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(Session) ein paar Fragen

Liebe Gemeinde, liebe Organisatoren der Session!

Ein paar Tage nicht online und schon keimen beim Lesen des Aussensaiters bange Gedanken auf. Nehmt es mir nicht übel, ich weiß Euer aller Engagement zu schätzen und traue Euch auch zu, alles zu managen. Dennoch habe ich mal so ein paar Fragen:

1. Haben wir ein Schlagzeug?
2. Haben wir mindestens zwei Schlagzeuger?
3. Haben wir eine P.A.?
4. Gibt es wieder ein gemeinsames Essen?
5. Gibt es wieder Workshops?
6. Gibt es ein sonstiges Rahmenprogramm?
7. Gibt es einen Plan, wie man das Auseinanderdriften von E- und Akustiksession vermeiden kann?
8. Kann sich jemand an die Melodie erinnern?
9. Denken auch alle an den Secondhand-Tisch?
10. Mache ich mir da als einziger Gedanken und bin wieder mal ein notorischer Besserwisser?

Mit gerunzelter Stirn und freundlichen Grüßen

Matthias



Re: (Session) ein paar Fragen

Hi Du neutronischer Wesserbisser *Frechgrins*

Hier ein paar Antworten:

: 1. Haben wir ein Schlagzeug? Set besorge ich gerade!
: 2. Haben wir mindestens zwei Schlagzeuger? Pepe will zwei mitbringen und Conrad (last year) hat auch Interesse bekundet.
: 3. Haben wir eine P.A.? Hab ich gerade klargemacht
: 4. Gibt es wieder ein gemeinsames Essen? Wenn Ihr wollt kann ich bei unserem Haus- und Hofcaterer ein entsprechendes Buffet bestellen.
: 5. Gibt es wieder Workshops? Vorschläge einzelner Vortragender sind gerne willkommen.
: 6. Gibt es ein sonstiges Rahmenprogramm? Ist noch nicht festgelegt, ich plane noch, bin aber auch hier für Vorschläge offen.
: 7. Gibt es einen Plan, wie man das Auseinanderdriften von E- und Akustiksession vermeiden kann? Bin noch in Verhandlungen mit der entsprechenden Trainingsgruppe, damit wir den ersten statt dem dritten Saal bekommen.
: 8. Kann sich jemand an die Melodie erinnern? Ich nicht!!!!
: 9. Denken auch alle an den Secondhand-Tisch? Ich stell ihn auf, bestücken müßt Ihr ihn, ich hab alles verkümmelt.
: 10. Mache ich mir da als einziger Gedanken und bin wieder mal ein notorischer Besserwisser? s.o.

Ich habe keine Runzeln auf der Stirn, dafür am A....!

Gruß Waufel

Re: (Session) ein paar Fragen

Hi Matthias,

: 5. Gibt es wieder Workshops?

da ich sowieso Lötzeugs mitbringen wollte, könnte ich einen Löt-Workshop anbieten, mit "Hands on" Übungen und so.

: 6. Gibt es ein sonstiges Rahmenprogramm?

Genau, mal wieder beim Nik Huber vorbeischaun wär geil, und trotz der etwas größeren Entfernung eventuell beim Reußenzehn?

: 10. Mache ich mir da als einziger Gedanken und bin wieder mal ein notorischer Besserwisser?

Warum um alles in der Welt ist der Mensch so dekadisch organisiert? Warum müssen es überall immer 10 sein? 10 Gebote, 10 Finger, 10 Fragen, 10-Buddismus...

: Mit gerunzelter Stirn und freundlichen Grüßen

Mit kahler Stirn und gerunzelten Grüßen...

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Session) ein paar Fragen

...7. Gibt es einen Plan, wie man das Auseinanderdriften von E- und Akustiksession vermeiden kann?...

hi,

es ist durchaus drin, dass es e-musiker gibt die es für ding der unmöglichkeit halten, wenn es a-musiker in sinn kommen mag einfach nur so, ohne die ganze zeit zugedröhnt zu werden - alá duisburg - , sich musikalisch auszutauschen.

wenn jemand die e-musik hören will, geht für stunden in saal III. oder ?

also wer driftet auseinander ? wohl der toleranzmangel.

ich plädiere für räumliche trennung.

bis neulich.

emil

Re: (Session) ein paar Fragen

: : 6. Gibt es ein sonstiges Rahmenprogramm?
:
: Genau, mal wieder beim Nik Huber vorbeischaun wär geil, und trotz der etwas größeren Entfernung eventuell beim Reußenzehn?

