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(Konzertkritik) Roger Waters

Hallo Leute,

warum Roger Waters im Augenblick die Arenen füllt, ist mir bis zum gestrigen Abend unklar geblieben.
Seine Soloplatten fand ich belanglos, sein ewiges Herumreiten auf frühkindlichen Traumata (z.B.the wall) zum Gähnen, was will uns der Mann also noch sagen?
Ganz einfach - er sagt: "Macht euch einen schönen Pink-Floyd-Abend!"
Ausgestattet mit einer erstklassigen Begleitband, einer dezenten, aber wirkungsvollen Lightshow und einer großen Videoleinwand, auf der die Ikonen der Pink-Floyd-Aera (das Prisma..) revuepassierten, schaffte Waters es, das andächtig lauschende Publikum knapp drei Stunden zu unterhalten.
Eine Setlist bekomme ich nicht mehr zusammen, aber von "Set the control for the heart of the sun" über das fast komplette "wish you were here"- Album,sowie wichtige Teile aus "the wall" und "Dark side of the moon" war alles vertreten.
Ich gebe zu, "dark side" war das wichtigste Album meiner Jugend, und als das Konzert mit "brain damage" und "eclipse"
seinem Höhepunkt zustrebte, verlor ich den Rest meiner Reserviertheit. Der Abend schloß mit einem neuen Stück, sowie "Comfortably numb " mit einem fulminanten question-respons-Solo der beiden Gitarristen, das mich David Gilmour zum ersten Mal vergessen ließ.
Die Band im großen und ganzen schaffte den wohl schwierigen Spagat zwischen "klingen müssen wie Floyd" und eigenständigem Spiel.
Waters hat sich als (Ex-)Mastermind von Pink floyd für mich an diesem Abend bestätigt. Wo das verbliebene Trio oft nur aufgeblasen daherkommt (pulse), setzt Waters auch mit alten Stücken heute noch Akzente.
Warum er in Interviews nicht auf P*** f**** angesprochen werden darf, die Show aber nichts anderes ist als DIES, bleibt mir, und vielleicht auch ihm , ein (tiefenpsychologisches) Rätsel.
Ach ja: Drei Stücke aus dem neuen Album (in the flesh) hat er auch gespielt - wirklich ganz nett.

Gruß Harald

Re: (Konzertkritik) Roger Waters

Hi, Harald.

Eine interessante Kritik. Danke.

Ich kann mir vorstellen, dass eine schwierige Persönlichkeit wie Roger damit schwer umgehen kann, dass er DEN Roger Waters von Pink Floyd spielen soll. Eine Figur die er für sich selbst als "weiterentwickelter Künstler" ablehnt, sie aber dann doch bereitwillig bedient. Vielleicht aus finanziellen Gründen, vielleicht der narzistischen Zufuhr wegen oder weil er den "zerissenen Künstler" mimen will. Auch das könnte ich mir bei ihm vorstellen.
Eine Gradwanderung bleibt es aber in jedem Fall.

Ich finde ihn aber auch deswegen interessant und ich mag auch seine Soloplatten. Sie sind leider nicht Pink Floyd aber das sind die jetzigen Pink Floyd auch nicht.

Gerade "Amused To Death" fand ich unglaublich. Musikalisch trotz überragender Jeff Beck-Momente eher banal aber textlich grandios. Roger ist kein guter Musiker, dafür ein fantastischer Texter. Und die Schwere und die bittere Boshaftigkeit, die er einem auf "Amused..." locker und fast beiläufig bei ein paar Dur-Akkorden unterschiebt endtarnt jede böse Metal Band als lyrisches Kasperletheater.

In diesem Sinne finde ich es fast schade, dass Roger jetzt als singende Hommage unterwegs ist. Aber wenigstens kommen die Fans auf ihre Kosten und der Anteil an "Originalzutaten" ist bei Waters Konzerten sicherlich höher als bei bei Gilmour und seinen Recken.

