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(Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hallo,
ich habe eine ganz dringende Frage: Ich hab mein GT-6 in den Effektloop meines Triple Rectifiers eingeschliffen und den Amp so eingestellt, dass das GT-6 auf dem Clean Kanal liegt. Mein Problem ist, dass das GT-6 extrem leise ist und ich keine angemessene Lautstärke hinbekomme. Ich habe das Effektsignal 100 % auf das GT-6 eingestellt. Mixe ich ein bissel puren Cleansound vom Rectifier dazu wirds tierisch laut und ich höre den eigentlichen Chorus, Flanger usw. Effekt nicht mehr richtig. Außerdem fängt der Recto bei bestimmten Lautstärken (Proberaum angemessen) an zu koppeln, allerdings nur bei eingeschalteten Effekten. Auch Clean, vor allem bei Acoustic Simulator oder einigen Chorus Sachen.
Wer kann mir helfen, dass ich auch mit Effekten eine angemessene Lautstärke hinbekomme ?

MfG
Marco

Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi,

Ich hab mein GT-6 in den Effektloop meines Triple Rectifiers eingeschliffen

Also ich denke da immer, dass irgendwas so lange geschleift wurde, bis es eingeschliffen war.

Beispiel:
Die Kanten meiner 4x12 haben echt voll die Spuren in den Bodenbelag eingeschliffen. Ich werde doch ein Rollbrett bauen müssen.



Ich wäre mit einer partizipiellen Differenzierung glücklicher.
Mein Vorschlag: mechanisches Schleifen => eingeschliffen, Benutzung des Einschleifweges => eingeschleift.

"Einschleifen" an sich ist ein starkes Verb und bildet seine Präteritalformen durch Ablautreihe (nicht, wie schwache Verben, durch Dentalsuffix, zB kochen, kochTE, gekochT). Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.

Das Pegelproblem des GT-6 vermag ich nicht zu lösen. Kann man keine Aufholverstärkung nachschalten?

Gott zum Gruße! ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi, und noch einen drauf:

Ich halte die von mir präferierte auch nach wirklich gründlicher Form für absolut akzeptabel und werde sie fortan verwenden.

Ich habe noch gründlicher nachgedacht und festgestellt,(dass das erste Posting einen Fehler enthält und) dass ich ohnehin "schleifen = schärfen durch Abrieb" und "schleifen = Bewegung mit Bodenkontakt" mit unzterschiedlichen Partizipien verwende.... seht selbst:

Ich schliff das Messer - abzeptabel, nicht?

Ich schleifte das Messer - wo? Hinter dir her oder was? War es festgebunden?

Aber:

Ich schleifte die schwere Schatztruhe auf den Flur - akzeptabel,

Ich schliff die Schatztruhe - bis sie ganz scharf war oder was?



Genau den Effekt habe ich bei "Effekt eingeschliffen". Für mich klingt das nach dem hin und her Reiben des Effektgeräts auf der Ampoberfläche, bis sich Spuren zeigen. Erst das Tolex durch, dann bis ins Holz...

Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden. Es geht doch um eine SchlEIfe aus Kabel, die da entsteht.

Vertraut auf euer Sprachgefühl.


Danke für eurer Interesse.

ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi Ferdi,

: Ich hätte gerne ein Rückmeldung, ob eure Effektgeräte, wenn ihr sie samt Effektweg denn hättet, eingeschleift oder eingeschliffen werden.

Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.

Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.

Zum Thema selbst habe ich beizutragen, daß ich dem Kollegen zustimme, der eine Fehlanpassung vermutet.

Keep schleifin'
Kalaulieb

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi,

Also ich würde Effektgeräte nur einschleifen, wenn ich sie verschenke. Das heißt: Geschenkpapier drum, und mit einer Schleife einschleifen.

Wenn man allerdings per Feintuning dem Effektsound den letzten Schliff verpaßt, hat man es anschließend eingeschliffen.


