Ein Herz für Digitaltechnik (war: ...und doch nur was für Warmduscher!)Beitrag von Friedlieb vom Januar 03. 2000 um 21:53:08: Als Antwort zu: Re: ...und doch nur was für Warmduscher! geschrieben von Bernd am Januar 03. 2000 um 18:08:14: Hi Rainer, : Ich will hier auch nicht den Anwalt für den DB 500 machen. Die ursprungrüngliche Frage war, ob diese Prozessortechnik etwas bringt, und da ist die Antwort ein ganz kategorisches "ähm...im Prinzip ja" ;-)) :-))) Man vergegenwärtige sich folgendes Szenario: Beim Film sind es sagen wir mal 2000 mal 1000 Pixel mal 32 Bit Farben mal 25 Bilder/Sekunde, macht 190 MB Daten pro Sekunde. Beim Film ist es möglich, mit Hilfe der Digitaltechnik Effekte zu erzielen, die nach heutigen Maßstäben täuschend echt aussehen. Dazu braucht man noch nichtmal ins Kino zu gehen und Asterix&Obelix (den Realfilm) anzusehen, die Peugeot-Werbung im Fernseher genügt vollauf. Beim Ton sind es nur 44100 16-Bit-Samples pro Kanal und Sekunde, macht gerade mal 172 Kilobytes in der Sekunde. Und genauso, wie jede auf Zelluloid gefilmte Szene sich halbwegs verlustfrei in das oben genannte Raster bingen läßt, lassen sich analoge Töne halbwegs verlustfrei in das genannte CD-Qualität-Raster bringen. Es dürfte klar sein, daß ein Computer solche Daten nicht nur speichern, sondern sich auch im Prinzip selber ausdenken kann (vulgo: sie irgendwie berechnen kann), und zwar könnte ein Computer sogar alle Kombinationen von Möglichkeiten ausrechnen, die überhaupt in dieses Raster passen. Die Frage ist also nicht, ob das im Prinzip möglich ist. Die Frage ist vielmehr, wie gut diese Simulation gelingt. Also bei Asterix und Obelix (hat mein Sohn, 7, größter Obelix-Fan westlich des Rio Bravo, zu Weihnachten bekommen) sieht es recht überzeugend aus. :-) Keep rockin'
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