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(Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Tach allerseits

So, hier ist sie also. Über Ebay habe ich in der zwischenzeit herausgefunden, dass das Gerät im Original "Framus Jimmy Lorento" oder so hiess. Fertig zusammengesezt präsentiert sie sich folgendermassen



Was fehlt ist die Original Schlagplatte aus verchromtem Messing mit intergrierten PU und Regler. Die gefiel mir nicht. Nein ich geb sie nicht her - man weiss ja nie :-)

Eins vorneweg. Gemeinsamer Nenner all dieser Dschäss-schlag-gitarren aus den deutschen 50'er und 60'er Jahre ist; sie sind durchs Band schlecht. Schlechte Hälse, miese Mechaniken, Brücken die nur noch peinlich sind. Musste mal gesagt sein, auch wenn Norbert Schniepel mir gleich Todesschwadronen ins Haus schicken sollte :-)

Dafür ist der Spassfaktor enorm. Sie kosten nicht viel (bei Ebay grundsätzlich zuviel) und man kann nach lust und laune dran rumschrauben ohne ein allzu schlechtes Gewissen zu haben.

Der Hals von meiner ist inzwischen wieder eingesetzt und das Griffbrett dort wo's hingehört. Weil ich Mühe hatte die ultradünnen und runtergespielten original Bünde wieder einzusetzen, habe ich kuzerhand neu bundiert.
Die war mein erster Bundjob überhaupt,daher auch der benutzte Bunddraht format "Jumbo". So hatte ich beim eigentlichen Abrichten genug Spielraum. Wenn ich nicht gleichzeitg "wer wird Millionär" gekuckt hätte, wären mir einige Macken im Binding erspart geblieben. Scheiss drauf :-)



Der Hals ist schon mal geflickt worden, daher auch der kaputte Trussrod. Als zusätzliche Sicherung hab ich eine weiter Schraube eingesetzt - siehe Fotomontage....



... den Schraubenkopf habe ich versteckt indem ich einen Gurtknopf samt Schraubenkopf der Gurtknopf-befestigungsschraube aufgeleimt hab. Scheint zu halten und erspart mir das Zukleistern und Überlackieren der eigentlichen Sicherungsschraube. Eine weitere Schraube hält den Hals auf dem Halsfuss ist aber auf dem Bild nicht ersichtlich und wurde schon vom Vorbesitzer eingesetzt - er hatte bei der Gelegenheit den Trussrod durchbohrt :-)

Statt dem Original Saitenhalter kam eine Bigsby-kopie von einer alten Aria 335 zum zuge.



Der Original Vibro-Hebel ist leider im Laufe der Zeit verlorengegangen, weil der Vorbesitzer das Teil eh doof und störend fand. Danke Christian :-)

Ich habe aus 3 mm Aluminium einen Ersatz gebastelt. Im Motorrad-Zubehör gibts Poliermittel für Alu, damit es zum schluss richtig schön glänzt. Die ein/zwei Macken hab ich drin gelassen, somit sieht es automatischen ein bisschen "wintidsch" aus und passt besser zum Rest.



Ebenfalls zum Einsatz kam der dazugehörige Rollensattel. Das Klappern hab ich ihm mit einer Gummieinlage unter den Böckchen und einer festen Verschraubung von Fuss und eigentlicher Bridge abgewöhnt. Anschliessend wurde der Fuss der Deckenkrümmung angepasst. Schleifpapier auf der Decke fixieren und den Fuss hin und her schleifen.



So, das war's. Sicher kein Edelteil und auf die Bühne würde ich sie auch nicht schleppen, aber für zuhause auf'm Sofa macht sie richtig Spass.

Fazit; es braucht keine spezialiserte Werkstatt, ein Grossteil der Reparatur hat Zuhause im Wohnzimmer auf'm Fussboden stattgefunden. Wenn man sein Jugend beim Basteln von Plastikpanzern und Graupner Segelfliegern verbracht hat, ist das sicher kein Nachteil. Werkzeug braucht es wenig, aber das wenige sollte gut sein.