Es ist doch so:
hinten dran an Amp X sind eine IN- und eine OUT-Buchse. Beschriftung jetzt mal "FX".

Ist das nun eine Effektschleife oder ein Effektschliff?

Na?

keep kalauing, ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Servus,

der "eingeschliffene Effekt" ist - ähnlich wie "base drum" und ähnliche Fachausdrücke - nicht totzukriegen.

google: (effekt OR effekte) eingeschleift => 362 Treffer
google: (effekt OR effekte) eingeschliffen => 371 Treffer

Was "uns hier" aber zu denken geben sollte:

Archivsuche: effekt* eingeschleift => 22 Treffer für eingeschleift, 11 Treffer für beides zusammen
Archivsuche: effekt* eingeschliffen => 34 Treffer für eingeschliffen, 21 Treffer für beides zusammen

Hier gewinnt also die Schleiferversion deutlich. Kann man übrigens auch in (?) oder zwischen (?) eine akkustische Gittare auch einen Effekt ...

redi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi,

was ich auch oft -zB hier- lese, ist die Neutrum-Form von "Mail". Beispiel: "Ich habe ein Mail bekommen".

Woher ich die selbstherrliche Arroganz nehme, zu behaupten, dass "Mail" feminin sei, weiß ich gar nicht.

Hach, Deutsch ist herrlich.

Das beste sind die Präteritum- und Konjunktiv I-Formen, ala "Ach, du bukst? Ich dachte, du brietest!" oder andersrum "Ach, du brietst? Ich dachte, du bükest!"

cu, ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter

Servus,
    google: "Akkustik" tatsächlich über 10.000 Treffer !!!
das hab ich auch mal gesucht. Interessant dabei ist, daß auch Hörgeräteakustikerseiten - hach, auch "ein" schönes Wort - dabei waren. Allerdings steht das im Text selber korrekt. Die haben - aus gutem Grund - die "akkustik" in die Headerzeile geschrieben.

Und:
Gebt mal hier "Akkustik" ein, und schaut nach, wer das alles soo schreibt!

redi

ps
Zur Weiterbildung aus http://www.etymologie.info/:

Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Aids, Antibiotikum, Apartheid, Atombombe, Autobahn, Automatisierung, Beat, Beton, Bikini, Blockwart, Bolschewismus, Camping, Comics, Computer, Demokratisierung, Demonstration, Deportation, Design, Doping, Dritte Welt, Drogen, Eiserner Vorhang, Emanzipation, Energiekrise, Entsorgung, Faschismus, Fernsehen, Film, Fließband, Flugzeug, Freizeit, Führer, Friedensbewegung, Fundamentalismus, Gen, Globalisierung, Holocaust, Image, Inflation, Information, Jeans, Jugendstil, Kalter Krieg, Kaugummi, Klimakatastrophe, Kommunikation, Konzentrationslager, Kreditkarte, Kugelschreiber, Luftkrieg, Mafia, Manipulation, Massenmedien, Molotow-Cocktail, Mondlandung, Oktoberrevolution, Panzer, Perestroika, Pille, Planwirtschaft, Pop, Psychoanalyse, Radar, Radio, Reißverschluss, Relativitätstheorie, Rock n' Roll, Satellit, Säuberung, Schauprozess, Schreibtischtäter, Schwarzarbeit, Schwarzer Freitag, schwul, Selbstverwirklichung, Sex, Soziale Marktwirtschaft, Single, Sport, Sputnik, Star, Stau, Sterbehilfe, Stress, Terrorismus, U-Boot, Umweltschutz, Urknall, Verdrängung, Vitamin, Völkerbund, Völkermord, Volkswagen, Währungsreform, Weltkrieg, Wende, Werbung, Wiedervereinigung, Wolkenkratzer.

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen" + Jahrhundertwörter

Hi,

Die 100 Wörter des Jahrhunderts sind (in alphabetischer Reihenfolge

DIESES Jahrhunderts? Da wir erst im vierten Jahr sind, könnte man da ja echt noch was rausreißen!

