(Recording) Stereoverbreiterung - Luft schaffen ...


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Beitrag von JVStoffel vom Oktober 09. 2011 um 11:54:05:

Hallo beisammen,
wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sind wir zur Zeit am Produzieren unserer neuen CD und nun hab ich mal wieder eine Detailfrage und hoffe Ihr könnt helfen:

Iststand:
- Für viele unserer Songs läuft und brauchts eine schöne Akustikschrammel mehr oder weniger im Hintergrund
- In der Vergangenheit haben wir diese immer zweimaleingespielt d.h. gedoppelt und eine nach rechts und eine nach links geschoben. Das wird dann zwar 'breiter' aber es matscht auch
- nun verfolge ich den Ansatz die eine Gitarrenspur zu kopieren, und die Kopie zu invertieren, dann wieder wie gewohnt eine nach links eine nach rechts - soweit so gut - es kling breit und trotzdem noch luftig

Nachteile:
- In Omas Küchenradio - sprich Mono - ist nun vermutlich Käse... (Mono ignorieren ?)
- tiefe Frequenzen sollte ich sinnvollerweise sowiso nicht invertieren - da sich diese auch evtl. im Stereobild auslöschen

Was also tun ?
Mein Gedanken:
- In den Akustikschrammeln sowiso alles unterhalb xx Hz (so um die 175 Hz oder so komplett mid dem EQ rauswerfen um Luft zu schaffen
- die 'Schrammeln nur 100% links / 75% rechts und dann z.B. das Akkordeon, Piano... rechtslastig setzen

Weitere Ideen ?

Danke schonmal
Stoffel




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