Hallo,
ich habe eine ganz dringende Frage: Ich hab mein GT-6 in den Effektloop meines Triple Rectifiers eingeschliffen und den Amp so eingestellt, dass das GT-6 auf dem Clean Kanal liegt. Mein Problem ist, dass das GT-6 extrem leise ist und ich keine angemessene Lautstärke hinbekomme. Ich habe das Effektsignal 100 % auf das GT-6 eingestellt. Mixe ich ein bissel puren Cleansound vom Rectifier dazu wirds tierisch laut und ich höre den eigentlichen Chorus, Flanger usw. Effekt nicht mehr richtig. Außerdem fängt der Recto bei bestimmten Lautstärken (Proberaum angemessen) an zu koppeln, allerdings nur bei eingeschalteten Effekten. Auch Clean, vor allem bei Acoustic Simulator oder einigen Chorus Sachen.
Wer kann mir helfen, dass ich auch mit Effekten eine angemessene Lautstärke hinbekomme ?
MfG
Marco
Übersicht
- (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop - gestartet von Marco 17. Januar 2004 um 15:15h
- Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 15:55
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 18:41
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Friedlieb
am 17. Januar 2004 um 19:02
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 20:49
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Andreas Falke
am 18. Januar 2004 um 13:20
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 20:49
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Nominator
am 18. Januar 2004 um 21:10
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 21:29
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 21:55
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
ferdi
am 19. Januar 2004 um 06:37
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
Andreas Falke
am 19. Januar 2004 um 10:28
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 19. Januar 2004 um 15:33
- Dem Nonsens ein Forum.Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
Michl (Michael der Neue)
am 19. Januar 2004 um 16:19
- Dem Nonsens ein Forum.Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
Michl (Michael der Neue)
am 19. Januar 2004 um 16:19
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 19. Januar 2004 um 15:33
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
Andreas Falke
am 19. Januar 2004 um 10:28
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
ferdi
am 19. Januar 2004 um 06:37
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
ferdi
am 18. Januar 2004 um 21:45
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 21:55
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 18. Januar 2004 um 21:13
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
rrbth
am 26. Januar 2004 um 09:52
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Christoph
am 19. Januar 2004 um 23:14
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Nominator
am 20. Januar 2004 um 01:21
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Christoph
am 20. Januar 2004 um 11:38
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 20. Januar 2004 um 13:00
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Finn
am 20. Januar 2004 um 14:35
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Pepe
am 21. Januar 2004 um 15:54
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 20. Januar 2004 um 14:48
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Finn
am 20. Januar 2004 um 15:12
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Finn
am 20. Januar 2004 um 15:12
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Pepe
am 21. Januar 2004 um 15:54
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Finn
am 20. Januar 2004 um 14:35
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 20. Januar 2004 um 13:00
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 20. Januar 2004 um 06:37
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Christoph
am 20. Januar 2004 um 11:38
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 19. Januar 2004 um 23:37
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Christoph
am 20. Januar 2004 um 11:43
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ullli
am 20. Januar 2004 um 09:56
- @ullli (warRe: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop)
- von
Johannes
am 20. Januar 2004 um 10:45
- @ullli (warRe: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop)
- von
Johannes
am 20. Januar 2004 um 10:45
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Christoph
am 20. Januar 2004 um 11:43
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Nominator
am 20. Januar 2004 um 01:21
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
rrbth
am 26. Januar 2004 um 09:52
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 21:29
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 18. Januar 2004 um 21:09
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Nominator
am 18. Januar 2004 um 21:10
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
rrbth
am 18. Januar 2004 um 20:49
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Andreas Falke
am 18. Januar 2004 um 13:20
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 20:49
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
Friedlieb
am 17. Januar 2004 um 19:02
- Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 18:41
- Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop
- von
ferdi
am 17. Januar 2004 um 15:55
Hi,
Ich hab mein GT-6 in den Effektloop meines Triple Rectifiers eingeschliffen
Also ich denke da immer, dass irgendwas so lange geschleift wurde, bis es eingeschliffen war.
Beispiel:
Die Kanten meiner 4x12 haben echt voll die Spuren in den Bodenbelag eingeschliffen. Ich werde doch ein Rollbrett bauen müssen.
Ich wäre mit einer partizipiellen Differenzierung glücklicher.
Mein Vorschlag: mechanisches Schleifen => eingeschliffen, Benutzung des Einschleifweges => eingeschleift.
