Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

(-) Header verbergen



Übersicht

(Philosophie) Norwegische Musik

Hallo liebe Aussensaiter,
in letzter Zeit bin ich oft auf Myspace unterwegs und immer wieder begegnet mir interessante Musik. Oft kurioserweise aus den nördlichen Regionen. Vor kurzem stieß ich auf Torun Eriksen (http://www.myspace.com/toruneriksen) und bin ganz schön von den Socken.

Gut ist jetzt keine rockige Shredder-Orgie dabei und auch keine Gefuddel. Klasse Musik, vorallem der Bass beim Song Joy und Featuring Youth ist wunderbar gespielt. Ach - ich finds ingesamt klasse. Von wegen kühler Norden, mir wird da ganz warm ums Herz und Entenpelle den Rücken runter. Jetzt kommt die auch noch auf Tour und nix in der Nähe.

Genauso für Beady Belle. Tolle Stimme, coole Grooves und schön gemachte leicht soulig jazzige Mucke. Kommen auch auf Tour und ich kann nicht. Gnaaarrrr....http://www.myspace.com/beadymusic
Viscous Ocean hat was. Ich bestelle einfach mal direkt alle CDs oder überfalle iTunes.

Ganz andere Schiene mit ziemlich stranger alterntiver Folkmucke bietet Frode Haltli. Akkordeo mit Geige und irgendwelchen Bläsern, manchmal zart minimalistisch und dann wieder sehr erdverbunden. Toll finde ich Jag haver.... Da vermisse ich keine Klampfe und nix. Tolle Musik
http://www.myspace.com/frodehaltli

LG
Rolli


Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo Rolli,

Danke Dir fuer den Beitrag, und Danke auch fuer die Links.
Mit so viel Musik ueberall ist man ja schon ein auf Empfehlungen angewiesen.

Mit Torun konnte ich mich nicht anfreunden, und Beady Belle ist mir leider doch deutlich zu froehlich heute, die muss noch ein bisschen warten...

Nun hoere ich mir Frode Haltli an, und das passt sehr gut dazu, sich wieder etwas auf die Welt einzustellen, da ja da draussen weitergeht. Als Ex-Akkordeonist und Freund von zarter Musik ist das genau das richtige, auch Stimmungsmaessig.

Vielen Dank & gut Ton!
ullli

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo!

Das erinnert mich an ein Konzert, das ich 1993 gesehen habe. Jan Garbarek Group - JG kommt ja aus Norwegen. Okay, JG schaut immer sehr ernst drein und die Frisur ist auch Geschmackssache aber es war ein Konzert in der Nähe und ich ging hin. An dieses Konzert erinnere ich mich jetzt, 2008 und damit 15 Jahre später immer noch.

JG am Saxophon, klar. Rainer Brünninghaus an allem, was Tasten hat, Eberhard Weber am elektrischen Uprightbass und die wunderbare Marylin Mazur mit Percussion. Die vier kommen raus auf die Bühne und JG erklärt, dass sie 6 Songs spielen würden, die ziemlich lang seien. Danach sei das Programm vorbei, keine Zugabe. Na, das war ja mal eine Ansage - gewisser Missmut machte sich breit.

Der dauerte keine dreißig Sekunden. Innerhalb von dreißig Sekunden verschlug es allen im Publikum die Sprache. Die Musik von der Bühne war total fremdartig - jedenfalls für mich - und dennoch in sich so logisch, so stimmig, so einfach, klar und richtig, dass ich sofort die Themen hätte mitsingen können. Ich habe vorher und hinterher nicht erlebt, dass etwas gleichermaßen so fremd und so vertraut wäre. Gut, gefuddelt wurde dann auch, fällt ja auch ein wenig unter Jazz und das gehört dazu.

Nach den 6 Songs waren ungefähr 70 Minuten vorbei. Ein kurzes Konzert! Es gab Standing Ovations und wie angesagt keine Zugabe. Interessanterweise ging es allen im Publikum sehr ähnlich: Wir waren sehr einverstanden damit, dass es keine Zugabe gab. Wir waren satt von Musik und jede Note mehr wäre nur noch ein Überfressen gewesen. Die erste Handlung im Auto war, das Radio auszuschalten.

Wie gesagt, es ist 15 Jahre her und heute noch eins der eindringlichsten Konzerte, dass ich je erlebt habe. Danke für´s Erinnern, rolli!

Gruß

erniecaster

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

:Wir waren sehr einverstanden damit, dass es keine Zugabe gab. Wir waren satt von Musik und jede Note mehr wäre nur noch ein Überfressen gewesen. Die erste Handlung im Auto war, das Radio auszuschalten.

