Nach mehreren Semestern mehr oder weniger erfolglosem Informatikstudium komme ich immer mehr zu dem Entschluss, dass das einfach nicht das richtige für mich ist! Erfolglos nicht im Sinne, dass ich nichts hinkriege oder so, sondern will mal sagen es kickt mich einfach nicht; wenn ihr wisst was ich meine! Klar, es macht nicht immer alles nur Spass und manchmal muss man die Zähne zusammenbeissen, aber ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass es definitiv NICHT mein Ding ist und bin bereit die Konsequenzen daraus zu ziehen. Sprich Studium schmeissen und etwas machen, was mir liegt und was ich mir später auch mal als Beruf vorstellen kann. Und Beruf kommt schliesslich von Berufung, nicht?!
Ich bin jetzt aber auch nicht so unrealistisch zu sagen: schmeiss mein Studium und dann schaun mer mal. Hab' mir ja schon so meine Gedanken gemacht, oder besser gesagt mach ich mir die zwangsläufig immernoch. Das ist ja schliesslich der Grund warum ich hier poste! Aber, werden sich jetzt wahrscheinlich einige denken, warum gerade hier?! Und zwar deshalb: Weil ich inzwischen festgestellt habe, dass sich bei mir im Endeffekt alles immer wieder um Musik und um's Musikmachen dreht. Und das wirklich das einzige ist, was ich mir wirklich dauerhaft vorstellen kann zu machen.
Natürlich hab' ich mich inzwischen schon etwas informiert was Ausbildung in Richtung Musik angeht. Bis auf einige wenige die ich persönlich kenne hab' ich meine Info's aber nur von Hochschulen, Einrichtungen oder Ausbildungstätten selbst; und die machen sich kaum selbst schlecht! Eine Freundin von mir studiert in Mainz Musik mit Schwerpunkt Gesang und Nebenfach Klavier und Produktion. Aahh, dachte ich, DAS isses doch! Zumal sie auch sehr begeistert ist. Bei mir wäre das Hauptfach dann halt Gitarre, aber das würde gehen, wenn, ja WENN!! ich normales Abitur hätte und nicht NUR so eine verkackte Fachhochschulreife! Tja, damit sieht's mit 'nem Musikstudium allgemein ziemlich schlecht aus! Jedenfalls soweit ich informiert bin!
SAE wurde mir nahegelegt. Also alle Info's die ich bekommen konnte gesammelt. Im allgemeinen scheinen die Meinungen darüber ja eher nicht so toll zu sein. Und mal abgesehen davon ist die SAE-Ausbildung mir glaub' ich auch zu technisch, genauso wie mir an vielen Musikhochschulen alles zu 'musikalisch' zu sein scheint. Mal ganz abgesehen von den Kosten, die SAE will ja richtig viereckiges Geld sehen!
Bisher dachte ich, ich hätte schon eine relativ realistische Ansicht der Dinge! Aber allem Anschein nach gibt es sowas wie ich mir das vorstelle nicht. Ich habe keine Lust nur ein Instrument, die theoretische, halt eben nur Musik zu studieren. Genausowenig wie nur die Technik, nur am Pult oder am Computer zu sitzen, Frequenzdiagramme studieren und später mal billige Werbejingles im Akkord zu produzieren. Einen EQ nach Zahlen bedienen anstatt nach Gehör, nein Danke. Ich will von allem was, vor allem will ich lernen! Und zwar alles!! Ich will spielen, live und im Studio! Ich will mixen, produzieren... und,und,und Gibt's denn sowas nicht? Wo man nicht nur so einseitig ausgebildet wird? Sowohl musikalisch als auch technisch. Musiktheorie, Musikhistorie, Technik, Produktion? Mit Bezug zum Kunden, zur Wirtschaft, zum Buisness halt. Zugänglich für jemanden der nur FH-Reife hat?
..ich glaub' ich bin doch am träumen..
Aber loswerden musste ich das mal :)
keek
Übersicht
- (Meinung) Ausbildung? Studium? SAE? Wat gibbet da noch für Alternativen? - gestartet von the REAL keek 17. April 2002 um 00:30h
- Re: (Meinung) Ausbildung? Studium? SAE? Wat gibbet da noch für Alternativen?
