Hallo Leute,
würde gerne wissen was für Euch so die besten Combos sind und was Ihr für Erfahrungen habt. Hatte bis vor kurzem einen Tech 21 Trademark 60 und war voll begeistert. Wie ist es bei Euch so?
Danke und Gruß
Max
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- (Amps) Combos, Faves - gestartet von smgmucke 3. August 2006 um 10:51h
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Ricardogramm
am 6. August 2006 um 01:40
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Mr.Eight
am 4. August 2006 um 15:55
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
zwieback-dude
am 7. August 2006 um 22:32
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Mr.Eight
am 8. August 2006 um 10:31
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
zwieback-dude
am 8. August 2006 um 16:16
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
zwieback-dude
am 8. August 2006 um 16:16
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Mr.Eight
am 8. August 2006 um 10:31
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
zwieback-dude
am 7. August 2006 um 22:32
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
the stooge
am 4. August 2006 um 09:32
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
68goldtop
am 4. August 2006 um 14:58
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
68goldtop
am 4. August 2006 um 14:58
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Rick_plays_the_blues
am 4. August 2006 um 07:39
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Diet
am 3. August 2006 um 17:52
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Rick_plays_the_blues
am 4. August 2006 um 07:25
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Rick_plays_the_blues
am 4. August 2006 um 07:25
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
68goldtop
am 3. August 2006 um 13:04
- Re: (Amps) Combos, Faves
- von
Ricardogramm
am 6. August 2006 um 01:40
hi max!
hier meine bisherige "top 5":
- marshall bluesbreaker
- marshall 1974 (18watt-combo)
- fender super (brownface)
- fender pro reverb (blackface)
- fender princeton reverb
für erheblich weniger geld + auch sehr schön:
- fender pro junior
- fender blues junior
- fender blues/hotrod deluxe
cheers - 68.
hier meine bisherige "top 5":
- marshall bluesbreaker
- marshall 1974 (18watt-combo)
- fender super (brownface)
- fender pro reverb (blackface)
- fender princeton reverb
für erheblich weniger geld + auch sehr schön:
- fender pro junior
- fender blues junior
- fender blues/hotrod deluxe
cheers - 68.
Hallo Max,
ich leg einfach mal los:
ich habe einen Marshall Bluesbreaker mit KT66, der klanglich mein Favorit ist.
Aber ich brauche Hall und habe deshalb einen parallelen Effektweg nachrüsten lassen und stöpsel dann ein Alesis Midiverb ein. Funktioniert und klingt gut. Zum zerren brauche ich dann noch einen Vorschaltzerrer und außerdem brauch ich ein Wah Wah, funktioniert alles auch bestens.
Der Nachteil der Geschichte: der Amp ist sauschwer, ich muss noch das Midiverb unterbringen und mit einem Midiboard schalten, den Zerrer und das Wah muss ich einstöpseln und brauche dafür zusätzliche Kabel und Batterien oder oder eine andere Stromversorgung.
Die Moral der Geschicht: mein Hauptamp ist ein Hughes&Kettner ZenAmp. Ich habe dazu das Z-Board und brauche dazu nur noch die Gitarre und ein Kabel. Der Amp klingt in meinen Ohren zu 99,5 Prozent so gut wie mein Bluesbreaker und ist dabei unglaublich vielseitig. Ich brauche nix anderes vor- oder nachschalten, noch nicht mal das Wah Wah. Er hat zwei 12er Speaker und ist trotzdem leicht, ist schweinelaut, hat mehr cleanen Headroom als jeder Röhrenamp, den ich bisher hatte und alle Effekte, die ich brauche schon an Bord. Außerdem hat er im Gegensatz zu meinen Röhrenamps den Vorteil, dass er jeden Tag so klingt, wie er eben klingt. Alle meine Röhrenamps waren da empfindlicher in Sachen Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wochentagen und sonstigen Unanehmlichkeiten.
