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(Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Aloha.

Vor vielen Jahren habe ich mir (m)eine Traumgitarre auf den Leib schneidern lassen. Ausgesuchte Warmoth-Teile, Zusammenbau/Abrichtung/Einstellung von André Waldenmaier. Nach Fertigstellung fehlte jedoch "irgendwie" der letzte Kick, weil sich das Instrument doch sehr "neu" spielte und noch etwas störrisch und unwillig war. Ich entschied mich damals zu einer Entdämpfung bei Emil Weiss, die Resultate habe ich damals so beschrieben, wie im Archiv nachzulesen ist:

http://www.aussensaiter.de/forum/messages/70/70530.html
http://www.aussensaiter.de/forum/messages/71/71406.html

Diese Gitarre ist tatsächlich seit damals meine unangefochtene Nr. 1. Ich spiele sie seit damals fast ausschließlich. Wie "willig" sie Töne annimmt und wie dynamisch sie sich spielen lässt - von knalligen Rhythmussounds bis hin zum "aufblühen Lassen" gebendeter Töne mit Fingervibrato - macht sie für mich auch weiterhin zur besten Gitarre von allen. Einige andere sind gekommen, zB eine echt gute Burny und eine geile V, aaaaber eigentlich spiele ich nach wie vor nur diese eine Strat (und für Slide eine Tokai-Tele).

So - nun sprach mich letztens jemand an, er hätte sich da in punkto Entdämpfung ein paar Gedanken gemacht und da selber "einen Mechanismus" dafür entwickelt...  ob ich womöglich eine verbesserungswürdige Gitarre hätte, anhand deren Behandlung ich (m)ein Urteil fällen wollen würde?

Ich habe ihm eine Squier-Tele geschickt, die sehr steif und widerborstig war. Man musste immer etwas mit ihr kämpfen und versuchen, sie zu bezwingen, sie war - so mein Spielgefühl ... immer etwas sperrig, halt eine recht billige Squier, nix Tolles. Soundlich, EQ-mäßig, war alles im Rahmen, aber das Instrument gab mir bei jedem Ton zu verstehen "ich bin neu und kann noch nicht so richtig".

Was soll ich sagen, nach der Behandlung - von der ich nicht weiß, wie sie im einzelnen von sich geht - hat sich das Instrument deutlich verbessert. Sie ist viel, viel "williger" geworden, die Töne lassen sich mit der linken Hand viel besser formen / modulieren, ich möchte euch an Weingustationen erinnernde Wortgebilde ersparen - ich finde, sie ist eindeutig eine viel bessere Gitarre geworden.

Weder behaupte ich, dass Entdämpfung ein Klärwerk ist, mit dem man Scheißhaufen zu Gold polieren kann, noch behaupte ich, dass man mit "etwas Entdämpfung" aus einem 200€-Instrument einen Rivalen der 2000€-Klasse machen kann. Aber den Weg des jahrelangen Einspielens abkürzen, das kann man - behaupte ich, und empfehle diese Art der Behandlung für alle Instrumente, bei denen man das Gefühl hat, dass sie noch nicht so richtig eingespielt sind / dass sie ihr Potential noch nicht erreicht haben.

Einen Vergleich dieser Behandlung zu Emils damals möchte ich mir ausdrücklich verkneifen, a) weil es einfach zu lange her ist (8 Jahre) und b) weil ich meine Hauptstrat nach der Emilisierung ja noch 8 Jahre fast ausschließlich weitergespielt habe. Ob und wie eine solche oder eine von beiden Entdämpfungen für eure Gitarren oder Bässe Sinn macht, müsst ihr schon selber herausfinden. Ich werde auf jedem Fall noch eine Gitarre hinschicken, und zwar meine Burny LP, die zwar echt gut ist, aber im Vergleich zu meiner Hauptgitarre einfach ne Klasse schlechter ist - echt gut, aber eben nicht total super.

Aussensaitigst, ferdi


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

hmm?

das klingt ja sehr nach voodoo?

zumal man nicht weiß, was wie geschehen ist. was passiert denn da?

vllt. doch nur kognitive dissonanz?

ich erlebe es regelmäßig, dass meine klampfen montags richtig geil sind und alles so machen wie ich´s will, und zwei tage später.............alles nich..........glücklicherweise kommt das nur ein/zweimal im jahr vor. und liegt wohl eindeutig an meiner befindlichkeit.

my 2 cents

hayman


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Nabend Heumann,
: Nix Voodoo, Alles wissenschaftlich bestens verbürgt. Such mal nach "Emilisierung" im Forum oder "Vibrationsentdämpfung" im Netz. 
: ne schöne Jrooß, Mathias

ok. dann brauch ich das wohl eher nich. meine beiden hauptklampfen sind von `69 und `74, die sind echt gut haymanisiert. ;-) kommt kein emil mit........