Gruss Manuel

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Hi Manuel,

ich bin ja, Gott sei Dank, nicht wie die meisten von Euch, G.A.S. infiziert .... aber die sieht sooooooo Klasse aus!!!

Und ausserdem isses so beschrieben, dass man weiß was Du sagen willst :-))) Du solltest wirklich überlegen, ob Du diese Dokumentationen nicht mal drucken lässt.

Bin sehr beeindruckt (wenn das zählt, aus der Zuhörfraktion)

Gruß Carline

PS das Ganze muß natürlich noch redigiert werden: "Scheiss drauf :-)" hier und da sollte raus :-)))


Protest!!

Hi Manuel!

Erst mal Applaus für Reparatur und Fotostory!

Aber dann...
:
: Eins vorneweg. Gemeinsamer Nenner all dieser Dschäss-schlag-gitarren aus den deutschen 50'er und 60'er Jahre ist; sie sind durchs Band schlecht. Schlechte Hälse, miese Mechaniken, Brücken die nur noch peinlich sind. Musste mal gesagt sein, auch wenn Norbert Schniepel mir gleich Todesschwadronen ins Haus schicken sollte :-)
:
Das kann man so nicht unkommentiert stehen lassen. Hälse sind zu 99 % Geschmackssache, ich mag die dicken (halbierte Würstchendose) sehr gerne. Das verbleibende Prozent betrifft die Frage "verzogen oder nicht". Und da schneiden die ollen Dinger sehr gut ab. Jedenfalls kenne ich deutlich mehr amerikanische verzogene Gitarrenhälse als deutsche.

Bei den Mechaniken widerspreche ich Dir auch. Der Vergleich mit moderner Hardware hinkt gewaltig und auch aus dem Mutterland der Archtops sind die Mechaniken nur mickeymousig.

Lediglich bei den Brücken bin ich bereit, zumindestens über Geschmacksfragen zu diskutieren. Verstellbare Einzelreiter aus Plastik im Vergleich zum starren Holzeinteiler - da mag jeder selbst entscheiden.

Neben diesen Einzelfragen bleibt aber das Thema Sound. Und da schneiden die Teile gar nicht mal so schlecht ab. Fair bleiben! Hochwertige Gibsons müssen dann mit Roger oder hochpreisigen Framussen verglichen werden, nicht mit den Einsteigermodellen. Mit einer Framus AZ-10 kann man eine Gibson L-5 durchaus blass aussehen lassen.

Und Deine Archtop schreit regelrecht nach der Frase für den Einbau eines P-90 und dem Bohrer für Volume- und Tonepoti. Dann noch die Toilettenpapiernummer von bO²gie und ab geht er!

Matthias

P.S. Mal wieder ne dumme aber ernst gemeinte Frage: Wird das Toilettenpapier erst abgerollt oder kommt die ganze Rolle in die Gitarre? Einführen über die Tonabnehmerfräsung?

Re: Protest!!

hi matthias,

: Wird das Toilettenpapier erst abgerollt oder kommt die ganze Rolle in die Gitarre? Einführen über die Tonabnehmerfräsung?

weiß auch nich' so genau. vielleicht die rolle mit 'ner säge in viertel schneiden und dann durch die klinkenbuchse einführen? *frechgrins*

gruß falk

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

: PS das Ganze muß natürlich noch redigiert werden: "Scheiss drauf :-)" hier und da sollte raus :-)))

Danke für die Blumen Carlinchen. Die lustige Schraube die ich da eingesetzt hab (Fotomontage) hatte einen kleiner dimensionierten Vorgänger. Der ist mir allerdings beim Anziehen verbrochen (zu fest angezogen - selber schuld - ich weiss).