Gilmours Gerede - vorm flackernden Jagdhaus-Kamin - darüber, dass er zwar Multimillionär sei aber immer noch total Anti-Establishment und überhaupt super rebellisch und so... also dieses Gerede geht mir noch viel mehr auf den Keks als das bißchen niedlich-künstlerische Herumgezicke von Roger.


Gruß,
groby

P.S.: If you don't eat your meat, you can't have any pudding! How can you have any pudding if you don't eat your meat?

Re: (Konzertkritik) Roger Waters

Hallo groby,

ich hatte nie eine besondere Affinität zu Roger Waters, aber einige meiner Freunde mögen ebenfalls seine Soloplatten und argumentieren ähnlich wie du.

Für mich war es trotzdem ein Erlebnis, weil ich nie auf einem floyd-Konzert gewesen bin, entweder nie Geld dafür gehabt (schon 1978 kostete eine Karte ein Vermögen)oder zu der Zeit anderswo unterwegs gewesen.

Korrektur: das neue Album heisst "Flickering flame", ich werde es mir kaufen.

In der Nachbetrachtung habe ich ein bisschen das Gefühl, er hadert nicht mehr so mit seinem Schicksal, hat angenommen, dass er nun mal der Mann von Pink Floyd war, und macht sich jetzt ne schöne Zeit, aber, ich kann mich auch täuschen...

Gruß Harald

Re: (Konzertkritik) Monkey Business

: Hi, Harald.
:
: Eine interessante Kritik. Danke.

Ebenfalls Danke von mir - zufaelligerweise habe ich naemlich vor vier Tagen zum ersten mal RW-Solowerke gehoert, und zwar dann gleich alle nacheinander. Stimmt nicht ganz, bei "Pros and cons..." konnte mich nicht mal Erich Klapperton zum weiterhoeren bewegen, ich fand es einfach unertraeglich... aber dazu weiter unten.

: Ich kann mir vorstellen, dass eine schwierige Persönlichkeit wie Roger damit schwer umgehen kann, dass er DEN Roger Waters von Pink Floyd spielen soll.

Nein gar nicht, auf seiner, ahem, Webseite z.B. haut er (oder sein Ghostwriter) ja nun genau in die Kerbe, dass er mal der kreative Kopf der Band und so weiter - kann er ja auch gut auf was zurueckblicken, oder? Dass er in Interviews nichts mit Pink Floyd zu tun haben will, liegt, wuerde ich sagen, an seinem nicht so guten Verhaltnis zur Band als Personen, und deren gemeinsamer Vergangenheit - sein Verhaltnis zur Band als gemeinsames musikalisches Werk war immer sehr positiv, soweit ich das mitverfolgen koennte.
Ausserdem hat er es ja offensichtlich schwer vertragen koennen, dass PF ohne ihn und durchaus argumentierbar mit seichterem Kram Millionen gescheffelt hat.

: Eine Figur die er für sich selbst als "weiterentwickelter Künstler" ablehnt, sie aber dann doch bereitwillig bedient.

Vielleicht weil auch ihm ab und an die Erkenntnis kommt, dass sein altes Zeug eben... zumindest nicht schlechter war... :0)

: Eine Gradwanderung bleibt es aber in jedem Fall.

Was dann ja auch wieder schoen ist, sonst wuerden wir hier womoeglich noch ueber Britney spears diskutieren ¦¬]

: Ich finde ihn aber auch deswegen interessant

...

: Gerade "Amused To Death" fand ich unglaublich. Musikalisch trotz überragender Jeff Beck-Momente eher banal aber textlich grandios.

Juchhuuu - ich bin mal nicht Groby's Meinung!!

