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(Technik) Endstufensimulation

Hallo zusammen,
ich hätte da gern mal ein Problem.
Und zwar habe ich eine 19"-Vorstufe.
Nun würde ich diese gern zum Aufnehmen benutzen. Vom burke habe ich eine DI-Box mit 4x12-Simulation und Vorstufe->DI->Pult klingt schon ganz gut.
Aber eigentlich ist diese DI Box für zwischen Endstufe und Speaker gedacht.
Nun ist (aus Sicht einer DI-Box) eine Endstufe doch im Wesentlichen ein Bandpass, oder?
Kann ich da nicht mit ein paar Bauteilen eine weitere Box bauen, die mir das Frequenzverhalten einer Endstufe simuliert?
Das wäre auch live ganz gut brauchbar, da ich von den zwei Line-Outs der Vorstufe nur mit einem in den Amp gehe, dann könnte ich mit einem brauchbaren Sound direkt ins Pult.
Ich bin für Tips dankbar,
Gruß,
Woody

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi Woody,

Du brauchst eine Ampsimulation.....

ich weiss nicht, in wie weit man da was kaufen kann, ausser im Digitalbereich (Stichwort POD etc.)

Im DIY Bereich gibts bei www.runoffgroove.com einige sehr gut klingen sollende Schaltungen.

Da Du ja schon Erfahrung mit Fuzz Bau hast, kommst Du sicher damit auch zurecht....

hoffe, dass hilft Dir weiter

ciao
Oliver

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi,

schau mal hier. Der gute hat den Frequenzgang einer 4x12 nachgebaut. Das Teil ist passiv und vielleicht funktioniert es sogar ganz gut. Müßtest Du ausprobieren. Eventuell die Impedanzen so anpassen, daß es an den Ausgang Deiner Vorstufe angepaßt ist. Oder vielleicht mit einer DI-Box anblasen. Einen Versuch ist es zumindest wert...


Viele Grüße,
micha


Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo Woody,

das einzige (modeling-) Gerät, dass im Moment eine Endstufe simuliert, ist das Vox Tonelab. Da wird mit ner echten Röhre die zum jeweiligen Ampmodel korrekte Endstufenschaltung dazugebastelt (Class A oder A/B ), die man auch dementsprechend in die Sättigung fahren kann. (zumindest virtuell ;-))

Grüße,

Andi

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo micha,
die 4x12 ist kein Problem, die gibbet von Behringer (Dihseng: J.Rath) mit DI für 40 Eypo. Dafür heize ich keinen Lötkolben an, zumal die Kiste aktiv ist und richtig wichtig aussieht. ;-)
Was ich vielleicht basteln will, ist ein Filter, der den Frequenzgang einer Endstufe nachbaut, ohne aber Endstufe zu sein, also bei Line-Pegel vorne, wie hinten. Endstufen machen ja auch nicht einfach nur laut, oder?
Gruß,
Woody

Re: (Technik) Endstufensimulation

Moin Woody,

da haste zumindest teilweise einen Gedankenfehler drin.
Eine Endstufe macht idealerweise nur laut und sonst nichts.
Wie gesagt idealerweise.
In der Praxis ists dann so, daß es das Ideal nicht gibt, daher Röhre, Transistor, MosFet, Class A, AB, D usw.
Jeder Versuch eine Endstufe zu bauen offenbart am Ende immer eine Abweichung vom Original, Stichworte Verzerrung, Anstiegsgeschwindigkeit, Dämpfungsfaktor und was es noch so gibt. Prinzipiell einfach zu messen, z.B. Rechtecksignal an den Eingang, mit Oszilloskop sehen was hinten rauskommt. Irgendeine Verbiegung wird schon dabei sein. Das ist das, was man messen und sehen kann, hören läßt sich das (nicht nur weil subjektiv) auch immer anders, manches positiv, anderes weniger. So ist die Endröhrenverzerrung auch nichts anderes als ein Fehler.
Simulieren läßt sich sowas analog mit zuviel Aufwand, das Ergebnis ist letzlich auch nicht besser als die digitale Simulation (POD & co), wobei letztere billiger ist.
Das was Vox treibt ist auch nur einer der unzähligen Wege, natürlich brauchbar aber keinesfalls perfekt.