Diese kleine Kiste, die einem zum Schluss für 600 Euro nachgeschmissen wurde, ist für mich ganz subjektiv mittlerweile schon fast zur Offenbarung geworden. Wenn mir noch einer über den Weg läuft, kaufe ich ihn. Dann habe ich einen zu Haus und einen im Proberaum. Das Teil ist auch als Übungsamp zu Haus genial, weil er auch leise seine Qualitäten behält.
Für mich ist der Amp nach den drei Jahren, die ich ihn jetzt besitze, immer noch derart genial, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskomme und vom "es muss Röhre sein" Trip ziemlich geheilt bin. Den klemmt man sich einfach unter den Arm und man ist für alles gewappnet.
Ich hatte einen Deluxe Reverb RI und habe ihn verkauft, weil er zwar schön, aber letztendlich für mich gegenüber der Zenkiste nach allen Abwägungen unter dem Strich doch der schlechtere Amp war. Ich bin vor kurzem günstig an einen alten BF Super Reverb aus den Sechzigern gekommen und auch der wird wohl den gleichen Weg gehen, weil er gegen den Bluesbreaker nicht ankommt und dem ZenAmp genauso gegenübersteht wie vorher der Deluxe Reverb. Vintage hin oder her, er würde nur rumstehen.
Also mein Fazit Thema Combo Faves:
meinen Bluesbreaker gebe ich nicht her, weil ihm bisher nix das Wasser reichen konnte und meinen ZenAmp gebe ich nicht her, weil mir bisher kein besseres und unkomplizierteres Arbeitsgerät untergekommen ist.
So, genug gefaselt (und das ist alles, wie gesagt ganz subjektiv)
Gruß Diet
ich leg einfach mal los:
ich habe einen Marshall Bluesbreaker mit KT66, der klanglich mein Favorit ist.
Aber ich brauche Hall und habe deshalb einen parallelen Effektweg nachrüsten lassen und stöpsel dann ein Alesis Midiverb ein. Funktioniert und klingt gut. Zum zerren brauche ich dann noch einen Vorschaltzerrer und außerdem brauch ich ein Wah Wah, funktioniert alles auch bestens.
Der Nachteil der Geschichte: der Amp ist sauschwer, ich muss noch das Midiverb unterbringen und mit einem Midiboard schalten, den Zerrer und das Wah muss ich einstöpseln und brauche dafür zusätzliche Kabel und Batterien oder oder eine andere Stromversorgung.
Die Moral der Geschicht: mein Hauptamp ist ein Hughes&Kettner ZenAmp. Ich habe dazu das Z-Board und brauche dazu nur noch die Gitarre und ein Kabel. Der Amp klingt in meinen Ohren zu 99,5 Prozent so gut wie mein Bluesbreaker und ist dabei unglaublich vielseitig. Ich brauche nix anderes vor- oder nachschalten, noch nicht mal das Wah Wah. Er hat zwei 12er Speaker und ist trotzdem leicht, ist schweinelaut, hat mehr cleanen Headroom als jeder Röhrenamp, den ich bisher hatte und alle Effekte, die ich brauche schon an Bord. Außerdem hat er im Gegensatz zu meinen Röhrenamps den Vorteil, dass er jeden Tag so klingt, wie er eben klingt. Alle meine Röhrenamps waren da empfindlicher in Sachen Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wochentagen und sonstigen Unanehmlichkeiten.
Diese kleine Kiste, die einem zum Schluss für 600 Euro nachgeschmissen wurde, ist für mich ganz subjektiv mittlerweile schon fast zur Offenbarung geworden. Wenn mir noch einer über den Weg läuft, kaufe ich ihn. Dann habe ich einen zu Haus und einen im Proberaum. Das Teil ist auch als Übungsamp zu Haus genial, weil er auch leise seine Qualitäten behält.
Für mich ist der Amp nach den drei Jahren, die ich ihn jetzt besitze, immer noch derart genial, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskomme und vom "es muss Röhre sein" Trip ziemlich geheilt bin. Den klemmt man sich einfach unter den Arm und man ist für alles gewappnet.
