Hi folx,
nachdem ich noch gestern angesichts eines zu erwartenden Geldsegens Ende diesen Monats gestern überlegt hatte, mir einen Bass zuzulegen (der inzwischen aber doch nicht verkauft werden soll) und evt. später im Jahr eine Paula, haben sich unter dem Druck der neuesten Ereignisse meine GAS-Interessen verlagert:
Der Powermixer und die Boxen, über die wir bis letzte Woche gespielt haben, gehören gemeinschaftlich der anderen Band, in der unser Drummer noch trommelt und sind uns aufgrund von Streitigkeiten innerhalb dieser Band abhanden gekommen. :-(( Soooo toll war das Zeug zwar sowieso nicht, aber besser als nix.
Ist ja meine Rede seit 80: Zusammen Equipment anschaffen ist nicht wirklich schlau.
Jedenfalls stehen wir jetzt ohne PA da und haben gestern nur mit einer Aktiv-Monitorbox als Gesangsanlage proben müssen, was sich als suboptimal herausgestellt hat.
Als Sänger (+Gitarrist) in der Band war mein Materialeinsatz für den Gesang, bestehend aus meinem Shure Beta58 samt Mikroständer und -Kabel zugegebenermaßen eher im unteren Bereich angesiedelt. Jetzt muß es aber offenbar langsam sein, eine PA (Powermixer 6-10 Kanäle) und 2 ordentliche Boxen müssen her.
Als Verfechter der Methode "Bloß keinen billigen Kram anschaffen, das ist am Ende noch teurer als direkt 'was vernünftiges zu kaufen" habe ich mich nun mal im Web ein bisschen umgesehen.
Meine erste Wahl (noch ohne gedankliche finanzielle Kompromisse) fiel dabei auf den Dynacord Powermate1000 und 2 EV SX300 Boxen. Nachdem ich die Preise dafür mal bei MP in Ibbenbüren gecheckt habe, kommen dabei ca. 6.200,- DMmchen zusammen (OK, da ist vielleicht hier oder da noch etwas Luft drin, aber roundabout 6 Scheine wird's wohl kosten).
Bei solchen Beträgen stellt sich meiner einer latürnich die Frage, ob's vielleicht etwas weniger sein dürfte?
Wenn ich im (seltenen)MAXIMAL-Betrieb folgendes abnehmen möchte...
- 3 Stimmen
- Drums mit 2OH ,Snare und Bassdrum
- 2 Gitarren
- evtl. Keyboard (dann aber nur 1 Gitarre)
...und zusätzlich 2 Monitorboxen angeschlossen werden sollen, bin ich doch vermutlich mit dem PM1000 und den beiden Elektrostimmen eher am unteren Rande dessen, was man vernünftigerweise haben sollte, oder ist das von so einer Anlage bereits zuviel verlangt?
Wie seid ihr denn PA-mäßig equipped und was würdet ihr empfehlen? Geht's etwas preiswerter? Wie sind zB die Mackies oder Yamahas einzuschätzen? sind die EV-Boxen tatsächlich so gut wie ich glaube (und wie alle schreiben)oder gibt's Alternativen?
Fragen über Fragen....
HanZZ, der lieber vorher fragt, als sich hinterher zu ärgern.
Übersicht
- (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt! - gestartet von HanZZ 3. Juli 2001 um 15:52h
- Re: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!
- von
micha
am 4. Juli 2001 um 08:55
- Zusammen Equipment anschaffen (war: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!)
- von
Friedlieb
am 3. Juli 2001 um 20:05
- Re: Zusammen Equipment anschaffen (war: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!)
- von
HanZZ
am 4. Juli 2001 um 00:14
- Re: Zusammen Equipment anschaffen (war: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!)
- von
HanZZ
am 4. Juli 2001 um 00:14
- Re: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!
- von
Olli
am 3. Juli 2001 um 20:05
- Re: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!
- von
Udo
am 3. Juli 2001 um 19:52
- Re: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!
- von
Ralf
am 3. Juli 2001 um 16:26
- Re: (GAS) Keine neue Klampfe, PA ist angesagt!
- von
micha
am 4. Juli 2001 um 08:55
Hi HanZZ,
ich habe mir vor einem halben Jahr ein Mackie 1642 VLZ-Pro
und eine QSC-Endstufe (RMS2450) zugelegt.