Musikalisch Banal - jau, das ist sie, wie eben auch die "Hitch.." (imho) und das was der Brite "pathetic" nennt, also so in etwa "erbaermlich". Jeff Beck ist allerdings der Ohrenpuster, und es hat mir einen guten Schock versetzt, hatte ich doch dessen Entwicklung irgendwie nur bis "Come Dancing" im Regal - da muss der R.A.S.-Mann mal aus dem Kaefig gelassen werden.

aber

: Roger ist kein guter Musiker, dafür ein fantastischer Texter.

Also, da kann ich einfach nicht zustimmen. Er hat ja nie nur geile Texte geschrieben (obwohl einige schon sehr sehr schoen waren), aber auf "Amused..." war ich regelrecht entsetzt. Die meisten Lyrics sind eine Ansammlung von Platitueden, die man auch anderswo gehoert hat, und er schafft es, fuer meine Ohren jedenfalls, nicht, die wenigstens ao zusammenzusetzen, das man ein Aha-Erlebnis oder wenigstens irgendwas fuehlt, ausser... Muedigkeit.
Wenn jemand nun mal nur ein Thema im Leben hat, so wie der RW, und, abgesehen von Teilen von "Radio K.A.O.S." seit "The Final Cut" eigentlich jede Veroeffentlichung unter dem Thema "Refinement of Thesis" gehandelt werden kann, dann kann man mir jedenfalls mit soo simplen Wortspielen nicht mehr genuegen. Haette ich sonst nichts von RW oder PF gelannt, haette ich evtl. eine klein wenig bessere meinung von der Platte. Aber wie es so ist, kenne ich "Wall" und "Final Cut" und so...

: Und die Schwere und die bittere Boshaftigkeit, die er einem auf "Amused..." locker und fast beiläufig bei ein paar Dur-Akkorden unterschiebt endtarnt jede böse Metal Band als lyrisches Kasperletheater.

Okay, das hast Du so schoen ausgedrueckt, aber es hat auch was, dem stimme ich zu.

: In diesem Sinne finde ich es fast schade, dass Roger jetzt als singende Hommage unterwegs ist. Aber wenigstens kommen die Fans auf ihre Kosten und der Anteil an "Originalzutaten" ist bei Waters Konzerten sicherlich höher als bei bei Gilmour und seinen Recken.

Ach, so trottelig Schlagzeug spielen wie Nick M., das kann man nicht "spielen"... Dass RW als singenede Hommage unterwegs ist, hat, wie schon vermutet, simple Geldgruende, und da sollte der Arme nun wirklich mal den zerissenen Kuenstler rausholen, denn, noetig hat er es sicher nicht, tun tut er es trotzdem, demnach ist er auch Geldgeil wie... wie die, die er in seinen Texten selten anprangert, aber dass Gier auch oft ein guter Kriegsgrund war, muss ihm doch auch klar sein. Er promoted ein Album von Greatest Hits (meine RW-GH sind ganz andere, aber das war ja zu befuerhten), und Harald2 will es sogar kaufen...

: Gilmours Gerede - vorm flackernden Jagdhaus-Kamin - ...snip... Keks als das bißchen niedlich-künstlerische Herumgezicke von Roger.

Schulligung, aber wer mal die Liner Notes von "In the flesh" liest, auf der unser Kuenstler sich einen abbiegt, und Rock in Clubs fuehr mehr als ein paar Hundert Zuhoerer aus tiefster Religion ablehnt, wiederum ganz deutlich mit dem Seitenhieb auf die anderen Floyds, denen das Wurst ist, solange das Geld stimmt ("An manchen Abenden wuerde ich lieber in's Kino gehen..." D.Gilmour) - und nun macht er so einen Stadion-Zirkus fuer eine Best-Of Plate...

Das ist doch 100% genauso bemitleidenswert, oder sollte man sagen "comfortably numb"?!

gut Ton!
ullli

: P.S.: If you don't eat your meat, you can't have any pudding! How can you have any pudding if you don't eat your meat?