Ich hatte einen Deluxe Reverb RI und habe ihn verkauft, weil er zwar schön, aber letztendlich für mich gegenüber der Zenkiste nach allen Abwägungen unter dem Strich doch der schlechtere Amp war. Ich bin vor kurzem günstig an einen alten BF Super Reverb aus den Sechzigern gekommen und auch der wird wohl den gleichen Weg gehen, weil er gegen den Bluesbreaker nicht ankommt und dem ZenAmp genauso gegenübersteht wie vorher der Deluxe Reverb. Vintage hin oder her, er würde nur rumstehen.
Also mein Fazit Thema Combo Faves:
meinen Bluesbreaker gebe ich nicht her, weil ihm bisher nix das Wasser reichen konnte und meinen ZenAmp gebe ich nicht her, weil mir bisher kein besseres und unkomplizierteres Arbeitsgerät untergekommen ist.
So, genug gefaselt (und das ist alles, wie gesagt ganz subjektiv)
Gruß Diet
Hallo Diet,
ein günstiger BF Super Reverb? Sabber .....
LG,
Wolfgang (ein treuer Leser Deiner OD-Tests :-)
ein günstiger BF Super Reverb? Sabber .....
LG,
Wolfgang (ein treuer Leser Deiner OD-Tests :-)
Hallo Max,
DEN besten Combo habe ich möglicherweise noch nicht gefunden ..... wer weiß
Sowieso ist alles erstmal Geschmackssache - und mein Geschmack geht da ganz klar in die Fender-Richtung.
Ich hatte früher mal nen Vox AC30TB - den hab ich aber immer nur im Brilliant-Kanal gespielt und via Topboost einen möglichst fenderigen Sound eingestellt ......
Also Fender - aber da gibt es auch so viele unterschiedliche Amps. Okay, die Sound-Geschichte von Fender ist in etwa 1965 grösstenteils abgeschlossen - alles was danach kam, wurde daran gemessen, wie nahe es den Tweed/Tranny(Brown)/Blackface Amps kam. Aber bereits hier bei den Originalen könnte ich mich schwer entscheiden. Einen Tweed-Amp? Einen Blackface? oder doch einen Tranny bzw. Brown? Wahrscheinlich (!) wäre ein alter Brown Concert Amp mit einem Reverb Unit für mich das ultimative ..... aber ich kenne nicht alles.
Bei den neuen Amps ist es einfacher: der ultimative Amp für mich ist hier ziemlich eindeutig der Vibro-King
Die diversen Boutique-Fender-Kopierer leisten ebenfalls ausgezeichnete Arbeit.
(Besitzen tue ich von alledem übrigens nix ... :-/ ... aber immerhin einen wirklich sehr geilen Fender Pro Tube Concert Reverb und einen zumindest clean ebenfalls sehr ordentlichen Fender Princeton Chorus)
Tja, so in die Richtung geht das bei mir.
Einen Trademark 60 hatte ich früher übrigens auch mal, und ärgere mich immer noch, daß ich ihn verkauft habe. Man kann zwar den Sound überhaupt nicht mit oben angeführten Traumamps vergleichen, aber: der TM60 ist klein und leicht, wartungsfrei und klingt auf Zimmerlautstärke immer noch gleich gut wie im Proberaum - und vor allem der Ch1 klingt wirklich sehr gut - da gibt es nix zu meckern.
Ich Depp hab ihn verkauft, weil mir Ch2 nicht gefallen hat - ich hab aber keinen gleichwertigen Ersatz für Ch1 gefunden - hätte ich doch einfach nur Ch1 und dazu ein OD genutzt .... naja ....
LG,
Wolfgang
DEN besten Combo habe ich möglicherweise noch nicht gefunden ..... wer weiß
Sowieso ist alles erstmal Geschmackssache - und mein Geschmack geht da ganz klar in die Fender-Richtung.
Ich hatte früher mal nen Vox AC30TB - den hab ich aber immer nur im Brilliant-Kanal gespielt und via Topboost einen möglichst fenderigen Sound eingestellt ......