"Einschleifen" an sich ist ein starkes Verb und bildet seine Präteritalformen durch Ablautreihe (nicht, wie schwache Verben, durch Dentalsuffix, zB kochen, kochTE, gekochT). Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.
Das Pegelproblem des GT-6 vermag ich nicht zu lösen. Kann man keine Aufholverstärkung nachschalten?
Gott zum Gruße! ferdi
Ich hab mein GT-6 in den Effektloop meines Triple Rectifiers eingeschliffen
Also ich denke da immer, dass irgendwas so lange geschleift wurde, bis es eingeschliffen war.
Beispiel:
Die Kanten meiner 4x12 haben echt voll die Spuren in den Bodenbelag eingeschliffen. Ich werde doch ein Rollbrett bauen müssen.
Ich wäre mit einer partizipiellen Differenzierung glücklicher.
Mein Vorschlag: mechanisches Schleifen => eingeschliffen, Benutzung des Einschleifweges => eingeschleift.
"Einschleifen" an sich ist ein starkes Verb und bildet seine Präteritalformen durch Ablautreihe (nicht, wie schwache Verben, durch Dentalsuffix, zB kochen, kochTE, gekochT). Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.
Das Pegelproblem des GT-6 vermag ich nicht zu lösen. Kann man keine Aufholverstärkung nachschalten?
Gott zum Gruße! ferdi
Hi, und noch einen drauf:
Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.
Ich habe noch gründlicher nachgedacht und festgestellt,(dass das erste Posting einen Fehler enthält und) dass ich ohnehin "schleifen = schärfen durch Abrieb" und "schleifen = Bewegung mit Bodenkontakt" mit unzterschiedlichen Partizipien verwende.... seht selbst:
Ich schliff das Messer - abzeptabel, nicht?
Ich schleifte das Messer - wo? Hinter dir her oder was? War es festgebunden?
Aber:
Ich schleifte die schwere Schatztruhe auf den Flur - akzeptabel,
Ich schliff die Schatztruhe - bis sie ganz scharf war oder was?
Genau den Effekt habe ich bei "Effekt eingeschliffen". Für mich klingt das nach dem hin und her Reiben des Effektgeräts auf der Ampoberfläche, bis sich Spuren zeigen. Erst das Tolex durch, dann bis ins Holz...
Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden. Es geht doch um eine SchlEIfe aus Kabel, die da entsteht.
Vertraut auf euer Sprachgefühl.
Danke für eurer Interesse.
ferdi
Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.
Ich habe noch gründlicher nachgedacht und festgestellt,(dass das erste Posting einen Fehler enthält und) dass ich ohnehin "schleifen = schärfen durch Abrieb" und "schleifen = Bewegung mit Bodenkontakt" mit unzterschiedlichen Partizipien verwende.... seht selbst:
Ich schliff das Messer - abzeptabel, nicht?
Ich schleifte das Messer - wo? Hinter dir her oder was? War es festgebunden?
Aber:
Ich schleifte die schwere Schatztruhe auf den Flur - akzeptabel,
Ich schliff die Schatztruhe - bis sie ganz scharf war oder was?
Genau den Effekt habe ich bei "Effekt eingeschliffen". Für mich klingt das nach dem hin und her Reiben des Effektgeräts auf der Ampoberfläche, bis sich Spuren zeigen. Erst das Tolex durch, dann bis ins Holz...
Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden. Es geht doch um eine SchlEIfe aus Kabel, die da entsteht.
Vertraut auf euer Sprachgefühl.
Danke für eurer Interesse.
ferdi
Hi Ferdi,
: Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden.
Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.
Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.
Zum Thema selbst habe ich beizutragen, daß ich dem Kollegen zustimme, der eine Fehlanpassung vermutet.
Keep schleifin'
Kalaulieb
: Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden.
Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.
Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.
Zum Thema selbst habe ich beizutragen, daß ich dem Kollegen zustimme, der eine Fehlanpassung vermutet.
Keep schleifin'
Kalaulieb
Hi,
Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.
Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.
Es ist doch so:
hinten dran an Amp X sind eine IN- und eine OUT-Buchse. Beschriftung jetzt mal "FX".
Ist das nun eine Effektschleife oder ein Effektschliff?
Na?
keep kalauing, ferdi
Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.
Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.