Pass' mal auf: Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat! Strat!






Ob's was nützt...

cu, ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi Christoph,

Du scheinst in Deutsch ja ne richtige Konifere zu sein *gg*. So jemanden hätte ich letzhin gebraucht, als ich rausfinden wollte, ob's nun eigentlich "Kunstoff" oder "Kunststoff" heisst :-)

derlei Neologisten habe ich schon lange in mein Deutsch intregiert, sobald sich der Chanson bot... ist doch wie bei selbständig, so jedenfalls meine Hypotenuse als Gemanizist. Mancher Tarlatan verunstaltet unsere geliebste Muttersprache jedoch so, dass man denkt, alle Theologie ist grau, und selbt ein Zyklus mit seinem einen Auge habe doch den Fehler ganz anthologisch entdecken können müssen. Doch manchen mangelt es einfach an Courtage. Da nimmt man es offensichtlich in Kauf, sich öffentlich zu balsamieren.

Schlimm, schlimm.

cu, ferdi

@ullli (warRe: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop)

...völlig off-topic, aber:
Ich hab dir neulich eine Mail auf dein gmx-Account (mit dem Audio-Projekt) geschickt. Ist die angekommen?

Viele grüße,
Johannes

Und für alle anderen Mitleser, damit sich's vielleicht doch gelohnt hat:
NP: Benjamin Britten, A Ceremony of Carols - Weihnachten ist zwar schon länger rum, aber diese Stücke für Knabenchor und Harfe kann man nicht oft genug hören...

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hallo Nominator

Es heißt "heißt" und nicht "heisst" ;-))
Da war's auch wirklich schwer zu widerstehen, wa? :-))

In früheren Zeiten kriegte BerndW manchmal einen Spezialgruss von mir, indem ich einfach seinen Eigenen copy&pastete. Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))

Gruß ;-) Christoph

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi,

Auf meiner Tastatur gibt's eigentlich kein "ß", und wie Ferdi schon schrob, bin ich ja entschuldigt :-))

... wobei der Ursprung des "ß" mW tatsächlich in einer Ligatur (=zwei zu einem verschmolzene Schriftzeichen, ähnlich wie ursprünglich "ä" als "a" mit "e" oben drüber) zweier "s" liegt.

cu, ferdi


Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

: ... wobei der Ursprung des "ß" mW tatsächlich in einer Ligatur (=zwei zu einem verschmolzene Schriftzeichen, ähnlich wie ursprünglich "ä" als "a" mit "e" oben drüber) zweier "s" liegt.

War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?

Grüße
Finn




:
: cu, ferdi


Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Hi Finn,

War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?

Ich weiß jetzt nicht, ob du das nicht mit gebrochener Schrift verwechselst, aber wie auch immer, spannend ist das Thema allemal. Auf rechtschreibreform.de findet man zB folgendes:

Interessant ist Herrn Wagner Begründung: „Das ß tritt hier als Doppel-s-Ligatur auf“. Was er „Doppel-s-Ligatur“ nennt, nennt Prof. Ickler eine typografische – meinetwegen auch typographische – Variante des Doppel-s. Ich habe es an anderer Stelle „das unechte Eszett“ genannt. Alle drei Bezeichnungen geben eines zum Ausdruck: Dieses ß sieht zwar genau so aus wie ein ß, in Wirklichkeit ist es aber gar kein ß, sondern ein Doppel-s. Also bitte, kann man dann nicht auch ein Doppel-s schreiben?
Ist es nicht reichlich egal, wie man dieses Zeichen benennt? Wieso bestehen Sie darauf, daß es so etwas wie ein „unechtes Eszett“ gibt – in welchem Sinne sollen manche Eszetts nicht echt sein? Wir wissen doch inzwischen, daß es mehrere Ursprünge hat, die sich in den heutigen Antiqua-Texten nicht sauber trennen lassen – selbst wenn in einzelnen Schriftarten der eine oder andere Ursprung deutlich erkennbar ist (so sieht z. B. das Bodoni-ß wie eine s-z-Ligatur aus, das Garamond-ß ist eine Doppel-s-Ligatur, und das Times-ß ist quasi ein „Dreierles-s“; das Arial- bzw. Helvetica-ß gibt es zudem in zwei Varianten, die eine ein „Dreierles-s“, die andere eine Doppel-s-Ligatur). Welche davon die älteste Variante ist und wie das entsprechende Zeichen damals genannt wurde, müßte noch geklärt werden.