Also Fender - aber da gibt es auch so viele unterschiedliche Amps. Okay, die Sound-Geschichte von Fender ist in etwa 1965 grösstenteils abgeschlossen - alles was danach kam, wurde daran gemessen, wie nahe es den Tweed/Tranny(Brown)/Blackface Amps kam. Aber bereits hier bei den Originalen könnte ich mich schwer entscheiden. Einen Tweed-Amp? Einen Blackface? oder doch einen Tranny bzw. Brown? Wahrscheinlich (!) wäre ein alter Brown Concert Amp mit einem Reverb Unit für mich das ultimative ..... aber ich kenne nicht alles.
Bei den neuen Amps ist es einfacher: der ultimative Amp für mich ist hier ziemlich eindeutig der Vibro-King
Die diversen Boutique-Fender-Kopierer leisten ebenfalls ausgezeichnete Arbeit.
(Besitzen tue ich von alledem übrigens nix ... :-/ ... aber immerhin einen wirklich sehr geilen Fender Pro Tube Concert Reverb und einen zumindest clean ebenfalls sehr ordentlichen Fender Princeton Chorus)
Tja, so in die Richtung geht das bei mir.
Einen Trademark 60 hatte ich früher übrigens auch mal, und ärgere mich immer noch, daß ich ihn verkauft habe. Man kann zwar den Sound überhaupt nicht mit oben angeführten Traumamps vergleichen, aber: der TM60 ist klein und leicht, wartungsfrei und klingt auf Zimmerlautstärke immer noch gleich gut wie im Proberaum - und vor allem der Ch1 klingt wirklich sehr gut - da gibt es nix zu meckern.
Ich Depp hab ihn verkauft, weil mir Ch2 nicht gefallen hat - ich hab aber keinen gleichwertigen Ersatz für Ch1 gefunden - hätte ich doch einfach nur Ch1 und dazu ein OD genutzt .... naja ....
LG,
Wolfgang
Mojn Max,
Der neue Floh in vielen Außensaiterohren ist der Tweed Deluxe 5E3, ja genau, der Neil Young Amp. Ich habe ihn letztens bei Falk gehört und muss sagen, dass das Teil einen nicht zu unterschätzenden Sabberfaktor hat, nicht nur akustisch, auch optisch. Und relativ klein und leicht ist es auch.
Klick, klick und klick.
ne schöne Jrooß, Mathias
Der neue Floh in vielen Außensaiterohren ist der Tweed Deluxe 5E3, ja genau, der Neil Young Amp. Ich habe ihn letztens bei Falk gehört und muss sagen, dass das Teil einen nicht zu unterschätzenden Sabberfaktor hat, nicht nur akustisch, auch optisch. Und relativ klein und leicht ist es auch.
Klick, klick und klick.
ne schöne Jrooß, Mathias
Der neue Floh in vielen Außensaiterohren ist der Tweed Deluxe 5E3, ja genau, der Neil Young Amp.
jo, das ist natürlich auch 1 schönes teil - hat´s leider (wie auch mein tweed champ) nicht ganz in die top 5 geschafft ;)
klingen beide sehr gut + sind sehr hübsch anzusehen, sind aber für mich nicht so richtig live-tauglich...
selbst neil young hat unter den zahlreichen deluxes die er hat nur DEN EINEN den er live benutzt.
"there is no backup" waren seine worte...
cheers - 68.
jo, das ist natürlich auch 1 schönes teil - hat´s leider (wie auch mein tweed champ) nicht ganz in die top 5 geschafft ;)
klingen beide sehr gut + sind sehr hübsch anzusehen, sind aber für mich nicht so richtig live-tauglich...
selbst neil young hat unter den zahlreichen deluxes die er hat nur DEN EINEN den er live benutzt.
"there is no backup" waren seine worte...
cheers - 68.
