Re: (Konzert gewesen ist) Rage inner Zeche Bochum


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Beitrag von SerrArris vom Januar 26. 2004 um 18:09:31:

Als Antwort zu: Re: (Konzert gewesen ist) Rage inner Zeche Bochum geschrieben von Der Felix am Januar 26. 2004 um 15:12:40:

So ähnlich werden die meisten gedacht haben, aber nach "Ghosts" konnte es imho nur besser werden. Die Schelte für den "nicht phatten" Sound fand ich allerdings reichlich übertrieben, klar klangen die Drums kaum nach Metal, aber eben das war doch mal ganz reizvoll.

Ghosts war damals mein zweites Album von Rage nach Lingua Mortis - für micht als noch BeinahePopper damals einfach herzerfrischend und neu. Vielleicht verdanke ich es gerade diesen mangelnden Gitarren und dem poppigen Schlagzeug, das ich die nächsten 2 Jahre fast ausschließlich Metal gehört habe. Und das Album hat noch immer seinen Reiz.

Würde sagen, eher Sound- als Stilwechsel.

Hast recht. Hey, wenn ich's recht überlege - mit der neuen Besetzung sind sie auch wieder da, ob sie am Anfang ("Reign of Fear") waren - 3 Mann. (Und im Prinzip einen genialen Gitarrero (Manni Schmidt ist auch heute noch cool) durch einen anderen ersetzt - zwar zwei gegensätzliche, aber trotzdem).

Da muss ich widersprechen. Ein Rage-Song ist ein Rage-Song ist und war immer ein Peter Wagner-Song. Das hört man gerade auf dem aktuellen Album ganz deutlich, seit ein paar Jahren sind die Melodien einen Tick fröhlicher geworden, mehr hat sich nicht geändert. Ich würde die "Schuld" einzig auf die Produktion schieben, die einfach überladen ist.

Nach ein wenig Bedenkzeit (und nachdem ich mir (Danke!!!) heute nochmals "Unity" und "Welcome to the Other Side" angehört habe - bei dessen Intro mir einer Schauer über den Rücken gelaufen ist). (Speziell die Unity habe ich mir nur ca. 2 mal angehoert, als sie rausgekommen ist) Recht hast du! Es sind gute Songs dabei - aber die Produktion schreckt ab. Bei der "Welcome to the Other Side" noch weniger, deshalb mag ich die eigentlich noch ziemlich gern. (Mein Lieblingssong: "Riders on a Moonlight") Aber die Highlights wie der eben genannte Song sind doch dünner gesäht als früher.

In der Essenz war jedenfalls das, was Rage da gestern abgeliefert haben am ehesten wieder das, was er anfangs mit "Avenger" begonnen hat - nur halt mit besserem Gesang, besserem Drummer und einem etwas zu vertüddelten Gitarristen (aber Peter ist eindeutig Chef, und wenn ihm nicht gefiele, was Victor da macht, dann würde es es unterbinden. Tut er aber nicht, und mir ist eine Band, die Spaß an genau dem, was sie macht, hat, immer am liebsten. Klammer zu)

Uups, jetzt hab ich dich wiederhohlt. Ob das Peavy gefällt, was Victor manchmal tüdelt sei dahingestellt und auch nicht von Belang, da in einem Trio jeder noch seine eigene Komponente einbringen kann/muss.

Kauf Dir doch im Herbst einfach die DVD, da ist massig altes Zeug drauf ;-)

Bin armer Student und hab' deswegen noch kein DVD-Laufwerk ;-)

Nackenmuslkelkater rockt!!

Du sagst es. Da ich seit einem Jahr äußerst viel Jazz/Funk höre und auch in einer solchen Band spiele, war ich doch seeehr begeistert als ich vor ein paar Monaten im New Force hier in Erlangen war und meinen Kopf am nächsten Tag nicht mehr drehen konnte. Hell Yeah, das ist das Leben!

Servus! - Du schreibst das am Ende UND am Anfang... ist das im Lande Bayern eine universale Grußformel?

Du sagst es! So wie bei den Oberdeutschen "Moin" - was ich absolut nicht nachvollziehen kann - sich den ganzen Tag einen guten Morgen wünschen? Die Küste muss denen das Hirn vernebelt haben ;-)

Und außerdem: Ich hätte nicht gedacht, das bei den Aussensaitern mal ein Thema zur Sprache kommt, das mich wieder an meine gute, reine Metalzeit erinnert. Ihr überrascht mich immer wieder!

Markus






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