Schöne Schilderung Matthias, so ähnlich ging es mir letzte Woche (?) bei Richard Bona in Darmstadt. Die meinen und ich waren so -positiv - angefüllt von der Musik, dass weitere Zugaben nicht nötig gewesen wären und man dann erstmal etwas Ruhe brauchte, alles zu verdauen. Noch tagelang habe ich von dieser Fülle gezerrt. Schön, dass es solche Erlebnisse noch gibt.

Ciao
Rolli

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo Rolli!

In den letzten Jahren war ich beruflich ziemlich viel in Norwegen unterwegs. Von diesem Land und seinen Bewohnern bin ich sehr angetan. Mit spannender Musik aus Norwegen bin ich dabei leider kaum in Berührung gekommen (im Radio läuft der gleiche Brei wie bei uns).

Auch deshalb danke für die Surftips. Gerade habe ich kurz reingehört - ich werde gleich länger hören. Das trifft bei mir genau in die 12.

Viele Grüße
Bernd

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo Bernd,

"In den letzten Jahren war ich beruflich ziemlich viel in Norwegen unterwegs. Von diesem Land und seinen Bewohnern bin ich sehr angetan. Mit spannender Musik aus Norwegen bin ich dabei leider kaum in Berührung gekommen (im Radio läuft der gleiche Brei wie bei uns)."

viel kann ich Dir da auch nicht empfehlen, aber die folgenden Künstler gefallen mir persönlich sehr gut:

Mari Boine bei MySpace

Mari Boine ist Norwegerin, Samin und viele Infos zu ihr gibt es bei Wikipedia und auch noch etwas in diesem Interview.

Ich habe sie vor einigen Jahren live gesehen und der Abend hat mich sehr beeindruckt. Für CD-Empfehlungen müsste ich mal ins Regal sehen.

Letzten Herbst habe ich einen sehr netten norwegischen Gitarristen, Olav Torget kennengelernt. Seine Webseite gibt leider noch nicht so viel her, aber Dank des www kann man sich Olav Torget bei YouTube ansehen, z.B. hier, hier und hier.

Im Oktober habe ich Olav, wie gesagt, spielen gesehen, denn er spielt auch in der Band eines anderen bekannten Norwegers, Karl Seglem. Seglem, der auch schon mit Boine und Garbarek gespielt hat, verknüpft auch traditionelle norwegische Musik mit modernen Elementen. Hier, Karl Seglem bei YouTube kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen, allerdings ist das noch aus der Zeit, bevor Olav Torget zu Seglem gestossen ist. Aber es gibt auch eine MySpace-Seite: Karl Seglem bei MySpace.

Ich denke, es gibt etwas, das alle diese Künstler verbindet: die Musik ist auf der einen Seite mystisch und oft auch meditativ, gleichzeitig aber auch sehr erdig und voller Energie, das ist nicht was für alle Tage, aber es gibt Tage, da höre ich so etwas sehr gerne.

Vielleicht ist ja etwas Spannendes für Dich dabei.

Viele Grüße

Jochen

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

:Hallo Roland,

Kaizers Orchestra darf ich ja hier wg. Mainstream-Verdacht nicht mehr vorschlagen. Aber es ist in der Tat viel, was von dort oben kommt. Bakken, Bremnes, Slettahj, sogar Terje Rypdal taucht wieder auf. Vielleicht geht's der Szene in Norwegen wie früher den Malern in Flandern oder Oberitalien. Jede Menge Kohle im Umlauf, da blüht auch die Kunst auf. Grüssem

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo!

Jetzt helf mir doch mal auf die sprünge woher ich den namen noch kenne?

Mit ein wenig Sarkasmus gesagt, wird der Mann laufend als extrem spannender Gitarrist genannt, dessen Melodieführung an norwegische Fjorde und endlose Weiten erinnert etc. Einer dieser ewigen Geheimtipps, die jeder nennt und in Wirklichkeit keiner kennt.

Ich hab mir - weil ich auch nur den Namen kannte und sonst nichts - ein paar Sachen angehört. Mir sagt das nix.

Gruß

erniecaster

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo Matthias,

was Terje Rypdal heute macht, weiß ich nicht. Was ich bei Youtube angespielt habe, hat mir auch nichts gesagt.
In meinem Plattenschrank steht jedoch eine Doppel-LP namens "Odyssey" von Rypdal, die ich immer sehr stark fand.

Ob das besonders skandinavische Musik ist, weiß ich allerdings auch nicht. Empfehlenswert finde ich diese Platte allemal.