gruß hayman


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Moin Heumann,

dann brauch ich das wohl eher nich. meine beiden hauptklampfen sind von `69 und `74, die sind echt gut haymanisiert. ;-)

so in etwa sieht es aus. Ich hatte damals (vor acht Jahren) meine maple neck-Hauptstrat auch schon viele Jahre lang ausschließlich gespielt und sie tat was und wie ich es wollte - ein gründlich ferdisiertes Instrument. Dann ließ ich mir die damals brandneue Warmoth-Strat bauen und es fehlte einfach dieses vertraute Spielgefühl, sie spielte sich weniger von selbst - und ich hatte keine Lust, sie erst wieder Jahre spielen zu müssen, bis sie *richtig geil* wird.

Durch das jahrelange Spielen bringst du eine Gitarre ja immer wieder dazu, bestimmte von den Saiten schwingungsmechanisch erzeugte Töne/Frequenzen/Schwingungen wiederzugeben/umzusetzen/in diesen zu resonieren, und mit der Zeit wird die Gitarre besser darin, das zu tun - sie wird "entdämpft" und spielt sich "williger". Das ist ein völlig nachvollziehbarer physikalisch messbarer Vorgang.

Es gibt nun Daniel Düsentriebs, die sich vorgenommen haben, diesen Einspielvorgang nicht durch das Schwingen einer aufgespannten Saiten, sondern durch andere schwingende Massen "durchzuführen". Einer ist Emil Weiss, und er ist fraglos der renommierteste. Es gibt zu elektrischen wie auch akustischen Instrumenten Zeugenberichte hier im Forum, von mir, von Waufel, von Burke.

Ein anderer Entdämpfer ist jemand aus diesem Forum, und jeder kocht, was die Vorgehensweise angeht, sein eigenes Süppchen und möchte das genaue "Wie" für sich behalten - ist doch ok. Er und ich hatten erst verabredet, die Hufe flach zu halten, bis ich den vorher/nachher-Test mit der Tele durchhabe und sagen kann, ob das Resultat mit Emils Arbeit vergleichbar ist, und ich weiß nicht, wie laut ich jetzt seinen Namen herausposaunen soll - für einen Vergleich zu Emis Arbeit ist einfach zuviel Zeit vergangen und es war ein anderes Instrument anderer Güte. Bei beiden Verfahren kommt auf jedem Fall etwas Spürbares dabei heraus.

Gruß, ferdi


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Moin, 
: ich sponsore eine Kiste Bier für den ersten Aussensaiter, der seine Klampfe C37-lackieren lässt :-)
: lg,
: Lars 

Ich würde mich spontan dafür entscheiden, die Lackierarbeiten dafür zu übernehemen. Wer bezahlt den Lack??

Viele Grüße

André

800 Euro für ne Dose Lack ... auf was für Seiten treibst Du Dich denn rummmm ...

dann streichen wir noch die Laustrecherbox und die Röhren damit an, dann klingt's noch besser


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Hi,

na ich war wie immer etwas skeptisch und wollte damit nicht auf meine Gitarren losgehen....habe deshalb erstmal den Auspuff meines Porsche lackiert.

Ich war mit dem Sound des Auspuffs nie so richtig zufrieden ...aber jetzt - ich kann' gar nicht in Worte fassen - ein genialer offener Sound - kein Vergleich mit vorher...

Vielleicht nicht ganz billig das Zeugs , aber da lohnt sich jeder 500 Euro Schein  ....:-))

Gruss

d

Der Nominator

PS: ...mit ner Dose Aldi-Bier waere ich zufieden...dank C37 kann man sich teures Bier ersparen, es muessen aber Dosen sein....einfach etwas C37 auf die Dose gepinselt, trocknen lassen und dan auf ex aussaufen.... wenn man dann ein Raeupser loslaesst...Leute, der Sound ist umwerfend... 


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Hi Lars,

: ich sponsore eine Kiste Bier für den ersten Aussensaiter, der seine Klampfe C37-lackieren lässt :-)

bei der Gelegenheit möchte ich aber darauf hinweisen, dass Emils Entdämpfungsmethode imho nichts mit Voodoo oder Pseudowissenschaften zu tun hat. Was er macht, ist handfeste Physik, davon konnte ich mich selbst sehr ausgiebig überzeugen.