Ich würde über die ganze Sache nicht weiter nachdenken, mit nem Teil wie dem POD hast du die preiswerteste und zudem eine vielseitige Variante. Die Schaltungen auf Runoffgroove sind sehr gut, hier simulierst du aber immer nur einen bestimmten Amp mit einer Schaltung. Ist überhaupt nicht vielseitig, meiner Ansicht nach aber sehr nah am Original.

Gruß
Günther


Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi,

So ist die Endröhrenverzerrung auch nichts anderes als ein Fehler.

genau so habe ich das auch schon immer gesehen *kicher*

Technisch gesehen ist es wirklich unglaublich, dass Millionen Gitarristen bemitleidenswert unlineare Verstärker benutzen, die den zugeführten Strom zu 80% in nichts als Abwärme verwandeln, und auch noch begeistert dazu stehen.

cu, ferdi

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi woody,

die Ibanez "Parrot Box" kann das, sie gibt es bei eBay für 20 Euro und weniger. Ist eine Art Luxus-DI-Box, wahlweise von der Gitarre oder vom Stressbrett direkt in die Kiste, dort kann man zwischen stufenlos zwischen offener und geschlossener Box regeln und noch etwas anderen Kram einstellen - meine habe ich dummerweise vor einiger Zeit verkauft, sonst hättste die zum Test haben können.
Schau' halt mal bei eBay.

Grüße,
Felix

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo zusammen,


:
: da haste zumindest teilweise einen Gedankenfehler drin.

Ich werd gleich zum Troll!

: Eine Endstufe macht idealerweise nur laut und sonst nichts.

Ja!

: Wie gesagt idealerweise.

Auch ja!

: In der Praxis ists dann so, daß es das Ideal nicht gibt, daher Röhre, Transistor, MosFet, Class A, AB, D usw.

Auch ja!

Schreibe ich denn so ein mißverständliches Zeug?
Ja, ein POD /V-Amp/(insert modelling thingie here) kann Amps modellieren.

Ich will doch nur wissen, ob man ungefähr eine Kennlinie einer typischen Gitarrenendstufe angeben kann, und ob diese mit geringem technischen Aufwand angenähert werden kann. Klar könnte ich mir jetzt mit einer ECC83 oder EF86 eine Quasi-Endstufe basteln, da eine Speakersimulation aus den o.g. Quellen hinterhängen und an geeigneter Stelle ein Line-Signal abführen.
Ich kann mir auch eine Endstufe kaufen und eine 4x12 und ein Mikrophon und so lange aufnehmen bis die Polizei kommt oder mir einen Modeller kaufen.

Ich habe aber eine Vorstufe, die ich vorzugsweise benutzen möchte, eine DI mit(!) 4x12" Speaker-Simulation und möchte nur wissen, ob mit ein paar Bauteilen (so im Bereich Widerstände, Kondensatoren und vielleicht noch Transistoren und/oder OP-Amps) einen Schaltung zu realisieren ist, die zwischen Preamp und DI geschaltet einen nennenswerten Gewinn an Ähnlichkeit mit einem Endverstärkten, durch eine 4x12 geschickten und mit einem Mikrophon abgenommenen Gitarrensound zu liefern in der Lage ist.

Mehr will ich doch gar nicht.

Gruß,
Woody

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo woody,

bevor du zum Troll wirst....


