ist Dussmann, liegt in Berlin in der Friedrichstraße - dakomm ich täglich vorbei!

Grüße, Clem

Für Boogie: NP: Jimmy Vivino and the Rekooperators

Re: Ja, das wüßteste jetzt gerne, was?! ...Danke für den Tipp;-)

Hi Clem -

aller wahrscheinlichkeit nach bin ich am 6.3. in Baaaalin ... da werd' ich dann auch einen Abstecher zu Dussmann machen. Die Vivino such' ich schon 'ne ganze Zeit. Vor ein paar Jahren hab' ich ihn mal auf der NAMM gesehen ... der Mann ist einfach "kewl" im besten Sinne ... oder "grausam gut" (um's für Saidy treffend auszudrücken ... also nicht wie Billy G., aber eigentlich doch ...) und passend dazu leg' ich mal wieder für Clem Little Stevens's Disciples of Soul auf ....

: Das ist Dussmann, liegt in Berlin in der Friedrichstraße - dakomm ich täglich vorbei!

: Für Boogie: NP: Jimmy Vivino and the Rekooperators

NP: für Clem: Little Steven | men without women

Re: Ja, das wüßteste jetzt gerne, was?! ...Danke für den Tipp;-)

Moin bOOgie!

: aller wahrscheinlichkeit nach bin ich am 6.3. in Baaaalin ...

na - wennste Lust hast, meld Dir ma - jehn wa `n Schulle (nicht im Ernst) zischen!

:da werd' ich dann auch einen Abstecher zu Dussmann machen. Die Vivino such' ich schon 'ne ganze Zeit. Vor ein paar Jahren hab' ich ihn mal auf der NAMM gesehen ... der Mann ist einfach "kewl" im besten Sinne ...

Mir ist er damals "nur" über die Conan-O´Brien-Show aufgefallen. Er hatte einfach immer die authentischen Sounds (POD?! ;-))) )parat. Egal ob Strat, Paula oder Brian Moore - alles klang einfach immer gut! Und außerdem stehe ich auf 58er/59er Les Pauls - muß daran liegen, dass ich hier selber nicht soooo viele von den Dingern herumstehen habe!

: und passend dazu leg' ich mal wieder für Clem Little Stevens's Disciples of Soul auf ....

: NP: für Clem: Little Steven | men without women

Na, da kann ich doch nur mit Soul-Brother No.1, James B., kontern: "This is am man´s world!!! ... but it wouldn´t be nothing without a woman or a girl! ;-))) ... und so habe denn auch ich meine Lieblingsfrau - die restlichen überlaß ich Dir somit gern! ;-)))

Grüße, Clem

NP: SRV - The Himmel is weining