Keep rockin'
Friedlieb


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Hi,
: na ich war wie immer etwas skeptisch und wollte damit nicht auf meine Gitarren losgehen....habe deshalb erstmal den Auspuff meines Porsche lackiert.
: Ich war mit dem Sound des Auspuffs nie so richtig zufrieden ...aber jetzt - ich kann' gar nicht in Worte fassen - ein genialer offener Sound - kein Vergleich mit vorher...
: Vielleicht nicht ganz billig das Zeugs , aber da lohnt sich jeder 500 Euro Schein  ....:-))
: Gruss
: d
: Der Nominator
: PS: ...mit ner Dose Aldi-Bier waere ich zufieden...dank C37 kann man sich teures Bier ersparen, es muessen aber Dosen sein....einfach etwas C37 auf die Dose gepinselt, trocknen lassen und dan auf ex aussaufen.... wenn man dann ein Raeupser loslaesst...Leute, der Sound ist umwerfend... 

Na dann: Prost!

Auf die Idee mit dem Auspuff bin ich noch gar nicht gekommen. Da meiner überhaupt gar keinen Sound hat, ist das der Burner! Und da meine Kaffeemaschine gerade den Lack abwirft, könnte die C37-Lackierung den morgentlichen Krach in ein musikalisches säuseln umwandeln. Jungx, ich glaube, das Zeug hat Potential!

Viele Grüße

André


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Moinsen Ferdi

Kann ich auch bestätigen.

Ich glaub Du hast das schon ganz richtig auf den Punkt gebracht, und das betrifft vermutlich nicht nur die Emilisierung, sondern viele andere, voreilig als Woodoo verschriehenen, Optimierungsmassnahmen. Ein sehr gutes und wertiges Instrument, dass irgendwo noch einen (hörbaren) bautechnischen Knackpunkt hat, kann man damit tatsächlich auf Kurs bringen. Reine Physik und keine geopferten Jungfrauen bei Mitternacht oder so.

Bei Xtoph wars ja damals der Kontra der ein/zwei tote Noten hatte und der anschliessend hörbar offener klang (klingt).

Für diejenigen die neu in die Diskussion einsteigen möchten, empfehle ich (wie vermutlich alle Veteranen dieses Forums) einen Blick ins Archiv zu werfen. So heftig wie wir uns damals zu dem Thema gekloppt haben lässt sich eh nicht mehr toppen :-)

Und schön zu hören dass der gute Emil noch existiert; solltest Du das lesen Emil, schöne Grüsse aus der Schweiz.

Allen anderen natürlich auch liebe Grüsse, Manuel


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Hi André,
:  ...ich mag Menschen die Spass verstehen....gerade in (Gitarren)foren ist das nicht immer die Regel....:-))
: Viele Gruesse aus Beijing
: Der Nominator

Hi Nominator,

Stimmt - ich auch :-)

Die Welt ist um uns rum schon viel zu oft spaßfrei. Da muß man doch dagegen wirken.

Aporopos C37: Gerade eingefallen - der Tinitus ... der stört mich nämlich gewaltig. Also wenn das Zeugs für den Gitarrenkorpus kommt (traut sich hier niemand??), sprüh ich mir das in die Ohren rein. Wenn dann das Gepfeife sich in angenehme Intervalle sortiert anstatt sich auf mehr oder weniger um einen Ton rum (quasi mit Choruseffekt) reduziert zu bleiben, ja dann sauf ich den Rest aus und/oder werde den edlen Erfinder mit einem häuslichen Gebetsschrein huldigen.

Viele Grüße aus München an die verlängerte Werkbank

André 


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Öhm -
: habe ich mich womöglich missverständlich ausgedrückt, Manuel?
: Die akutelle Entdämpfung der Tele hat NICHT Emil durchgeführt, sondern jemand anders aus dem Forum ... ... der sich eben auch so seine Gedanken gemacht hat - mit Erfolg.
: Gruß, ferdi

Tach Ferdi

Indeed, da habe ich ein bisschen schludrig gelesen. Ändert ja zum Glück nichts an der Tatsache, dass die Methode zu funktionieren scheint. Im Grunde ist das Prinzip jaauch  total simpel und nix Voodoo. Das Instrument wird einmal durch alle möglichen Frequenzen durchgerüttelt und an den Stellen wo es messbaren Widerstand leistet wird solange mit eben diesem Frequenzberreich gerüttelt bis dieser verschwunden ist. Zumindest habe ich das so seinerzeit verstanden.

Dass das Rütteln und gleichzeitige Messen dann in der Praxis doch nicht so einfach technisch umzusetzten ist, dürfte das grosse Geheimnis des guten Emil resp. Deines Bekannten sein.

Deswegen braucht der Heumann auch keine Entdämpfung, man muss nur lang genug rütteln und bereits nach 20 Jahren hätte man sich die Entdämpfung sparen können :-)

Aber prima und umso besser wenn sich dem Emil seine Theorie bestätigt hat, ihm wurde ja oft genug Scharlatanerie unterstellt.