Soweit ich weiss ist der Reussenzehn mittlerweile nach Bayern ausgewandert, zumindestens sagte er das, als ich letztes JAhr wegen des Daniel-D anrief...

gruss
Tom

Re: (Session) ein paar Fragen

...wir werden bei einer räumlichen Trennung bleiben, jedoch die Bühne im ersten Saal aufbauen, sodaß wir direkt neben dem Bistro sind...

hi waufel,

sorry, mir geht´s immernoch n u r um eine a k u s t i s c h e trennung. zwischen bistro & saal I ist doch nur glasscheibe...


...Hast Du am Samstag spätnachmittag oder Abend Zeit?
Treffen bei mir!..


hab notiert; brauche noch die anschrift & genaue zeitangabe.

bis neulich.

emil


Re: (Session) ein paar Fragen

Hallo.

:-(

: es ist durchaus drin, dass es e-musiker gibt die es für ding der unmöglichkeit halten, wenn es a-musiker in sinn kommen mag einfach nur so, ohne die ganze zeit zugedröhnt zu werden - alá duisburg - , sich musikalisch auszutauschen.

"a-musiker"? "e-musiker"? Was ist das denn? ich kenne wohl die Trennung in E- und U- Musik, und Vertreter der ersteren sind oft ganz scharf darauf, daß das auch so bleibt, aber... ach, Du meinst "Akustikgitarristen" und "Elektrogitarristen"? Und die muss man trennen? Sorry, das wusste ich nicht. Gibt es in dieser Kommode dann auch "Akustikgitarristen, laut" und "Elektrogitarristen, leise"?

: wenn jemand die e-musik hören will, geht für stunden in saal III. oder ?

: also wer driftet auseinander ? wohl der toleranzmangel.


Der Toleranzmangel, der wenn überhaupt in beide Richtungen besteht, wird kaum dadurch abgebaut, daß der Schuster bei "seinen" Leisten bleibt.

: ich plädiere für räumliche trennung.

Und ich dachte schon, Du plädiertest gerade für eine strikte Trennung von Menschen mit elektrischen Instrumenten und Menschen mit akustischen Instrumenten. Puh, da bin ich erleichtert, daß dem wohl doch nicht so ist.

Felix

Re: (Session) ein paar Fragen

Hallo,

zugegeben, in Duisburg war's nicht ideal für die akustischen Momente (hey, ich spiele eigentlich E-Ketarre, aber der "Job" an Bo²gies Reso-"Metallicaster" hat -wenngleich unverstärkt- viel Spaß gemacht).

Ich meine, man kann das regeln, ohne die Gruppe aufzuteilen. Vielleicht, indem sich die "Verstärkten" einfach an die (imho) selbstverständliche Höflichkeit halten, daß die Lautsprecher die Klappe zu halten haben, wenns unverstärkt wird. Und daß die zeitliche Relation verstärkt/ unverstärkt ausgewogen ist (also fifty/fifty), das sollten wird doch auf die Kette kriegen?!

Oder wie seht Ihr das?

Schönen Abend noch

Burkhard

P.S.: Ich freu mich schon!

Re: (Session) ein paar Fragen

: 1. Haben wir ein Schlagzeug?
: 2. Haben wir mindestens zwei Schlagzeuger?
: 3. Haben wir eine P.A.?
: 4. Gibt es wieder ein gemeinsames Essen?
: 5. Gibt es wieder Workshops?
: 6. Gibt es ein sonstiges Rahmenprogramm?
: 7. Gibt es einen Plan, wie man das Auseinanderdriften von E- und Akustiksession vermeiden kann?
: 8. Kann sich jemand an die Melodie erinnern?
: 9. Denken auch alle an den Secondhand-Tisch?
: 10. Mache ich mir da als einziger Gedanken und bin wieder mal ein notorischer Besserwisser?