Es ist doch so:
hinten dran an Amp X sind eine IN- und eine OUT-Buchse. Beschriftung jetzt mal "FX".
Ist das nun eine Effektschleife oder ein Effektschliff?
Na?
keep kalauing, ferdi
:
: Ist das nun eine Effektschleife oder ein Effektschliff?
:
: Na?
:
Nein, der Vergangenheitsform: Der Effekt schluf, also hat geschlafen, ist noch nicht wach.
oder so.
grrr. oetjes
andreas
NP: Brian Adams; waking up the neighbours
Servus,
der "eingeschliffene Effekt" ist - ähnlich wie "base drum" und ähnliche Fachausdrücke - nicht totzukriegen.
google: (effekt OR effekte) eingeschleift => 362 Treffer
google: (effekt OR effekte) eingeschliffen => 371 Treffer
Was "uns hier" aber zu denken geben sollte:
Archivsuche: effekt* eingeschleift => 22 Treffer für eingeschleift, 11 Treffer für beides zusammen
Archivsuche: effekt* eingeschliffen => 34 Treffer für eingeschliffen, 21 Treffer für beides zusammen
Hier gewinnt also die Schleiferversion deutlich. Kann man übrigens auch in (?) oder zwischen (?) eine akkustische Gittare auch einen Effekt ...
redi
der "eingeschliffene Effekt" ist - ähnlich wie "base drum" und ähnliche Fachausdrücke - nicht totzukriegen.
google: (effekt OR effekte) eingeschleift => 362 Treffer
google: (effekt OR effekte) eingeschliffen => 371 Treffer
Was "uns hier" aber zu denken geben sollte:
Archivsuche: effekt* eingeschleift => 22 Treffer für eingeschleift, 11 Treffer für beides zusammen
Archivsuche: effekt* eingeschliffen => 34 Treffer für eingeschliffen, 21 Treffer für beides zusammen
Hier gewinnt also die Schleiferversion deutlich. Kann man übrigens auch in (?) oder zwischen (?) eine akkustische Gittare auch einen Effekt ...
redi
Hi,
was ich auch oft -zB hier- lese, ist die Neutrum-Form von "Mail". Beispiel: "Ich habe ein Mail bekommen".
Woher ich die selbstherrliche Arroganz nehme, zu behaupten, dass "Mail" feminin sei, weiß ich gar nicht.
Hach, Deutsch ist herrlich.
Das beste sind die Präteritum- und Konjunktiv I-Formen, ala "Ach, du bukst? Ich dachte, du brietest!" oder andersrum "Ach, du brietst? Ich dachte, du bükest!"
cu, ferdi
was ich auch oft -zB hier- lese, ist die Neutrum-Form von "Mail". Beispiel: "Ich habe ein Mail bekommen".
Woher ich die selbstherrliche Arroganz nehme, zu behaupten, dass "Mail" feminin sei, weiß ich gar nicht.
Hach, Deutsch ist herrlich.
Das beste sind die Präteritum- und Konjunktiv I-Formen, ala "Ach, du bukst? Ich dachte, du brietest!" oder andersrum "Ach, du brietst? Ich dachte, du bükest!"
cu, ferdi
Hi,
Die "akkustische" Gitarre ist auch nicht totzukriegen.
google: "Akkustik" tatsächlich über 10.000 Treffer !!!
Gruß
Der Nominator
Die "akkustische" Gitarre ist auch nicht totzukriegen.
google: "Akkustik" tatsächlich über 10.000 Treffer !!!
Gruß
Der Nominator
Hi,
Die "akkustische" Gitarre ist auch nicht totzukriegen.
Und das ist ja nicht der einzigste Fehler, den man oft sieht. Sowas darf man nur nicht in die Sprache intregieren.
cu, ferdi
Die "akkustische" Gitarre ist auch nicht totzukriegen.