Beides hat für mich den Vorteil, das sie sowohl (heim-)studio-
als auch roadtauglich, wirklich umfassend ausgestattet
und klanglich 1A sind. Zusammen unter 4K DM.
Boxentechnisch ist EV bestimmt immer noch top, soviel
Geld hatte ich dann aber nicht mehr über und habe zwei
Yamahas (15 Zoll + Hörnchen) gekauft. Sind zumindest
belastbar, laut und günstig - egal.
Ich hätte mir auch lieber EV-Monitore gehabt - die haben
den großen Vorteil, dass man sie im Proberaum und bei kleinen
Gigs als PA-Lautsprecher missbrauchen kann und sich bei
größeren Sachen keine Monitore zusätzlich leihen muss.
Viel Spaß beim Kataloge wälzen!
Gruss, Ralf
ich habe mir vor einem halben Jahr ein Mackie 1642 VLZ-Pro
und eine QSC-Endstufe (RMS2450) zugelegt.
Beides hat für mich den Vorteil, das sie sowohl (heim-)studio-
als auch roadtauglich, wirklich umfassend ausgestattet
und klanglich 1A sind. Zusammen unter 4K DM.
Boxentechnisch ist EV bestimmt immer noch top, soviel
Geld hatte ich dann aber nicht mehr über und habe zwei
Yamahas (15 Zoll + Hörnchen) gekauft. Sind zumindest
belastbar, laut und günstig - egal.
Ich hätte mir auch lieber EV-Monitore gehabt - die haben
den großen Vorteil, dass man sie im Proberaum und bei kleinen
Gigs als PA-Lautsprecher missbrauchen kann und sich bei
größeren Sachen keine Monitore zusätzlich leihen muss.
Viel Spaß beim Kataloge wälzen!
Gruss, Ralf
Servus HanZZ,
bei Deinen Anforderungen an die PA gibst Du zwar an, was Du so alles anstöpseln willst, nicht aber wie laut es denn werden soll, wenn bei Auftritten mit dem Teil beschallt werden soll.
Zum Powermate:
Sicher einer der besten (wenn nicht der beste) Powermixer auf ganze Welt; wird Deinen Anschlusswünschen voll gerecht (Monitore brauchen allerdings separate Endstufe, bzw. Aktiv-Teile).
Die EVs:
Das sind diese Plastikschachteln, oder? Soll nicht abwertend sein, im Gegenteil. Die Urahnen der SX 300 leisten bei uns immer noch gute Dienste als Monitore und im Proberaum. Für Auftritte braucht's aber mehr Pfund - insbesondere für Bass und Bassdrum sind die 12zöller zu mikrig. Aber boxenmäßig hat ja Dynacord auch heisseste Eisen im Feuer (z.B. XA 5). Wenn etwas weniger auch reicht, würde ich auf jeden Fall zu einer 15/3er oder 10/2ern bzw. 12/2ern mit separaten Bassboxen raten.
Preiswerter geht's mit Soundcraft's Powerstation, die Mackies und Yamahas haben leider keine semiparametrischen Mitten, die mir vor allem bei Gesang, Bassdrum oder Snare sehr fehlen.
Grüsse Udo
PS: in der Auktion vom Grünen wird gerade eine 600er Soundcraft Powerstation mit Boxen angeboten - aber psssst!
bei Deinen Anforderungen an die PA gibst Du zwar an, was Du so alles anstöpseln willst, nicht aber wie laut es denn werden soll, wenn bei Auftritten mit dem Teil beschallt werden soll.
Zum Powermate:
Sicher einer der besten (wenn nicht der beste) Powermixer auf ganze Welt; wird Deinen Anschlusswünschen voll gerecht (Monitore brauchen allerdings separate Endstufe, bzw. Aktiv-Teile).
Die EVs:
Das sind diese Plastikschachteln, oder? Soll nicht abwertend sein, im Gegenteil. Die Urahnen der SX 300 leisten bei uns immer noch gute Dienste als Monitore und im Proberaum. Für Auftritte braucht's aber mehr Pfund - insbesondere für Bass und Bassdrum sind die 12zöller zu mikrig. Aber boxenmäßig hat ja Dynacord auch heisseste Eisen im Feuer (z.B. XA 5). Wenn etwas weniger auch reicht, würde ich auf jeden Fall zu einer 15/3er oder 10/2ern bzw. 12/2ern mit separaten Bassboxen raten.
