Re: Entdämpfung einer Warmoth Strat, jetzt so langsam mal Teil II.... war: Re: (Aussensaiter) Aus gegebenem Anlass


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Beitrag von ferdi vom Januar 20. 2004 um 20:23:53:

Als Antwort zu: Re: Entdämpfung einer Warmoth Strat, jetzt so langsam mal Teil II.... war: Re: (Aussensaiter) Aus gegebenem Anlass geschrieben von Der Felix am Januar 20. 2004 um 20:09:35:

Hi Felix,

das Wort "Optimierung" hat soetwas anmassendes, finde ich. [...] Aber klar, Marketing muss sein, die Seite sehe und verstehe ich auch.

D'accord.

Es ist erstmal keine Klangoptimierung sondern eine Klangveränderung.

Neiiiin, eben nicht, der Klang, wenn man ihn als den "EQ" der Gitarre begreift, verändert sich nur am Rande. Stattdessen ändern sich die Schwingungseigenschaften, und ich finde schon so, dass man von "Optimierung" sprechen kann. Hierzu siehe unten.

Ich finde die Deadspots meiner Gitarren klasse, genau so wie und wo sie sind. Ich spiele damit, ohne sie wäre die Gitarre nicht mehr die gleiche.

Das ist wie bei englischen Sportwagen oder französischen Limousinen. Charme gilt unabhängig von Optimalität.

darum würde es der allgemeinen Diskussion erheblich helfen, wenn nicht immer gleich allgemeingültig von einer "Optimierung" oder einer "Verbesserung" gesprochen würde, sondern von einer "Veränderung".

Hm, das klingt aber wirklich seeeehr neutral. Ist ein kurzes Sustain objektiv besser oder schlechter als ein langes? Sind viele Obertöne objektiv schlechter oder besser als weniger? Ist ein geringer Dynamibereich objektiv besser oder schlechter als ein großer? Aus Größen wie diesen leitet Emil wohl sein Beharren auf "Optimpierung" ab.

Ich finde, wenn man das wertfrei diskutieren will, wird es doch sehr künstlich.

und [click]!

ferdi


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