11. Was ist mit den Röhren?

SCNR,

Rainer

Re: (Session) ein paar Fragen

nee tom,

so ganz substanzlos war das nicht. ich fühl mich bei dieser diskussion auch 'n bißchen unwohl. zumal es gerade in duisburg im vergleich zu anderen sessions super gelaufen ist. (man darf letztendlich auch nicht vergessen, daß der überwiegende teil der sessionisten sich aus e-gitarristen rekrutiert - berichtigt mich, wenn ich mich irre) wir haben gezeigt, daß wir lernfähig sind - und ich sehe keinerlei anlaß zur kritik.

gruß falk

ps.: muß ich'n schlechtes gewissen haben, weil ich mit unplugged nix anfangen kann?

Re: (Session) ein paar Fragen

muß ich'n schlechtes gewissen haben, weil ich mit unplugged nix anfangen kann?

Nee falk,

mußte nich´ haben. Die roots der meisten Aussies sind halt "elektrisch". Und was die Balance von plugged/unplugged angeht, war die letzte Session imho sehr gelungen. Ich bin auch gegen die starre Trennung von plugged/unplugged:

- Warum soll nicht mal ein unplugged Song ein passendes E-Solo in moderater Lautstärke haben?

- Wäre es nicht sinnvoll, einen E-Bass einzusetzen, wenn, wie in Duisburg, Pepe mit seinem Akustikbass gegen eine ganze Armada Westerngitarren und Mandolinen nicht ankommt?

- Sollte nicht auch der Gesang aus eben diesem Grund verstärkt werden?

- Was zum Teufel spricht gegen die Integration eines Sticks in ein ansonsten Unplugged-Ensemble?

Erlaubt ist, was gefällt und dem Song dient.

Ich denke, eine allzu starre Trennung ist einfach kontraproduktiv und baut Fronten auf, die wir wirklich nicht brauchen.

Ich höre plugged und unplugged gerne, spiele aber lieber elektrisch.
Ein schönes Beispiel für einen Mix von beiden waren Falke und Johannes mit ein paar Police-Songs. Es geht also. Das sollten wir auch in Darmstadt schaffen.

Wollt ich mal gesacht haben,

Juergen

Re: (Session) ein paar Fragen

: also wer driftet auseinander ? wohl der toleranzmangel.
: ich plädiere für räumliche trennung.

Hallo emil.

Ich habe wirklich versucht, Dein Posting zu ignorieren. Aber auch nach einigen Nächten "drüber schlafen" wird es nicht unbedingt besser, also antworte ich doch, denn ich bin wütend. Es mag sein, dass ich Dir und anderen damit auf die Füße trete aber es reicht mir jetzt.

Ja, ganz exakt sogar hast Du das Thema erfasst, es geht um Toleranz, Miteinander und darum, die Session auch als gemeinsame (!) Feier zu begreifen. Nicht zu vergessen ist die Mischung unterschiedlichster Stile, Instrumente und gegenseitiges Zuhören etc.

All das scheint Dir offensichtlich völlig fremd zu sein. Überspitzt formuliert, zeigst Du immer wieder aufs Neue, dass Du nicht gewillt bist, andere Musik außer möglichst akustischen Jazz zu akzeptieren. Ich empfinde das als ein erbärmliches Armutszeugnis.

Eine "vorsätzliche" Spaltung der Session fände ich sehr traurig. Mein Vorschlag ist daher:

Statt Akustik- und Elektroraum sollten wir in einen Musik- und einen Laberraum unterscheiden. Im Musikraum wiederum bekommen wir sicherlich auch akustische Parts gemischt mit E-Instrumenten hin.

Dass Du, emil, gegen diesen Vorschlag sein wirst, ist mir klar. Ich hoffe nur, dass möglichst viele andere hier mitziehen.

Gruß

Matthias

Re: (Session) ein paar Fragen

Hi Matthias,

gleich vorweg, ja, ich ziehe da mit Dir mit. Aber natürlich nicht ohne die versöhnlichen Worte, die man von mir altem Harmonie-Junkie ja bereits gewohnt ist.

