Hallo! Ein Händler, der mir (auch) nicht weiterhelfen konnte hat mir empfohlen, bei Euch mein Anliegen zu posten. O.k., here I go:
Ich "spiele" Gitarre mit einer Art von Akkordautomat, der sog. Guitarola. Das ist ein rechteckiges Ding, welches auf dem Steg befestigt wird. (Wird heute gar nicht mehr hergestellt, aber für mich als an den Händen behinderter Mensch leider die einzige Möglichkeit, Gitarree zu spielen...). Dabei drückt man auf der Guitarola nur mehr eine Taste und die Kiste "greift" den Akkord.
Nachteil: die Gitarre muss am 1. Bund mind. 5 cm breit sein, und darf am 9. Bund nicht mehr als 6 cm haben. Sonst paßt es nicht genau, und die Chords klingen sehr progressiv... ;o)
Und genau das ist mein Problem: auf meiner alten Wanderklapmfe tut das wunderbar, aber ich träume schon lange von einer Semiakkustik-Gitarre. Habe aber noch keine mit diesen Maßen gefunden. Suche ich das ganz und gar unmögliche, oder hat jemand von Euch einen Tipp für mich?
MfG
Marc
Übersicht
- (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche? - gestartet von Marc Kowalski 24. Oktober 2001 um 21:33h
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Christoph
am 29. Oktober 2001 um 11:33
- Nochmals vielen Dank an Euch alle!!!
- von
Marc Kowalski
am 28. Oktober 2001 um 22:44
- (variante) pronto lösung ;o)
- von
emil
am 27. Oktober 2001 um 01:41
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
bO²gie
am 25. Oktober 2001 um 12:53
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Andr
am 28. Oktober 2001 um 12:15
- Danke bO
- von
Marc Kowalski
am 26. Oktober 2001 um 23:02
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Andr
am 28. Oktober 2001 um 12:15
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Manuel
am 25. Oktober 2001 um 12:13
- Takamine und präziser...
- von
Marc Kowalski
am 26. Oktober 2001 um 23:06
- Takamine und präziser...
- von
Marc Kowalski
am 26. Oktober 2001 um 23:06
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Oli
am 24. Oktober 2001 um 23:37
- Was ich meine...?
- von
Marc Kowalski
am 26. Oktober 2001 um 23:11
- Re: Was ich meine...?
- von
falke
am 27. Oktober 2001 um 17:42
- Nochmal offene Stimmungen + kleine Warnung
- von
Oli
am 27. Oktober 2001 um 10:46
- (Guitarola) Re: Nochmal offene Stimmungen + kleine Warnung
- von
bO²gie
am 27. Oktober 2001 um 13:57
- thomastik
- von
Matthias
am 28. Oktober 2001 um 13:48
- thomastik
- von
Matthias
am 28. Oktober 2001 um 13:48
- (Guitarola) Re: Nochmal offene Stimmungen + kleine Warnung
- von
bO²gie
am 27. Oktober 2001 um 13:57
- Re: Was ich meine...?
- von
falke
am 27. Oktober 2001 um 17:42
- Was ich meine...?
- von
Marc Kowalski
am 26. Oktober 2001 um 23:11
- Re: (Privat) Semiakkustik - suche ich das unmoegliche?
- von
Christoph
am 29. Oktober 2001 um 11:33
Ich hab jetzt so gar keine Vorstellung, wie groß die Halsmaße normalerweise sind...auf welches Problem bist Du denn bei deiner Suche gestoßen? Alles zu groß, zu klein, zu stark ansteigend...Ich könnte mir vorstellen, daß deine Wanderklampfe ne Konzertgitarre ist (da ist der Hals ja breiter)?
Wenn ich da richtig liege, ist das Problem wohl schwer zu lösen. es gibt zwar Konzertgitarren mit dem Saitenabstannd von E- bzw. Westerngitarren, aber andersrum meines Wissens nicht.
Und: Mit Semiakustik - meinst Du da eine akustische/"Westerngitarre" mit Pickup, oder eine "Jazzgitarre"?
Wenn Du viel Geld zur Verfügung hast, könntest Du natürlich einen Gitarrenbauer aufsuchen. Dein Fall wäre aber, wie ich fürchte, auch für einen solchen kostenintensiv bis gar nicht zu lösen.