- von
Der Felix
am 17. April 2002 um 09:29
- Re: (Meinung) Ausbildung? Studium? SAE? Wat gibbet da noch für Alternativen?
- von
ullli
am 17. April 2002 um 02:28
- Re: (Meinung) Ausbildung? Studium? SAE? Wat gibbet da noch für Alternativen?
- von
Der Felix
am 17. April 2002 um 09:29
Hi Keek -
das ist so interessant, da muss ich mal eben meine Abschlussarbeit zur Seite schieben, und ein paar £ nachwerfen, weil, da will ich was zu antworten. Sei gewarnt, wenn ich muede bin, ist nicht viel mit Struktur, und Tipfela wirst Du einige kriegen...
Also, genau da, wo Du stehst, stand ich auch mal, und irgendwie jetzt wieder. (Okay, bei mir war es nur ein Sem. Informatik, und davor zwei relativ glueckliche Jahre im Studio). Ich wollte (und will natuerlich weiterhin) von allem etwas, und vor allem nicht nur die Technik und nicht nur die Musik(betueddelung, oder wie man das nennen soll. Ich bin kein Musiker, aber an der Erschaffung von guter Mucke beteiligt zu sein, hat mich vollauf befriedigt, im Studio, selbst wenn ich nur Daddeljobs gemacht habe, oder den Leuten die Gitarren repariert habe).
Ich bin dann nach England gegangen, und habe studiert, was ich dachte, das es das beste waere, ueberhaupt: Elektronik, Musik und Medientechnik. Bereut habe ich das zwischendurch ab und an, denn die Uni, an der ich bin, ist in einigen Bereichen zwar sehr gut, in anderen, besonders Musik(betueddelung ¦¬]) aber Grottenkacke... Aber, wie Du richtig erkannt hast, durch ein bisschen Dreck waten haut einen nicht um, und man hat ja ein Ziel vor Augen. Hat man? You better...
Jetzt stehe ich naemlich bald da, und sehe mich um, und bin gar nicht so recht ueberzeugt. Erstmal praktisch gesehen, mit einem Bachelor ist man in Deutschland nix, punkt. Man kann natuerlich einen Master machen, damit hat man dann auch in D. so in etwa den Stand eines Diploms - aber auch nur so in etwa.
Aber was bin ich nun eigentlich? Elektronik-Ingenieur? *pruust* - ne, echt nicht. Mathe war hart, und ich kann Transmission-Line Filter berechnen, aber mein Kumpel hat parallel an der TU HH E-Technik angefangen, und ich weiss sehr gut, dass wir mittlerweile auf verschiedenen Planeten leben. Also gut, bin ich Tontechniker? Ich war das mal, da habe ich hier nicht viel dazu gelernt. Sicher, vieles nimmt man nicht wahr, aber waehrend ich Kaffe gekocht habe im Studio, da hatte ich mehr das Gefuehl, ich krieg was mit.
Medientechniker? Naja, was ist denn das? Ich kann Filmtechnik bedienen, Webseiten bauen, Computer und andere Hardware programmieren und sonst?
Du liest, ich befinde mich in einer etwas depressiven Lage. Lass Dich nicht gleich abschrecken, das kommt sicher ueberall mal vor. Und egal was man wird, man wird es nicht im Studium, sondern durch Erfahrung auffe Abbeit! Trotzdem habe ich doch das Gefuehl, wie der Englaender sagt "Jack of all trades, master in none" zu sein, Hansdampf in allen Gassen... aber Herrgott, man will/muss/koennte/sollte dann nicht auch?/will doch echt... mal gut sein in irgendwas, nein? Wird man so natuerlich nicht. Gut wird man, in dem man sehr viel Zeit und Konzentration auf eine bestimmte Sache lenkt. Wo ich nun mal ganz schlecht drin bin, denn ich kann mich nicht entscheiden. Du siehst, es kann fuer andere genau das richtige sein, ob es das fuer mich war, kann man sicher erst in vielen Jahren annaehernd beantworten - im Moment bin ich da aber sehr skeptisch.