Hi,
nach fast 38 Jahren Musikererfahrung und einer einstmals ausgeprägten Sammelwaut kann ich sagen, dass es kaum einen Gitarrenverstärker im Comboformat gibt, den ich nicht getestet, besessen oder benutzt habe. Ob Fender, Dumble, Boogie oder irgendwelche Edelclones, bei mir kam alles auf den Tisch. Am Ende ist aber dann nur ein einziger Amp übriggeblieben, den ich auch dauerhaft benutze - inzwischen ausschließlich: Tweed Deluxe 5E3. Da ich eine Achtsaitengitarre spiele musste mein Techniker einige Änderungen vornehmen um der Sache Herr zu werden, deshalb habe ich den alten Deluxe von Fender im Urzustand belassen und an einen Sammler verkauft. Die Basis meines Amps ist ein TAD Bausatz, der reichlich veredelt wurde. Ich habe jetzt zwei misch- und kaskaiderbare Vorstufe mit völlig unterschiedlichen Grundsounds, einen Masterregler sowie einen Tonregler, der wohl einmalig ist, denn mein Techniker hat einen Filter mit der Spule eines 1949er Mischpultes gebaut. Von jazzig warm bis telemäßig beißend geht alles mit nur einem Regler. Die Schaltung ist eine Art Dumble-Modifikation, die das Original wirklich übertrifft an Offenheit. Ich habe den 1:1 Vergleich mit einer 59er Strat und einer 52er Tele gefahren, die Kiste ist extrem heftig und unglaublich laut. Als Speaker habe ich mir von Weber in den Staaten eine Einzelanfertigung bauen lassen, die die tiefen Töne aushält und schön sauber überträgt. Als besonderen Gag gibt es einen frequenzkorrigierten, erdfreien und regelbaren Lineausgang, der wirklich wie ein microfonierter Speaker klingt. Den Lautsprecher kann ich bei Bedarf im Studio ausschalten, da ein Lastwiderstand eingebaut ist. Wenn ich die Kiste aus dem Gigbag (kann man sich bauen lassen) ziehe ernte ich zunächst bei jeder Session mitleidige Blicke. Keine Effekte, noch nichteinmal Hall, das kann nix werden. Wer die Mühle aber dann hört will dann wissen was es ist. Die Frage "was willst`n für den Amp haben?" kann ich nicht mehr hören. Unverkäuflich. Mein Techniker wartet seit 20 Jahren mein Zeugs und der kennt sich bestens aus. Ich habe ihn einfach überredet diese Kiste zu bauen und dann ist es vorbei mit der Suche. So eine Einzelanfertigung mit diesen Features kostet wirklich Geld, aber der Sound ist absolut einmalig. In der Regel stelle ich einen fetten Sound ein und erledige den Rest mit dem Anschlag. Mehr brauche ich nicht mehr. Durch den speziellen Speaker komme ich auf einen Wirkungsgrad von 103 db, das ist saulaut, damit kann man so manchen Marshallturmbesitzer die Tränen in die Augen treiben.
Also Leute: wer den absoluten Amp noch nicht gefunden hat, versucht es mal mit dem Tweed Deluxe. Es muss ja nicht gleich ein Sonderteil sein, für normale Gitarren tut es auch die Serienschaltung.