Und sonst Dich vielleicht mit offenen Stimmungen und slide-Spiel auseinandersetzen. Ich weiss ja nicht, was Du so spielen willst/mit diesem Gerät spielen kannst.
Wenn ich da richtig liege, ist das Problem wohl schwer zu lösen. es gibt zwar Konzertgitarren mit dem Saitenabstannd von E- bzw. Westerngitarren, aber andersrum meines Wissens nicht.
Und: Mit Semiakustik - meinst Du da eine akustische/"Westerngitarre" mit Pickup, oder eine "Jazzgitarre"?
Wenn Du viel Geld zur Verfügung hast, könntest Du natürlich einen Gitarrenbauer aufsuchen. Dein Fall wäre aber, wie ich fürchte, auch für einen solchen kostenintensiv bis gar nicht zu lösen.
Und sonst Dich vielleicht mit offenen Stimmungen und slide-Spiel auseinandersetzen. Ich weiss ja nicht, was Du so spielen willst/mit diesem Gerät spielen kannst.
Tach Marc
Meines Wissens gibts es bei Takamine die Option Gitarren mit verschiedene Griffbrettbreiten und Radien (vermutlich sollte das Griffbrett möglichst flach sein, oder?) zu bestellen.
Takamine ist nicht gerade meine Lieblingsfirma, aber auf dem Gebiet der verstärkten Steelstring sicher eine der verbreitsten und vielfälltigsten.
Die Homepage www.takamine.com ist leider totaler Schrott, viel programierter Aufwand und null auswertbare Information.
Wenn du mit Semiakustik die dünn gedrückte Ausgabe einer dicken Jazzgitarre mit F-Löchern meinst wird es tatsächlich kompliziert.
Wenn du ein wenig präziser wirst kommen wir vielleicht noch zum einen oder ander Hinweis.
Gruss Manuel
Meines Wissens gibts es bei Takamine die Option Gitarren mit verschiedene Griffbrettbreiten und Radien (vermutlich sollte das Griffbrett möglichst flach sein, oder?) zu bestellen.
Takamine ist nicht gerade meine Lieblingsfirma, aber auf dem Gebiet der verstärkten Steelstring sicher eine der verbreitsten und vielfälltigsten.
Die Homepage www.takamine.com ist leider totaler Schrott, viel programierter Aufwand und null auswertbare Information.
Wenn du mit Semiakustik die dünn gedrückte Ausgabe einer dicken Jazzgitarre mit F-Löchern meinst wird es tatsächlich kompliziert.
Wenn du ein wenig präziser wirst kommen wir vielleicht noch zum einen oder ander Hinweis.
Gruss Manuel
Hallo Marc -
das Guitarola scheint mir tatsächlich für die Wanderklampfe (Konzert/Nylon Gitarre) entwickelt worden zu sein, wurde es doch schon 1935 in Markneukirchen erfunden und dort bis 1960 gebaut. Mehr Infos konnte ich zu dem Teil dem Web leider auch nicht entlocken. Das wäre doch glatt mal eine Denksportaufgabe für unseren André? Schreib ihn doch einfach mal an. Seine Mailadresse ist staufer@planet-interkom.de und berichte uns mal was aus dem Experiment Guitarola geworden ist.
das Guitarola scheint mir tatsächlich für die Wanderklampfe (Konzert/Nylon Gitarre) entwickelt worden zu sein, wurde es doch schon 1935 in Markneukirchen erfunden und dort bis 1960 gebaut. Mehr Infos konnte ich zu dem Teil dem Web leider auch nicht entlocken. Das wäre doch glatt mal eine Denksportaufgabe für unseren André? Schreib ihn doch einfach mal an. Seine Mailadresse ist staufer@planet-interkom.de und berichte uns mal was aus dem Experiment Guitarola geworden ist.

... habe den André angemailt, vielleicht weiß er Hilfe. Das Teil habe ich übrigens tatsächlich über Markneukirchen bezogen...
Marc
Marc
Hi Manuel, vielen Dank für die Antwort und sorry, dass ich erst jetzt zurückposte (Behinderte sind halt lagsamer... ;o) )
Also Takamine schau ich mal an. Mit präziseren Angaben bin ich als Laie schnell überfordert, aber ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Halt so was mit Stahlsaiten, wo ich einen Klinkenanschluß habe, die aber auch unverstärkt laut genug ist, um die Nachbarn zu ärgern. Eine Konzertgitarre mit Nylonsaiten würde sicher passen, aber ist das vom Klang her vergleichbar???
