: Hi,
: und dann alles nochmal einspielen! :-)
Mir scheint, du hast keine Ahnung, was das X3 alles kann. ;-)
Aufgenommen wird indem man das X3 (selbiges gilt für das Xt) per USB an den Rechner anhängt. Dort hat man dann ein Asio Gerät und in den erweiterten Einstellungen desseblen, wählt man statt "Send processed signal", die Option"Send clean signal" aus, leider merkt sich das das Pod nicht und ich muss es jedesmal, wenn das Pod dazwischen ausgeschalten wurde, neu setzen.
So, bei der Aufnahme hört man was aus dem Pod kommt (Kopfhörer oder Line-Out), das sind dann die anderen Spuren, die per USB in das Pod kommen und die eigene Gitarre mit beliebigen Sound. Latenz gibt es also keine, das ist der Vorteil gegenüber Amplitube.
Aufgenommen wird also das unveränderte Signal. Mit dem X3 hat man auch automatisch eine Lizenz zur Benutzung des Podfarm-Plugins mitgekauft und genau diese legt man als VST-Plugin in die Gitarrenspur.
Das Podfarm-Plugin versteht dieselben Presets wie das X3, somit kann seinen Sound auf jeder Seite (Pod X3, Podfarm) editieren und über die Möglichkeit das Preset auf Platte zu speichern (Gearbox, Line6-Edit) austauschen, wenn man will.
Dieses Prozedere praktiziere ich mit meinem Pod-Xt, funktioniert absolut gleich wie mit dem X3. Der Unterschied ist lediglich, dass die Lizenz für das Podfarm-Plugin beim Xt nicht dabei ist, man muss sie erwerben, es gab sie auch kurz geschenkt.
Was das Podfarm-Plugin von sich gibt, ist mit dem was aus dem Pod kommt bei gleicher Einstellung identisch, ich höre da keinen Unterschied. Das Plugin kann auch Bi-Amping, man muss die Spur also nicht kopieren. Das X3 kann das auch, nur das Xt nicht.
Da das Clean-Signal absolut mono ist, braucht man dafür auch nur eine Monospur anlegen. Beim processed-signal habe ich immer eine Stereospur genommen, wegen der Stereoeffekte.
Grüße,
Miles