Und das ist ja nicht der einzigste Fehler, den man oft sieht. Sowas darf man nur nicht in die Sprache intregieren.
cu, ferdi
Servus,
Und:
Gebt mal hier "Akkustik" ein, und schaut nach, wer das alles soo schreibt!
redi
ps
Zur Weiterbildung aus http://www.etymologie.info/:
Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Aids, Antibiotikum, Apartheid, Atombombe, Autobahn, Automatisierung, Beat, Beton, Bikini, Blockwart, Bolschewismus, Camping, Comics, Computer, Demokratisierung, Demonstration, Deportation, Design, Doping, Dritte Welt, Drogen, Eiserner Vorhang, Emanzipation, Energiekrise, Entsorgung, Faschismus, Fernsehen, Film, Fließband, Flugzeug, Freizeit, Führer, Friedensbewegung, Fundamentalismus, Gen, Globalisierung, Holocaust, Image, Inflation, Information, Jeans, Jugendstil, Kalter Krieg, Kaugummi, Klimakatastrophe, Kommunikation, Konzentrationslager, Kreditkarte, Kugelschreiber, Luftkrieg, Mafia, Manipulation, Massenmedien, Molotow-Cocktail, Mondlandung, Oktoberrevolution, Panzer, Perestroika, Pille, Planwirtschaft, Pop, Psychoanalyse, Radar, Radio, Reißverschluss, Relativitätstheorie, Rock n' Roll, Satellit, Säuberung, Schauprozess, Schreibtischtäter, Schwarzarbeit, Schwarzer Freitag, schwul, Selbstverwirklichung, Sex, Soziale Marktwirtschaft, Single, Sport, Sputnik, Star, Stau, Sterbehilfe, Stress, Terrorismus, U-Boot, Umweltschutz, Urknall, Verdrängung, Vitamin, Völkerbund, Völkermord, Volkswagen, Währungsreform, Weltkrieg, Wende, Werbung, Wiedervereinigung, Wolkenkratzer.
- google: "Akkustik" tatsächlich über 10.000 Treffer !!!
Und:
Gebt mal hier "Akkustik" ein, und schaut nach, wer das alles soo schreibt!
redi
ps
Zur Weiterbildung aus http://www.etymologie.info/:
Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Aids, Antibiotikum, Apartheid, Atombombe, Autobahn, Automatisierung, Beat, Beton, Bikini, Blockwart, Bolschewismus, Camping, Comics, Computer, Demokratisierung, Demonstration, Deportation, Design, Doping, Dritte Welt, Drogen, Eiserner Vorhang, Emanzipation, Energiekrise, Entsorgung, Faschismus, Fernsehen, Film, Fließband, Flugzeug, Freizeit, Führer, Friedensbewegung, Fundamentalismus, Gen, Globalisierung, Holocaust, Image, Inflation, Information, Jeans, Jugendstil, Kalter Krieg, Kaugummi, Klimakatastrophe, Kommunikation, Konzentrationslager, Kreditkarte, Kugelschreiber, Luftkrieg, Mafia, Manipulation, Massenmedien, Molotow-Cocktail, Mondlandung, Oktoberrevolution, Panzer, Perestroika, Pille, Planwirtschaft, Pop, Psychoanalyse, Radar, Radio, Reißverschluss, Relativitätstheorie, Rock n' Roll, Satellit, Säuberung, Schauprozess, Schreibtischtäter, Schwarzarbeit, Schwarzer Freitag, schwul, Selbstverwirklichung, Sex, Soziale Marktwirtschaft, Single, Sport, Sputnik, Star, Stau, Sterbehilfe, Stress, Terrorismus, U-Boot, Umweltschutz, Urknall, Verdrängung, Vitamin, Völkerbund, Völkermord, Volkswagen, Währungsreform, Weltkrieg, Wende, Werbung, Wiedervereinigung, Wolkenkratzer.
Hi,
Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge
DIESES Jahrhunderts? Da wir erst im vierten Jahr sind, könnte man da ja echt noch was rausreißen!
Pass' mal auf: Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat!
Ob's was nützt...
cu, ferdi
Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge
DIESES Jahrhunderts? Da wir erst im vierten Jahr sind, könnte man da ja echt noch was rausreißen!
Pass' mal auf: Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat!
Ob's was nützt...
cu, ferdi
Servus nochmal, hier kann man auch gerechtigkeitshalber nach "Akordeon" suchen und findet immerhin eine Belegstelle (Süddeutsche Zeitung). Haben (nicht nur) die kein Rechtschreibprüfungsprogramm?
redi
redi
Hi!
Sehr schmerhaft auch die Verquickung des angelsächsischen Genitiv-S und des deutschen Plural-S:
T-Shirt's jetzt im Angebot!
Ciao, ferdi
Sehr schmerhaft auch die Verquickung des angelsächsischen Genitiv-S und des deutschen Plural-S:
T-Shirt's jetzt im Angebot!