Es gibt einen haufen Leute, die einen eigenen Weg beschreiten, irgendwo im Dreieck Musik, Technik, Management (wobei Management alles ist, was den Kuehlschrank fuellt), und sowas will ich natuerlich auch mal irgendwann. Aber erstmal will ich noch was lernen, einen Job haben, und so... und da wirds halt eng fuer Wirrkoepfe, die nicht in eine Schublade passen.
Ich habe nun das "Glueck" dass mir die BBC einen Job angeboten ahben. Da habe ich dann leider nix mehr mit Musik oder sonstiger Kunst zu tun, dafuer lerne ich sicher ncoh Elektronik, und ganz definitiv das Management-Dingens (ohne das, wie gesagt, Musik und Technik recht wenig bringen. Ich sehe das gar nciht mehr so negativ wie frueher...).
Oder ich kann einen Master machen, und sehen, ob ich in Deutschland einen Job finde. Weil das Ausbildungssystem aber so unterschiedlich ist, sehe ich dem auch etwas gemischt entgegen. In England ist es normal, dass von der Uni "nur Deppen" kommen, und jede Firma in Weiterbildung ihrer gute Mitarbeiter investiert. In Deutschland ziehen sich Firmen nicht in dem Masse ihren eigenen Nachwuchs erst heran, jedenfalls praesentiert sich mir das so.
So, aeh, wo bin ich - ach ja, richtig: Wuerde ich es wieder machen? Gut moeglich. Mit etwas mehr Plan, mehr Kontakten in D. bevor ich mich abseile, und permanent mit der Akzeptanz im Hinterkopf, evtl. hier zu bleiben. Sowas muss man sich fruehzeitig beibringen, auf ploetzliche Visionen von sowas reagieren manche etwas komisch.
Hmpf, irgendwie bin ich doch an Deiner Frage vorbei, merke ich - hatte nur "Musik, Technik" gelesen...
Aber, um mal auf Deine Frage zuruckzukommen - man kann hierzulande sehr gut vieles studieren, was in D. nicht geht. Die Uni in Surrey bietet einen Tonmeister Kurs an, der Weltweit geachtet wird, und man muss nicht mal Klavier spielen koennen, wenn man sich bewirbt - etwas, das mich in D. von so etwas ausgeschlossen hat. Und man lernt auch die technischen Belange ausreichend, neben der Musik... Was die Zugangsformularitaeten angeht, hast Du gute Chancen, denn die Englaender kriegen kein Abitur, sondern in etwa sowas wie "so eine verkackte Fachhochschulreife!" :0)
Oder, auch sehr anerkannt, wenn auch etwas, aeh, merkwuerdig (ein paar Typen denken, sie sind Gott, und an der Tuer sitzt ein menschlicher Rottweiler... aber sonst - gut!) das Leeds College of Music, da kommst Du auf jeden Fall rein, was Deinen Abschluss angeht. (Sowas ist natuerlcih auch wieder unbedeutend in Sachen "wo arbeiten" - Musiker arbeiten fast alle in Pommesbuden, da isses in D. genauso wie hier...)
Und dann noch das LIPA in Liverpool, beruehmt und hart reinzukommen, am einfachsten ueber die TonI Schiene, da sind sie noch nicht so ueberlaufen. Fuer anderes laufen ab und an weltweit Rehearsals unter anderem in Berlin.
Diese drei koennten ziemlich gut passen in das, was Du Dir vorstellst - ich haenge viel mit LCM-Leuten rum, die sind am produzieren auf Deubel komm raus. Ob sie damit mal Geld verdienen, ist eine andere Frage.
Von der SAE lass die Finger, da ist keine Musi drin, und wie gesagt, wenn Du wirklich gut werden willst, als Toni, dann mach einen zweijaehrigen Einfuehrungskurs in England und lass Dich von der BBC einsammeln. Wer von denen ausgebildet wird, der kann Ton... billiger isses auch - die meisten Kurse kannst Du von der EU latzen lassen!
Nur, siehe oben - eine Idee, wofuer Du das machst, muesstest Du haben, sonst stehst Du nachher aehnlich da, wie ich. Ich weiss jetzt, was ich will, aber immer noch nicht, wie ich da hin komme...