Preiswerter geht's mit Soundcraft's Powerstation, die Mackies und Yamahas haben leider keine semiparametrischen Mitten, die mir vor allem bei Gesang, Bassdrum oder Snare sehr fehlen.
Grüsse Udo
PS: in der Auktion vom Grünen wird gerade eine 600er Soundcraft Powerstation mit Boxen angeboten - aber psssst!
Hi !
Ich würde mich mal bei HK Audio umsehen. Die haben wohlklingende Aktivboxen im Programm. Ist glaube ich http://www.hkaudio.com/.
Schönen Gruß, Olli
Ich würde mich mal bei HK Audio umsehen. Die haben wohlklingende Aktivboxen im Programm. Ist glaube ich http://www.hkaudio.com/.
Schönen Gruß, Olli
Hi HanZZ,
: Ist ja meine Rede seit 80: Zusammen Equipment anschaffen ist nicht wirklich schlau.
diesen Satz möchte ich mal aufgreifen. Und zwar gilt das imho nicht nur für das gemeinsame Anschaffen von Ausrüstung mit anderen Bands zusammen, sondern auch innerhalb einer Band selbst.
Denn sollte sich die Band mal trennen, ist es besser, wenn es klare Besitzer gibt. Klar will man sich nicht trennen, versteht sich prima und überhaupt, aber Pepe wird sicher gern bestätigen, daß Verträge nicht für Friedenszeiten, sondern für Kriegszeiten gemacht werden. Und klare Verhältnisse sind in diesem Zusammenhang so wertvoll wie ein Vertrag.
: Jetzt muß es aber offenbar langsam sein, eine PA (Powermixer 6-10 Kanäle) und 2 ordentliche Boxen müssen her.
Wie wärs also damit, daß einer ne Endstufe kauft und zwei je eine Box und einer nen Mixer? Oder so. Mixer plus Aktivboxen ist übrigens ne prima Alternative zu Powermixer plus Passiv-Boxen.
: Als Verfechter der Methode "Bloß keinen billigen Kram anschaffen, das ist am Ende noch teurer als direkt 'was vernünftiges zu kaufen"
Gut Ding das. Überfluß an Geldmangel bringt mich regelmäßig dazu, dieses Verfahren in leicht modifizierter Form anzuwenden: ich kaufe Qualität, aber weniger. In Eurem Fall würde das heißen, Breitbandmonitore, die sich hervorragend als Fullrange-Boxen einsetzen lassen und später bei Einsetzen weiteren Geldregens ohne Verlust durch passende Basswürfel erweitern lassen und dann nur noch die Mitten und Höhen übernehmen.
: Wie sind zB die Mackies oder Yamahas einzuschätzen?
Wir haben ein mindestens 15 Jahre altes Yamaha-Pult, welches immer noch tadellos seine Arbeit verrichtet. Mackies sind sehr gut, aber auch teuer. Wer die Kohle dafür aufbringen kann und ein Mackie kauft, wird es nicht bereuen.
Keep rockin' (wie wärs eigentlich mal mit ner kleinen Spalter-Session im Köln/Bonner Raum?)
Friedlieb
: Ist ja meine Rede seit 80: Zusammen Equipment anschaffen ist nicht wirklich schlau.
diesen Satz möchte ich mal aufgreifen. Und zwar gilt das imho nicht nur für das gemeinsame Anschaffen von Ausrüstung mit anderen Bands zusammen, sondern auch innerhalb einer Band selbst.
Denn sollte sich die Band mal trennen, ist es besser, wenn es klare Besitzer gibt. Klar will man sich nicht trennen, versteht sich prima und überhaupt, aber Pepe wird sicher gern bestätigen, daß Verträge nicht für Friedenszeiten, sondern für Kriegszeiten gemacht werden. Und klare Verhältnisse sind in diesem Zusammenhang so wertvoll wie ein Vertrag.
: Jetzt muß es aber offenbar langsam sein, eine PA (Powermixer 6-10 Kanäle) und 2 ordentliche Boxen müssen her.