Greetz
Mr.Eight
nach fast 38 Jahren Musikererfahrung und einer einstmals ausgeprägten Sammelwaut kann ich sagen, dass es kaum einen Gitarrenverstärker im Comboformat gibt, den ich nicht getestet, besessen oder benutzt habe. Ob Fender, Dumble, Boogie oder irgendwelche Edelclones, bei mir kam alles auf den Tisch. Am Ende ist aber dann nur ein einziger Amp übriggeblieben, den ich auch dauerhaft benutze - inzwischen ausschließlich: Tweed Deluxe 5E3. Da ich eine Achtsaitengitarre spiele musste mein Techniker einige Änderungen vornehmen um der Sache Herr zu werden, deshalb habe ich den alten Deluxe von Fender im Urzustand belassen und an einen Sammler verkauft. Die Basis meines Amps ist ein TAD Bausatz, der reichlich veredelt wurde. Ich habe jetzt zwei misch- und kaskaiderbare Vorstufe mit völlig unterschiedlichen Grundsounds, einen Masterregler sowie einen Tonregler, der wohl einmalig ist, denn mein Techniker hat einen Filter mit der Spule eines 1949er Mischpultes gebaut. Von jazzig warm bis telemäßig beißend geht alles mit nur einem Regler. Die Schaltung ist eine Art Dumble-Modifikation, die das Original wirklich übertrifft an Offenheit. Ich habe den 1:1 Vergleich mit einer 59er Strat und einer 52er Tele gefahren, die Kiste ist extrem heftig und unglaublich laut. Als Speaker habe ich mir von Weber in den Staaten eine Einzelanfertigung bauen lassen, die die tiefen Töne aushält und schön sauber überträgt. Als besonderen Gag gibt es einen frequenzkorrigierten, erdfreien und regelbaren Lineausgang, der wirklich wie ein microfonierter Speaker klingt. Den Lautsprecher kann ich bei Bedarf im Studio ausschalten, da ein Lastwiderstand eingebaut ist. Wenn ich die Kiste aus dem Gigbag (kann man sich bauen lassen) ziehe ernte ich zunächst bei jeder Session mitleidige Blicke. Keine Effekte, noch nichteinmal Hall, das kann nix werden. Wer die Mühle aber dann hört will dann wissen was es ist. Die Frage "was willst`n für den Amp haben?" kann ich nicht mehr hören. Unverkäuflich. Mein Techniker wartet seit 20 Jahren mein Zeugs und der kennt sich bestens aus. Ich habe ihn einfach überredet diese Kiste zu bauen und dann ist es vorbei mit der Suche. So eine Einzelanfertigung mit diesen Features kostet wirklich Geld, aber der Sound ist absolut einmalig. In der Regel stelle ich einen fetten Sound ein und erledige den Rest mit dem Anschlag. Mehr brauche ich nicht mehr. Durch den speziellen Speaker komme ich auf einen Wirkungsgrad von 103 db, das ist saulaut, damit kann man so manchen Marshallturmbesitzer die Tränen in die Augen treiben.
Also Leute: wer den absoluten Amp noch nicht gefunden hat, versucht es mal mit dem Tweed Deluxe. Es muss ja nicht gleich ein Sonderteil sein, für normale Gitarren tut es auch die Serienschaltung.
Greetz
Mr.Eight
Servus Max,
der subjektiv "beste" Combo der ganzen weiten Welt ist meiner Meinung nach der Overdrive Supreme 30 1x12 der Firma Fuchs Audiotechnology.
Dicht gefolgt von meinem Amp ;), dem Traynor YCV40 WR.
Und gleich auf damit wohl ein schöner Twin Reverb.
Dann sollte ich wohl noch einen Peavey Classic 30 dazuquetschen, weil der auch super klingt und dazu noch echt günstig daher kommt.
Aber da ich letztens erst einen Trademark 10 und einen 30er probieren durfte muss ich sagen, dass auch diese zwei Teile genial klingen und das sogar unter Verzicht auf jegliche Röhren. Fein!
Aber den "besten" Amp gibts eh nicht, weil Geschmäcker von Haus aus unterschiedlich sind und sich sogar bei einem einzigen Gitarristen im Laufe seiner Karriere verändern können.
So long & keep on dudeling, Ric
der subjektiv "beste" Combo der ganzen weiten Welt ist meiner Meinung nach der Overdrive Supreme 30 1x12 der Firma Fuchs Audiotechnology.
Dicht gefolgt von meinem Amp ;), dem Traynor YCV40 WR.
Und gleich auf damit wohl ein schöner Twin Reverb.
Dann sollte ich wohl noch einen Peavey Classic 30 dazuquetschen, weil der auch super klingt und dazu noch echt günstig daher kommt.
Aber da ich letztens erst einen Trademark 10 und einen 30er probieren durfte muss ich sagen, dass auch diese zwei Teile genial klingen und das sogar unter Verzicht auf jegliche Röhren. Fein!
Aber den "besten" Amp gibts eh nicht, weil Geschmäcker von Haus aus unterschiedlich sind und sich sogar bei einem einzigen Gitarristen im Laufe seiner Karriere verändern können.