D.H. einen Teil hatte ich in der Hand, der Rest steckte im Holz, so dass ich gezwungen war den ganzen Mist auf- und auszubohren und durch eine grösser Schraube zu ersetzen.

Die dabei verwendeten Kraftausdrücke möchte ich hier lieber nicht wiedergeben. Sie haben gereicht meine Familie schlagartig in die Flucht zu treiben :-))

Gruss und hoffentlich bis bald einmal, Manuel


Re: Protest!!

Tach Matthias

Nee nee min Jung, nix Protest, ich hab ein paar von den Dingern und ich bleib dabei. Man sieht diesen Geräten zu oft an, dass im Nachkriegsdeutschland alles im Aufbau war und hier und dort gespart werden musste.

Klar gab es prima Gitarrenbauer - z.B. angesprochener Roger - aber im Schnitt ist die Substanz nicht berauschend bis hin zu glatten, weil falsch dimensionierten Fehlkonstuktionen. Das hat nichts mit Geschmacksfrage zu tun.

Sicher bewegt sich eine L5 oder Birdland in einem anderen Preisniveau, und ist unfair als Vergleich. Hab ich aber auch nicht gemacht, das machst Du.

Ich liebe diese Gitarren, aber jeder der bei Ebay oder auf'm Flohmarkt sowas ersteht sollte sich bewusst sein dass da ein bisschen Arbeit auf ihn wartet. Für den Durchnittsgitarero ist das in der Regel nix.

Ich hab Sie übrigens ganz bewusst ohne PU gelassen. Das hab ich schon - u.a. alte vox mit eingebautem Verzerrer und Wahwah sowie eine Hoyer mit original DeArmond (und verzogenem Hals).

Gruss Manuel

Re: Protest!!

: P.S. Mal wieder ne dumme aber ernst gemeinte Frage: Wird das Toilettenpapier erst abgerollt oder kommt die ganze Rolle in die Gitarre? Einführen über die Tonabnehmerfräsung?

Hi Matthias!
Das Toilettenpapier wird vorher mehrfach durch einen Aktenvernichter geschickt. Dann wird nur noch geschüttet.
Auch *frechgrins*. :-))

Gruss
Micha

Wer noch genügend grosse Altbestände an gepolsterten Briefumschlägen hat, kann diese Plündern. Da spart man den Schredder. *g*

Re: Protest!!

Hi!
:
: Nee nee min Jung, nix Protest, ich hab ein paar von den Dingern und ich bleib dabei. Man sieht diesen Geräten zu oft an, dass im Nachkriegsdeutschland alles im Aufbau war und hier und dort gespart werden musste.

Eine Zeitlang habe ich auch laufend solche Teile gekauft. Viel Schrott dabei, aber auch anständige Sachen. Du wirst mich da nicht von meiner Meinung abbringen.


: Klar gab es prima Gitarrenbauer - z.B. angesprochener Roger - aber im Schnitt ist die Substanz nicht berauschend bis hin zu glatten, weil falsch dimensionierten Fehlkonstuktionen. Das hat nichts mit Geschmacksfrage zu tun.

Auch da bin ich einfach nicht Deiner Meinung. Wenn ich mir die an sich idiotisch gebaute Gibson ES-175 anschaue (die trotzdem erstaunlich gut klingen kann), haben es die Jungs auch nicht gerade mit Genialität. Außer dem "Branchenprimus" Gibson gibt´s ja auch noch genügend miserable Hersteller aus Übersee.

: Sicher bewegt sich eine L5 oder Birdland in einem anderen Preisniveau, und ist unfair als Vergleich. Hab ich aber auch nicht gemacht, das machst Du.

War nicht als Vorwurf gemeint, nur als Klarstellung.
:
: Ich liebe diese Gitarren, aber jeder der bei Ebay oder auf'm Flohmarkt sowas ersteht sollte sich bewusst sein dass da ein bisschen Arbeit auf ihn wartet.

Da sind wir mal einig!