: Aber auch nach einigen Nächten "drüber schlafen"

Im Chat gab es übrigens einige, denen das aufgestoßen ist und die nochmal drüber schlafen wollten.

: denn ich bin wütend.

Das bin ich definitiv nicht, ich persönlich war durch Emils Posting auch nicht abgetörnt, bin aber schlicht in dem Punkt nicht seiner Meinung.

: Ja, ganz exakt sogar hast Du das Thema erfasst, es geht um Toleranz, Miteinander und darum, die Session auch als gemeinsame (!) Feier zu begreifen. Nicht zu vergessen ist die Mischung unterschiedlichster Stile, Instrumente und gegenseitiges Zuhören etc.

Wie schreibt Claus "hat-sich-noch-nicht-zur-Session-angemeldet-wäre-aber-eh-zu-laut" Bux immer so schön: Das _____ ich.

: All das scheint Dir offensichtlich völlig fremd zu sein. Überspitzt formuliert, zeigst Du immer wieder aufs Neue, dass Du nicht gewillt bist, andere Musik außer möglichst akustischen Jazz zu akzeptieren.

Diese Interpretation kann ich nicht teilen. Außerdem - letztes Jahr in Darmstadt war Emil sehr häufig in der Elektro-Abteilung, wenn auch nur als Zuhörer.

Ich fand die Darmstädter Variante der räumlichen Trennung übrigens besser als die Berliner Variante, wenngleich imho der Verzicht auf räumliche Trennung noch besser ist.

: Statt Akustik- und Elektroraum sollten wir in einen Musik- und einen Laberraum unterscheiden.

Unterstütze diesen Vorschlag.

: Im Musikraum wiederum bekommen wir sicherlich auch akustische Parts gemischt mit E-Instrumenten hin.

Definitiv. Aber wir sollten das nicht zu dogmatisch angehen. Der Kneipenbereich ist einfach zu und zu schön, und - wie Guido es sehr treffend ausdrückte - mit Gitarre sitzt sich halt besser. Insofern kann man keinem verbieten, sich auch im Laber-Raum mal ne Gitarre zu schnappen und irgendwann ertönen dann dort eben auch (O-Ton Manuel) "komische deutsche Schlager". Würde ich nicht verbieten wollen. Ich geh dann halt solange raus. ;-)


Keep rockin'
Friedlieb (Wir-warten-auf-die-Session-Wochen)

Re: (Session) ein paar Fragen

Och Möööönsch,

deswegen muß man sich doch nicht streiten!!!!

Diesmal wird alles anders, oder auch nicht, wir haben den ersten Saal zur Verfügung (hoffentlich klappts, entscheidet sich dieses WE), lassen die Glaswand zum Bistro zu. Im Bistro kann man labern "und" mal zur Klampfe greifen, während man die anderen auf der Bühne stehen sieht und/oder spielen hört (abhängig vom Denoiser). Wir sind doch "erwachsene Menschen" oder etwa nicht ?!

Und Friedlieb: Du verlässt den Raum nicht wenn ich "Marmor, Stein und Eisen bricht" singe, Du wirst an die Theke gefesselt, des Gehörschutzes beraubt und dann dreh ich auf!
*frechundschadenfreudiggrinsend*

Gruß Waufel

Re: (Session) ein paar Fragen

Nabend,

auch von mir Zustimmung, btw. auch an Tom, Falk, Jürgen und Friedlieb. (Wen vergessen?) :-)

Ich habe mich auch geärgert und ein paar Leute im Chat genervt, immer mal hier wieder was geschrieben und es dann doch wieder kurz vorm Abschicken verworfen.

Ich bin ganz einfach egoistisch, ich möchte die ganze Session erleben und da ich mich nicht zweiteilen kann, möchte ich mich auch nicht für elektrisch oder akustisch entscheiden müssen.

Auch wenn ich wahrscheinlich nichts akustisches spielen werde, so habe ich dennoch Spaß am Zuhören.

Mir ist bei einer aussensaitersession das "zusammen" wichtig, egal ob nun elektrisch, akustisch, miteinander quasseln, futtern, trinken usw.