Ciao, ferdi
:
: Sehr schmerhaft auch die Verquickung des angelsächsischen Genitiv-S und des deutschen Plural-S:
:
: T-Shirt's jetzt im Angebot!
:
: Ciao, ferdi
Genau, vom SPIEGEL liebevoll 'Deppenapostroph' genannt.
Neulich: Weihnacht'sfeier.
Hatten wir schon ausführlich; archieve mal.
guten Morgen
andreas
Servus,
hier
http://www.spiegel.de/kultur/0,1518,k-4050,00.html
oder leichter zu merken, hier
http://www.spiegel.de/zwiebelfisch
kann man sich weiterbilden.
redi
hier
http://www.spiegel.de/kultur/0,1518,k-4050,00.html
oder leichter zu merken, hier
http://www.spiegel.de/zwiebelfisch
kann man sich weiterbilden.
redi
Hallo,
hat schon mal jemand folgendes erwogen:
Effekte würde ich immer einschleifen, sie sind auch mal eingeschleift worden, im elektronischen Sinne allemal.
Aber: wer hat eigentlich die Effekte hereingeschleift, die über 200 Kilogramm wiegen?
So, jetzt ihr wieder.
Grüße, Michael
hat schon mal jemand folgendes erwogen:
Effekte würde ich immer einschleifen, sie sind auch mal eingeschleift worden, im elektronischen Sinne allemal.
Aber: wer hat eigentlich die Effekte hereingeschleift, die über 200 Kilogramm wiegen?
So, jetzt ihr wieder.
Grüße, Michael
Hallo Ferdi
Du scheinst in Deutsch ja ne richtige Konifere zu sein *gg*. So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)
Gruss: Christoph
Du scheinst in Deutsch ja ne richtige Konifere zu sein *gg*. So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)
Gruss: Christoph
Hi Christoph,
Du scheinst in Deutsch ja ne richtige Konifere zu sein *gg*. So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)
derlei Neologisten habe ich schon lange in mein Deutsch intregiert, sobald sich der Chanson bot... ist doch wie bei selbständig, so jedenfalls meine Hypotenuse als Gemanizist. Mancher Tarlatan verunstaltet unsere geliebste Muttersprache jedoch so, dass man denkt, alle Theologie ist grau, und selbt ein Zyklus mit seinem einen Auge habe doch den Fehler ganz anthologisch entdecken können müssen. Doch manchen mangelt es einfach an Courtage. Da nimmt man es offensichtlich in Kauf, sich öffentlich zu balsamieren.
Schlimm, schlimm.
cu, ferdi
Du scheinst in Deutsch ja ne richtige Konifere zu sein *gg*. So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)
derlei Neologisten habe ich schon lange in mein Deutsch intregiert, sobald sich der Chanson bot... ist doch wie bei selbständig, so jedenfalls meine Hypotenuse als Gemanizist. Mancher Tarlatan verunstaltet unsere geliebste Muttersprache jedoch so, dass man denkt, alle Theologie ist grau, und selbt ein Zyklus mit seinem einen Auge habe doch den Fehler ganz anthologisch entdecken können müssen. Doch manchen mangelt es einfach an Courtage. Da nimmt man es offensichtlich in Kauf, sich öffentlich zu balsamieren.
Schlimm, schlimm.
cu, ferdi
Hallo Christoph,
ich kämpfe immer noch für das "ß".
"So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)"
Es heißt "heißt" und nicht "heisst" ;-))
Gruß
Der Nominator
ich kämpfe immer noch für das "ß".
"So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)"
Es heißt "heißt" und nicht "heisst" ;-))
Gruß
Der Nominator
Hi,
Es heißt "heißt" und nicht "heisst"
Nein, nicht in der Schweiz. Im Lande Wilhelm Tells ist das "ß" sózusagen nicht existent - gestern wie heute. Das ist so wie die Franzosen mit ihren gelben Scheinwerfern - komisch, aber es hat auch was :o)
Der Korrektor
Es heißt "heißt" und nicht "heisst"
Nein, nicht in der Schweiz. Im Lande Wilhelm Tells ist das "ß" sózusagen nicht existent - gestern wie heute. Das ist so wie die Franzosen mit ihren gelben Scheinwerfern - komisch, aber es hat auch was :o)
Der Korrektor
...sprach schon Herr Waalkes: "Wer seine Modersprache nicht behirscht, sollte besser den Mond halten!"