:Für den Durchschnittsgitarero ist das in der Regel nix.

Und auch hier wieder mein Protest. Warum soll denn der Durchschnittsgitarrero immer nur Strat, Tele, Paula, ES-335 oder Kopien davon spielen? Wie langweilig!

Nebenbei bemerkt ist die Hopf Saturn eine unglaublich vielseitige Gitarre. Gegen die Soundvielfalt sehen die oben genannten ZUSAMMEN alt aus. Und ein schräges Teil ist es auch.

Ach, was ist das schön, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind. Hatten wir hier ja schon lange nicht mehr, wenn es um unser "eigentliches" Thema ging und nicht um Frauen/Männer.

;-)

Matthias

Re: Protest!!

: Ach, was ist das schön, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind.

Nee ist nicht schön, macht keinen Spass, weil ich dauernd das Gefühl hab, ich müsse jedes Wort kontrolieren damit es nicht schräg ausgelegt wird. Sorry, musste auch mal gesagt sein :-(

Gruss Manuel

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Tach Xtof

: Das erinnert mich an mein Projekt im Keller unten, muss meine Polytone mal endlich fertig anmalen :-))

Genau, und anschliessend machen wir unsere helvetische Mini-session und spielen stundenlang akustische Stücke und Improvisationen in denen nicht einmal Em7 oder A7 vorkommt.

Ausserdem ist in zwei Tagen mein Ramadan abgelaufen, sprich wir müssten das alles mal bei einem Bier vorbesprechen :-)

Gruss Manuel


Re: Protest!!

: macht keinen Spass, weil ich dauernd das Gefühl hab, ich müsse jedes Wort kontrolieren damit es nicht schräg ausgelegt wird.

??? Jetzt bin ich aber verwundert. Das sollte keine Erbsenzählerei werden, ich denke schon, dass wir völlig unterschiedlicher Ansicht sind. Ich erlaube mir mal eine Zusammenfassung unserer Meinungen, völlig undiplomatisch ausgedrückt:

Ansicht Manuel:
-deutsche Jazzgitarren sind schlecht gebaut
-Kaufen lohnt sich nur für Bastler und zu kleinem Preis

Ansicht Matthias:
-deutsche Jazzgitarren sind für den Preis im internationalen Vergleich durchschnittlich
-Kaufen lohnt auch für Spieler

Das ist doch keine schräge Auslegung, oder? Und beides sind Ansichten, die man vertreten kann.

Die fast schon legendäre Aussensaiter-Harmonie muss ja kein Meinungseinheitsbrei werden.

Matthias

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Hallo Manuel
Ramadan? oioioi :-)) Meine Freundin macht ab und zu einen "Safttag", aber Du scheinst da Gröberes im Sinne zu haben :-))
Das mit dem Bier ist eine vorzügliche Idee, und für die Akustik- Session habe ich noch eine Höfner Archtop (1960, grauenhaftes Teil, der Hals ist abgefallen als ich mit dem Lack- Entfernen begonnen habe damals. Kam mir aber grad recht, da ist nämlich das Neu- Bundieren einfacher. Ueber die Machaniken und den Steg kann ich leider kein Urteil abgeben, die waren nicht mehr dran. Das Einzige was wirklich (immer noch) schlecht ist an diesem Exemplar, ist der Halsspannstab, Wirkung = 0 :-))
Gruss: Christoph

Re: Protest!!

Tach Matthias!

: :Für den Durchschnittsgitarero ist das in der Regel nix.
:
: Und auch hier wieder mein Protest. Warum soll denn der Durchschnittsgitarrero immer nur Strat, Tele, Paula, ES-335 oder Kopien davon spielen? Wie langweilig!

So hab' ich Manuel aber auch nicht verstanden - vorausgesetzt, der Durchschnittsgitarrist ist kein Bastler, dann soll er von mir aus spielen, was er will, aber an einer arg renovierungsbedürftigen Klampfe wird er keinen Spaß haben und deshalb ist das nix für ihn (oder sie, sorry!).

