Dummy-Coil - Teil 3


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Beitrag von nysy vom Januar 19. 2007 um 09:44:29:

Hallo,

ich hatte mich am 10.11.2006 bereits in einen Thread von günther eingemisch, wo es um den Einsatz von Dummy-Coils in Strats ging.

http://www.aussensaiter.de/archiv/posting.php?id=127885&mark=dummy+coil

Ich habe jetzt folgendes gemacht: Bei meiner Jeff-Beck-Sig. (1. Serie) habe ich die Lace-Sensor-Pickups rausgeschmissen und Texas Specials auf einem anderen Pickguard eingebaut. Die Gitarre klingt jetzt wesentlich offener, transparenter und kantiger; - ist halt Geschmackssache! - Der Twäng kommt besser rüber, und sie bluest mehr! Die LS klangen dagegen etwas lascher, glatter und genügsamer, d.h. es klingt jetzt knalliger und charaktervoller, dafür muss man am Ton mehr arbeiten. Zusätzlich habe ich am Vol ein 680 pf-Kondensator und einen 240 k-Ohm-Widerstand eingesetzt; - das ist schon fast krass, wieviele Höhen da beim Zurückregeln erhalten bleiben!

Jetzt kommts: an den original Minischalter, der ursprünglich die 2. Spule des LS-Stegpickups zugeschaltet hat, habe ich nun einen 4. Singelcoil (befindet sich im E-Fach zwischen Potis und 5erSchalter) in Serie zum Steg-PU zugeschaltet. Allerdings ist etwas komisch: klopft man mit einem Schraubendreher auf das Pickguard merkt man, bei welcher Schalterstellung die zusätzliche Spule aktiv ist, und wann nicht. Zudem wird der Sound beim Zuschalten der zusätzlichen Spule etwas dünner und leiser, und auch der Brumm wird etwas stärker; - also alles nicht das, was eigentlich beabsichtigt ist. Was habe ich falsch gemacht? - Habe ich nun eine Out-of-Phase-Schaltung od. ähnliches? - Bei Kloppmann wird erwähnt, dass eine weitere Spule in Reihe einen fetteren HB-artigen Sound erzeugt und zudem den Brumm eliminiert. Hat jemand eine Idee?

Viele Grüße

nysy


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