Lies Dir mal die Kursliste von UCAS durch, wenn Du Fragen hast, mail mir!
Und verzeih das Gewaffel, ich haette doch besser bis morgen gewartet...
gut Ton!
ullli
das ist so interessant, da muss ich mal eben meine Abschlussarbeit zur Seite schieben, und ein paar £ nachwerfen, weil, da will ich was zu antworten. Sei gewarnt, wenn ich muede bin, ist nicht viel mit Struktur, und Tipfela wirst Du einige kriegen...
Also, genau da, wo Du stehst, stand ich auch mal, und irgendwie jetzt wieder. (Okay, bei mir war es nur ein Sem. Informatik, und davor zwei relativ glueckliche Jahre im Studio). Ich wollte (und will natuerlich weiterhin) von allem etwas, und vor allem nicht nur die Technik und nicht nur die Musik(betueddelung, oder wie man das nennen soll. Ich bin kein Musiker, aber an der Erschaffung von guter Mucke beteiligt zu sein, hat mich vollauf befriedigt, im Studio, selbst wenn ich nur Daddeljobs gemacht habe, oder den Leuten die Gitarren repariert habe).
Ich bin dann nach England gegangen, und habe studiert, was ich dachte, das es das beste waere, ueberhaupt: Elektronik, Musik und Medientechnik. Bereut habe ich das zwischendurch ab und an, denn die Uni, an der ich bin, ist in einigen Bereichen zwar sehr gut, in anderen, besonders Musik(betueddelung ¦¬]) aber Grottenkacke... Aber, wie Du richtig erkannt hast, durch ein bisschen Dreck waten haut einen nicht um, und man hat ja ein Ziel vor Augen. Hat man? You better...
Jetzt stehe ich naemlich bald da, und sehe mich um, und bin gar nicht so recht ueberzeugt. Erstmal praktisch gesehen, mit einem Bachelor ist man in Deutschland nix, punkt. Man kann natuerlich einen Master machen, damit hat man dann auch in D. so in etwa den Stand eines Diploms - aber auch nur so in etwa.
Aber was bin ich nun eigentlich? Elektronik-Ingenieur? *pruust* - ne, echt nicht. Mathe war hart, und ich kann Transmission-Line Filter berechnen, aber mein Kumpel hat parallel an der TU HH E-Technik angefangen, und ich weiss sehr gut, dass wir mittlerweile auf verschiedenen Planeten leben. Also gut, bin ich Tontechniker? Ich war das mal, da habe ich hier nicht viel dazu gelernt. Sicher, vieles nimmt man nicht wahr, aber waehrend ich Kaffe gekocht habe im Studio, da hatte ich mehr das Gefuehl, ich krieg was mit.
Medientechniker? Naja, was ist denn das? Ich kann Filmtechnik bedienen, Webseiten bauen, Computer und andere Hardware programmieren und sonst?
Du liest, ich befinde mich in einer etwas depressiven Lage. Lass Dich nicht gleich abschrecken, das kommt sicher ueberall mal vor. Und egal was man wird, man wird es nicht im Studium, sondern durch Erfahrung auffe Abbeit! Trotzdem habe ich doch das Gefuehl, wie der Englaender sagt "Jack of all trades, master in none" zu sein, Hansdampf in allen Gassen... aber Herrgott, man will/muss/koennte/sollte dann nicht auch?/will doch echt... mal gut sein in irgendwas, nein? Wird man so natuerlich nicht. Gut wird man, in dem man sehr viel Zeit und Konzentration auf eine bestimmte Sache lenkt. Wo ich nun mal ganz schlecht drin bin, denn ich kann mich nicht entscheiden. Du siehst, es kann fuer andere genau das richtige sein, ob es das fuer mich war, kann man sicher erst in vielen Jahren annaehernd beantworten - im Moment bin ich da aber sehr skeptisch.