Grüsse,
Michael

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Mahlzeit Chirpy Chirpy Cheep Cheep*,

: Kaizers Orchestra darf ich ja hier wg. Mainstream-Verdacht nicht mehr vorschlagen.

gut so, sonst hast Du ganz schnell Deinen Ruf hier versaut. Das geht schneller als Du Mainstream buchstabieren kannst ;o)

: Vielleicht geht's der Szene in Norwegen wie früher den Malern in Flandern oder Oberitalien. Jede Menge Kohle im Umlauf, da blüht auch die Kunst auf.

das mag sein. Solange Zeugs dabei rauskommt, welches mir musikalisch mundet, find ick det juht. Ich mag ja Frauenmucke eh lieber als diese bärtige Southern-Bierbauch-Akrobatik und da kommt aus dem Norden zur Zeit schön geschmeidig was rüber. Wenn ich da jetzt noch ein paar Namen nennen würde, tät das vielleicht die Musikpolizei provozieren und man würde nach mehr Autismus in der Musik rufen ;o)

Es grüsst Dich

Rolli

* Als ich vor Jahren Deinen Nachnamen dass erste mal hörte musst ich immer an die denken:

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo Matthias,

Mit ein wenig Sarkasmus gesagt, wird der Mann laufend als extrem spannender Gitarrist genannt, dessen Melodieführung an norwegische Fjorde und endlose Weiten erinnert etc. Einer dieser ewigen Geheimtipps, die jeder nennt und in Wirklichkeit keiner kennt.


Da stimme ich Dir zu. Das ist so ein Kreuz mit ECM - die haben einen riesigen Katalog von Musik teilweise von Leuten, die himmelhoch gelobt werden von einem Jeden, der Hoerer findet... Und einiges (wie Carla Bley, Keith Jarret etc.) ist einfach toll (und Rolli's Akkordeon-Spieler habe ich jetzt im Plattenladen bestellt - ich hoffe, dass es nicht nur der eine Titel ist, der mir drauf gefaellt) - und ganz viel anderes sagt mir einfach nix. Und das Verblueffende ist, dass selbst Musikanten, die mir sonst Gaensehaut machen (Manu Katche, zum Beispiel) auf ECM einfach ganz an meinem Geschmack vorbei-spielen.

Ganz unfair kann ich dazu noch sagen, dass ich Terje Rypdal auch erinnerte, und zwar hat der Kerl einfach einen tollen Namen. Geht Euch das nicht so? Der Name klingt cool, ist kein Zungenbrecher, verspricht leicht exotisches aber dennoch vertrautes - dem Namen nach haette ich ein wenig mehr Rock erwartet, aber insgesamt - guter Verkaufsname, imho :0)

gut Ton!
ullli

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hallo zusammen,

Da zeigt sich's mal wieder, die Geschmäcker sind verschieden.
Er ist zwar nicht unbedingt mein norwegischer Lieblingsmusiker (Eivind Aarset höre ich lieber), aber ein paar Platten von Herrn Rypdal höre ich immer wieder ganz gern.

Die neueste, die ich von ihm habe, heisst "Vossabrygg" und ist ein interessanter Live-Mitschnitt von einem Konzert, mit starkem Bitches-Brew-Bezug (inklusive Zitat). Nicht Jedermann's Sache, sicher , aber mir gefällt's.

Viele Grüsse,
Johannes


Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hi Michaels!

Jede Menge Kohle im Umlauf, da blüht auch die Kunst auf.

Norwegen ist ein reiches Land - die einzelnen Norweger haben aber nicht mehr Geld übrig als wir, um es für Kunsterzeignisse auszugeben. Die Blüte hängt hier wohl mehr damit zusammen, dass in Norwegen Leute mit originellen Ideen aus dem Boden zu schießen scheinen und auch noch ein Publikum finden.

Grüße
Bernd


Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Hi Bernd,
ich glaube ja auch selbst nicht daran, dafür weiß ich weder über das Mäzenatentum von Tuchhändlern noch über das heutige Norwegen genug. Was leichter zu beobachten ist: die Konzertveranstalter und kleinen Labels sahen, dass Lyrisch-Melodisches aus dem Norden gut geht und haben in den vergangenen fünf Jahren einfach viel mehr auf dem deutschen Markt angeboten, als das sonst der Fall war. mfgm

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Ach Rolli.
Was haben die mich gequält damals, unter Absingen besagter Zeile. Damals fragte sich Klein-Michi "Warum heißen meine Eltern nicht Galliger oder Blechmuhr?" Über die Jahre geriet es in Vergessenheit und später kamen Menschen wie Maxine, die immer Sharp ins Mikro murmelte. Daran habe ich mich dann auch gehalten.
mfgm

NP: Taste Feel so good


Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Moin Bernd,

Die [norwegische] Blüte hängt hier wohl mehr damit zusammen, dass in Norwegen Leute mit originellen Ideen aus dem Boden zu schießen scheinen und auch noch ein Publikum finden.