Und "zusammen" ist für mich auch, wenn ein Akustiktrio etwas zum besten gibt und 30 Leute zuhören.

Durch Abwechslung bekommen wir zudem immer mal wieder Ruhepausen und ich denke, daß wir bei der letzten Session gezeigt haben, daß wir das gut hinbekommen können.

Gruß

Jochen

Re: (Session) ein paar Fragen

: Ich bin ganz einfach egoistisch, ich möchte die ganze Session erleben und da ich mich nicht zweiteilen kann, möchte ich mich auch nicht für elektrisch oder akustisch entscheiden müssen....

Aloha ...

dem kann ich mich schlicht so anschließen (ich verpaß eh schon die Hälfte weil ich Freitag noch einen Gig mit den O-feindten hab').

Im übrigen halte ich die Diskussion für ziemlich unnötig. Alternativ schlag ich mal eine Spaltersession, komplett unplugged, vor. Hätte sicher auch für einige Elektriker, zB mich, seinen Reiz. Was die "klassische" Aussensaiter Session angeht: drei Bassisten, 'ne singende Säge, Wah Wah Mandolinen und ein LAUTES "Rocking in a free World" gehören genauso dazu wie am Tisch mal in lockerer akustischer Runde die MelOdy zu vergessen. Und Duisburg hat ja auch gezeigt das man auch akustisch die Bühne entern kann. Wenn beim nächstenmal auch noch die Sänger die Angst vor'm Mircrophone verlieren und die eine oder andere Akustische vernehmbar über die PA geht ... um so feiner ;)

slide on ...
bO²gie

... der diesmal vielleicht mit Minimalbesteck aufschlägt: Bastardocaster, Overdrive, Wurbelamp... ok ... ein paar Bottlenecks und 'ne Mandoline sollten auch noch drin sein ;-)

Re: (Session) ein paar Fragen

Alternativ schlag ich mal eine Spaltersession, komplett unplugged, vor. Hätte sicher auch für einige Elektriker, zB mich, seinen Reiz.

Ich schlage Hamburg als Austragungsort vor! :-))

Ist nicht so weit vor hier, wollte ich schon lange mal wieder hin, und überhaupt ...

Rainer

Re: (Session) ein paar Fragen ... noch was

Ich schlage Hamburg als Austragungsort vor! :-))

Ich erinnere mich gerade daran, wegen Hamburg, dass es mal auf Nordsee-Inseln Gitarrenkurse gab. Baltrum? Borkum? Anyway.

Vielleicht könnte man sich mit ein paar Akustikern und Halb-Elekrikern mal ein paar Tage dort treffen, Norderney würde ich vorschlagen. Nicht zu tot, nicht zu klein, und mit viel Platz am Ost-Ende. Osternferien. Oder so.

Fiel mir nur ein.

Rainer

Re: (Session) ein paar Fragen

Hi Matthias,

rein prinzipiell bin ich ja der Meinung, daß es kommt wie es kommt - wurden in Darmstadt nicht sogar in 4 Räume getrennt? Bistro, 3. Saal, Computerraum, Foyer? Und überall hingen Leute mit Instrumenten 'rum. Vorschreiben kann man eh nix - und jeder geht (nach Möglichkeit) dahin, wo es ihm gefällt. Oder willst du mir oder jemand anderem verbieten, im Bistro zur akustischen Gitarre zu greifen? Bestimmt nicht, oder?

Sicher - ich finde das gemeinsame Treffen auch klasse - aber müssen immer alle alles gemeinsam machen? Das kommt mir so vor, wie mit mehreren Leuten in Urlaub fahren und ja nicht sagen dürfen, daß man an der geplanten Kirchenbesichtigung nicht teil nimmt, sondern lieber an den Strand geht. An solchen Sachen sind schon Freundschaften kaputt gegangen.

