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(Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Liebe Gemeinde!

Der Trend zum Monster-Thread gefällt mir nicht. Daher mache ich mal einen neuen auf...

Ich habe seit einigen Tagen auch mal wieder was Neues zwischen den Fingern.

Noch bin ich mir nicht ganz schlüssig. Sieht aus wie ein Kasho, klingt eine Spur definierter als ein Kasho aber gleichzeitig warm, ist aber ein sauhartes Material. Bisher ist das Ding erheblich abriebfester als ein Kasho. Und günstig dazu.

Ich schreibe hier, was den Klang angeht, über absolute Nuancen. Der Unterschied zwischen abgegniedelten Saiten und neuen Saiten ist deutlicher. Das am Rand.

Gruß

Matthias

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Guten (Sams)Tag, Matthias,

Ich habe seit einigen Tagen auch mal wieder was Neues zwischen den Fingern.

[...]

Sieht aus wie ein Kasho, klingt eine Spur definierter als ein Kasho aber gleichzeitig warm, ist aber ein sauhartes Material. Bisher ist das Ding erheblich abriebfester als ein Kasho. Und günstig dazu.

Wie erheblich ist der geringere Abrieb, Matthias? Ich stehe total auf die großen Kasho 5L in irre dick (die mit hellblauem Aufdruck), aber im Grunde schaffe ich ein Plek in 3 Stunden Spielzeit.

Bitte rede mir die Gallis ein :o)

cu, ferdi

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil ...und auch was für den Gitarrenständer :-)) auch was :-)

Hi Oly,

sehr schön. :-) Das ist mal eine Epi, bei der die Kopfplatte auch zum einen gut aussieht und zum anderen auch zur Gitarre paßt.

Kannst übrigens mit Guido ein Dütt gründen. :-)

Matthias Idee mit dem eigenen Thread hat ja was, aber da meine aktuelle Anschaffung nicht soooo groß ist...



Will Ray von den Hellcasters hat im Guitar Player eine kleine Kolummne: "Will Ray's ebay strategies" in der letzten Ausgabe ging es um ein Stimmgerät, von dem er mittlerweile 8 Stück hat. Er schreibt, daß er schon alles mögliche, also analog, digital und sogar Strobotuner gehabt hätte aber für Gitarre dieses am besten fände. Der Nachfolger, der automatisch die angeschlagene Saite erkennt würde mehr falsche Anzeigen liefern, bei diesem Gerät sucht man sich wie früher den zu stimmenden Ton vorher mit dem Drehschalter aus, der übrigens satt einrastet, sehr fein, und dann wird gestimmt.

Bisher habe ich zuhause immer mit einem chromatischem aktuellem Korg gestimmt und hatte bei der Open-C Stimmung der Tricone gerade mit dem tiefen C heftige Probleme, das geht mit dem großen Korg nun viel besser, auch die Ukulele und die Oktavgitarre sind wesentlich besser zu stimmen. Also so eine gute Nadel ist doch für mich viel schöner als dieses neumodische und oft hektische Geflacker.

Für Proberaum und Bühne behalte ich natürlich das ungemein praktische Boss TU-2, aber für zuhause und z.B. um die Oktavreinheit einzustellen werde ich nur noch das neue (alte) Korg benutzen.

Das Teil ist übrigens recht groß, ungefähr so wie 3 MXR Effekte nebeneinander. An der Rückseite hat es einen Metallbügel, damit man es schräg hinstellen kann.

Viele Grüße

Jochen

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil ...und auch was für den Gitarrenständer :-)) auch was :-)

Moin Jochen,

meine Gratulation zu diesem Sahneteil!

Ich hatte jahrelang den etwas kleineren Ableger, der nicht chromatisch war, keine Klangerzeugung hatte und nur mittels eines Schraubenziehers in die Feinstimmung gebracht werden konnte und war damit hochgradig zufrieden.

Leider stand ich mit meiner Begeisterung wohl nicht ganz alleine da und so verschwand das gute Stück eines Tages aus dem Backstagebereich bei einem Gig.

Rock on!
Kai-Peter (der so gar nichts Neues gekauft hat)

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Matthias,

ich liebe ja die (extra-heavy) Dicke, die Optik, die Form und den Sound der Kashos. Trotz metallischer Rhütmuss-Klopperei lebt ein Kasho bei mir länger als beim Blues-ferdi. Mein Problem ist ein anderes: meine Hände werden so schnell schwitzig, daß mir ein Kasho einfach zu schnell zu Boden flitscht. Die sind mir einfach zu rutschig, deshalb liebe ich die Clayton Picks mit ihrer angerauhten Oberfläche. Dagegen sind die Kashos einfach "speckig" (zu Hause voll OK, aber bei Proben oder Gigs viel zu rutschig).

Sind die Gallis da besser? Wenn ja, muß ich die haben. Wenn nein, bestelle ich mir einfach einen Packen, aber nur weil Du gesagt hast, daß die gut sind.

Gruß
burke

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Tach,

Hast du mal die Pyramid Plektren probiert? Sind auch aus Zelluloid und ich glaube gar nicht so teuer.

Diese blauen? Die mochte ich nicht soooo. Interessant an den Gallis finde ich die etwas längere Form, vielleicht kommt das vom Griffgefühl mit den Kasho 5L mit.

Leider hat sich bei den Kashos das Gefühl eingestellt, dass sich das, was am besten klingt, auch am schnellsten abnutzt. Aber haue auch rein wie Sau und die Dinger müssen echt was leisten.


cu, ferdi

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Hallo ferdi!

: Wie erheblich ist der geringere Abrieb, Matthias? Ich stehe total auf die großen Kasho 5L in irre dick (die mit hellblauem Aufdruck), aber im Grunde schaffe ich ein Plek in 3 Stunden Spielzeit.

Ich "verbrauche" deutlich mehr Plektren auf der E-Gitarre, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ja akustisch die eingeschweißten Gore-Saiten spiele. Ein Kasho reicht für zwei Proben mit der Band. Das Galli hat ungefähr die Hälfte dieses Abriebs.

Aber selbst wenn das 1:1 wäre, schau mal auf den Preis. ;-)

Gruß

Matthias

Re: (Privat) Anschaffungsbeichten 2. Teil

Moin,

Das nimmt sich mit Kasho nicht so wahnsinnig viel.
Hab ich befürchtet.

Was die Rutscherei angeht: Hast du es mal mit Lochen probiert?
...komm ich nicht mit klar. Ich denke, da bleib ich bei meinen Clayton 1,2mm. Ich liebe diese "seidenmatt-angerauhte" Oberfläche...

Aber thx für die Info. Bei der nächsten Session nehm ich so ein Ding in die Hand und spüle irgendwas mit P90s über Boogies Rotkäppchen-Amp :-). Natürlich stelle ich mich hinter Yeti an ;-)

Gruß
burke