Koennte das damit zusammenhaengen, dass bei weniger als 5mio Einwohnern kaum so etwas wie ein Massemarkt verfolgt wird? Das die Radiolandschaft dort ebenso suppig ist wie anderswo hast Du ja erwaehnt, aber vielleicht hat man in Norwegen trotzdem eher die Chance, Anerkennung in einer relativen Groessenordnung zu bekommen, die sich motivierend, evtl. gar ernaehrend auswirkt?

Und was das Wohlhaben eines Landes angeht, es mag sein, dass der Einzelne nicht verhaeltnismaessig mehr verfuegbares Geld hat als Du oder ich, aber ein wohlhabender Staat foerdert doch auch? Zu Zeiten von Reichtum hat es doch in Europa zum Glueck auch immer Bewegungen gegeben, dem oeffentlichen Wohle zu diesen - sei es mit Toilettenbauten oder Konzertsaelen. (Frueher gabe es mal in Hamburg die "Musizierenden Toiletten" die die geschlossenen Klohaeuschen zu Uebungsraeumen umgebaut hat - selbst der ehrenamtliche Betrieb hat sich nicht finanzieren lassen, so scheint's...).
Musikalische Foerderung in der Schule, Infrastruktur-Hilfen, Jugendzentren, Clubs & Cafes mit Auftrittsmoeglichkeiten - wie schaut's damit aus in Norwegen?
Nach Norwegen auswandern wollen wuerde ich nicht, selbst wenn dort die Musik gerade mal bluehen darf. Aber das mit dem Urlaub, dass muss wirklich bald mal geschehen!

gut Ton!
ullli

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Moin, moin
:
: aber ein wohlhabender Staat foerdert doch auch?

Ich weiß es nicht, Ulli - so gut kenne ich mich mit den Verhältnissen in Norwegen auch nicht aus. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Norweger sich jobmäßig nicht so sehr reinstressen lassen und sich Zeit nehmen, um das Leben und die schönen Dinge zu genießen.

Ich kenne Norwegen und die Norweger nicht aus dem Urlaub sondern ausschließlich über meinen (noch-) Job. Ich hab da Kunden in den verschiedensten Ländern betreuen dürfen - am coolsten ging es dabei in Norwegen zu. Nicht dass diese Leute ihren Kram nicht ordentlich und professionell erledigen würden - aber die schaffen alle ihre Arbeit innerhalb normaler, geregelter Arbeitszeiten. Dort gehört es nicht zum Guten Ton, abends bis 8 und noch am Samstag vormittag im Büro zu sitzen. Man wird nicht als "Minderleister" angesehen wenn man sich nicht selbst ausbeutet. Wenn Probleme auftreten, dann wird das sachlich und ohne Hysterie berarbeitet und was sich am gleichen Tag nicht lösen lässt, wird halt später geklärt. Um es einmal zusammenzufassen - nach meinem Eindruck nehmen sich die Norweger mehr Zeit für ihre Freizeit (ohne dass die Wirtschaft kollabiert, was sie nach der Logik der Gesprächsrunden bei Sabine Christiansen eigentlich tun müsste).

Wer so lebt, hört sich auch schon einmal 8 Minuten lang ein Stück von Jan Garbarek anstatt 2 1/2 Minuten Dieter Bohlen.

Grüße
Bernd

Re: (Philosophie) Norwegische Musik

Ganz andere Schiene mit ziemlich stranger alterntiver Folkmucke bietet Frode Haltli. Akkordeo mit Geige und irgendwelchen Bläsern, manchmal zart minimalistisch und dann wieder sehr erdverbunden. Toll finde ich Jag haver.... Da vermisse ich keine Klampfe und nix. Tolle Musik

Da ich ja Akkordeon liebe und ueberhaupt melancholische Stuecke habe ich mir die CD auch eben bestellt :-) Scheint nicht so der Renner zu sein, als mein Plattenhaendler beim Vertrieb angerufen hat kam die Aussage: "Haben wir noch in sehr grosser Stueckzahl auf Lager..."

Servus,
Markus

P.S.: Die Saengerinnen haben mir nicht so zugesagt. Ich mag halt SaengerINNEN im Jazz ned so gern.