So long & keep on dudeling, Ric
: Hi,
: nach fast 38 Jahren Musikererfahrung und einer einstmals ausgeprägten Sammelwaut kann ich sagen, dass es kaum einen Gitarrenverstärker im Comboformat gibt, den ich nicht getestet, besessen oder benutzt habe. Ob Fender, Dumble, Boogie oder irgendwelche Edelclones, bei mir kam alles auf den Tisch. Am Ende ist aber dann nur ein einziger Amp übriggeblieben, den ich auch dauerhaft benutze - inzwischen ausschließlich: Tweed Deluxe 5E3. Da ich eine Achtsaitengitarre spiele musste mein Techniker einige Änderungen vornehmen um der Sache Herr zu werden, deshalb habe ich den alten Deluxe von Fender im Urzustand belassen und an einen Sammler verkauft. Die Basis meines Amps ist ein TAD Bausatz, der reichlich veredelt wurde. Ich habe jetzt zwei misch- und kaskaiderbare Vorstufe mit völlig unterschiedlichen Grundsounds, einen Masterregler sowie einen Tonregler, der wohl einmalig ist, denn mein Techniker hat einen Filter mit der Spule eines 1949er Mischpultes gebaut. Von jazzig warm bis telemäßig beißend geht alles mit nur einem Regler. Die Schaltung ist eine Art Dumble-Modifikation, die das Original wirklich übertrifft an Offenheit. Ich habe den 1:1 Vergleich mit einer 59er Strat und einer 52er Tele gefahren, die Kiste ist extrem heftig und unglaublich laut. Als Speaker habe ich mir von Weber in den Staaten eine Einzelanfertigung bauen lassen, die die tiefen Töne aushält und schön sauber überträgt. Als besonderen Gag gibt es einen frequenzkorrigierten, erdfreien und regelbaren Lineausgang, der wirklich wie ein microfonierter Speaker klingt. Den Lautsprecher kann ich bei Bedarf im Studio ausschalten, da ein Lastwiderstand eingebaut ist. Wenn ich die Kiste aus dem Gigbag (kann man sich bauen lassen) ziehe ernte ich zunächst bei jeder Session mitleidige Blicke. Keine Effekte, noch nichteinmal Hall, das kann nix werden. Wer die Mühle aber dann hört will dann wissen was es ist. Die Frage "was willst`n für den Amp haben?" kann ich nicht mehr hören. Unverkäuflich. Mein Techniker wartet seit 20 Jahren mein Zeugs und der kennt sich bestens aus. Ich habe ihn einfach überredet diese Kiste zu bauen und dann ist es vorbei mit der Suche. So eine Einzelanfertigung mit diesen Features kostet wirklich Geld, aber der Sound ist absolut einmalig. In der Regel stelle ich einen fetten Sound ein und erledige den Rest mit dem Anschlag. Mehr brauche ich nicht mehr. Durch den speziellen Speaker komme ich auf einen Wirkungsgrad von 103 db, das ist saulaut, damit kann man so manchen Marshallturmbesitzer die Tränen in die Augen treiben.
: Also Leute: wer den absoluten Amp noch nicht gefunden hat, versucht es mal mit dem Tweed Deluxe. Es muss ja nicht gleich ein Sonderteil sein, für normale Gitarren tut es auch die Serienschaltung.
: Greetz
: Mr.Eight
Hi,
wo gibts denn diesen Tweed Deluxe zu kaufen/testen?