Nochmals Dank,
Marc
Also Takamine schau ich mal an. Mit präziseren Angaben bin ich als Laie schnell überfordert, aber ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Halt so was mit Stahlsaiten, wo ich einen Klinkenanschluß habe, die aber auch unverstärkt laut genug ist, um die Nachbarn zu ärgern. Eine Konzertgitarre mit Nylonsaiten würde sicher passen, aber ist das vom Klang her vergleichbar???
Nochmals Dank,
Marc
Hallo Oli,
auch Dir vielen Dank für Deine Antwort.
Also ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Die Halsmaße "normaler" solcher sind so ca. 4,5 cm am ersten und 5 cm am 9. Bund.
Meine Wanderklampfe ist in der Tat eine Konzertgitarre, aber wie gesagt, ich träume von laut schepperndem Stahl (nicht schlagen bitte, so spricht halt ein Laie!).
Es geht hauptsächlich um Liedbegleitung, offene Stimmungen kriege ich leider physisch auch nicht hin. Für einen Gitarrenbauer wirds dann doch auch teuer werden...
Noch ne Idee?
Marc
auch Dir vielen Dank für Deine Antwort.
Also ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Die Halsmaße "normaler" solcher sind so ca. 4,5 cm am ersten und 5 cm am 9. Bund.
Meine Wanderklampfe ist in der Tat eine Konzertgitarre, aber wie gesagt, ich träume von laut schepperndem Stahl (nicht schlagen bitte, so spricht halt ein Laie!).
Es geht hauptsächlich um Liedbegleitung, offene Stimmungen kriege ich leider physisch auch nicht hin. Für einen Gitarrenbauer wirds dann doch auch teuer werden...
Noch ne Idee?
Marc
hi marc,
deine konzertgitarre & guitarola sind nunmal schon da & wie es scheint, komm´s du damit auch klar. soweit so gut.
es spricht nichts dagegen & bricht auch keine regel, wenn du "stahlsaiten" auf die gitarre aufziehst.
z.b. ghs-profesional bright bronze ( br10u ultra light 010)
jetzt kommt die tonabnahme: ein piezo pickup f. akustikgitarren ist meiner meinung nach die schnellste & eleganteste lösung für das "problem". wird unter den sattel eingebaut. vorteil ist, dass man keine löcher o.ä. in die gitarre - was zu vermeiden wäre - machen muss.
folgendes ist nur als orientierung gedacht:

bis neulich.
emil
deine konzertgitarre & guitarola sind nunmal schon da & wie es scheint, komm´s du damit auch klar. soweit so gut.
es spricht nichts dagegen & bricht auch keine regel, wenn du "stahlsaiten" auf die gitarre aufziehst.
z.b. ghs-profesional bright bronze ( br10u ultra light 010)
jetzt kommt die tonabnahme: ein piezo pickup f. akustikgitarren ist meiner meinung nach die schnellste & eleganteste lösung für das "problem". wird unter den sattel eingebaut. vorteil ist, dass man keine löcher o.ä. in die gitarre - was zu vermeiden wäre - machen muss.
folgendes ist nur als orientierung gedacht:

bis neulich.
emil
Hallo Marc,
zu den offenen Stimmungen: Vielleicht gibs da ein Missverständnis. Ich meine, das Du einfach deine Gitarre so stimmen könntest, daß die leer angeschlagenen Saiten z.B. E-moll ergeben. Dann könntest Du per Slide alle moll-Akkorde spielen. Für Dur-Akkorde müsstest Du allerdings noch einen Finger jeweils einen Bund weiter auf die g-Saite setzen. Ginge das?
Zu Emils Vorschlag mit den Stahlsaiten auf der Konzertgitarre: Stahlsaiten haben eine recht hohe Spannung, darauf ist die Konzertgitarre nicht ausgelegt. Ich hab auch schon erlebt, wie dünne 10er Saiten auf einer den Steg abgerissen haben.