Es gibt einen haufen Leute, die einen eigenen Weg beschreiten, irgendwo im Dreieck Musik, Technik, Management (wobei Management alles ist, was den Kuehlschrank fuellt), und sowas will ich natuerlich auch mal irgendwann. Aber erstmal will ich noch was lernen, einen Job haben, und so... und da wirds halt eng fuer Wirrkoepfe, die nicht in eine Schublade passen.
Ich habe nun das "Glueck" dass mir die BBC einen Job angeboten ahben. Da habe ich dann leider nix mehr mit Musik oder sonstiger Kunst zu tun, dafuer lerne ich sicher ncoh Elektronik, und ganz definitiv das Management-Dingens (ohne das, wie gesagt, Musik und Technik recht wenig bringen. Ich sehe das gar nciht mehr so negativ wie frueher...).
Oder ich kann einen Master machen, und sehen, ob ich in Deutschland einen Job finde. Weil das Ausbildungssystem aber so unterschiedlich ist, sehe ich dem auch etwas gemischt entgegen. In England ist es normal, dass von der Uni "nur Deppen" kommen, und jede Firma in Weiterbildung ihrer gute Mitarbeiter investiert. In Deutschland ziehen sich Firmen nicht in dem Masse ihren eigenen Nachwuchs erst heran, jedenfalls praesentiert sich mir das so.
So, aeh, wo bin ich - ach ja, richtig: Wuerde ich es wieder machen? Gut moeglich. Mit etwas mehr Plan, mehr Kontakten in D. bevor ich mich abseile, und permanent mit der Akzeptanz im Hinterkopf, evtl. hier zu bleiben. Sowas muss man sich fruehzeitig beibringen, auf ploetzliche Visionen von sowas reagieren manche etwas komisch.
Hmpf, irgendwie bin ich doch an Deiner Frage vorbei, merke ich - hatte nur "Musik, Technik" gelesen...
Aber, um mal auf Deine Frage zuruckzukommen - man kann hierzulande sehr gut vieles studieren, was in D. nicht geht. Die Uni in Surrey bietet einen Tonmeister Kurs an, der Weltweit geachtet wird, und man muss nicht mal Klavier spielen koennen, wenn man sich bewirbt - etwas, das mich in D. von so etwas ausgeschlossen hat. Und man lernt auch die technischen Belange ausreichend, neben der Musik... Was die Zugangsformularitaeten angeht, hast Du gute Chancen, denn die Englaender kriegen kein Abitur, sondern in etwa sowas wie "so eine verkackte Fachhochschulreife!" :0)
Oder, auch sehr anerkannt, wenn auch etwas, aeh, merkwuerdig (ein paar Typen denken, sie sind Gott, und an der Tuer sitzt ein menschlicher Rottweiler... aber sonst - gut!) das Leeds College of Music, da kommst Du auf jeden Fall rein, was Deinen Abschluss angeht. (Sowas ist natuerlcih auch wieder unbedeutend in Sachen "wo arbeiten" - Musiker arbeiten fast alle in Pommesbuden, da isses in D. genauso wie hier...)
Und dann noch das LIPA in Liverpool, beruehmt und hart reinzukommen, am einfachsten ueber die TonI Schiene, da sind sie noch nicht so ueberlaufen. Fuer anderes laufen ab und an weltweit Rehearsals unter anderem in Berlin.
Diese drei koennten ziemlich gut passen in das, was Du Dir vorstellst - ich haenge viel mit LCM-Leuten rum, die sind am produzieren auf Deubel komm raus. Ob sie damit mal Geld verdienen, ist eine andere Frage.
Von der SAE lass die Finger, da ist keine Musi drin, und wie gesagt, wenn Du wirklich gut werden willst, als Toni, dann mach einen zweijaehrigen Einfuehrungskurs in England und lass Dich von der BBC einsammeln. Wer von denen ausgebildet wird, der kann Ton... billiger isses auch - die meisten Kurse kannst Du von der EU latzen lassen!
Nur, siehe oben - eine Idee, wofuer Du das machst, muesstest Du haben, sonst stehst Du nachher aehnlich da, wie ich. Ich weiss jetzt, was ich will, aber immer noch nicht, wie ich da hin komme...
Lies Dir mal die Kursliste von UCAS durch, wenn Du Fragen hast, mail mir!
