Re: Nachtrag Schon der 2te Satz Endstufenröhren im A*...
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Beitrag von The stooge vom August 15. 2005 um 15:14:15:
Als Antwort zu: Re: Nachtrag Schon der 2te Satz Endstufenröhren im A*... geschrieben von ACY am August 15. 2005 um 14:19:12:
Mojn Holger,
Bis auf ganz wenige Ausnahmen muß bei jedem Endröhrenwechsel der Bias neu eungestellt werden! Wenn das nicht passiert, kann ein tadelloses Quad unter Umständen Ruck-Zuck rote Backen bekommen! Je nach Röhre kann es zB bei älteren Marshalls durchaus auch mal vorkommen, daß der Vorwiderstand des Bias-Trimmers verändert werden muß, um in den gewünschten Bias-Bereich zu kommen. Aber das nur am Rande!
Also irgendwie verstehe ich das nicht. Sind seit den 60/70er Jahren die Schaltungen sensibler geworden? Oder die Fertigungstoleranzen der Röhren größer? Seinerzeit wurden jedenfalls die Röhren in die Verstäker gesteckt, die gerade erhältlich waren (nix im Vollsuff selektiert, wie offensichtlich beim TAD im Rheingau), was Bias-Control war, wusste kein Schwein, und ich kann micht nicht erinnern, dass die Verstärker in Legion abgeraucht sind (eher weil die Gitarristen mit der Anpassung den Affen gemacht haben). Ich selber habe es immer so gehalten bei einem Dynacord Twen, jap. Bandmaster Klon mit EL 34, Echolette M 80, Fender Twin und jetzt Fender HotRod. Bias habe ich nur einmal nachgeregelt, und zwar als ich den Bandmaster mit 6L6 statt mit EL34 betrieben habe. Das gab lecker Rotbäckchen.
Also verschaffe mir bitte mal Erhellung über diese Zusammenhänge, wo doch offensichtlich ein Menge Voodoo und Hype (ABM für Gitarrentechs?) im Spiel ist.
Ne schöne Jrooß, Mathias
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