: Ja, ein POD /V-Amp/(insert modelling thingie here) kann Amps modellieren.
:
: Ich will doch nur wissen, ob man ungefähr eine Kennlinie einer typischen Gitarrenendstufe angeben kann,

Kennlinie - was stellst du dir da vor?
a) Frequenzgang mal dir nen glatten Strich, schreib unten 40 Hz dran, oben 15000, dann hast du es.

b) Verstärkungsfaktor - nimm ein Röhrenbuch, da kannstes ablesen

usw...
was du aber sicherlich meinst ist das, was du als Sound hörst. Da gibts keine "Kennlinie", hier ist auch dein Gedankenfehler bei der ganzen Sache. Die Röhrenverzerrung ist letzlich die Verformung eines Sinustones in Richtung Rechteck. Und wenn du einen natürlichen Ton nimmst, der auch Obertöne enthält, werden diese dann noch teilweise angehoben.
Das hat nur ganz wenig mit Klangregelung zu tun, wird allein in der Beschreibung schon sehr komplex. Zudem hier noch das Übertragungsverhalten sich mit Last und Spannungsversorgung ändert.

:und ob diese mit geringem technischen Aufwand angenähert werden kann. Klar könnte ich mir jetzt mit einer ECC83 oder EF86 eine Quasi-Endstufe basteln, da eine Speakersimulation aus den o.g. Quellen hinterhängen und an geeigneter Stelle ein Line-Signal abführen.
: Ich kann mir auch eine Endstufe kaufen und eine 4x12 und ein Mikrophon und so lange aufnehmen bis die Polizei kommt oder mir einen Modeller kaufen.

Da hast du also treffend erkannt, wie es funktioniert.
Einfach gesagt (wenns nicht digital sein soll) eine Röhren-Endstufe läßt sich nur durch eine Röhren-Endstufe simulieren.
Das was bei Runoffgroove gemacht wurde war letzlich eine Vorstufensimulation (das geht mit Fets leicht), wo dann zum Schluß das bischen, was die Endstufe dann noch am Sound änderte mit einbezogen wurde. Die eigentliche Endstufe haben die auch weggelassen.

:
: Mehr will ich doch gar nicht.

Wie gesagt, geht nicht. Einen Lautsprecher oder Pickup zu simulieren ist problemlos machbar (weils passive Bauelemente sind), Vorstufen gehen auch (ich sach mal so zu 90%) bei Endstufe ist Essig.

Übrigens bin ich jetzt auch mal so frech und behaupte, daß Pod und Co auch keine Endstufe simulieren, sondern genauso wie das (analog) von Runoffgroove gemacht wurde, den Gesamtsound des Verstärkers versuchen wiederzugeben.

Was du aber mal versuchen solltest:
a) Bei Runoffgroove gibts seit neuestem ne Speakersimulation zum Anschluß an eine Vorstufe.
b) Die Behringer Speakersimulation hat am Eingang zwei Widerstände, die den Lautsprecherpegel auf Vorstufenpegel runtersetzten. Wenn du die rausnimmst, dann läßt sich das Teil auch an deine Vorstufe anschließen.

In beiden Fällen könntest du aus deiner Vorstufe raus aufnehmen unter verzicht auf jegliche Enstufenzerre. Obs so klingt, wie du es dir voestellst, weißt du natürlich erst hinterher.

Gruß
Günther



Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo Günther,
danke für Deine schnelle Antwort.
Die Frage, die ich mir gestell habe war schlußendlich nur, ob sich durch Koppelelemente Klangbeeinflussungen ergeben, die sich pauschal bennenen lassen, z.B. ob ein RC-Glied an einer Endstufen-Röhre im Allgemeinen einen Tiefpass mit Flankensteilheit x db und Grenzfrequenz x Hz darstellt.
Sowas hätte sich ja hübsch in eine kleine Kiste verpacken lassen, und wenn es den Gesamtklang "verechtert" hätte...
So klingt es schon ganz ordentlich, allerdings muß ich kräftig am EQ drehen.

Danke nochmal,
Gruß,
Woody

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi Woody,

nö. Die Frage, die du dir stellst, ist ja schlußendlich, wie du in die P.A. gehen kannst und einen kompletten Ampsound bekommst.