Wie wärs also damit, daß einer ne Endstufe kauft und zwei je eine Box und einer nen Mixer? Oder so. Mixer plus Aktivboxen ist übrigens ne prima Alternative zu Powermixer plus Passiv-Boxen.
: Als Verfechter der Methode "Bloß keinen billigen Kram anschaffen, das ist am Ende noch teurer als direkt 'was vernünftiges zu kaufen"
Gut Ding das. Überfluß an Geldmangel bringt mich regelmäßig dazu, dieses Verfahren in leicht modifizierter Form anzuwenden: ich kaufe Qualität, aber weniger. In Eurem Fall würde das heißen, Breitbandmonitore, die sich hervorragend als Fullrange-Boxen einsetzen lassen und später bei Einsetzen weiteren Geldregens ohne Verlust durch passende Basswürfel erweitern lassen und dann nur noch die Mitten und Höhen übernehmen.
: Wie sind zB die Mackies oder Yamahas einzuschätzen?
Wir haben ein mindestens 15 Jahre altes Yamaha-Pult, welches immer noch tadellos seine Arbeit verrichtet. Mackies sind sehr gut, aber auch teuer. Wer die Kohle dafür aufbringen kann und ein Mackie kauft, wird es nicht bereuen.
Keep rockin' (wie wärs eigentlich mal mit ner kleinen Spalter-Session im Köln/Bonner Raum?)
Friedlieb
: Hi HanZZ,
:
: : Ist ja meine Rede seit 80: Zusammen Equipment anschaffen ist nicht wirklich schlau.
:
: diesen Satz möchte ich mal aufgreifen. Und zwar gilt das imho nicht nur für das gemeinsame Anschaffen von Ausrüstung mit anderen Bands zusammen, sondern auch innerhalb einer Band selbst.
:
Ebendies meinte ich. Bis gestern dachte ich ja noch, der (Yamaha-) Powermixer und die (setze hier irgendeine Chicco-Marke ein)-Boxen täten dem Willi, was unser Drummer ist, allein gehören. In der anderen Band hieß es dann: Wir haben die Teile bezahlt und die "Dirty Picks" mache Gigs (und dementsprechend Kohle damit). Vom Standpunkt der "anderen" ein durchaus verständliches Argument.
Als das Problem dann in der Band diskutiert wurde, kam schnell der Vorschlag vom "Zusammenlegen", dem ich dann aber aus alten Erfahrungen heraus nicht folgen wollte, ich habe nämlich schon einmal 2 Zeck 15/3-Boxen durch 4 Leute teilen müüsen und dabei festgestellt, wieviel Kohle dabei vernichtet wird, wenn man die Teile auf Teufelkommraus verhökern muß, weil alle ihren Anteil wiederhaben wollen und keiner in der finanziellen Verfassung ist, die anderen (gerecht) auszubezahlen.
: Denn sollte sich die Band mal trennen, ist es besser, wenn es klare Besitzer gibt. Klar will man sich nicht trennen, versteht sich prima und überhaupt, aber Pepe wird sicher gern bestätigen, daß Verträge nicht für Friedenszeiten, sondern für Kriegszeiten gemacht werden. Und klare Verhältnisse sind in diesem Zusammenhang so wertvoll wie ein Vertrag.
Wer wollte das besser wissen als ich, dessen Scheidung Ende dieses Monats bevorsteht? ("Who knows better than I"?)
:
: : Jetzt muß es aber offenbar langsam sein, eine PA (Powermixer 6-10 Kanäle) und 2 ordentliche Boxen müssen her.
:
: Wie wärs also damit, daß einer ne Endstufe kauft und zwei je eine Box und einer nen Mixer? Oder so. Mixer plus Aktivboxen ist übrigens ne prima Alternative zu Powermixer plus Passiv-Boxen.
:
Nope, ich habe die Faxen dicke. Ich will jetzt unabhängig von der weiteren Entwicklung der Bandsituation (wir haben uns erst im letzten Winter zusammengefunden)meinene eigenen Kram haben, und finanziell passt's auch irgendwie ("It's now or never").