Noch ne Idee? Ich weiss ja nicht, ob das Griffbrett wirklich die von Dir angegebenen Maße haben muss oder ob es auf den Saitenabstand ankommt. Wenn letzteres der Fall ist, könntest Du dir vielleicht einen Sattel anfertigen lassen, der das Griffbrett zu 100% ausnutzt.
zu den offenen Stimmungen: Vielleicht gibs da ein Missverständnis. Ich meine, das Du einfach deine Gitarre so stimmen könntest, daß die leer angeschlagenen Saiten z.B. E-moll ergeben. Dann könntest Du per Slide alle moll-Akkorde spielen. Für Dur-Akkorde müsstest Du allerdings noch einen Finger jeweils einen Bund weiter auf die g-Saite setzen. Ginge das?
Zu Emils Vorschlag mit den Stahlsaiten auf der Konzertgitarre: Stahlsaiten haben eine recht hohe Spannung, darauf ist die Konzertgitarre nicht ausgelegt. Ich hab auch schon erlebt, wie dünne 10er Saiten auf einer den Steg abgerissen haben.
Noch ne Idee? Ich weiss ja nicht, ob das Griffbrett wirklich die von Dir angegebenen Maße haben muss oder ob es auf den Saitenabstand ankommt. Wenn letzteres der Fall ist, könntest Du dir vielleicht einen Sattel anfertigen lassen, der das Griffbrett zu 100% ausnutzt.
Hallo Marc -
emil's Tipp: "Stahlsaiten drauf (wenn auch dünnen Satz)" ist sicher gut gemeint, aber Oli hat schon drauf hingewiesen das das auch zur Katastrophe führen kann. Der Saitenzug von Stahlsaiten ist ein vielfaches höher als der Zug von Konzertgitarrensaiten. So weit ich mich erinnere gab es von Thomastik mal spezielle Stahlsaiten für Nylongitarren. Leider kann ich die auf der Thomastik Site nicht wiederfinden. (www.thomastik.com).
Wer sicher, neben André, noch einen guten Tipp geben könnte, wären die Jungs vom Schalloch in Hamburg (Karolinenstraße 4-5 ~ 20357 Hamburg Telefon 040-43 84 94 ~ Telefax 040-430 29 47 info@schalloch.de). Es würde mich nicht wundern wenn denen sogar das Guitarola ein Begriff wäre.
Und noch ein letztes Wort zu Offenen Stimmungen: Open Tunings (also Stimmungen auf einen Akkord) ermöglicht tatsächlich ohne Greiffinger zu spielen. Allerdings wird es tatsächlich bei Moll/Dur wechseln schwer. Hier ist man ohne zusaätzlicher Greifmöglichkeit mit dem Bottleneck recht eingeschränkt. Ich erinnere mich aber an eine interessante Doku über Strassenmusiker in USA wo u.a. eine ehemaliger Viatnam Soldat, dessen linke Hand nur noch aus einem Stumpf bestand, auf einer Akustik fantastischen Blues spielte. Der Bottleneck war mit einer einfachen Konstruktion am Handstumpf befestigt und da er die Hand nicht winkeln konnte, hatte er die Gitarre wie eine Lapsteel vor sich hängen.
Das schöne an Opentunings/Bottleneck ist eben, das man melodisches und akkordisches Spielen schön verbinden kann ohne mit dem normalen Handikap einer begrenzten Griffspanne der Finger leben zu müssen.
slide on ...
bO²gie
emil's Tipp: "Stahlsaiten drauf (wenn auch dünnen Satz)" ist sicher gut gemeint, aber Oli hat schon drauf hingewiesen das das auch zur Katastrophe führen kann. Der Saitenzug von Stahlsaiten ist ein vielfaches höher als der Zug von Konzertgitarrensaiten. So weit ich mich erinnere gab es von Thomastik mal spezielle Stahlsaiten für Nylongitarren. Leider kann ich die auf der Thomastik Site nicht wiederfinden. (www.thomastik.com).
Wer sicher, neben André, noch einen guten Tipp geben könnte, wären die Jungs vom Schalloch in Hamburg (Karolinenstraße 4-5 ~ 20357 Hamburg Telefon 040-43 84 94 ~ Telefax 040-430 29 47 info@schalloch.de). Es würde mich nicht wundern wenn denen sogar das Guitarola ein Begriff wäre.