Gruß,
zwieback-dude
: nach fast 38 Jahren Musikererfahrung und einer einstmals ausgeprägten Sammelwaut kann ich sagen, dass es kaum einen Gitarrenverstärker im Comboformat gibt, den ich nicht getestet, besessen oder benutzt habe. Ob Fender, Dumble, Boogie oder irgendwelche Edelclones, bei mir kam alles auf den Tisch. Am Ende ist aber dann nur ein einziger Amp übriggeblieben, den ich auch dauerhaft benutze - inzwischen ausschließlich: Tweed Deluxe 5E3. Da ich eine Achtsaitengitarre spiele musste mein Techniker einige Änderungen vornehmen um der Sache Herr zu werden, deshalb habe ich den alten Deluxe von Fender im Urzustand belassen und an einen Sammler verkauft. Die Basis meines Amps ist ein TAD Bausatz, der reichlich veredelt wurde. Ich habe jetzt zwei misch- und kaskaiderbare Vorstufe mit völlig unterschiedlichen Grundsounds, einen Masterregler sowie einen Tonregler, der wohl einmalig ist, denn mein Techniker hat einen Filter mit der Spule eines 1949er Mischpultes gebaut. Von jazzig warm bis telemäßig beißend geht alles mit nur einem Regler. Die Schaltung ist eine Art Dumble-Modifikation, die das Original wirklich übertrifft an Offenheit. Ich habe den 1:1 Vergleich mit einer 59er Strat und einer 52er Tele gefahren, die Kiste ist extrem heftig und unglaublich laut. Als Speaker habe ich mir von Weber in den Staaten eine Einzelanfertigung bauen lassen, die die tiefen Töne aushält und schön sauber überträgt. Als besonderen Gag gibt es einen frequenzkorrigierten, erdfreien und regelbaren Lineausgang, der wirklich wie ein microfonierter Speaker klingt. Den Lautsprecher kann ich bei Bedarf im Studio ausschalten, da ein Lastwiderstand eingebaut ist. Wenn ich die Kiste aus dem Gigbag (kann man sich bauen lassen) ziehe ernte ich zunächst bei jeder Session mitleidige Blicke. Keine Effekte, noch nichteinmal Hall, das kann nix werden. Wer die Mühle aber dann hört will dann wissen was es ist. Die Frage "was willst`n für den Amp haben?" kann ich nicht mehr hören. Unverkäuflich. Mein Techniker wartet seit 20 Jahren mein Zeugs und der kennt sich bestens aus. Ich habe ihn einfach überredet diese Kiste zu bauen und dann ist es vorbei mit der Suche. So eine Einzelanfertigung mit diesen Features kostet wirklich Geld, aber der Sound ist absolut einmalig. In der Regel stelle ich einen fetten Sound ein und erledige den Rest mit dem Anschlag. Mehr brauche ich nicht mehr. Durch den speziellen Speaker komme ich auf einen Wirkungsgrad von 103 db, das ist saulaut, damit kann man so manchen Marshallturmbesitzer die Tränen in die Augen treiben.
: Also Leute: wer den absoluten Amp noch nicht gefunden hat, versucht es mal mit dem Tweed Deluxe. Es muss ja nicht gleich ein Sonderteil sein, für normale Gitarren tut es auch die Serienschaltung.
: Greetz
: Mr.Eight
Hi,
wo gibts denn diesen Tweed Deluxe zu kaufen/testen?
Gruß,
zwieback-dude
Hi,
diesen Amp kann man nirgendwo kaufen. Es handelt sich wie beschrieben um ein absolutes Einzelstück, das auf Basis der 5E3 Tweed Deluxe Schaltung speziell für mich gebaut wurde. Einige der Bauteile sind absolute Einzelgänger, die wir teilweise extra haben machen lassen. Also nix testen!!!
Sorry
Greetz Mr.Eight
:
: Hi,
: diesen Amp kann man nirgendwo kaufen. Es handelt sich wie beschrieben um ein absolutes Einzelstück, das auf Basis der 5E3 Tweed Deluxe Schaltung speziell für mich gebaut wurde. Einige der Bauteile sind absolute Einzelgänger, die wir teilweise extra haben machen lassen. Also nix testen!!!
: Sorry
: Greetz Mr.Eight
.. Schade =)
: Hi,
: diesen Amp kann man nirgendwo kaufen. Es handelt sich wie beschrieben um ein absolutes Einzelstück, das auf Basis der 5E3 Tweed Deluxe Schaltung speziell für mich gebaut wurde. Einige der Bauteile sind absolute Einzelgänger, die wir teilweise extra haben machen lassen. Also nix testen!!!
: Sorry
: Greetz Mr.Eight
.. Schade =)