Wir haben uns (nach meinem Veto [steht mir rein rangmäßig zu])darauf verständigt, daß ich den Powermixer und die Frontboxen kaufe, der Drummer eine weitere aktive Monitorbox, und der Bassist und der Co-Gitarrero je ein ordentliches Mikro zur Abnahme der entsprechenden Amps.
: : Als Verfechter der Methode "Bloß keinen billigen Kram anschaffen, das ist am Ende noch teurer als direkt 'was vernünftiges zu kaufen"
:
: Gut Ding das. Überfluß an Geldmangel bringt mich regelmäßig dazu, dieses Verfahren in leicht modifizierter Form anzuwenden: ich kaufe Qualität, aber weniger. In Eurem Fall würde das heißen, Breitbandmonitore, die sich hervorragend als Fullrange-Boxen einsetzen lassen ...
... Das ist eigentlich das, wofür ich die EV Boxen gehalten habe :-)
: ...und später bei Einsetzen weiteren Geldregens ohne Verlust durch passende Basswürfel erweitern lassen und dann nur noch die Mitten und Höhen übernehmen.
:
Ich schrieb ja schon davon, daß der von mir genannte Umfang der Nutzung der MAXIMAL-Aufwand sei, den wir mit "Bordmitteln" bestreiten können wollen. Alles, was größer ist, als ein Club mit -sagen wir mal- 120-150 Leuten, sollte mit einer größeren, vom Veranstalter gestellten PA ausgerüstet sein. Im Normalfall werden über die Anlage 3 Gesangsmikros und allenfalls das Drumset laufen.
: : Wie sind zB die Mackies oder Yamahas einzuschätzen?
:
: Wir haben ein mindestens 15 Jahre altes Yamaha-Pult, welches immer noch tadellos seine Arbeit verrichtet. Mackies sind sehr gut, aber auch teuer.
Also nach erstem Check der einschlägigen Online-Shops einiger Ausrüster sind die Mackies ein Eckchen preiswerter als die Dynacord-Sachen.
Wer die Kohle dafür aufbringen kann und ein Mackie kauft, wird es nicht bereuen.
:
OK, werd' ich mal ins Auge fassen.
: Keep rockin' (wie wärs eigentlich mal mit ner kleinen Spalter-Session im Köln/Bonner Raum?)
: Friedlieb
Jeden Donnerstag abend im "Session" in der Gerhard-von-Are-Srtraße in Bonn ("Nothing but the Blurs"). Ich hab' zwar eine herzliche Antipathie gegen den "master of the Blues session" aber wenn sich ein paar Aussensaiter einfänden... Jederzeit!
Zur Not gibt's in Bonn noch den Musik Club "Live", wo die Sessions praktisch ohne Publikum stattfinden. Ich steh' da zwar nicht soooooo drauf (man macht's ja nicht NUR für sich selbst)aber Außensaitermäßig ist man's ja ohne Publikum gewöhnt. OOOOps, ich hatte mir doch vorgenommen, in Sachen Session die Klappe zu halten....
regards
HanZZ
:
: : Ist ja meine Rede seit 80: Zusammen Equipment anschaffen ist nicht wirklich schlau.
:
: diesen Satz möchte ich mal aufgreifen. Und zwar gilt das imho nicht nur für das gemeinsame Anschaffen von Ausrüstung mit anderen Bands zusammen, sondern auch innerhalb einer Band selbst.
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Ebendies meinte ich. Bis gestern dachte ich ja noch, der (Yamaha-) Powermixer und die (setze hier irgendeine Chicco-Marke ein)-Boxen täten dem Willi, was unser Drummer ist, allein gehören. In der anderen Band hieß es dann: Wir haben die Teile bezahlt und die "Dirty Picks" mache Gigs (und dementsprechend Kohle damit). Vom Standpunkt der "anderen" ein durchaus verständliches Argument.
Als das Problem dann in der Band diskutiert wurde, kam schnell der Vorschlag vom "Zusammenlegen", dem ich dann aber aus alten Erfahrungen heraus nicht folgen wollte, ich habe nämlich schon einmal 2 Zeck 15/3-Boxen durch 4 Leute teilen müüsen und dabei festgestellt, wieviel Kohle dabei vernichtet wird, wenn man die Teile auf Teufelkommraus verhökern muß, weil alle ihren Anteil wiederhaben wollen und keiner in der finanziellen Verfassung ist, die anderen (gerecht) auszubezahlen.