Die Antwort ist einfach: Schmeiß die Vorstufe auf den Müll und kauf dich nen POD plus Fußleiste. Dann hast du alles, was du suchst, alles, was du in Zukunft jemals suchen könntest und auch nicht suchen wirst. Aber du hast keine Ausrede mehr, nicht mehr irgendeinen "klassischen" Gitarrensound hinzubekommen.

Dann allerdings müsstest du anfangen, Gitarre zu spielen. ;-)

Gruß

Matthias

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo ferdi,

okay, ich sollte vielleicht die Klappe halten. Schließlich kann ich auch mit dem Rat "Singlecoils brummen halt, akzeptier es einfach" nicht leben.

Es ist natürlich immer die Frage, ob man das Fahrrad immer wieder neu erfinden will oder schon mal akzeptiert, dass ein handelsübliches Rennrad vielleicht schon ganz gut funktioniert. Es sei denn, man will damit laufend Kühlschränke transportieren.

Gruß

Matthias

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi Matthias,

wie sinnvoll ist der Rat zu einem handelsüblichen Rennrad wirklich? Es geht nicht um Klappen, sondern daran, gemessen woran man ein wie gutes Fahrrad haben will. Und ob man eins für den Weg zur Uni braucht, für regelmäßige Radtouren, Rad-Vereinssport, Europa-Touren oder einfach aus Spaß an der Sache ein maßgefertigtes Rad, das bis ins letzte Detail sogar noch unter der Lupe den individuellen Vorstellungen entspricht, das ist jedem selbst überlassen.

Ich fahre Toyota. Ein Vernunfstkompromiss. Niemandem, der mir von seinem 76er Dodge Challenger mit Lachgaseinspritzung vorschwärmt, würde ich sagen, dass mein Auto viel weniger verbraucht und in mehr Parklücken passt. Weil jemand, der einen Challenger fährt, nicht drauf guckt, wieviel Sprit er schluckt - für 700 statt 650 PS opfert er mit lachendem Herzen weitere 35 statt 30 Liter pro 100km. Ist halt so.

Wozu das alles? Keine Ahnung. Ich habe nichts gegen deine Meinung. Wenn mich jemand nach einem möglichst geilen Auto fragt, empfehle ich nicht meinen Toyota. Aber vielleicht wurde auch nur nach einem vernünftigen, praktischen Auto gefragt, was weiß ich.

No hard feelings, please. Mir gefallen Pödde halt so wenig wie dir US-Spritschlucker, um im Bilde zu bleiben.

Gruß, ferdi

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo Matthias,
Thema verfehlt, sechs, setzten! :-))
An einem POD werde ich absehbar keinen Spaß haben, da sind mir FET-Amp-Simulationen deutlich sympatischer
Und eigentlich ging es um das Thema, wie ich mit meinen gegebenen Mitteln einen anständigen live- und Aufnahmesound erreichen kann.
Die gröbste Tonformung geschieht bei 19"-Zeug ja schließlich in der Vorstufe.
Aber das mit einer ECC 83 Endstufe denk ich mal durch...
Gruß,
Woody

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hi Woody,

jetzt hat es ein bischen länger gedauert, musste erst mal ein bischen Gitarre spielen.

Und jetzt kommste ausse Pötte mit nem RC Glied und sowas und Einstellungen am Pult. Was sich dann verdächtig nach fehlender Speakersimulation anhört.

Also - probier doch mal folgendes aus:
Behringer DI-Box (die mit der Speakersimulation) kaufen, falls nötig (kenne die nicht, hab nur gehört, daß die gute Arbeit macht) den Eingangsabschwächer rausschmeißen.
Das sollte zusammen mit deinem Vorstufenkrempel schon gut brauchbar sein.
Dann bau dir mal nen Stratoblaster und häng den davor, der könnte dann ein wenig Endstufenzerre simulieren.


Zum Pod wurde ja auch einiges gesagt. Ich persönlich mag den nicht, komme mit dem Behringerteil besser klar. Mit so einem Zeuch läßt sich schnell ein Sound machen und aufnehmen.
Allerdings - genau betrachtet is dat weder Fisch noch Fleisch. Da sind die Fet-Simulationen um längen besser, und nix schlägt nen richtigen Amp.