Ich will die Sache mal relativieren - ich denke mal, daß Emils Ansatz zwei getrennte Räume zu schaffen, nicht deshalb entstanden ist, weil er keine E-Gitarren mag, sondern aus Gründen, die ich auch schon mal nach der letzten Session bemängelt habe: Wenn vier Leute mit akustischen Instrumenten ein Lied zum besten geben und gleichzeitig jemand meint, einen auf der Bühne stehenden Marshall-Stack zu testen, geht mir auch die Hutschnur hoch. (Und ich meine wirklich TESTEN - es war kein "man kann ja auch das Akustikquartett mit 'ner E-Gitarre bereichern" - diesem jemand war das damals vollkommen egal, daß andere was gespielt haben.)

Sorry - aber mir persönlich ist es scheißegal, ob mir keiner, fünf oder alle zuhören - aber was ich nicht mag, ist gestört oder übertönt zu werden.

Ich weiß, daß es einige gerne sehen würden, wenn wir nach dem Motto verfahren: So - und jetzt hören wir alle gemeinsam zu - wie im Kindergarten: "Kinder, kommt mal alle her und hört schön zu, wenn Peterchen jetzt sein Liedchen singt". Klasse, aber was mach ich, als aus dem Kindergartenalter herausgewachsener Altsack, wenn mir das Lied nicht gefällt?
Entweder beiß ich in den sauren Apfel und laß es stillschweigend über mich ergehen - oder ich gehe, falls vorhanden, in einen ANDEREN RAUM. Und das hat IMHO überhaupt gar nix mit Spaltung oder ähnlichem zu tun. Finde ich nämlich tausendmal besser, als mein Nichtgefallen durch lautstarke, die Musik übertönende Gespräche zu stören (ist übrigens in Darmstadt des öfteren passiert).

Also - was soll die ganze Aufregung - wir haben in Darmstadt mindestens zwei Räume und zu was die genutzt werden, wird sich herausstellen - und mit Sicherheit wird es auch keine Komplikationen geben, wenn man sich an die Regeln der Höflichkeit hält. Ich denke, dann würde auch Emil von seinem rigiden Standpunkt abweichen und keine strikte Trennung vorschlagen.

Gruß

Oly




Re: (Session) ein paar Fragen ... noch was

: Jo, Spätsommer wäre auch billiger. Auf dem Campingplatz 'Um Ost' kriegt man dann auch Zeltplätze, ist nicht weit zum Leuchtturm, nur ein paar Fahrrad-Minuten zur Stadt.

Haben die da eventuell auch Campingwagen zum mieten? In ein Zelt kriegt man mich nämlich nicht mehr :-)))
Das macht mein Rücken nicht mehr mit.

Gruß Waufel


Re: (Session) ein paar Fragen

Moin Oly,

: Sorry - aber mir persönlich ist es scheißegal, ob mir keiner, fünf oder alle zuhören - aber was ich nicht mag, ist gestört oder übertönt zu werden.

Das kann ich gut nachvollziehen, auch das mit dem "aufeinander rumhängen". Aber ich möchte nicht von vornherein von den Leuten getrennt werden, die akustische Gitarren spielen oder elektrische Gitarre spielen. Und das ist automatisch der Fall, wenn eine räumlich so weite Trennung von vornherein vorliegt. Klar kann ich in den jeweils anderen Raum gehen, aber zumindest ich fand' die Rennerei beim letzten mal nervig.

: Ich weiß, daß es einige gerne sehen würden, wenn wir nach dem Motto verfahren: So - und jetzt hören wir alle gemeinsam zu - wie im Kindergarten: "Kinder, kommt mal alle her und hört schön zu, wenn Peterchen jetzt sein Liedchen singt".

Hihi - ist schon komisch, daß genau das in Duisburg passiert ist.

: Entweder beiß ich in den sauren Apfel und laß es stillschweigend über mich ergehen - oder ich gehe, falls vorhanden, in einen ANDEREN RAUM. Und das hat IMHO überhaupt gar nix mit Spaltung oder ähnlichem zu tun. Finde ich nämlich tausendmal besser, als mein Nichtgefallen durch lautstarke, die Musik übertönende Gespräche zu stören (ist übrigens in Darmstadt des öfteren passiert).