: Denn sollte sich die Band mal trennen, ist es besser, wenn es klare Besitzer gibt. Klar will man sich nicht trennen, versteht sich prima und überhaupt, aber Pepe wird sicher gern bestätigen, daß Verträge nicht für Friedenszeiten, sondern für Kriegszeiten gemacht werden. Und klare Verhältnisse sind in diesem Zusammenhang so wertvoll wie ein Vertrag.
Wer wollte das besser wissen als ich, dessen Scheidung Ende dieses Monats bevorsteht? ("Who knows better than I"?)
:
: : Jetzt muß es aber offenbar langsam sein, eine PA (Powermixer 6-10 Kanäle) und 2 ordentliche Boxen müssen her.
:
: Wie wärs also damit, daß einer ne Endstufe kauft und zwei je eine Box und einer nen Mixer? Oder so. Mixer plus Aktivboxen ist übrigens ne prima Alternative zu Powermixer plus Passiv-Boxen.
:
Nope, ich habe die Faxen dicke. Ich will jetzt unabhängig von der weiteren Entwicklung der Bandsituation (wir haben uns erst im letzten Winter zusammengefunden)meinene eigenen Kram haben, und finanziell passt's auch irgendwie ("It's now or never").
Wir haben uns (nach meinem Veto [steht mir rein rangmäßig zu])darauf verständigt, daß ich den Powermixer und die Frontboxen kaufe, der Drummer eine weitere aktive Monitorbox, und der Bassist und der Co-Gitarrero je ein ordentliches Mikro zur Abnahme der entsprechenden Amps.
: : Als Verfechter der Methode "Bloß keinen billigen Kram anschaffen, das ist am Ende noch teurer als direkt 'was vernünftiges zu kaufen"
:
: Gut Ding das. Überfluß an Geldmangel bringt mich regelmäßig dazu, dieses Verfahren in leicht modifizierter Form anzuwenden: ich kaufe Qualität, aber weniger. In Eurem Fall würde das heißen, Breitbandmonitore, die sich hervorragend als Fullrange-Boxen einsetzen lassen ...
... Das ist eigentlich das, wofür ich die EV Boxen gehalten habe :-)
: ...und später bei Einsetzen weiteren Geldregens ohne Verlust durch passende Basswürfel erweitern lassen und dann nur noch die Mitten und Höhen übernehmen.
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Ich schrieb ja schon davon, daß der von mir genannte Umfang der Nutzung der MAXIMAL-Aufwand sei, den wir mit "Bordmitteln" bestreiten können wollen. Alles, was größer ist, als ein Club mit -sagen wir mal- 120-150 Leuten, sollte mit einer größeren, vom Veranstalter gestellten PA ausgerüstet sein. Im Normalfall werden über die Anlage 3 Gesangsmikros und allenfalls das Drumset laufen.
: : Wie sind zB die Mackies oder Yamahas einzuschätzen?
:
: Wir haben ein mindestens 15 Jahre altes Yamaha-Pult, welches immer noch tadellos seine Arbeit verrichtet. Mackies sind sehr gut, aber auch teuer.
Also nach erstem Check der einschlägigen Online-Shops einiger Ausrüster sind die Mackies ein Eckchen preiswerter als die Dynacord-Sachen.
Wer die Kohle dafür aufbringen kann und ein Mackie kauft, wird es nicht bereuen.
:
OK, werd' ich mal ins Auge fassen.
: Keep rockin' (wie wärs eigentlich mal mit ner kleinen Spalter-Session im Köln/Bonner Raum?)
: Friedlieb
Jeden Donnerstag abend im "Session" in der Gerhard-von-Are-Srtraße in Bonn ("Nothing but the Blurs"). Ich hab' zwar eine herzliche Antipathie gegen den "master of the Blues session" aber wenn sich ein paar Aussensaiter einfänden... Jederzeit!
