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(Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers

Ich möchte bei meiner Fender Gitarre den hinteren Single Coil Tonabnehmer durch einen Humbucker Tonabnehmer ersetzten. Leider hab ich keine Ahnung wie ich genau vorgehen soll.
Weiß jemand eine Seite im Internet die den Austausch eines Tonabnehmers beschreibt?

Re: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers

Hi,

eine Seite kenne ich nicht, aber in der Regel sollten da nur zwei Kabel dran sein, die beim neuen Tonabnehmer wieder an die gleiche STelle gelötet werden sollten (habs aber noch nicht selbst praktiziert..)

Beachte bitte auch, daß die Strat üblicherweise eine Fräsung für Single Coils hat, also ein Humbucker in seiner typischen Bauform nicht passen wird.
Da heißt es entweder ausfräsen (würde ich selber nicht machen), oder einen Humbucker im SingleCoil Format einsetzen.

Diverse Infos findest DU bei Rockinger unter Shopping findest DU die Ware und unter Showroom weitere Infos...

ciao
Oliver


War: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers - Resümee

guckst du hier. bis inkl. "resümee"

Hi,
zu diesem "Resümee" folgendes:

Von den beeinflußbaren Elementen haben (abgesehen von den Saiten) die Tonabnehmer, die gitarreninterne Verschaltung und die Kombination aus Verstärker und Lautsprecher den größten Einfluß auf den Klang.
Ah ja. Und was bleibt grossartig übrig? Ach ja, der Bediener des ganzen ;-). Der Satz ist sicherlich richtig, imho aber genau so überflüssig ;-).

(...)Sie müssen nicht einen neuen Verstärker kaufen, wenn Sie mit Ihrem nicht zufrieden sind. Betreiben Sie ihn einfach im linearen Bereich (d.h. ohne Verzerrung)
Aua. Gitarrenamps und linear? Selbst im Clean doch nicht wirklich, oder?

und überlassen Sie die Erzeugung der Oberwellen einem vorgeschalteten Effektgerät, das Sie noch nicht einmal kaufen müssen sondern mit ein wenig bastlerischem Geschick für wenig Geld selbst bauen können.
...no Comment. Doch, einen. Ich brauch keinen Röhren-Engl. Dessen "Erzeugung von Oberwellen" lassen sich bestimmt ganz easy mit ein paar zusammengebratenen Bauteilen für nen paar Pfennig selber bewerkstelligen.

Gruß
burke
P.S.: Nein, das soll KEIN Glaubenskrieg werden. Einer reicht :-(

Re: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers

aber in der Regel sollten da nur zwei Kabel dran sein

...bei den meisten Hummelbergern sinds viere (oder fünf? manchmal einen "blank"?). Fürs Splitting, parallel statt seriell verschalten der Coils etc. Leider scheinen die verschiedenen Hersteller jeweils einen eigenen Farbcode zu verwenden (was die Operation zumindest erschwert)...

Gruß
burke

Re: War: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers - Resümee

Lieber Emil,

ich wollte bestimmt nicht Dir an den Karren pinkeln! Meine Kritik war nicht gegen Dich gerichtet! Die Seite kenne ich schon etwas länger und weiß, daß Diskussionen ums Thema ("Leviten") einfach fruchtlos sind. Zu tief ist der Graben zwischen den

- Graswachsenhörern, die selbst die Farbe der Gummibänder um ihre Effektkisten hören (möchten) oder Voodoo-Nadeln in ihre Speaker stecken und den

- Verfechtern der idealen Bearbeitung von Audiosignalen in einer Verstärkerschaltung, die alles, was in der HiFi/ Linearsignal-Bearbeitung gut und richtig ist, auf die Kette zwischen Finger und Speaker des Ketarristen übertragen wollen.

Mittlerweile bin ich bei diesen Diskussionen schweigender Gentelman, der sich als Dritter über die Keilerei von zwei Streithähnen freut.

Sorry, daß ich den Threat um die Kurve geleitet habe; zum Thema Pickups hat ja Oliver schon eine nützliche Seite mit konkreten Verdrahtungstips beigetragen, und in der Seite des Hrn. Caspari stehen auch viele Dinge, die nützlich, gut und richtig sind.