P.P.S. Ach, er hat ja auch gemerkt wie gut manche Religionen an dem Monkey Business mitspielen - da moechte ich doch noch eben Frank Zappa in's Spiel bringen, der nicht nur mit "Heavenly Bankaccount" die TV-Evangelisten, eher zahm, betextet hat, sondern auch, live auf MTV, mit dem Song "Dumb all over" direkt mit Religion und Krieg abhandelt, wie es mir jedenfalls deutlich besser gefaellt - die beste Aufnahme davon auf der "Can't do that..." Serie!

"...but hang on, it says here, that HE wrote this book, and it says that HE made us just like him - and that means that if we are dumb, then HE is dumb - and maybe a little ugly on the side!

dumb all over - a little ugly on the side
dumb all over - a little ugly on the side

etc."

Re: (Konzertkritik) Monkey Business

Hi, ullli.

(Viele entschuldigen sich wenn sie viel Text schreiben. Ich gehe aber davon aus, dass jeder seines eigenen Klickes Schmied ist. Unten sind Zappa-Zitate. Wenigstens das, vielleicht? Na, wie wär's?)


... sein Verhaltnis zur Band als gemeinsames musikalisches Werk war immer sehr positiv, soweit ich das mitverfolgen koennte.

Ich meine, dass er sich bereits in dem Punkt nicht leicht tut, da er und Onkel Dave verschiedene Ansichten über die Umsetzung der Songs hatten und es entsprechend Alben gibt, die im Schnitt immer noch als gutes Pink Floyd Gericht durchgehen, aber dass die beiden immer für sich das Gefühl haben, der jeweils andere hätte durch zuviel Salz oder Pfeffer den Braten zuschanden gerichtet.

Eagl.
Ich wäre jedenfalls froh zu wissen, dass er durch das eigene Anerkennen seiner Leistung etwas Befriedung in sein Leben kriegt, den viele Songs seiner Solo-Karriere lassen ihn als verbitterten Zyniker erscheinen. Da kann man sich schon etwas Sorgen machen.

Ausserdem hat er es ja offensichtlich schwer vertragen koennen, dass PF ohne ihn und durchaus argumentierbar mit seichterem Kram Millionen gescheffelt hat.

Ja, stimmt. Ich mag die verbliebenen Pink Floyd sehr, aber aus anderen Gründen. Wenn man sie duch die Brille von Rogers künstlerischer Herangehensweise betrachtet, sind die jetztigen Floyds aber schal.

.... sonst wuerden wir hier womoeglich noch ueber Britney spears diskutieren ¦¬]

Gott bewahre! Obwohl: Eigentlich gerne. Aber wenn ich andererseits zurückdenke: Besser doch nicht nochmal.

Musikalisch Banal - jau, das ist sie, ....

Roger sieht halt Musik hauptsächlich als Trägermedium für Text. Bei Gilmour anderherum. Mit diesen Vorzeichen stellen sich für mich musikalische Kritikpunkte bei Waters nicht so. Ist aber eine persönliche Rezeptionsweise. Da darfst Du dann auch mal nicht meiner Meinung sein.
(Obwohl Du natürlich aus meiner ganz objektiven Sicht total falsch liegst. Klarer Fall. [Smilie hier])

Er hat ja nie nur geile Texte geschrieben ..... war ich regelrecht entsetzt.... Ansammlung von Platitueden, die man auch anderswo gehoert hat, ... Muedigkeit.

Man könnte ihm auch "Konsequenz" attestieren, aber das wäre nur eine platte semantische Drehung.
Viele Texter arbeiten sich nur an einem Thema ab. Sogar die meisten Literaten. Dort gibt es dann "Variation on a Theme Vol. I -XXII". Man darf halt nicht zuviel auf einmal davon lesen oder hören. Wenn ich Variation will, höre und lese ich halt was anders.
Die Frage ist für mich, macht er das was er da so beharrlich macht, denn wenigstens clever und gut? Und da muss ich - rein für mich - sagen: Ja, finde schon. Oder zumindest seine Art liegt mir. Wenn schon "böse" und "scharfzüngig", dann so. Oder Rage Against The Machine-Texte. Vieles andere ist mir zu bemüht, zu theatralisch.