Zur Not gibt's in Bonn noch den Musik Club "Live", wo die Sessions praktisch ohne Publikum stattfinden. Ich steh' da zwar nicht soooooo drauf (man macht's ja nicht NUR für sich selbst)aber Außensaitermäßig ist man's ja ohne Publikum gewöhnt. OOOOps, ich hatte mir doch vorgenommen, in Sachen Session die Klappe zu halten....
regards
HanZZ
Moinsen,
guck auch nochmal bei www.kme-sound.de rein, die haben für jeden was in ihrem Programm. Die Boxen klingen echt gut und vor allem ausgewogen, bringen gut und das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt auch. Meiner Meinung nach günstiger und klanglich besser als die vergleichbaren HK-Audio Sachen.
Ich würde auch überlegen, ob es nicht besser ist, Amp und Mixer getrennt zu kaufen. Dann hat man es beim Aufrüsten etwas leichter, da man entweder mit einer 2. Endstufe und einer akiven Frequenzweiche die Front aufpolieren kann oder die alte Endstufe im Monitorsystem verwenden kann oder oder oder...:-). Man hat dann eben die Möglichkeit das Ganze Schritt für Schritt zu erweitern.
Beim Mischpult würde ich darauf achten, dass man in der Equalizer-Sektion 2 parametrische Mitten hat. Die sind echt Gold wert. Habe ich bei kleineren und bezahlbaren Pulten bisher nur bei Behringer (relativ günstig) und Allen&Heath (etwas teurer) gesehen.
Als Endstufen kann ich aus eigener Erfahrung welche von C-Audio empfehlen (gut und relativ günstig), hab aber keinen direkten Vergleich zu anderen Endstufen. Die Amps von KME werden bestimmt auch gut auf KME-Boxen abgestimmt sein.
Hier mal eine Anregung für ein kleines, feines, ausbaufähiges PA-System für Clubs bis 200 Leute:
Boxen:
2x KME PA1122 DM 570,-
Endstufe:
Endstufe KME SPA 1200F DM 1.800,-
Mixer:
Allen & Heath WZ14:4:2 DM 2.600,-
oder
Behringer Eurorack MX3242X DM 2.700,-
spätere Erweiterung (oder gleich):
2x KME BS1181W DM 1.140,-
(oder gleich ein komplettes System von KME, wie PS6 DM 3.700,-, je nach Geldbeueldicke)
Multicorekabel
weitere Mikros
Compressoren
...
Viel Spaß beim Spezifikationen durchstöbern!
Micha
guck auch nochmal bei www.kme-sound.de rein, die haben für jeden was in ihrem Programm. Die Boxen klingen echt gut und vor allem ausgewogen, bringen gut und das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt auch. Meiner Meinung nach günstiger und klanglich besser als die vergleichbaren HK-Audio Sachen.
Ich würde auch überlegen, ob es nicht besser ist, Amp und Mixer getrennt zu kaufen. Dann hat man es beim Aufrüsten etwas leichter, da man entweder mit einer 2. Endstufe und einer akiven Frequenzweiche die Front aufpolieren kann oder die alte Endstufe im Monitorsystem verwenden kann oder oder oder...:-). Man hat dann eben die Möglichkeit das Ganze Schritt für Schritt zu erweitern.
Beim Mischpult würde ich darauf achten, dass man in der Equalizer-Sektion 2 parametrische Mitten hat. Die sind echt Gold wert. Habe ich bei kleineren und bezahlbaren Pulten bisher nur bei Behringer (relativ günstig) und Allen&Heath (etwas teurer) gesehen.
Als Endstufen kann ich aus eigener Erfahrung welche von C-Audio empfehlen (gut und relativ günstig), hab aber keinen direkten Vergleich zu anderen Endstufen. Die Amps von KME werden bestimmt auch gut auf KME-Boxen abgestimmt sein.
Hier mal eine Anregung für ein kleines, feines, ausbaufähiges PA-System für Clubs bis 200 Leute:
Boxen:
2x KME PA1122 DM 570,-
Endstufe:
Endstufe KME SPA 1200F DM 1.800,-
Mixer:
Allen & Heath WZ14:4:2 DM 2.600,-
oder
Behringer Eurorack MX3242X DM 2.700,-
spätere Erweiterung (oder gleich):
2x KME BS1181W DM 1.140,-
(oder gleich ein komplettes System von KME, wie PS6 DM 3.700,-, je nach Geldbeueldicke)
Multicorekabel
weitere Mikros
Compressoren
...
Viel Spaß beim Spezifikationen durchstöbern!
Micha