Aber dann waere (und da zeige ich nicht auf andere!) dieses Forum ja noch leerer...
gut Ton! ( -macht die Musik)
ullli
Aber dann waere (und da zeige ich nicht auf andere!) dieses Forum ja noch leerer...
gut Ton! ( -macht die Musik)
ullli
...völlig off-topic, aber:
Ich hab dir neulich eine Mail auf dein gmx-Account (mit dem Audio-Projekt) geschickt. Ist die angekommen?
Viele grüße,
Johannes
Und für alle anderen Mitleser, damit sich's vielleicht doch gelohnt hat:
NP: Benjamin Britten, A Ceremony of Carols - Weihnachten ist zwar schon länger rum, aber diese Stücke für Knabenchor und Harfe kann man nicht oft genug hören...
Ich hab dir neulich eine Mail auf dein gmx-Account (mit dem Audio-Projekt) geschickt. Ist die angekommen?
Viele grüße,
Johannes
Und für alle anderen Mitleser, damit sich's vielleicht doch gelohnt hat:
NP: Benjamin Britten, A Ceremony of Carols - Weihnachten ist zwar schon länger rum, aber diese Stücke für Knabenchor und Harfe kann man nicht oft genug hören...
Hallo Nominator
Es heißt "heißt" und nicht "heisst" ;-))
Da war's auch wirklich schwer zu widerstehen, wa? :-))
In früheren Zeiten kriegte BerndW manchmal einen Spezialgruss von mir, indem ich einfach seinen Eigenen copy&pastete. Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))
Gruß ;-) Christoph
Es heißt "heißt" und nicht "heisst" ;-))
Da war's auch wirklich schwer zu widerstehen, wa? :-))
In früheren Zeiten kriegte BerndW manchmal einen Spezialgruss von mir, indem ich einfach seinen Eigenen copy&pastete. Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))
Gruß ;-) Christoph
... aha, hätte also doch "Kunstoff" nehmen sollen *gggg*
Gruss: Christoph
Gruss: Christoph
Hi,
Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))
... wobei der Ursprung des "ß" mW tatsächlich in einer Ligatur (=zwei zu einem verschmolzene Schriftzeichen, ähnlich wie ursprünglich "ä" als "a" mit "e" oben drüber) zweier "s" liegt.
cu, ferdi
Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))
... wobei der Ursprung des "ß" mW tatsächlich in einer Ligatur (=zwei zu einem verschmolzene Schriftzeichen, ähnlich wie ursprünglich "ä" als "a" mit "e" oben drüber) zweier "s" liegt.
cu, ferdi
: ... wobei der Ursprung des "ß" mW tatsächlich in einer Ligatur (=zwei zu einem verschmolzene Schriftzeichen, ähnlich wie ursprünglich "ä" als "a" mit "e" oben drüber) zweier "s" liegt.
War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Grüße
Finn
:
: cu, ferdi
War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Grüße
Finn
:
: cu, ferdi
Hi Finn,
War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Ich weiß jetzt nicht, ob du das nicht mit gebrochener Schrift verwechselst, aber wie auch immer, spannend ist das Thema allemal. Auf rechtschreibreform.de findet man zB folgendes:
Interessant ist Herrn Wagner Begründung: Das ß tritt hier als Doppel-s-Ligatur auf. Was er Doppel-s-Ligatur nennt, nennt Prof. Ickler eine typografische meinetwegen auch typographische Variante des Doppel-s. Ich habe es an anderer Stelle das unechte Eszett genannt. Alle drei Bezeichnungen geben eines zum Ausdruck: Dieses ß sieht zwar genau so aus wie ein ß, in Wirklichkeit ist es aber gar kein ß, sondern ein Doppel-s. Also bitte, kann man dann nicht auch ein Doppel-s schreiben?
Ist es nicht reichlich egal, wie man dieses Zeichen benennt? Wieso bestehen Sie darauf, daß es so etwas wie ein unechtes Eszett gibt in welchem Sinne sollen manche Eszetts nicht echt sein? Wir wissen doch inzwischen, daß es mehrere Ursprünge hat, die sich in den heutigen Antiqua-Texten nicht sauber trennen lassen selbst wenn in einzelnen Schriftarten der eine oder andere Ursprung deutlich erkennbar ist (so sieht z. B. das Bodoni-ß wie eine s-z-Ligatur aus, das Garamond-ß ist eine Doppel-s-Ligatur, und das Times-ß ist quasi ein Dreierles-s; das Arial- bzw. Helvetica-ß gibt es zudem in zwei Varianten, die eine ein Dreierles-s, die andere eine Doppel-s-Ligatur). Welche davon die älteste Variante ist und wie das entsprechende Zeichen damals genannt wurde, müßte noch geklärt werden.