Gruß
Günther



Re: (Technik) Endstufensimulation - Nachtrag

Hallo Woody,

hier noch zwei Links, der Condor hat nen FET am Eingang.
Vermute, daß du damit bestens klar kommen könntest.
http://www.runoffgroove.com/condor.html

Weitere Variante wäre der Thunderchief (sim 1959 Marshall). Den erst ab der dritten Stufe aufbauen, dann haste die Vorstufe weg, dafür aber einen Teil der Endstufe.
http://www.diystompboxes.com/sboxforum/viewtopic.php?t=27611&sid=079e8a79c00e1f1721c61a46a1a17060

Gruß
Günther





Re: (Technik) Endstufensimulation - Nachtrag

Hallo,

jetzt hat mich das auch angefixt... wie denn so eine JFET-Schleuder klingt. Fürs Kämmerlein zu Hause vielleicht gar kein so schlechter Übungs-Amp?

Auf jeden Fall finde ich den 18-Watt Marshall-Nachbau interessant. Der Plan schaut durchaus machbar aus. Aber gleich am Anfang stellt sich mir die Frage:

- Wo bekomme ich die J201 J-Fets? Oder anders, gibts eine Alternativbezeichnung? Bei zB Reichelt finde ich da nix...
- die Trim-Pots regeln die Spannungen an den JFets, ja?

Dankeschön!

Gruß
burke
P.S.: wie so ein Winzling wohl an einer 4x12er klingen mag...

Re: (Technik) Nachtrag - Endstufensimulation - Nachtrag

Moin Burke,

hab mir den Englisch Channel gebaut und auch den Thunderchief.
Das Ganze dann vor meinem Blues Junior.
Vergleichen konnte ich nur den English Channel mit nem AC30, hab keinen Unterschied gehört. Beim Thunderchief hab ich keine Vergleichsmöglichkeit, meine aber, das das nen amtlichen Marshallton ergibt.
Übrigens klingt das nicht nur gut, die Teile reagieren auch auf das Gitarrenvolumepoti so wie ein richtiger Amp.
Also Nachbau der Schaltungen find ich empfehlenswert.

Gruß
Günther

Re: (Technik) Endstufensimulation

Hallo Woody,

: Thema verfehlt, sechs, setzten! :-))

Da bin ich mir jetzt noch immer nicht so ganz sicher.

: An einem POD werde ich absehbar keinen Spaß haben, da sind mir FET-Amp-Simulationen deutlich sympatischer

Öhm, du hast aber schon einen POD probiert, ja?

: Und eigentlich ging es um das Thema, wie ich mit meinen gegebenen Mitteln einen anständigen live- und Aufnahmesound erreichen kann.

Das habe ich schon verstanden. Wenn die Antwort aber sinngemäß lautet: "wenn viel laut, Röhrenamp mit Weberbox (scnr), wenn viel leise besser Modeller" - und das ist imho tatsächlich so - dann müsste die Antwort auf deine Frage "wie mit meinem Equipment" schlicht "geht nicht" lauten.

Gruß

Matthias

Re: (Technik) Endstufensimulation

Lieber ferdi,

eben all das, was du geschrieben hast, meine ich ja.

So wie ein Rennrad für die Fahrt zur Uni oder durch den Wald nicht sinnvoll ist, die Benutzung eines Kleintransporters für einen Kühlschrank einfacher als die eines Cabrios so ist für einfache, schnelle und unwichtige Aufnahmen (!!) ein POD eine schöne Sache. Und wer es schafft, sich mit dem Ding live wohlzufühlen, der hat ein einfaches Leben und ist zu beneiden.

Gerade habe ich mit der Ibanez ja auch ein Instrument für einen sehr speziellen Einsatzzweck gekauft, den meine anderen Gitarren nicht abdecken und bin zufrieden.

Gruß

Matthias