Bei textlicher Eintönigkeit bin ich aber sowieso liberaler als bei musikalischer. Ich bin riesiger Blues-Fan aber ich kann einfach keine 2 Stunden am Stück nur Blues-Schema hören. Da wird musikalische Monotonie gerne mit dem Etikett "Authenzität" zum Stilmittel emporgerankt, trotzdem stellt sich dann bei MIR Müdigkeit ein.

Dass RW als singenede Hommage unterwegs ist, hat, wie schon vermutet, simple Geldgruende, .... demnach ist er auch Geldgeil wie... wie die, die er in seinen Texten selten anprangert, ....

Richtig. Das finde ich auch nicht wild. Aber ich habe ja schon mal versucht, hier intellektuell herumzutrompeten, dass ich die Künstlerperson und sein Werk als getrennte Wesen sehe. Das Langweiligste und Banalste, was sich Autoren immer fragen lassen müssen, ist, wie sehr der neue Roman, das neue Album auch autobiographisch seien. Die Leute sind zunehmend nur an personenbezogenen Gesichtspunkten orientiert (Image, Biographie, blahblah...). Schade.

Aber damals ging das Thema in die Binsen, deswegen jetzt das kleine Fazit: Ob Roger tourt, weil er Geld haben will, wäre MIR egal, solange das Produkt - Show oder Platte - intakt und IN SICH integer ist.

... Das ist doch 100% genauso bemitleidenswert, oder sollte man sagen "comfortably numb"?!

Keine Frage. Bigotterie kann man beiden vorwerfen. Aber mir geht das leidenschaftslose Getue von Gilmour stärker auf den Nerv als die immer vehementen aber untereinander konfusen Botschaften von Roger.
Gottseidank - und in diesem Fall schon merkwürdigerweise - tut das dem gefühlvollen Gitarrenspiel Gilmours kaum einen Abbruch.


Aber Stichwort Zappa:
Wer alles artig mitgelesen hat, kriegt jetzt - wie die anderen faulen Zeilen-Hopper auch - ein paar schöne Zappa-Zitate.

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"You drank beer, you played golf, you watched football - WE EVOLVED!"
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"I have a message to deliver to the cute people of the world...if you're cute, or maybe you're beautiful...there's MORE OF US UGLY MOTHERFUCKERS OUT THERE THAN YOU ARE!! So watch out."
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"Some Scientists claim that hydrogen, because it is so plentiful, is the basic building block of the universe. I dispute that. I say there is more stupidity than hydrogen, and that is the basic building block of the universe."
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"The person who stands up and says, ``This is stupid,'' either is asked to `behave' or, worse, is greeted with a cheerful ``Yes, we know! Isn't it terrific!'' "
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"The single-child yuppo-family that uses the child as a status object: `A perfect child? Of course! We have one here he's under the coffee table. Ralph, stand up! Play the violin!'"
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Interviewer: "So Frank, you have long hair. Does that make you a woman?"
FZ: "You have a wooden leg. Does that make you a table?"

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"Without music to decorate it, time is just a bunch of boring production deadlines or dates by which bills must be paid."

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"Without deviation from the norm, 'progress' is not possible."

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"A world of sexual incompetents, encountering each other, under disco circumstances... Now can't you do songs about that?"

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"If we can't be free at least we can be cheap."

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"When we talk about artistic freedom in this country
We sometime lose sight of the fact that freedom is
often dependent on adequate financing."

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"Anything played wrong twice in a row is the beginning of an arrangement."

--
(In response to Tipper Gore's allegations that music incites people towards deviant behavior)
"I wrote a song about dental floss but did anyone's teeth get cleaner?"

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Gruß,
groby