gestern hatte ich eine Begengnung der dritten Art.
Andrea, die beste Frau der Welt, hat mir einen Satz wunderschöner TESLA-Vintage für meine Strat geschenkt.
Als ob ich ein Manta-Fahrer wär, hab ich die natürlich sofort eingebaut. - Und war erschrocken!

Dei Strat klang immer schon etwas dosig und dünn.
Nun mit den TESLA's klingt sie zwar nicht mehr dünn, aber das "dosige" ist sogar noch stärker geworden.
(Gute Pickups machen gute Gitarren besser und schlechte eben schlechter)
Hmmmm.. !?! *Kopfkratz* @$!§@@?!§$%@@
Die doofe Schlachtplatte ist ja nur am Rand verschraubt. In der Mitte ist sie völlig frei. Der 11er Satz schwingt schon recht kräftig, so dass die ganze Gitarre mitschwingt. So auch das Brettchen. Doppelseitiges Klebeband, nach Rücksprache mit Tone-Toys vielleicht sogar noch ein paar Lagen dazu, schafften Abhilfe!
Die Resonanz der Schlagplatte ist jetzt gedämpft und das Teil klingt direkt ganz anders. Eigentlich so wie sie soll. (War wohl doch nicht soooo schlecht)
Man glaubt es kaum. Aber klar eigentlich! Alles was schwingt nimmt der Saite Energie weg oder kann die Saite sogar am Schwingen hindern, - wenn es ganz dumm läuft.
Jetzt kann man darüber philosophieren, welches Material denn für die Schlachtplatte das beste wäre. :-))) Oder man klebt das Dings schlicht fest. Schraube rein wäre auch ne Lösung, sieht aber doof aus.
Heute kommen noch ein paar Lagen Band dazu, damit das ganze etwas auf Spannung sitzt.
Lasset uns das Schlagbrett stimmen. :-))))) Nee, ne! Was einem alles so passieren kann mit dem Fender-Zeuchs.
Grüße
Frank