Und verzeih das Gewaffel, ich haette doch besser bis morgen gewartet...
gut Ton!
ullli
: Sprich Studium schmeissen und etwas machen, was mir liegt und was ich mir später auch mal als Beruf vorstellen kann. Und Beruf kommt schliesslich von Berufung, nicht?!
Und wie viele prädikatisierte BWL Studenten laufen herum, die trotzdem was anderes machen, Filme drehen, Popstars sind, Würstchenbudenmann sind, Kabelträger bei'n Färnseen etc. Man muss ja nu' nicht das machen, was man auch studiert hat. Und da kommt eben der nächste Punkt...
: Natürlich hab' ich mich inzwischen schon etwas informiert was Ausbildung in Richtung Musik angeht. [...]. Bei mir wäre das Hauptfach dann halt Gitarre, aber das würde gehen, wenn...
Prima. Ich kenne das aus meinem persönlichen Umfeld zugenüge. Ein guter Freund von mir ist jetzt Diplom Gitarrist. Meinst Du, das kümmert irgendwen? Wer zur Hölle stellt denn einen Diplom Gitarristen/Musiker ein? Er hat ehrenwert studiert, alles brav und fleissig gemacht, aber seine Aussichten sind doch reichlich beschränkt. Musikschul-Lehrer bietet sich da an. Und das war's. Ob Du Gitarre studierst, oder ob Du Dich da ein paar Jahre selbst reinkniest, das macht im Endeffekt keinen Unterschied. "Lern' was vernünftiges!" gilt hier wohl. Und da ist Informatik sicherlich nicht das schlechteste, wenn Du, wie Du sagst, das wohl packen kannst. Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will.
: Jedenfalls soweit ich informiert bin!
Ruf' an und frag genau nach, erkundige Dich nach den entsprechenden Gesetzen und dem "Regelwerk" der Uni, erst dann bist Du ausreichend informiert. Meist lässt sich da was drehen, gerade bei so eher künstlerischen Studiengängen.
: ..ich glaub' ich bin doch am träumen..
Is' doch wunderbar! Lebe Deinen Traum, träume nicht dein Leben. Oder so ähnlich.
Rock'n'Roll!
Felix (der jetzt lieber mal ruhig ist)
Und wie viele prädikatisierte BWL Studenten laufen herum, die trotzdem was anderes machen, Filme drehen, Popstars sind, Würstchenbudenmann sind, Kabelträger bei'n Färnseen etc. Man muss ja nu' nicht das machen, was man auch studiert hat. Und da kommt eben der nächste Punkt...
: Natürlich hab' ich mich inzwischen schon etwas informiert was Ausbildung in Richtung Musik angeht. [...]. Bei mir wäre das Hauptfach dann halt Gitarre, aber das würde gehen, wenn...
Prima. Ich kenne das aus meinem persönlichen Umfeld zugenüge. Ein guter Freund von mir ist jetzt Diplom Gitarrist. Meinst Du, das kümmert irgendwen? Wer zur Hölle stellt denn einen Diplom Gitarristen/Musiker ein? Er hat ehrenwert studiert, alles brav und fleissig gemacht, aber seine Aussichten sind doch reichlich beschränkt. Musikschul-Lehrer bietet sich da an. Und das war's. Ob Du Gitarre studierst, oder ob Du Dich da ein paar Jahre selbst reinkniest, das macht im Endeffekt keinen Unterschied. "Lern' was vernünftiges!" gilt hier wohl. Und da ist Informatik sicherlich nicht das schlechteste, wenn Du, wie Du sagst, das wohl packen kannst. Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will.
: Jedenfalls soweit ich informiert bin!
Ruf' an und frag genau nach, erkundige Dich nach den entsprechenden Gesetzen und dem "Regelwerk" der Uni, erst dann bist Du ausreichend informiert. Meist lässt sich da was drehen, gerade bei so eher künstlerischen Studiengängen.
: ..ich glaub' ich bin doch am träumen..
Is' doch wunderbar! Lebe Deinen Traum, träume nicht dein Leben. Oder so ähnlich.
Rock'n'Roll!
Felix (der jetzt lieber mal ruhig ist)