Und noch ein letztes Wort zu Offenen Stimmungen: Open Tunings (also Stimmungen auf einen Akkord) ermöglicht tatsächlich ohne Greiffinger zu spielen. Allerdings wird es tatsächlich bei Moll/Dur wechseln schwer. Hier ist man ohne zusaätzlicher Greifmöglichkeit mit dem Bottleneck recht eingeschränkt. Ich erinnere mich aber an eine interessante Doku über Strassenmusiker in USA wo u.a. eine ehemaliger Viatnam Soldat, dessen linke Hand nur noch aus einem Stumpf bestand, auf einer Akustik fantastischen Blues spielte. Der Bottleneck war mit einer einfachen Konstruktion am Handstumpf befestigt und da er die Hand nicht winkeln konnte, hatte er die Gitarre wie eine Lapsteel vor sich hängen.
Das schöne an Opentunings/Bottleneck ist eben, das man melodisches und akkordisches Spielen schön verbinden kann ohne mit dem normalen Handikap einer begrenzten Griffspanne der Finger leben zu müssen.
slide on ...
bO²gie
: Hallo Oli,
:
: auch Dir vielen Dank für Deine Antwort.
: Also ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Die Halsmaße "normaler" solcher sind so ca. 4,5 cm am ersten und 5 cm am 9. Bund.
: Meine Wanderklampfe ist in der Tat eine Konzertgitarre, aber wie gesagt, ich träume von laut schepperndem Stahl (nicht schlagen bitte, so spricht halt ein Laie!).
: Es geht hauptsächlich um Liedbegleitung, offene Stimmungen kriege ich leider physisch auch nicht hin. Für einen Gitarrenbauer wirds dann doch auch teuer werden...
: Noch ne Idee?
: Marc
Hallo Marc,
Lakewood Gitarren gibt es mit 48er "New Profile-Hälsen) Vielleicht ist es hilfreich, Martin Seeliger direkt anzumailen. Der weiss in der Akustikszene sehr gut Bescheid und gibt auch Tipps, die nicht nur mit seinen Gitarren zu tun haben.
www.lakewood.de
Madetjoot
falke
:
: auch Dir vielen Dank für Deine Antwort.
: Also ich meine mit Semiakustik wohl eine Westerngitarre mit Pickup. Die Halsmaße "normaler" solcher sind so ca. 4,5 cm am ersten und 5 cm am 9. Bund.
: Meine Wanderklampfe ist in der Tat eine Konzertgitarre, aber wie gesagt, ich träume von laut schepperndem Stahl (nicht schlagen bitte, so spricht halt ein Laie!).
: Es geht hauptsächlich um Liedbegleitung, offene Stimmungen kriege ich leider physisch auch nicht hin. Für einen Gitarrenbauer wirds dann doch auch teuer werden...
: Noch ne Idee?
: Marc
Hallo Marc,
Lakewood Gitarren gibt es mit 48er "New Profile-Hälsen) Vielleicht ist es hilfreich, Martin Seeliger direkt anzumailen. Der weiss in der Akustikszene sehr gut Bescheid und gibt auch Tipps, die nicht nur mit seinen Gitarren zu tun haben.
www.lakewood.de
Madetjoot
falke
Hallo Marc,
war leider ein paar Tage außer Haus...
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du eine Semi-Akustische E-Gitarre im Stil einer Gibson ES 335.
Alle Varianten dieser Art von Gitarre, die ich kenne, haben leider einen schmalen Hals. D.h. wenn Du ein solches Instrument möchtest, dann kann Dir nur ein Gitarrenbauer ein solches bauen.
Möchtest Du jedoch eine akustische "Westerngitarre", also eine Stahlsaitengitarre mit oder ohne Tonabnehmer (ähnlich wie von Emil beschrieben), dann wird die Auswahl schon etwas größer. Denn abgesehen von der teuren Martin D-28S verfügen ähnliche Instrumente ebenfalls über den breiten Hals. Ob der tatächlich 5cm. breit ist, müßte ich mal nachmessen.
Der hier genannte Martin Seeliger von LakeWood wird Dir sicherlich mit einem Instrument im "bezahlbaren" Preisrahmen weiterhelfen können (richte ihm einen schönen Gruß von mir aus). Damit Dein Guitarola funktioniert, könnte ich mir vorstellen, daß ein gewölbtes Griffbrett, wie es bei E-Gitarren, Semi-Akusiks und Westerngitarren üblich ist, dafür ebenfalls nicht geeignet ist. Denn Konzert- oder Wandergitarren verfügen in aller Regel ja über ein flaches Griffbrett. D.h. Die eventuell in Frage kommende Westerngitarre müßte so modifiziert werden, daß das Griffbrett flach ist. Martin Seeliger kann Dies sicherlich in seiner Fabrik als Sonderbestellung von vorneherein so herstellen. Das wäre sicherlich vom finanziellen Aspekt her gesehen die günstigste Lösung.