Allein daß die Bezeichnung Eszett für das Druckzeichen in den Fällen, da es sich nicht um eine s-z-Ligatur handelt, strenggenommen nicht gerechtfertigt ist, ist offenbar kein hinreichender Grund, von falschen Eszetts zu sprechen werden solche doch auch an den Stellen benutzt, an denen in Ihren Augen richtige stehen. Umgekehrt werden alle Eszetts, wie Sie selbst an anderer Stelle betont haben, ersatzweise durch ss wiedergegeben, wenn kein ß zur Verfügung steht. Warum sollte dann eine Doppel-s-Ligatur ein falsches Eszett sein?
Ist es nicht geradezu ein Vorteil, daß das Zeichen ß heutzutage mehrere Funktionen in sich vereint? Dadurch kann das ß immer dort für ein scharfes s notiert werden, wo ein einfaches oder doppeltes s falsch oder typographisch nachteilig wäre (wie etwa in der Situation, die ich den das/dass-vs.-das/daß-Kontrast nenne).
Was nun speziell die Fremdwörter betrifft, so hätte ich persönlich in nullter Näherung nichts dagegen, wenn man ihre Schreibung freigäbe; ich war ja selber verunsichert (s. o.). Denke ich aber nur ein wenig weiter, so wird mir ganz schnell klar, daß das wegen der im Deutschen üblichen zusammengeschriebenen Zusammensetzungen keine gute Idee wäre. (Gibt es im Englischen eigentlich den Fall, daß in einem zusammengeschriebenen Wort drei s aufeinendertreffen? Mir scheint, daß dieses Problem wegen der Getrenntschreibung von Zusammensetzungen [bzw. der Verwendung des Bindestrichs] nicht auftritt.)
Wegen der besseren Lesbarkeit (via Wortbilderkennung, welche das ß quasi hervorragend begünstigt) werden ja auch andere Wörter am Ende nicht mit ss, sondern mit ß geschrieben. Und die Umständlichkeit, für das einzelne Wort die Schreibung mit ss freizugeben, bei Zusammensetzungen aber ß zu verlangen, kann man sich sparen und konsequent einheitlich ß verwenden. (Siehe dazu auch Genussschein vs. Genußschein unter ss vs. ß.)
BOOAAHH!
cu, ferdi
War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Ich weiß jetzt nicht, ob du das nicht mit gebrochener Schrift verwechselst, aber wie auch immer, spannend ist das Thema allemal. Auf rechtschreibreform.de findet man zB folgendes:
Interessant ist Herrn Wagner Begründung: Das ß tritt hier als Doppel-s-Ligatur auf. Was er Doppel-s-Ligatur nennt, nennt Prof. Ickler eine typografische meinetwegen auch typographische Variante des Doppel-s. Ich habe es an anderer Stelle das unechte Eszett genannt. Alle drei Bezeichnungen geben eines zum Ausdruck: Dieses ß sieht zwar genau so aus wie ein ß, in Wirklichkeit ist es aber gar kein ß, sondern ein Doppel-s. Also bitte, kann man dann nicht auch ein Doppel-s schreiben?
Ist es nicht reichlich egal, wie man dieses Zeichen benennt? Wieso bestehen Sie darauf, daß es so etwas wie ein unechtes Eszett gibt in welchem Sinne sollen manche Eszetts nicht echt sein? Wir wissen doch inzwischen, daß es mehrere Ursprünge hat, die sich in den heutigen Antiqua-Texten nicht sauber trennen lassen selbst wenn in einzelnen Schriftarten der eine oder andere Ursprung deutlich erkennbar ist (so sieht z. B. das Bodoni-ß wie eine s-z-Ligatur aus, das Garamond-ß ist eine Doppel-s-Ligatur, und das Times-ß ist quasi ein Dreierles-s; das Arial- bzw. Helvetica-ß gibt es zudem in zwei Varianten, die eine ein Dreierles-s, die andere eine Doppel-s-Ligatur). Welche davon die älteste Variante ist und wie das entsprechende Zeichen damals genannt wurde, müßte noch geklärt werden.
