"Ich kann so nicht spielen, da hör ich ja nix, und der Sound ist auch Sch***e, ich brauch das, sonst kann ich nicht spielen, weil da hör ich mich nicht ... ...", bekommt man als Antwort, wenn man (mal wieder) vorschlägt, doch direkt über´s Mischpult zu spielen, weil der Wirt eben geräuschempfindliche Gäste hat, und für die spielen wir doch bzw. die zahlen dafür ...
Also die Probleme habt ihr doch alle auch: so leise, wie´s oft gewünscht wird, kann man gar nicht spielen. Da sind die (Brat-)Gitarristen noch nicht mal die Schlimmsten. Denen kann man notfalls die Gainregler mit Heißkleber fixieren ;-D. Bei Schlagzeugern wird das schon schwieriger ...
Im Ernst: Eine gewisse Grundlautstärke auf der Bühne muß sein. Nur, wie kann man die möglichst niedrig halten,
- weil die Gäste das so wollen,
- weil´s dem PA-Sound gut tut,
- weil die Musiker sich Elacin sparen.
Vor allem in kleineren Räumen ist eben das Schlagzeug schon ziemlich laut, der Rest muß nachziehen, die Monitore müssen auch lauter werden und die PA ist eigentlich nur noch eine Gesangsanlage.
Hat schon mal jemand den Schlagzeuger hinter Plexiglas (oder was ist das sonst z.B. bei Harald Schmidt) gehabt? Wie war denn das?
Wie wirkt PA-freundliche Bühnenaufstellung sich aus: Gitarrenverstärker nach innen drehen, so daß kein direkter Schall ins Publikum strahlt? Bei uns richten (bis jetzt) die 2 Gitarristen (Rhythmus: E/Akk., Lead: E) ihre Verstärker direkt ins Publikum. Beide nehmen ihr Signal mit Mikros ab ("weil´s besser klingt").
mfg redi