Peacemodus weiterhin on
Burkhard
P.S.: weia, dieser Thread klingt ja hitziger, als er gemeint ist :-)

Re: War: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers - Resümee

...ich wollte bestimmt nicht Dir an den Karren pinkeln!...

servus burke,

so habe ich es auch nicht aufgefasst - der smile war der hinweis.

als fast-null-elektro-spieler wage ich auch seltenst etwas zum thema schreiben.

anyway meine grundfrage dazu: "wenn ein komplexes schwingungssysten - hier e-git & e-bass - sich resonanztechnisch optimal verhalten, muss/dürfte auch die verschiedenheit diverse pu-systeme dann erst richtig zu geltung kommen. oder ?"

erbitte rege pro & kontra erhellungen ;o)

resonant on - emil

Re: (Gitarre) Austausch eines Tonabnehmers

HI,

stimmt - Burke - ....

man sollte sich vorher vergewissern, wie der "Ist-Zustand" aussieht und sich dann natürlich erkundigen, wie man den eventuellen neuen PU einlötet.

Ich gehe davon aus, daß entweder bei einem PU eine Einbauanleitung, oder zumindest einige Verkabelungsbeispiele enthalten sind. (reine Vermutungen/ Erwartungen)

ciao
Oliver

Re: Erhellung für Emil

Hallo Emil,

deine Frage haste eigentlich schon selbst beantwortet.
Wenn sich neim Instrument alles resonanztechnisch optimal verhält, kommt die verschiedenheit diverser PUs erst richtig zur geltung.
Bei Hifi ists ne alte Weißheit, die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied und was du vorne nicht reinsteckst, kann hinten nicht rauskommen. (Und da hat wiederum der ex-Volksführer Helmut K. mal die wichtige Aussage geprägt: Wichtig ist was hinten rauskommt.)
Nee - ohne Quatsch,habe selbst die Erfahrung machen dürfen, daß allein der Austausch des Plektrums nen großen Klangunterschied machte. Das setzte sich fort bei der Wahl der Saiten. Alleine da kannste Unterschiede erleben, wie sie die im Laden zwischen preiswerten und sauteuren Instrumenten zu hören sind. Von den Fingern abgesehen würde ich da den Anfang der Kette sehen. Was du dann mit den Instrumenten treibst - diese Resonanzoptimierung - ist sicherlich ein bedeutender Schritt einem neuen Instrument mächtig auf die Sprünge zu helfen. (Ist mir persönlich nur zu teuer, hab das Geld nicht, sonst hätte ich da schon mal angefragt). Sehen wir das mal als den vierten Teil der Kette (der dritte ist das Instrument selbst) und dann in dieser Betrachtung der fünfte Teil ist der Pickup gefolgt vom Kabel usw...
Gruß
Günther

Re: Erhellung für Emil

...deine Frage haste eigentlich schon selbst beantwortet.
Wenn sich beim Instrument alles resonanztechnisch optimal verhält, kommt die verschiedenheit diverser PUs erst richtig zur geltung...


servus günther,

die frage hab ich unterm eifluss der ewigen pu-debaten absichtlich so provokant, aber durchaus subtil gestellt ;o)

in diesem sinne - emil

Re: Erhellung für Emil

Hi Emil,
hatte deine Frage eher als son Ansatz von Eigenwerbung verstanden - gegen die ich an dieser Stelle nix einzuwenden habe.
ja ja - die PU Debatten: Ist eben so ne Sache mit der Suche nach dem heiligen Gral. Das wird dann durch die diversen Gazetten und die schönen Werbebildchen auch noch alles andere als einfach (oder sollte ich sagen besser?) Da gibts so viel subjektive Dinge, daß die objektiven in Vergessenheit geraten. Ein Beipiel: wenn ich dir meine Gitarre zur Behandlung gebe, gibts zwei Möglichkeiten - sie wird objektiv besser klingen oder sie bleibt wie sie ist (dann war sie schon gut). Baue ich statt ner Singelkeule nen Hambacker ein, wird sie anders klingen (das ist dann subjektiv betrachtet besser oder schlechter). Wenn du dir jetzt überlegst, was mann/frau da alles kaufen und umbauen kann..... Wundere dich also nicht über weitere debatten.
guts nächtle
Günther

Re: Erhellung für Emil

...Wenn du dir jetzt überlegst, was mann/frau da alles kaufen und umbauen kann..... Wundere dich also nicht über weitere debatten...

servus günther,

hab oft in bigbands mitgewirkt und manchen heissen debaten der bläser mitbekommen, die auch nix anderes, als den heiligen soundgral am suchen waren und immer noch sind.

zwischen mundstückform, rohrblattpflückgebiet,juteklappenpolsterung, vergoldung der hardware (nickelallergien) bis hin zu lackierung gibt´s alles, worüber sich man erhitzen kann. genauso wie hier.

missionieren wäre der unpassender begriff für meine sich ab und zu zuwortmeldung punkto klang. vielmehr ein impuls. sich für, oder gegen zu entscheiden, liegt beim jedem persönlich.

gute nacht auch - emil