Re: (Technik) Einschwingen einer Gitarre


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Beitrag von ferdi vom Juni 03. 2003 um 21:15:29:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Einschwingen einer Gitarre geschrieben von bO²gie am Juni 01. 2003 um 17:47:35:

Hallo bo²gie,

wenn ich mich so mitten drin mal einmischen darf... zunächst aber mal was eben vorne weg:

Aus Sicht des Pragmatikers kann ich sagen, dass ich mit der Mischkalkulation auch so meine Probleme habe, weil ich das Gefühl hätte, die Optimierung der Kirchenglocken mit dem Rechnungsbetrag für meine Strat zu entlasten. Dass Emils Methode grundsätzlich die effektivere sein mag, bleibt trotzdem möglich. Ich habe schon gelernt, dass die letzten Prozente Klangoptimierung immer die teuersten sind, ob es da um US-NOS-Röhren oder AlNiCo-Speaker geht ist ganz wurst. AlNiCo-Speaker kosten lachhaft viel mehr als welche mit Keramikmagneten, einen Tick besser klingen sie aber doch. Mag bei der Einschwingerei ähnlich sein.

Dennoch gilt:

Ein optimal gespieltes Lick mit schlechtem Instrument klingt immer besser als ein schlecht gespieltes Lick mit optimalem Instrument! Auch deshalb sind 150€ ein echtes Argument FÜR die Wahl einmes bestimmten Klangverbesserers, wenn schon nicht -optimierers.

Irgendwie scheint sich hier zwischen euch beiden aber echt was festzu- wenn schon nicht zu ver-laufen. Emil hat seine relativen Fähigkeiten als Kaufmann und Diplomat eingeräumt, also bitte, was denn noch.

Ich halte die weitere Auseinandersetzung im Forum für nur eingeschränkt fruchtbar. Ist jetzt nicht ein Punkt erreicht, der zu gegenseitig hinnehmender und quasi Schlussstrich ziehender Kenntnisnahme günstig erscheint?

Nur so als höflich in den Raum geflüsterter Kommentar, bei dem jeder so tun kann, als ob er ihn überhört hat...

just my 2c...

ferdi




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