Allein daß die Bezeichnung „Eszett“ für das Druckzeichen in den Fällen, da es sich nicht um eine s-z-Ligatur handelt, strenggenommen nicht gerechtfertigt ist, ist offenbar kein hinreichender Grund, von „falschen Eszetts“ zu sprechen – werden solche doch auch an den Stellen benutzt, an denen in Ihren Augen „richtige“ stehen. Umgekehrt werden alle Eszetts, wie Sie selbst an anderer Stelle betont haben, ersatzweise durch „ss“ wiedergegeben, wenn kein „ß“ zur Verfügung steht. Warum sollte dann eine Doppel-s-Ligatur ein „falsches Eszett“ sein?

Ist es nicht geradezu ein Vorteil, daß das Zeichen „ß“ heutzutage mehrere Funktionen in sich vereint? Dadurch kann das „ß“ immer dort für ein scharfes s notiert werden, wo ein einfaches oder doppeltes „s“ falsch oder typographisch nachteilig wäre (wie etwa in der Situation, die ich den das/dass-vs.-das/daß-Kontrast nenne).

Was nun speziell die Fremdwörter betrifft, so hätte ich persönlich in nullter Näherung nichts dagegen, wenn man ihre Schreibung freigäbe; ich war ja selber verunsichert (s. o.). Denke ich aber nur ein wenig weiter, so wird mir ganz schnell klar, daß das wegen der im Deutschen üblichen zusammengeschriebenen Zusammensetzungen keine gute Idee wäre. (Gibt es im Englischen eigentlich den Fall, daß in einem zusammengeschriebenen Wort drei „s“ aufeinendertreffen? Mir scheint, daß dieses Problem wegen der Getrenntschreibung von Zusammensetzungen [bzw. der Verwendung des Bindestrichs] nicht auftritt.)

Wegen der besseren Lesbarkeit (via Wortbilderkennung, welche das „ß“ quasi „hervorragend“ begünstigt) werden ja auch andere Wörter am Ende nicht mit „ss“, sondern mit „ß“ geschrieben. Und die Umständlichkeit, für das einzelne Wort die Schreibung mit „ss“ freizugeben, bei Zusammensetzungen aber „ß“ zu verlangen, kann man sich sparen und konsequent einheitlich „ß“ verwenden. (Siehe dazu auch „Genussschein vs. Genußschein“ unter ss vs. ß.)


BOOAAHH!

cu, ferdi

Re: Vorschlag zum Partizip Perfekt von "einschleifen", war: Re: (Effekte) Mesa Tripke Rectifier und GT-6 im Effektloop

Tach Finn!

: War das nicht das alte "sz", als das "s" noch ähnlich wie ein "f" geschreiben wurde?

Jau, ist es. Das "f" kam glaub ich immer, nur nicht am Wort- oder Vorsilbenende, dann war's "s". Glaub ich. Und das "z" wurde früher ja auch anders geschrieben - die Franzosen schreiben es heute ja auch noch so. Und wenn man die aneinanderpackt, kommt tatsächlich so etwas wie "ß" raus, jedenfalls wenn man das alte "z" ein wenig nach oben schiebt.

Das gleiche ist übrigens auch mit dem alten "e" und dem "t" passiert. "et" heißt ja bekanntermaßen "und" (ist wohl das lateinische, könnte aber auch französisch sein), und es gibt ja noch Schrifttypen, in denen man beim "&" das "et" noch erkennen kann :-)

Nos vemos en infierno, Pepe