Hmmm...als jemand, der mit Ton-für-Ton nachgespielten Jazzstandards nicht das geringste anfangen kann und auch der 1000. Wiederholung eines Neil Young-Schinkens nix abgewinnen kann müsste ich ja dann in einen anderen Raum gehen. Das wäre dann der dritte Raum, in dem wird böse Heavy Metal-Musik gespielt. Hat's auch nie gegeben, fordere ich auch gar nicht. Zusätzlicher Drummer, zusätzliches Drumkit, alles völlig unpraktikabel. Und wozu treffen wir uns in Darmstadt, fahren teilwese 6 Stunden um dann trotzdem wieder alle nicht zusammenzusitzen? Und selbst wenn ich all' diesen Musikstilen was abgewinnen kann verpasse ich mindestens die Hälfte, weil ich nunmal nicht in zwei Räumen gleichzeitig sein kann. Und das finde ich schade. Und das finde ich so toll an Duisburg, daß man eben gezwungen ist, sich das alles anzuhören. Man kann ja rausgehen, zum LABERN, oder sich in eine hintere Ecke zurückziehen, zum LABERN, aber eine zweit-, dritt- oder viert-Session anfangen, das fänd' ich allen anderen gegenüber unfair. Natürlich: Niemand wird hier jemandem verbieten wollen, ein Instrument in die Hand zu nehmen. Aber diese Trennung von Vornherein, die find' ich doof.

Und wenn jetzt EIN MAL jemand einen Amp angetestet hat und damit jemand anderen gestört hat, dann kann man ihm das doch in dem Moment sagen, daß man das Scheiße findet. Er oder sie hat's garantiert nicht mit böser Absicht getan.

Rock'n'Roll!
Felix


Re: (Session) ein paar Fragen ... noch was

Haben die da eventuell auch Campingwagen zum mieten? In ein Zelt kriegt man mich nämlich nicht mehr :-))) Das macht mein Rücken nicht mehr mit.

Da empfehle ich regelmäßige, rückenschonende Funktionsgymnastik. Mache ich seit gut anderthalb Jahren und bin heute fit wie ein Turnschuh, keine Rückenschmerzen mehr, hüpfe morgens wie ein Jungspunt aus dem Bett :-))

Ne, im ernst. Da stehen natürlich einige Wohnwagen, viele festinstalliert. Ich weip zwar, dass da einige vermietet werden (in einem solchen war ich auch zwei Male), müsste man aber klären. Übrigens ist gegenüber diesem Campingplatz auch die Jugendherberge 'Dünensender', wenig weiter die 'Weiße Düne', dem besten Badestrand auf Norderney.

Also ich könnte mir so ein gemeinsames musikalisches Wochenende auf Norderney gut vorstellen.

Rainer

Re: (Session) ein paar Fragen ... noch was

kannst du da was empfehlen? (buch/web/whatever)

Ich hatte vor Jahren auch derbe Probleme mit dem Rücken, lag auch schon mal in der Vorratskammer auf allen Vieren und kam nicht mehr hoch. Fand ich aber nicht so luschtig.

Ich hatte etwas Glück. Ein Ex-Zehnkämpfer, heute Sportlehrer hier in der Siemens-Ausbildung, hatte vor ein paar Jahren selbst zwei Bandscheiben-Vorfälle und hat ein Programm Funktionsgymnastik für sich entwickelt. Dieses Programm bietet er im Rahmen des Betriebssportes an. Mein Weib und ich sind nun so gut zwei Jahre dabei, und ich für meinen Teil bin kreuzmäßig inzwischen superfit. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch seit mehr als drei Jahren wieder laufe, 2 - 3 x 7 - 8km pro Woche, was mir auch sehr viel gebracht hat.

Vor Büchern halte ich da nicht viel, erstens kann man viele Fehler machen, die sich böse rächen, zweitens machen Bücher nicht fit. Suche Dir lieber einen Sportverein oder eine Mucki-Bude, lege die Worte 'rückenschonend' und 'muskelaufbauend' ganz nach vorne und glaube Nike: "Just do it." :-)) Für mich ist es wichtig in einer Gruppe und extern zu turnen, es motiviert mehr, und es zwingt Dich in einen Rhythmus und eine Regelmäßigkeit.

Rainer