Und so unterschiedlich sind eure Ansichten irgendwie im Prinzip, so ganz generell mal, gar nicht ... ihr drückt euch bloß anders aus :-)

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: Protest!!

Hi!

: Und so unterschiedlich sind eure Ansichten irgendwie im Prinzip, so ganz generell mal, gar nicht ... ihr drückt euch bloß anders aus :-)

Hmm, deshalb ist Manuel auch sauer und meint, ich wäre ein Erbsenzähler? Ich brauche echt nen Kommunikationsberater!

nachdenklich

Matthias

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Hallo,
in der Tat sind einige dieser Djässs-Gitarren recht mies und für den normalen Gebrauch nahezu Müll (verzogener Hals, zwischen Saiten und Griffbrett kann man ein Stimmgerät durchwerfen,usw....)Trotzdem habe ich noch für solche Teile eine durchaus interessante Verwendung entdeckt.
Wie wär´s mit open tuning / Bottleneck. Dazu nicht zu dünne Saiten raufmachen (12/13er)und nicht zu hoch gestimmt (muss man einfach mal ausprobieren).
Also ich hab da z.B. ein Teil die ist in Normalstimmung nicht zu spielen und klingt einfach Scheisse, jedoch mit ´nem open D-tuning klingt die wirklich interessant und man hat dann immer eine griffbereit und kann mit dem Bottleneck üben.
Gruß
Dietmar

Tr

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Tach Dietmar

Uff ...., wenn ich gewusst hätte für wieviel Wirbel ich mit meiner Aussage sorgen würde :-)

So in etwa wars auch gemeint; viele dieser Dinger die jetzt haufenweise in eBay auftauchen taugen eigentlich nix oder brauchen soviel Nacharbeit dass der durchschnittliche Spieler (Spieler, nicht Bastler) frustriert ist und sogar die vermeintlich günstigen 300 Taler noch zuviel sind. Auf der anderen Seite kann man, so denn man will und kann, so ein Ding durchaus wieder zum Leben erwecken resp. überhaupt erst mal Leben einhauchen.

Ein zweiter Blick lohnt sowieso. Ich hab mal für 50.- Sfr ein runtergewirtschaftete Hoyer erstanden die eigentlich überhaupt nix wert war. Aber der verstaubte deArmond der drauf war, der hat unter Liebhabern allein schon seine 300.- wert :-)

Sollte jemand wirklich Interesse an sowas haben ohne gleich einen Kurs in Gitarrenbau zu belegen und seine Freizeit beim graben auf Flohmärkten zu verbringen empfehle ich ihm oder ihr einen Besuch bei Norbert Schnepel (und nicht Schniepel wie in meinem ersten Posting - sorry).

Gruss Manuel

Ps @Matthias - Friede? :-))))

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Guten Morgen!

: Sollte jemand wirklich Interesse an sowas haben...
empfehle ich ihm oder ihr einen Besuch bei Norbert Schnepel.

Norbert bastelt die Dinger selbst auch zurecht. Die Gitarren aus seiner Hand sind in einem spielfähigen Zustand, was den Preisunterschied zu ebay rechtfertigt. Vor allem, weil die Preise bei ebay einfach absurd geworden sind.

Matthias

: Ps @Matthias - Friede? :-))))

Aber immer doch. Möge der Ton mit uns sein. ;-)

Re: (Gitarre) kaputter Trussrod Teil2

Das mit der schlechten Qualität stimmt nur zum Teil ...



Also das war die Framus Jazzmaster, Baujahr so um 1971 herum. Nein, nicht vorne, das ist mein Bruder mit seinem Teddybär ...

Es ist schon etwas länger her, aber diese Gitarre spielte sich sehr gut und stabil. Aber ich war ja auch erst 16 und noch stark und belastbar.