Allein daß die Bezeichnung Eszett für das Druckzeichen in den Fällen, da es sich nicht um eine s-z-Ligatur handelt, strenggenommen nicht gerechtfertigt ist, ist offenbar kein hinreichender Grund, von falschen Eszetts zu sprechen werden solche doch auch an den Stellen benutzt, an denen in Ihren Augen richtige stehen. Umgekehrt werden alle Eszetts, wie Sie selbst an anderer Stelle betont haben, ersatzweise durch ss wiedergegeben, wenn kein ß zur Verfügung steht. Warum sollte dann eine Doppel-s-Ligatur ein falsches Eszett sein?
Ist es nicht geradezu ein Vorteil, daß das Zeichen ß heutzutage mehrere Funktionen in sich vereint? Dadurch kann das ß immer dort für ein scharfes s notiert werden, wo ein einfaches oder doppeltes s falsch oder typographisch nachteilig wäre (wie etwa in der Situation, die ich den das/dass-vs.-das/daß-Kontrast nenne).
Was nun speziell die Fremdwörter betrifft, so hätte ich persönlich in nullter Näherung nichts dagegen, wenn man ihre Schreibung freigäbe; ich war ja selber verunsichert (s. o.). Denke ich aber nur ein wenig weiter, so wird mir ganz schnell klar, daß das wegen der im Deutschen üblichen zusammengeschriebenen Zusammensetzungen keine gute Idee wäre. (Gibt es im Englischen eigentlich den Fall, daß in einem zusammengeschriebenen Wort drei s aufeinendertreffen? Mir scheint, daß dieses Problem wegen der Getrenntschreibung von Zusammensetzungen [bzw. der Verwendung des Bindestrichs] nicht auftritt.)
Wegen der besseren Lesbarkeit (via Wortbilderkennung, welche das ß quasi hervorragend begünstigt) werden ja auch andere Wörter am Ende nicht mit ss, sondern mit ß geschrieben. Und die Umständlichkeit, für das einzelne Wort die Schreibung mit ss freizugeben, bei Zusammensetzungen aber ß zu verlangen, kann man sich sparen und konsequent einheitlich ß verwenden. (Siehe dazu auch Genussschein vs. Genußschein unter ss vs. ß.)
BOOAAHH!
cu, ferdi
: BOOAAHH!
Jesusmariaundjosef - ich passe.
:-)
Finn
Jesusmariaundjosef - ich passe.
:-)
Finn
Tach Finn!
: War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Jau, ist es. Das "f" kam glaub ich immer, nur nicht am Wort- oder Vorsilbenende, dann war's "s". Glaub ich. Und das "z" wurde früher ja auch anders geschrieben - die Franzosen schreiben es heute ja auch noch so. Und wenn man die aneinanderpackt, kommt tatsächlich so etwas wie "ß" raus, jedenfalls wenn man das alte "z" ein wenig nach oben schiebt.
Das gleiche ist übrigens auch mit dem alten "e" und dem "t" passiert. "et" heißt ja bekanntermaßen "und" (ist wohl das lateinische, könnte aber auch französisch sein), und es gibt ja noch Schrifttypen, in denen man beim "&" das "et" noch erkennen kann :-)
Nos vemos en infierno, Pepe
: War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?
Jau, ist es. Das "f" kam glaub ich immer, nur nicht am Wort- oder Vorsilbenende, dann war's "s". Glaub ich. Und das "z" wurde früher ja auch anders geschrieben - die Franzosen schreiben es heute ja auch noch so. Und wenn man die aneinanderpackt, kommt tatsächlich so etwas wie "ß" raus, jedenfalls wenn man das alte "z" ein wenig nach oben schiebt.
Das gleiche ist übrigens auch mit dem alten "e" und dem "t" passiert. "et" heißt ja bekanntermaßen "und" (ist wohl das lateinische, könnte aber auch französisch sein), und es gibt ja noch Schrifttypen, in denen man beim "&" das "et" noch erkennen kann :-)
Nos vemos en infierno, Pepe
Servus,
der Fehlerteufel ist doch unglaublich kreativ:
redi
der Fehlerteufel ist doch unglaublich kreativ:
- reklarmieren
redi