Viele Grüße
André
war leider ein paar Tage außer Haus...
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du eine Semi-Akustische E-Gitarre im Stil einer Gibson ES 335.
Alle Varianten dieser Art von Gitarre, die ich kenne, haben leider einen schmalen Hals. D.h. wenn Du ein solches Instrument möchtest, dann kann Dir nur ein Gitarrenbauer ein solches bauen.
Möchtest Du jedoch eine akustische "Westerngitarre", also eine Stahlsaitengitarre mit oder ohne Tonabnehmer (ähnlich wie von Emil beschrieben), dann wird die Auswahl schon etwas größer. Denn abgesehen von der teuren Martin D-28S verfügen ähnliche Instrumente ebenfalls über den breiten Hals. Ob der tatächlich 5cm. breit ist, müßte ich mal nachmessen.
Der hier genannte Martin Seeliger von LakeWood wird Dir sicherlich mit einem Instrument im "bezahlbaren" Preisrahmen weiterhelfen können (richte ihm einen schönen Gruß von mir aus). Damit Dein Guitarola funktioniert, könnte ich mir vorstellen, daß ein gewölbtes Griffbrett, wie es bei E-Gitarren, Semi-Akusiks und Westerngitarren üblich ist, dafür ebenfalls nicht geeignet ist. Denn Konzert- oder Wandergitarren verfügen in aller Regel ja über ein flaches Griffbrett. D.h. Die eventuell in Frage kommende Westerngitarre müßte so modifiziert werden, daß das Griffbrett flach ist. Martin Seeliger kann Dies sicherlich in seiner Fabrik als Sonderbestellung von vorneherein so herstellen. Das wäre sicherlich vom finanziellen Aspekt her gesehen die günstigste Lösung.
Viele Grüße
André
Hi!
Thomastik bietet unter der Bezeichnung PLECTRUM Acoustic Series die Saiten an, die laut Verpackung Konzertgitarrenspannung haben. Funktionierte bei mir wunderbar, der Sound ist aber nicht wie bei einer "richtigen" Stahlsaitengitarre.
Übrigens auch ein Tipp für sehr hart klingende Akustikgitarren, der Ton ist eher "mellow".
Gruß
Matthias
Thomastik bietet unter der Bezeichnung PLECTRUM Acoustic Series die Saiten an, die laut Verpackung Konzertgitarrenspannung haben. Funktionierte bei mir wunderbar, der Sound ist aber nicht wie bei einer "richtigen" Stahlsaitengitarre.
Übrigens auch ein Tipp für sehr hart klingende Akustikgitarren, der Ton ist eher "mellow".
Gruß
Matthias
Ich möchte Euch allen für die guten Tipps und Inputs nochmals herzlich danken! Ihr habt mir doch sehr weitergeholfen, ich seh' schon wesentlich klarer!
Wenn es Neues aus dem Guitarola-Testlabor gibt, melde ich mich wieder!
MfG
Marc
Wenn es Neues aus dem Guitarola-Testlabor gibt, melde ich mich wieder!
MfG
Marc
Hallo Marc
Ich habe ja keine Ahnung von 12- saitigen Gitarren, aber könnte es eventuell sein, dass die breitere Griffbretter haben? Vielleich wäre ja Deine Akkordgreifmaschine fähig, mit einer 12- Saitigen umzugehen?
12- Saitige gäbe es nämlich wie Sand am Meer!
Einfach mal so "ein Schuss ins Blaue" :-))
Gruss: Christoph
Ich habe ja keine Ahnung von 12- saitigen Gitarren, aber könnte es eventuell sein, dass die breitere Griffbretter haben? Vielleich wäre ja Deine Akkordgreifmaschine fähig, mit einer 12- Saitigen umzugehen?
12- Saitige gäbe es nämlich wie Sand am Meer!
Einfach mal so "ein Schuss ins Blaue" :-))
Gruss: Christoph