Gruss Manuel


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Guten Morgen,

Das Instrument wird einmal durch alle möglichen Frequenzen durchgerüttelt und an den Stellen wo es messbaren Widerstand leistet wird solange mit eben diesem Frequenzberreich gerüttelt bis dieser verschwunden ist.

ich finde das ja grundsätzlich interessant und nachvollziehbar, auch wenn ich das wohl nicht durchführen lassen würde. Aus Interesse aber trotzdem eine Frage (auch wenn sie eher theoretischer Natur ist, weil so ein Instrument dann wahrscheinlich oft und gern gespielt wird):

Nehmen wir mal an, ich lege ein emilisiertes Instrument für lange Zeit in den Koffer und spiele es nicht, ändert sich das Schwingungsverhalten wieder zum Negativen? Das Holz verändert sich doch weiter, oder?

Gruß,

Andreas


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

: Nehmen wir mal an, ich lege ein emilisiertes Instrument für lange Zeit in den Koffer und spiele es nicht, ändert sich das Schwingungsverhalten wieder zum Negativen? Das Holz verändert sich doch weiter, oder?
: Gruß,
: Andreas

Tach Andreas

Also laut Emil der damals eingebracht hat eigentlich nicht.

Grundsätzlich zwei Sachen:

- Klassische Streichinstrumente die zum Teil sehr alt sind (verglichen mit unseren Gitarren) kennen das Phänomen, dass sie einerseits, rein über ihr Alter optimal eingespielt sind, andererseits sich bei längerem Nichtgebrauch (Safe, Museum etc) anfänglich ein bisschen "störisch" verhalten und erst wieder "aufgewärmt" werden müssen bevor sie auf die Bühne dürfen. Dieses Aufwärmen hat aber im Grunde nichts mit dem eigentlichen Einspielen zu tun und ist mehr eine Sache von Stunden.

- Keine Ahnung was der Kollege vom Ferdi für seinen Dienst will. Die "Emilisierung" war (gerechtfertig weil zeitintensiv und anfwändig) nicht ganz günstig. Das ist ein Service den man nicht flächendeckend auf seine 30 Gitarren anwendet sondern eher bei seinem ohnehin Lieblingsinstrument um diesem den letzten Feinschliff zu geben. Und das sind ja dann nicht die Instrumente die man mal eben wieder für ein Jahr oder so in den Koffer schmeisst.

Ich würde sagen: zum Teil ist Deine Frage berechtigt, ich denke aber dass sie in der Praxis nicht wirklich vorkommt und wenn dann keinen grundsätzlichen Rückschritt auf Platz eins bedeuten würde.

Aber wie gesagt; billig ist das nicht und da wird doch vermutlich noch ein ausführliches Beratungsgespräch im Preis inbegriffen sein.

Gruss Manuel


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Hallo Andreas!

Emil sagt nein, weil das Instrument tendenziell sowieso versucht, diese Verspannungen loszuwerden. Die Entdämpfung führt das Instrument also in einen Energiemäßig ausgeglichenen Zustand, der sich durch nicht SPielen nicht wieder in einen sannungsgeladenen zurückverwandeln kann/will.

...oder so ähnlich, habe es irgendwo auf seiner Webseite mal gelesen.

Gruß Martin


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Hi,

Die Entdämpfung führt das Instrument also in einen Energiemäßig ausgeglichenen Zustand, der sich durch nicht SPielen nicht wieder in einen sannungsgeladenen zurückverwandeln kann/will.

das wäre also auch eine tolle Maßnahme für stressgeplagte Zeitgenossen: Einmal gerüttelt und entspannt kann sie dann nichts mehr aus der Ruhe bringen :-)

Das wäre dann aber vielleicht auch langweilig...

Gruß,

Andreas


Re: (Entdämpfung) Ich habe es wieder getan

Moin,


: 800 Euro für ne Dose Lack ... auf was für Seiten treibst Du Dich denn rummmm ...

Dacht' ich mir doch, dass das hier gut ankommt ;-)

Die C37-Sache ist mir in Hifi-Zusammenhängen mal untergekommen. Dass der Lack grundsätzlich nen positiven Effekt haben kann, denk ich schon. Schade halt, wenn's preislich in so schwer nachvollziehbare Regionen rückt....um's mal vorsichtig auszudrücken. 

: dann streichen wir noch die Laustrecherbox 

Gibt in der Tat Leute, die das machen. LS-Membran, Gehäuse, Platinen, etc. ... :-)

Aber keine Sorge: Meine persönlichen Pinselei-Erfahrungen beschränken sich auf Halsfinish mit Tru-Oil. Die Euro-Scheine nehm ich lieber zum Popo-Abwischen und Zigarre-Anzünden. 

lg,

Lars